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Darum braucht Pentax kein KB-Format - meine persönliche Meinung!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Warte mit der Auflösung noch, bis ich meinen Affen seine Dartpfeile auf Deine Bilder habe werfen lassen! :D

Im Ernst: ich glaube, jedem hier ist klar, dass Testreihen das eine, wirkliche Bilder - zumindest hier in der Forumsgröße gezeigt - das andere sind. Aber dafür war es doch schonmal eine gute Übung. :top:
 
Meine These ist ja schon seit Jahren: Du kannst die Bilder nicht einer KB zuordnen. Du hast in dem Test einige Fallen eingebaut: nahes Objekt (Schild) mit unscharfem HG. Mein Hirn sagt KB! Aber? Hat der Kaha da bewußt einen Irrweg angelegt? Hüte Dich also vor freigestellten Motiven, da lockt eine Falle. Zudem gibst DU an, dass 15 B von P sind. Was wäre, wenn Du nur 30 B zeigst und fragst, ob KB dabei ist?

Einerlei, meine These sehe ich bestätigt: ich habe Null Plan, was hier KB ist.

Mein Schnelldurchlauf:

PPPPC
CPPCP
CPCCC
PCPPP
CPCPC
PPCPC

17P und 13C. Mist!:evil:

Ich denke auch, lass ruhig noch etwas Zeit, damit die KB-Erkenner ne faire Chance haben. Ich kann mich gedulden, die schmachvolle Enthüllung zu lesen.

Danke für diesen genialen Test zur Plastizität, Dreidimensionalität und AUflösung der KB-Cams.;)

Wobei, einen habe ich noch: die fetten Cs sind sicher von C, oder ich konvertiere zu Sony!;)
 
Um mal wieder die Autos zu bemühen:

Ich hab hier einige Geschwindigkeitsmessungen vom heutigen Tag an einer Landstraße (Tempolimit 70)
a) 68 km/h
b) 81 km/h
c) 85 km/h
d) 72 km/h
e) 65 km/h
f) 71 km/h

Davon sind drei von einem Polo, zwei von einem Sprinter und eine von einem Porsche. Welche ist welche? ;)

Ganz ehrlich, solch ein "Test" ist ein nettes Spielchen, aber er zeigt nur eins: Das für viele dieser Bilder der Sensorgrößenunterschied irrelevant ist. Die Frage ist, wie erschreckend das ganze wäre, wenn man dann noch ein paar Kompaktkamerabilder mit darunter mischt? Wobei auch das ja schon praktiziert wurde, sogar gegen Mittelformat, mit einem überraschenden Ergebnis.

Interessant wird das ganze doch erst, wenn man in die Grenzbereich vordringt. Jene Bereiche, in denen zumindest auf dem Papier ein Unterschied sichtbar sein müsste.

Und runtergerechnete Erinnerungsbilder in Webgröße vom Tagesbesuch eines Tierparks/Schlossgarten sind da doch eher unkritisch ;)
 
..aber er zeigt nur eins: Das für viele dieser Bilder der Sensorgrößenunterschied irrelevant ist. ..

Dafür doch aber eindrucksvoll! Es geht ja hier um einen KB-Sensor in einer Pentax.

Der Test könnte folgende Erkenntnis haben: Würde eine KB-Pentax in irgendeiner Weise eine solche Fototour mit besseren Ergebnissen beenden?

Würde ein Pentax-user dann, wenn er endlich eine KB-Pentax erstanden hat, nun nicht mehr bei Tage im Schlosspark fotografieren, sondern nachts und bei Dämmerung? Also zu Zeiten und in Situationen, wo KB den einen EV rausholt?

Jemand, der in Grenzbereichen unterwegs ist (AL, Sport, Hochzeiten...) hat sich bereits seine Cam geholt (D700, 5dII, 1DIII, D3, S5..).

