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Richtiger HDR Workflow?

Lucasius

Themenersteller
:confused:

Hallo,

bin momentan immer noch auf der Suche nach einem effektiven HDR Workflow...
Bisher mache ich folgendes:

1. Import der einzelnen unbearbeiteten RAW Dateien in Photomatix Pro
2. Erstellen des HDR Bildes
3. Export als TIFF (16 Bit)
4. Import in CS4>>>Bearbeitung
5. Export als 8 Bit JPEG (fürs web usw)

Wo kann ich hier was optimieren..ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es klug ist, in Photomatix einfach unbearbeitete RAW Daten einzulesen. Geht mir da was an Information flöten?
Kann mir jemand helfen?:(:(:(

Wie macht ihr das???:rolleyes:
 
Das käme darauf an, wo Du das Tonemapping durchführst. Bis dahin sollte das HDR als .exr oder in ähnlichen Formaten vorliegen; zumindest als 24bit Tiff.
Nach dem Tonemapping Export als Tiff (meistens reicht ab da eigentlich schon jpg - aber das hängt eher davon ab, was danach noch alles gemacht werden soll) und dannnoch letzte Anpassungen in PS o.Ä.
 
Für mich hat sich als recht effektiv erwiesen: RAWs in Photoshop CS2/3/4 zu einem HDR zusammenrechnen (Photoshop kann das mit dem Bilder ausrichten deutlich besser, als Photomatix) dann das fertige HDR mit Lokale Anpassung auf 16Bit runtermappen. Mit Radius und Schwellenwert einfach ein bisschen rumspielen, bis es so aussieht, wie es soll, das Histogramm bleibt am besten Linear.

Das Ergebnis sieht dann furchtbar farblos und flau aus, das bekommt man mit ner Tonwertkurven-Ebene und Unscharf maskieren mit verschiedenen (relativ großen) Radien ganz gut hin. Zur Not kann man natürlich auch noch die Farbsättigung etwas anheben.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Bildebene zu duplizieren und die obere auf "Ineinanderkopieren" setzen. idR sollte man von der oberen Ebene dann etwas Deckkraft rausnehmen.
 
1. Import der einzelnen unbearbeiteten RAW Dateien in Photomatix Pro
Im Handbuch von Photomatix wird empfohlen die RAW-Datei in einem externen RAW-Konverter vor dem Import zu konvertieren. Macht ihr das oder importiert ihr die unbearbeiteten RAW-Dateien direkt in Photomatix, wass ja auch funktioniert.
Und nehmt ihr vor dem Import in Photomatix schon irgendwelche Bearbeitungen vor. Z. Bsp. Schärfen oder Rauschunterdrückung?
 
Im Handbuch von Photomatix wird empfohlen die RAW-Datei in einem externen RAW-Konverter vor dem Import zu konvertieren. Macht ihr das oder importiert ihr die unbearbeiteten RAW-Dateien direkt in Photomatix, wass ja auch funktioniert.
Das gleiche gilt natürlich auch für Lucasius ;)
Klar funktioniert das, aber ich habe nun einfach mal selber getestet und nach eigenem Empfinden für mich folgendes Entschieden:
Ich entwickle mit Capture NX die RAW Dateien zu Tiff, ohne irgendwelche Eingriffe des RAW Entwicklers. Das Tiff bzw die Tiffs bearbeite ich dann in Photomatix und wenn nötig noch in Photoshop.
Bis vor kurzem habe ich die RAW's auch immer direkt in Photomatix geladen bis mir hier jemand den Tip gegeben hat das es mehr bringt wenn man die Raw's vorher zu Tiff entwickelt. Nach einigen Tests habe ich festgestellt das die Bilder nicht wesentlich besser sind, aber einen Tacken. Und wenn man sich schon die Arbeit macht eines HDR's dann kann man die paar Minuten auch investieren. Kann man ja für eine Kaffeepause opfern ;)
Und nehmt ihr vor dem Import in Photomatix schon irgendwelche Bearbeitungen vor. Z. Bsp. Schärfen oder Rauschunterdrückung?

Da in der HDR Bearbeitung das rauschen eh zunimmt bearbeite ich das erst später nach der eigentlichen HDR entwicklung.
Schärfen sollte man eh immer gaaanz zum Schluss.
 
Wenn Du nichts machst mit den RAW Bildern in Capture NX, dann kannst Du die RAW Bilder auch gleich nehmen. Nur beim Anfang von Photomatix dann auf lineare Bearbeitung gehen (dort wo man auch zw. sRGB und AdobeRGB wählen kann). Dann wird das Bild anhand seines Historgramm bearbeitet.

Wenn Du die RAW schon vorher in Capture NX offen hast, dann kannst Du gleich kontrollieren - ob der Weißabgleich bei allen Bildern gleich, Bilder entrauschen, Objektivkorrektur usw. Sonst kannst Du gleich in jpg fotografieren und diese Bilder nehmen.
 
.....................Da in der HDR Bearbeitung das rauschen eh zunimmt bearbeite ich das erst später nach der eigentlichen HDR entwicklung.
Schärfen sollte man eh immer gaaanz zum Schluss.

Man sollte auch prüfen ob der Fokus scharf war. RAW sollten auch geprüft werden.
Wichtig! Das Rauschen nimmt ab, wenn man pro Belichtungseinstellung 2-3 Bilder als Ebene verarbeitet oder alle Bilder mit einem geeigneten Programm verrechnet. Leider können das nicht alle Programme.
Ich verarbeite so Jpeg einer billigen Kompakten und mache feine Belichtungsabstufungen um die nur 9 Blenden im Vergleich zu RAW auszugleichen.
Die Ergebnisse entsprechen dann der Auflösung des Objektives - ohne Rauschen.

Wenn ich RAW hätte, würde ich 7 Belichtungseinstellungen mit je 3 Bildern als HDR verrechnen, als HDR speichern, mit einem der Zierlsetzung geeigneten Programm mappen, als Tiff speichern und die Feineinstellung mit einem normalen Bildbearbeitungsprogramm ausführen.
Die Ebenentechnik bringt klarere Farben, mach aber mehr Arbeit.

Bei bewegten Motiven geht das leider nicht ohne Störungen. Hier mappt man ein RAW , oder kombiniert nur zwei Bilder.
 
1. Import der einzelnen unbearbeiteten RAW Dateien in Photomatix Pro

Im Moment gilt: Niemals die RAWs direkt in einem HDR-Programm verwenden, außer in Photoshop CS5. Lies dir mal die FAQ auf der HDRSoft-Seite durch, da ist das wieso warum gut erklärt. Bei CS4 waren die Unterschiede noch nicht ganz so gravierend wie jetzt bei aktuell CS5 (RAW-Objektivkorrekturen und Geisterentfernung beim HD-Stitching!).
 
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