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Welche Kamera hat die zuverlässigste Belichtungsmessung?

Lutz T.

Themenersteller
Ich habe mit meiner 1000D ab und zu Schwierigkeiten optimal zu belichten.
Einfach nur auf Mehrfeld stellen geht nicht. Am besten funktioniert mittenbetont und zwar in ca. 70 -80 % aller Situationen.

Irgendwo im Forum hab ich gelesen, dass die Olympus-Kameras eine sehr zuverlässige Belichtungsmessung haben sollen.

An ALLE User:

Schreibt doch mal was ihr für Erfahrungen mit der Belichtungsmessung eurer Kamera (C, N, O, P, S, ...) gemacht habt.
 
die zuverlässigste belichtungsmessung ist wohl die eigene erfahrung(M)! es gibt wohl kaum eine kamera die so einen dynamikumfang hat, das der himmel nicht mal überstrahlt wird bei ungünstigen lichtverhältnissen,
 
Ich hatte noch nie (und ich habe/hatte viele) eine Kamera, welche die Belichtung zuverlässig misst. Ich habe gar den Eindruck, sie messen immer schlechter, wahrscheinlich aber nur durch die direkte Kontrolle nach der Aufnahme mittels Histogramm. Sie liegen teils absurd daneben. Belichtungssicherheit erreicht man nur mit externem Belichtungsmesser, der zur Lichtmessung in der Lage ist und zusätzlich einer Menge Erfahrung. Mit den Fehlmessungen der Belichtungsmesser muss ich nun seit 1967 leben und es ist keine Besserung in Sicht. Vielleicht auch weil meine Ansprüche immer höher steigen.
 
Ob die der Oly's die beste Belichtungsmessung ist weiß ich nicht, aber es ist eine sehr komfortable und sichere, wenn man damit umgehen kann. Das sollte aber auf alle Kameras zutreffen. Die Eigenheiten der jeweiligen Kameras muß man immer erst ausprobieren und dann gegebenenfalls in die Automatik eingreifen.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4349024&postcount=395
 
Hallo Wolfgang,

nimmst du tatsächlich bei solchen kontrastreichen Motiven Spot High? Ich dachte immer da wäre Mehrfeld am besten.

Welchen Bereich (Bildfläche) erfasst Spot High?
 
Hallo Wolfgang,

nimmst du tatsächlich bei solchen kontrastreichen Motiven Spot High? Ich dachte immer da wäre Mehrfeld am besten.

Welchen Bereich (Bildfläche) erfasst Spot High?

Ja, meistens mache ich das und dann kommt genau das gezeigte JPEG ooc dabei heraus. Die Messfläche ist ca. 2% vom Gesamtbild.
In meiner Signatur gibt es einen Link zu Tipps für Einsteiger. Dort habe ich es beschrieben.
 
Irgendwie erinnert mich dieser Thread ganz stark an diesem hier: >>klick mich<<

Glaubst du ernsthaft das dir hier eine allgemeingültige Antwort präsentiert wird?
 
Nein.

Mir gehts hier nicht darum welche Kamera besser oder schlechter ist sondern um allgemeine Erfahrungen mit Belichtungseinstellungen.
 
Hi

Ich kenne die Nikon D40/D60/D80/D5000/D300 mit der Lichtmessung. Und mir gefällt keine. Ich will das selbst einstellen können, damits eben genau so kommt wie ich mir das vor stelle. Das würde ich dir auch empfehlen. Sonst kannst du dir IMO auch eine kompakte holen, dann hast du nicht so viel Geld verschwendet.
 
Oder nochmal anders gefragt. Ist die Belichtungsmessung teurerer Kameras, wie z. B. 50D oder D300 zuverlässiger?
 
Oder nochmal anders gefragt. Ist die Belichtungsmessung teurerer Kameras, wie z. B. 50D oder D300 zuverlässiger?

Ja, ist sie.

Weiters: Nikon glaubt außerdem, zumindest im Profisegment einen Vorsprung zu haben. Zumindest wenn man Charles-André Wamberque, Assistant Manager, Product Planning and R&D Department, glauben darf, der sagt:

Zitat:

"...Wir glauben, dass wir die Besten bei Autofokus- und bei Belichtungsmesssystemen sind ... Ich nehme an, dass unsere Mitbewerber auch viel Geld in diese Systeme stecken, weil professionelle Fotografen darauf angewiesen sind. Wenn Sie sich die Olympus E-1 anschauen, sehen Sie, dass es insgesamt wirklich keine schlechte Kamera ist, aber Autofokus und Belichtungsmessung sind ihre Hauptnachteile. Die sind, verglichen mit Canon und Nikon, so schlecht, dass niemand sie benutzen will ..."