Wer das aktuell noch nicht getan hat, muss halt abschätzen, wie oft er im Grenzbereich unterwegs ist. Im Normalbereich ist die vielbeschworene Sichtbarkeit der KB-Qualitäten halt eine Frage des "Sehenwollens" nicht des "Sehenkönnens".;)
 
Der Test könnte folgende Erkenntnis haben: Würde eine KB-Pentax in irgendeiner Weise eine solche Fototour mit besseren Ergebnissen beenden?

Unnötig. Die Frage sollte sich jeder selbst stellen und nicht nur auf solch eine Fototour beschränken, und wenn er das alles verneinen kann, dann ist KB eben unnötig für ihn. Ich weiß nicht warum man dies stets zu verallgemeinern versucht. Wie ich bereits sagte, würden denn eine Kompaktkamera in irgendeiner Weise eine solche Fototour mit schlechteren Ergebnissen beenden? Gewiss, die Bilder würden etwas anders aussehen, aber ohne direkten Vergleich wären jene eben nicht schlechter. Soll sich Pentax deswegen nicht aus dem APS-C-Bereich zurückziehen?
Und wenn man nun eine 645D dabei gehabt hätte, was wäre besser gewesen? Und doch soll die gebaut werden, gilt geradezu als gute Ergänzung zum APS-C-System, und wer die wirklich braucht, hat sich bisher sicher nicht mit anderen Kameras eingedeckt.
Es wurden hier doch genug Gründe genannt, warum dieser oder jener eine KB-Kamera haben möchte, und auch, warum es eben eine Canon, Nikon, Sony oder Leica nicht sein kann.
Aber letztlich entlarven sich die Argumente stets selbst. Und niemand fragt, warum nicht mit beiden Kameras die gleichen Bilder gemacht wurden ;)
 
..
Aber letztlich entlarven sich die Argumente stets selbst. Und niemand fragt, warum nicht mit beiden Kameras die gleichen Bilder gemacht wurden ;)

Doch. Ich frage mich das. Und meine Antwort ist die: ich würde diesen Test von Kaha (keine direkten Vergleichsbilder) für realistischer halten. Denn der Test, den Du wohl meinst, wäre der "Vergleichstest vom Stativ". Dann müßte man i.d.Tat eine Kompakte, eine Pen, eine APS, eine KB, eine Digi-Back bzw. MF nehmen. Und dann müsste man auch mehr als nur 1200er Bilder heranziehen, sonst würde man sich bei MF an die Stirn tippen. Es ist doch so, dass zwei Brüder durch den Park gehen können. Einer mit KB und einer mit Crop. Am Abend schauen sie die Bilder an. Ist KB per se besser? Heben sich die Bilder qualitativ ab? Die Brüder werden doch nicht jedes Motiv mit der gleichen Linse vom Stativ mit der selben Belichtung schießen, oder? Also ist Kahas Test für mich perfekt.

Ne. Hier geht es darum, ob "allgemein" und "generell" KB einfach besser ist. Ist es nicht. Es ist schlicht schnurz, sofern ich bei normalen Ausgabegrößen und normalen Fotothemen bin.

So wie wir in Extreme gehen, gibt es massig Gründe für die High-ISo Geräte. Oder bei Auflösungsorgien (Kataloge, Landschaft, Architektur..).

Du kannst doch gern eine KB haben, habe ich doch kein Prob mit. Gern auch von P.

Ich denke, dass meine 50d keinerlei Bildqualitätsvorteil ggü einer 1000d hat, wenn wir nicht über Grenzbereiche reden. Also warum sollte eine Pentax-KB die Welt neu definieren? Rein technisch. Rein von der BQ.

Dass eine KB Spaß machen kann? Davon ist hier zumeist nicht die Rede, weil sehr subjektiv und vom Budget abhängig.

