AW: Beste Kompakte für Video
Tja, das ist wohl vergleichbar mit dem Megapixelrennen. Da sich die Auflösung durch die PAL/NTSC-Norm nicht hochschrauben läßt(erst HD erhöhte sie ja merklich), mußte man halt mit extremen Zoom-Werten protzen. Man kann ja schon froh sein, wenn man gerade 35mm Anfangsbrennweite hat.
Ja, wobei man bei den Camcordern ja auch ein Schwenkdisplay hat, aber dennoch ist die Haltung unbequemer. Die neueren Dinger ohne Sucher sind da wieder so eine Sache für sich.
Es muß ja nicht mal eine Schulterkamera sein. Sagen wir mal ein Gerät in der Größenordnung einer Canon XM2 oder Sony VX2100 wäre schon ein Wort. Da hat man auch volle manuelle Einstellungsmöglichkeiten(die gibt es ja auch bei Camcordern nicht umsonst), Mikrofon-Anschluß und mehr. Die Dinger sind zwar groß, lassen sich aber bequem halten. Miniaturisierung hat überall ihren Preis.
Wobei die Geräte mit optischem Stabi ja auch eher selten sind. Ein guter Fotokamera-Stabi ist genau so gut.
Die Aufnahmedauer mag nur noch ein Vorteil der Festplattencamcorder sein, die haben dann wiederum den Nachteil der empfindlichen Festplatten. Bei den Speicherkartenpreisen inzwischen auch kein echter Vorteil mehr. Auf eine miniDV-Kassette passen maximal 80 Minuten, lang ist das nicht.
Abgesehen davon braucht es gar nicht mal so viel Videospeicher. Ich bin im letzten Urlaub mit gut 3GB ausgekommen, ca. 1,5 Stunden Aufnahme. Ich muß ja nicht jeden ****** filmen, der hinterher beim Schneiden eh in der Tonne landet.
Was manche da so filmen...besonders Filme beim Laufen sind Schwachsinn. Außer Wackelpudding sieht man da nicht viel. Viele verwechseln ihren Camcorder auch mit einer Fotokamera und filmen manchmal sekundenlange Standszenen.
@trickster
volle zustimmung!
Digicams sind für ihren preis vor allem weitwinkliger und lichtempfindlicher.
Diese übertriebenen tele-linsen sind für mondgucker, ein weitwinkel für innen und außen ist viel wichtiger und wird seit jahr und tag von den videocam-herstellern ignoriert.
Tja, das ist wohl vergleichbar mit dem Megapixelrennen. Da sich die Auflösung durch die PAL/NTSC-Norm nicht hochschrauben läßt(erst HD erhöhte sie ja merklich), mußte man halt mit extremen Zoom-Werten protzen. Man kann ja schon froh sein, wenn man gerade 35mm Anfangsbrennweite hat.
Und auch wenns noch nicht viele andere gemerkt haben: für die ein-hand-filmerei ist eine fotokamera tatsächlich ebenfalls besser geeignet als die üblichen kompakten videokameras, die man mit schrägem handgelenk in der luft halten muss. Einzig eine videokamera mit schulterauflage wäre da besser, das ist aber eine andere abteilung.
Ja, wobei man bei den Camcordern ja auch ein Schwenkdisplay hat, aber dennoch ist die Haltung unbequemer. Die neueren Dinger ohne Sucher sind da wieder so eine Sache für sich.
Es muß ja nicht mal eine Schulterkamera sein. Sagen wir mal ein Gerät in der Größenordnung einer Canon XM2 oder Sony VX2100 wäre schon ein Wort. Da hat man auch volle manuelle Einstellungsmöglichkeiten(die gibt es ja auch bei Camcordern nicht umsonst), Mikrofon-Anschluß und mehr. Die Dinger sind zwar groß, lassen sich aber bequem halten. Miniaturisierung hat überall ihren Preis.
Vorteile für videocams sehe ich (im kompakten amateur-bereich) nur noch in der aufnahme-dauer und in einem guten optischen stabilisator, der auf filmen (mit schwenks) optimiert ist statt auf fotografieren.
Wobei die Geräte mit optischem Stabi ja auch eher selten sind. Ein guter Fotokamera-Stabi ist genau so gut.
Die Aufnahmedauer mag nur noch ein Vorteil der Festplattencamcorder sein, die haben dann wiederum den Nachteil der empfindlichen Festplatten. Bei den Speicherkartenpreisen inzwischen auch kein echter Vorteil mehr. Auf eine miniDV-Kassette passen maximal 80 Minuten, lang ist das nicht.
Abgesehen davon braucht es gar nicht mal so viel Videospeicher. Ich bin im letzten Urlaub mit gut 3GB ausgekommen, ca. 1,5 Stunden Aufnahme. Ich muß ja nicht jeden ****** filmen, der hinterher beim Schneiden eh in der Tonne landet.
Was manche da so filmen...besonders Filme beim Laufen sind Schwachsinn. Außer Wackelpudding sieht man da nicht viel. Viele verwechseln ihren Camcorder auch mit einer Fotokamera und filmen manchmal sekundenlange Standszenen.