Quelle: http://www.photoscala.de/Artikel/Nikon-naehert-sich-dem-Vollformat

Ist zwar mittlerweile zweieinhalb Jahre her, die Entwicklung ist aber wohl bei allen nicht stehen geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
MEINE (subjektiven!) Erfahrungen mit folgenden 4 DSLR-Systemen der letzten 5 Jahre die ich selbst mehr oder weniger lange verwendet habe und noch immer verwende (Canon, Olympus, Sony; Nikon aus nachfolgenden Gründen NICHT mehr):

Nikon: zickig. Insbesondere die D70 und D80 waren sehr zickig, was das betrifft. Mehrfeldmessung/Matrixmessung erforderte wesentlich mehr Einarbeitungszeit um zu den "richtigen" Ergebnissen zu kommen. Oftmalige Korrekturen (meist nach unten) erforderlich. Vorheriges Anmessen mit Belichtungsspeichern oft "sinnvoll". D200 war schon wesentlich besser. D300 ist auch ein Fortschritt zu den "alten" gewesen. D90 hat mich nicht überzeugt weil ich fast immer nachkorrigieren musste. Imho keine Schnappschusskamera. D3/D700 hatte ich nur kurz probiert und waren auch besser aber immer noch "zickig". Imho alles keine "Schnappschußkameras" wenn man mit "schwierigen" Lichtsituationen zu tun hatte sondern "Werkzeug" mit Eingewöhnungszeit :) Wenn man Nikons beherrscht und Erfahrung damit hat, dann passt es auch nach einiger Zeit. War mir aber zu mühsam immer erst mehrere Testfotos zu schiessen bei 0815-Motiven bis es dann endlich gestimmt hat. Die D40 war allerdings recht gut für Schnappschüsse geeignet, trotz der "simplen" Technik.

Canon: nicht so zickig wie Nikon bei Mehrfeld. Selbst die günstigen 3stelligen Kameras - und die 2- und 1stelligen dann sowieso - sind hier viel "besser" was die Messmethode betrifft. Aber auch hier zählt Erfahrung, das "Austesten" bis man zu 99% die gewünschten Ergebnisse hat dauert aber nicht so lange wie bei Nikon. Traumhaft sicher und fast immer richtig belichtet haben die 5D und die "alte" 350D. Die neueren sind ebenfalls ok. War mit ein Grund warum ich seit ca. 2 Jahren KEINE Nikons mehr benutze. Das ewige "Probeschiessen" bis es gepasst hat, war einfach nur nervig. Bei Film war die Belichtung weniger ein Problem weil der chemische Film "toleranter" ist und btw. auch leicht fehlfokussierte Motive aus technischen Gründen "korrekt" und "scharf" aufgezeichnet wurden. Canon war/ist da imho (!) viel besser. Auch wenn die Werbung von Nikon anderes besagt mit ihren "Multi-5Milliarden-Cam-Modul"...

Olympus ab der 400er: ganz ok aber auch hier gibt es manchmal Ausreisser und man muß beim Belichten korrigieren. Imho (!) irgendwo zwischen Nikon und Canon.

Sony ab der Alpha 100: hier musste ich bisher am wenigsten nachkorrigieren. Imho für Schnappschüsse und Urlaub die beste Wahl weil es am Wenigsten Erfahrung verlangt und man kaum bis nie nachkorrigieren muß bei der Aufnahme. Eine Sony DSLR kannst du einem Laien in "Auto" oder "P" in die Hand drücken, Mehrfeld einstellen und passt fast immer. Zumindest bei Landschaft oder beim Sightseeing. Gute JPEG-Engine haben die auch. Somit prädestiniert für Menschen, die sich einfach nur auf's Motiv konzentrieren wollen und sich nicht mit Belichtungskorrekturen oder der Technik herumspielen wollen. Haben halt andere Nachteile wie zum Beispiel den von Minolta übernommenen Blitzschuh und teilweise immer noch das im Vergleich "schlchtere" High-Iso-Verhalten...


Wenn man mit einer DSLR sehr oft "fehlbelichtete" Aufnahmen hat weil irgendwas überstrahlt oder in Schatten "absäuft" und man kein Pixelpeepeer ist, dann empfehle ich allerdings sowieso eine Bridgekamera mit Monitor und das Komponieren des Bildausschnitts nicht durch den Sucher sondern über das LCD-Display. Da sieht man dann schon VOR der Aufnahme ob es passt oder nicht und erspart sich das "Probieren". Ja, auch DSLR's haben mittlerweile fast alle Live-View aber für normale Aufnahmen nimmt man da eben den Sucher und nicht das LV und dann KANN es eben bedeuten mehrere Aufnahmen mit Nachkorrigieren machen zu müssen, bis es subjektiv passt.