In analogen Zeiten hat die EOS3 auf den gleichen Film belichtet, wie die 1/5 so teure 500N. Ich hatte die EOS3 - aber die BQ war kein Deut besser.;)
 
Doch. Ich frage mich das. Und meine Antwort ist die: ich würde diesen Test von Kaha (keine direkten Vergleichsbilder) für realistischer halten. Denn der Test, den Du wohl meinst, wäre der "Vergleichstest vom Stativ".
Nein, eben nicht. Bei diesen Beispielbildern ist es wohl weitestgehend egal, würde ich vermuten, ohne die genauen Umstände zu kennen. Mich interessieren solche Direktvergleich nur eingeschränkt, weil ich ziemlich genau weiß dass ich die Kameras nie bei gleichen Verhältnissen einsetzen werde. Warum sollte ich, wenn nicht für irgendwelche Demonstrationszwecke, mit zwei unterschiedlichen Sensorformaten im unkritischen Bereich Bilder machen, die ich verkleinert präsentiere um dann festzustellen, dass ich gar keinen Vorteil beim größeren Sensorformat sehe, wenn dies unter normalen Umständen sowieso nicht eingesetzt worden wäre? Im Entscheidungsfindungsprozess mag das wichtig sein, da helfen aber die gezeigten Bilder auch nicht weiter. Wie ich bereits sagte, ich könnte hier auch Bilder von Mittelformatkameras gegen ebensolche von Kompaktkameras antreten lassen und hätte keine Probleme, den Vorteil der ersteren zu relativieren. Nur streubt sich mein Verstand dagegen, daraus einen logischen Schluss ziehen zu wollen wenn für mich feststeht, dass in solchen Situationen die Mittelformatkamera eh zu Hause geblieben wäre.

Ne. Hier geht es darum, ob "allgemein" und "generell" KB einfach besser ist. Ist es nicht. Es ist schlicht schnurz, sofern ich bei normalen Ausgabegrößen und normalen Fotothemen bin.

Und warum dann keine Kompaktkamera? Wir reden doch von normalen Ausgabegrößen (anscheinend die Webpräsentation in 1200*x) und normalen Photothemen, da bietet doch eine APS-C keinerlei Vorteile gegenüber den kleineren Sensoren. Vielleicht aber doch? Woher willst du denn wissen, wie die Bilder mit APS-C geworden wären? Klar, bei den hier gezeigten Vergleichsbildern mag man das noch irgendwie ableiten können, aber so richtig doch dann auch wieder nicht? Also bist du doch derjenige, der eigentlich argumentativ einen Vergleichstest vom Stativ über die Sensorgrößen hinaus fordert - wenn auch nur unbewusst. Das meinte ich mit den sich selbst entlarvenden Argumenten. ;) Der Wunsch, zu zeigen dass auch unter "normalen" Bedingungen bei "normalen" Themen ein Sensorformat dem anderen unter- oder überlegen ist geht nur über den Direktvergleich. Alles andere stellt nur ein Fragment dar, der zeigt ob es gut oder schlecht gelungen ist, aber keineswegs, ob es mit einem anderen Format besser oder schlechter gelungen wäre.

Vielleicht liegt es auch eigentlich daran, dass es kein "normal" gibt. Aber ich denke, das wäre eine ganz andere Diskussion.

In analogen Zeiten hat die EOS3 auf den gleichen Film belichtet, wie die 1/5 so teure 500N. Ich hatte die EOS3 - aber die BQ war kein Deut besser.;)
Das waren noch Zeiten, als selbst die billigsten Kompaktkameras 'Kleinbildsensoren' hatten ;)
 
@kaha300d
Du, der du beide Sensorformate ja schon länger vergleichend in Gebrauch hast. Wie sieht dein Fazit aus? Wann und für wen lohnt sich digitales Kleinbildformat oder war VF deiner Meinung nach eine Fehlinvestition?
Augenscheinlich melden sich hier viele Leute zu Wort die Vollformat DSLR bestenfalls mal irgendwo in einer Vitrine stehen sehen haben. Was sagt ein echter Praktiker zum Thema?
 
Augenscheinlich melden sich hier viele Leute zu Wort die Vollformat DSLR bestenfalls mal irgendwo in einer Vitrine stehen sehen haben. Was sagt ein echter Praktiker zum Thema?

Das täte mich auch interessieren, danke. :)

Vielleicht könntest du auch auf die oft und gerne postitulierten Begriffe wie Bildeindruck, Gefühl und Plastizität von KB/VF eingehen. :angel:


Kleinbild kenne ich selber bisher nur von den Abzügen von meinen analogen Pentaxen...
 
Hallo allerseits.

Ich würde mir auch nicht zutrauen, die Bilder anhand der Bildqualität VF oder Crop zuzuordnen.

Ich selbst bin zwar auch kein Praktiker über lange Zeit, konnte aber immerhin schon zeitweise mit D700 knipsen und zuletzt auch mal mit einer 5D Mark II. Habe die Bilder auch im Vergleich zu meinen zahlreichen mit K10D auf dem PC.

Von der reinen Bildqualität würde ich wohl erst bei echten Postergrößen anfangen, echte Unterschiede zu sehen und keine Nuancen. Bei Betrachtung am Monitor finde ich den Unterschied recht unerheblich, selbst bei voller Auflösung. Ich bilde mir ein, bei 100% was zu sehen ... weil das eben noch knackscharf teilweise wirkt.
Aber wetten würde ich auch da gegenüber einer guten Festbrennweite an Crop nicht abschließen wollen.

Fazit für mich ist, daß es von der reinen BQ her beim Druck für landläufige Größen bis A3 völlig unerheblich ist.
Behaupte auch, daß die meisten die dann von Bildqualitäten und den gewaltigen Unterschieden reden, bei einem Blindtest versagen :lol:

Den Vorteil sehe ich aber klar beim Rauschverhalten. Bis Iso 3200 hatte für mich noch eine wirklich glatte BQ und auch 6400 war brauchbar. Allerdings kann ich auch nur mit der etwas betagten K10D direkt vergleichen, wo ja auch nachgearbeitet wurde mittlerweile.
Denke trotzdem, daß man den Unterschied bei Iso 6400 deutlich sieht.

Bei der Bildwirkung ist es eben wirklich fein, wieviel deutlicher man mit Tiefenunschärfe bei moderaten Blendenwerten arbeiten kann. Ich habe im Falle der 5D Mark II mit dem 24-105 gearbeitet und schon bei Blende 4 hatte man einen wirklich schönen Freistelleffekt, wozu ich sonst wirklich lichtstarke Optiken oder gleich Festbrennweiten an Crop nehmen müßte.

Konnte recht komfortabel bei normalem Licht im Haus arbeiten.
Aber das muss ich auch nochmal mit modernen APS-C Vertretern abgleichen. Dort scheint mir Iso 3200 mittlerweile auch oft brauchbar.

Ob einem das alles das Mehrgeld wert ist?
Ich würde die Hauptanwendung wirklich a) im Studio für sehr variabel große Abzüge und b) für spezialisierte Weitwinkel-Landschaftsaufnahmen sehen.

Bei beidem ist eine hohe Auflösung und gute Qualität auch nach Crop sicher entscheidender. Aber auch im Studio arbeiten viele sicher noch mit einer APS-C Kamera :) Für normale Abzüge ja auch recht egal.

Nachteile dafür immer noch im Sport. Den Bildratennachteil wird man mit den nächsten Modellen wohl auch bei Canon 5D Mark III aufholen. Liegt ja an der reinen Verarbeitungsgeschwindigkeit, die ja immer höher wird. Den Vorteil für günstiges Geld an lange Brennweiten zu kommen konzeptbedingt natürlich nicht ;)
Spielt Geld keine Rolle kann man auch dort sicher nur noch auf VF setzen mit entsprechend schweren Megaobjektiven und den obersten oder bald auch normalen Modellen bezüglich AF und Bildrate.