Meine Lösung:
Beim Wandern nehme ich entweder eine Bridge oder Kompakte mit hohem Brennweitenbereich oder eine kleine Olympus mit maximal 2 Objektiven oder eine Sony mit ebenfalls maximal 2 Objektiven. In Summe schleppt man wenig mit sich herum und ist für Naturaufnahmen und Schnappschüsse gut gewappnet.
Bei anspruchsvolleren Naturaufnahmen, Street und Peoplefotografie nehme ich eine 5D, die belichtet fast immer so wie ICH es will und ist mit den richtigen Objektiven für MICH einfach DIE Traumkamera :)
Bei Sportaufnahmen nutze ich (noch) eine 40D aufgrund des Cropfaktors und der Geschwindigkeit.
Nikon nutze ich derzeit gar nicht mehr. Vielleicht kommt da ja mal hinkünftig eine Kamera, die das kann was ich will, mal schaun :rolleyes:
 
:D Eine "absolut zuverlässige" Belichtungsmessung kann es nicht geben, es sei denn man fotografiert ausschließlich 18%-neutralgraue Flächen ohne sonstigen Bildinhalt.
Wie es aussehen soll ist IMMER auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Außerdem ist bei jeder Kamers die Gradationskurve anders und damit der 18%-Punkt an eine anderen Stelle und die Verteileung der Helligkeitswerte anders. Das wiederum kann einen völlig unterschiedlichen Bild"eindruck" bei exakt gleicher Belichtung der hellen und dunklen Bildteile hervorrufen. Die Diagramme unten können das veranschaulichen. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass diese Diskussion bis ungefähr in das Jahr 2090 fortgeführt werden kann...

Quelle der Diagramme: dpreview
 
@TW42

Danke für deinen aufschlußreichen Bericht.:top:

Es gibt also doch teilw. große Unterschiede. Und mit meiner Canon bin ich dann doch recht gut bedient (liegt halt nicht immer an der Kamera wenn die Belichtung daneben liegt). Das Nikon nicht so gut wegkommt wundert mich ein wenig. Ich nahm bis jetzt an, dass z. B. die D90 recht problemlos und zuverlässig belichtet.
 
Kameras von Nikon an sich sind schon sehr gut. Tolle Objektive (mit entsprechendem Preis der es aber meist auch wert ist!) haben sie teils auch. Man denke nur an das 14-24 :rolleyes: Das hätte ich gerne für Canon. Muß auch nicht so "teuer" sein, ich nehm's auch günstiger :)

Das System "Nikon" erfordert aber imho (!) mehr Einarbeitungszeit. Die D90 hat MICH gar nicht überzeugt. Die von der Kamera errechnete Belichtung hat mir bei 70% aller Motive nicht gefallen. Und auf permanentes Nachkorrigieren (in jeder Situation anders!) habe ich keine Lust. Da ist imho die D300 viel besser (obwohl sie das gleiche - ? - Belichtungsmodul verwenden).
Ist eben ein anspruchsvolles "Werkzeug".
Obwohl: eine geschenkte D700 oder D3 mit 14-24 und 24-70 würde ich nicht von der Bettkante schubsen :lol:

Ist alles sehr subjektiv.
Grundsätzlich sind alle heute erhältlichen DSLRs sehr gute Werkzeuge. Da schenken sich die einzelnen Hersteller nicht viel. Der Rest sind Detailfragen beim Funktionsumfang und der Bedienung - und wie viel Zeit man bereit ist, in das Beherrschen der Geräte zu investieren :top:
Ich bevorzuge bei anspruchsvoller DSLR-Fotografie Canon. Andere Nikon. Ist wie bei den Automarken. Defekte oder "Montagsmodelle" gibt es überall :)
 
:D Eine "absolut zuverlässige" Belichtungsmessung kann es nicht geben, es sei denn man fotografiert ausschließlich 18%-neutralgraue Flächen ohne sonstigen Bildinhalt.
Wie es aussehen soll ist IMMER auch eine Frage des persönlichen Geschmacks....Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass diese Diskussion bis ungefähr in das Jahr 2090 fortgeführt werden kann...

Quelle der Diagramme: dpreview

Hier hätte man den Thread eigentlich schließen können. :top:

Ich verwende in gefühlten/geschätzten 60 % aller Fälle die Belichtungskorrektur. Ist jetzt die Kamera doof, sind meine Motive schei*e oder habe ich einen abartigen Geschmack? :D
 
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