Gruß
Sven Oliver
 
Also ich denke es ist schwachsinn, dass KB den APS-C ersetzen wird und zum Standard wird. KB wird auch nicht so viel billiger, vielleicht bei Sony oder so. Aber bei den großen wie Nikon oder Canon, werden die immer teurer bleiben. Mit was sollen die sonst Geld verdienen. Die müssen doch die Profimodelle von den semiprofessionellen abgrenzen. Da ist das Sensorformat doch optimal, sonst hätten die der 7D nicht ein APS-C mit 18 MP sondern ein KB mit 18MP. Da wäre der Unterschied aber zu gering. In absehbarer Zeit wird es den APS-C weiterhin geben, vielleicht kommt noch ein Hersteller auf die Idee ein zwischending einzuführen, aber die Sensorgröße wird immer ein Abgrenzungsmerkmal zu der Profiliga sein.
Wie soll ein Hersteller später rechtfertigen eine Profikamera für 5000€ oder 2500€ zu verkaufen, wenn die Nikon D500 einen KB-Sensor mit 18 MP hat und nur 1300€ kostet.
Hoffen kann man immmer das Pentax das KB bringt, nur ich würde es mir nicht kaufen. Selbst die K7 ist mir mit 1400€ zu teuer gewesen, und selbst jetzt bei ca. 950€ ist es mir zu Schade meine K10D zu tauschen und 950€ für eine Kamera auszugeben, wo ich dafür eine schöne FB kaufen könnte...
Und so geht es vielen hier, und wie viele schon gesagt haben, wäre es echt ein verdammt kleiner Teil an User hier, die sich für 2000+€ eine KB von Pentax kaufen würden, erst recht bei der Objektivauswahl.
 
Hallo!

Also meine Zugaben zu diesem Thread waren bislang immer aus Sicht der technischen Evolution. Aus dieser Sicht ist es logisch das bei fallenden Preisen für Sensoren, Verkleinerung der peripheren Steuerungselemente und ausreichend hoher MP Zahl bei KB sowie einem "elektronischen Cropmodus" wie derzeit bei Nikon schon vorhanden - alles auf eine Hinwendung zu diesem Sensorformat als "Standard" - zumindest für digitale Spiegelreflexkameras - hindeutet - auch alleine schon deshalb, weil sich jedes unserer Objektive bzgl. seiner Brennweitenangabe genau auf dieses Format bezieht!!!

Soweit die logische technische Evolution!

Ob das nun immer Sinn macht - oder dies gar heißt, das man mit APS-C keine tollen Bilder mehr machen kann, nur weil es KB gibt, steht auf einem anderen Blatt und ist natürlich auch VOLLKOMMENER UNSINN!

Ich habe selber eine APS-C (Canon EOS 40D) - bin damit voll zufrieden und freue mich über mein "langes 300er". Ich werde auch in Zukunft bei diesem Format zunächst bleiben (50D, 60D oder 7D "Mark2").

ich bin also kein "KB Verfechter" - ich sehe nur die technische Entwicklung!

Gruß G.
 
.. Wie ich bereits sagte, ich könnte hier auch Bilder von Mittelformatkameras gegen ebensolche von Kompaktkameras antreten lassen und hätte keine Probleme, den Vorteil der ersteren zu relativieren. Nur streubt sich mein Verstand dagegen, daraus einen logischen Schluss ziehen zu wollen wenn für mich feststeht, dass in solchen Situationen die Mittelformatkamera eh zu Hause geblieben wäre.

Nun, diesbezüglich wären wir dann einer Meinung. Für einen Großteil der user (man schaue mal quer in den Beispielbilder-Threads) würde sich kein Unterschied durch unterschiedliche Sensor-Formate zeigen, solange es um "Allerweltsaufnahmen am hellen Tage geht".




Und warum dann keine Kompaktkamera? Wir reden doch von normalen Ausgabegrößen (anscheinend die Webpräsentation in 1200*x) und normalen Photothemen, da bietet doch eine APS-C keinerlei Vorteile gegenüber den kleineren Sensoren. Vielleicht aber doch?

Kompakte habe allerdings das Problem, dass sie in Kirchen, Museen und Kneipen keine sauberen ISO 800 und mehr hinbekommen. Daher würde ich für den Allerweltsknipser diese Sensoren aussen vor lassen. Auch Wechseloptiken und lichtstarke FB finden an Kompaktcams nicht statt.

Der Wunsch, zu zeigen dass auch unter "normalen" Bedingungen bei "normalen" Themen ein Sensorformat dem anderen unter- oder überlegen ist geht nur über den Direktvergleich.

Du bist hartnäckig!:evil: Ich bin da eben anderer Meinung, auch wenn DU in der Lage bist, meine geheimen unterbewußten Wünsche aus meinen Zeilen zu lesen!;) Mich interessiert, ob meine Themen "Reisen", "Familie" und "Sport" mit KB qualitativ besser aussehen. Dazu würde ich ein Testsetup als unrealistisch empfinden, wo es nur um die Spezialdisziplinen High-Iso, Riesenposter, Freistellung bei F1,2 geht. Wenn diese Disziplinen für mich wichtig wären, würde ich sofort auf KB plädieren.

Aber Hey! Wie haben doch den Kaha. Vielleicht könntest Du ihm einen Kurztest schmackhaft machen, der Deine Sicht auf die Dinge berücksichtigt. Wie müßte er dann die K7 gegen die 5dII vergleichen, damit es verwertbar ist? Studio? Outdoor? ISO 100 oder ISO 3200? Hell oder dunkel? Das meine ich jetzt nicht rhetorisch sondern praktisch. Meine Sicht ist mit Kahas Test gut abgebildet worden. Formuliere doch bitte einen anderen Testlauf. Ich denke, Kaha macht das glatt!


Vielleicht liegt es auch eigentlich daran, dass es kein "normal" gibt. Aber ich denke, das wäre eine ganz andere Diskussion.

Richtig. "Normal" ist nicht definiert. Gefühlsmäßig beschreibt "normal" die Bilder, die Du und ich hier mehrheitlich ansehen können (Galerie und BMT).

Das waren noch Zeiten, als selbst die billigsten Kompaktkameras 'Kleinbildsensoren' hatten ;)


Ja, die guten alten Zeiten.

Zum Thema KB: mich reizt eine Cam wie die D700. Also eher bei C sozusagen. Das wäre dann das Baby, was aus der Ehe d7 und 5d entstehen könnte, wenn die nicht verhüten.;) Ich würde die ISO 6400 beim Sport einsetzen und freue mich über klare unverpixelte Himmel (wie sie die D700 erzeugt).

Allerdings habe ich eine Preisallergie, wenn die Preise über 1.500 EUR gehen. Vielleicht ist das bei einigen Pentax-Besitzern auch so eine imaginäre Preisschwelle für das Hobby.
 
... - alles auf eine Hinwendung zu diesem Sensorformat als "Standard" - zumindest für digitale Spiegelreflexkameras - hindeutet - auch alleine schon deshalb, weil sich jedes unserer Objektive bzgl. seiner Brennweitenangabe genau auf dieses Format bezieht!!!

Soweit die logische technische Evolution!

Die Angabe "auf KB bezogen" ist doch kein Hinweis auf eine laufende "technische Evolution" sondern schlicht historisch begründet: Fast jede DSLR, Kompakte oder Bridge hat eine andere Sensorgröße und kein Mensch kann sich unter den Zahlen auf den Objektiven mehr etwas vorstellen. Guck doch mal auf die Linsen einer Canon G10 und einer Sigma DP1 und sag mir, welche von beiden mehr WW bietet.
Früher waren alle Angaben aller Hersteller auf KB "geeicht". Und da lag es nahe, zur besseren Vergleichbarkeit der Cropkameras auf dieses Format umzurechnen, weil die meisten Leute mit den Zahlen was anfangen können. Tatsächlich hätte man auch ein sonstiges beliebiges Format als Basis definieren können, von mir aus 100x100 oder Canons 1,6er-Crop. Das wäre damit aber kaum Ziel einer "technischen Evolution" geworden.

Weil Autovergleiche so beliebt sind: Die Angabe PS wurde schon vor Jahrzehnten durch KW ersetzt. Es hat bloß kaum jemand gemerkt und es kümmert auch niemanden.

@noreflex: Ist 1.9 lichtstark genug? ;-)
 
Meine Meinung zu dem Thema: Wirkliche Unterschiede kann man sehen bei:

1. Freistellung
2. UWW Fotografie
3. AL Fotografie
4. Makros
5. Tele Crops
6. Rauschen
7. Sucher



1. Freistellung:

Anbei ein Beispiel: 5DII mit 1,4, 1,8 und 2,8, K-7 mit 1,8. Nicht nur hat das KB-Format das größere Freistellungspotenzial, es gibt auch für APS-C selten hochlichtstarke Linsen im unteren Brennweitenbereich. z.B. 24mm@KB mit Blende 1,4, das wären 16mm am Crop, ist schwer zu finden.

Andererseits hat man mit APS-C immer mehr Tiefenschärfe zur Verfügung.


2. UWW Fotografie:

14mm@KB in guter Qualität bei Blende 2,8, möglichst Verzeichnungsfrei, das gibt es nicht an APS-C.


3. AL Fotografie:

haben wir schon durchgetestet, am liebsten wäre mir da eine 5DII mit IS im Gehäuse, oder stabilisierte hochlichtstarke FBs mit 24, 35 und 50mm.
Die K-7 mit SR steht da der 5DII in nichts nach, vor allem, wenn man in der dunklen Kirche auch noch etwas mehr Tiefenschärfe braucht.


4. Makros:

Bei Abbildungsmaßstab 1:1 hab ich auf einen Zentimeter folgende Auflösungen:
5DII: 1560 Pixel
7D: 2324 Pixel
K-7 2000 Pixel

Makro mach ich mit der 7D.


5. Tele-Crops:

Wenn das lange Ende der längsten Brennweite, die man besitzt, nicht lang genug ist, dann muss eine APS-C Kamera mit möglichst hoher Pixeldichte her.


6. Rauschen:

Klar rauschen KB-Sensoren generell weniger. Weil sie eine geringere Pixeldichte haben als die APS-C Sensoren.
Wenn Canon jetzt bald die 1DsIV bringt mit kolportierten 32 MPixeln, dann würde eine fiktive 60D mit 12,5 MPixeln und gleicher Sensortechnologie exakt gleich viel oder wenig rauschen.

Auch wenn die K-7 mehr rauscht als die 5DII, wird das durch den SR im Gehäuse ausgeglichen, wenn an der 5DII nicht stabilisierte Objektive verwendet werden (müssen).


7. Sucher

Die K-7 hat einen merklich kleineren Sucher als die 5DII. Das gilt allerdings nicht für die 7D, deren Sucher jenem der 5DII gleichwertig ist.

Mein Fazit:

pro KB: UWW, Rauschen
pro APS-C: Makro, Tele-Crop

die anderen Punkte kann man je nach Vorlieben für beide Formate favorisieren.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Soweit die logische technische Evolution!
diese angaben beruhen auf dem unvermögen endlich diese **** angabe aufzugeben und stattdessen den blickwinkel des objektivs anzugeben.
3. AL Fotografie:

haben wir schon durchgetestet, am liebsten wäre mir da eine 5DII mit IS im Gehäuse, oder stabilisierte hochlichtstarke FBs mit 24, 35 und 50mm.
Die K-7 mit SR steht da der 5DII in nichts nach, vor allem, wenn man in der dunklen Kirche auch noch etwas mehr Tiefenschärfe braucht.
MEINER meinung ist das einer der hauptgründe gegen VF!
ich habs schon bei den analogen nicht gemocht, dass man zwar ach so tolle lichtstarke objektive hat aber diese auch nur zum freistellen verwenden kann.
lichtstark+großer crop (wie bei olympus zb) ist m.e. in der praxis besser einsetzbar.
vorallem mit stabi.
 
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