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Sonstiges Funk-Blitzauslöser "Phottix PT-04CN": Erfahrungsbericht

Sooooo, nach knapp einer halben Woche (5 Tage LOL) habe ich meine Sachen bekommen. Da ich keine Lust auf Bastellösungen hatte, hab ich die mit Schirmhalter genommen. Insgesamt ist das Paket mehr als nur gut!

Es ist alles dabei, das ich brauche, um die Dinger unter den Blitz, auf das Stativ und mit dem Schirm zusammen zu bekommen. Vorteil ist, das die Blitz-/Schirmhalter aus Metall sind. Sehr sauber verarbeitet und tadellos in der Ausführung.

Erste Tests in der Wohnung haben eine zufriedenstellende Reichweite ergeben. Ich werde das aber auch noch draußen wiederholen. In der Wohnung komme ich auf fast 10 Meter.

Auch mit NiMH Akkus lief alles wie geschmiert. Ich weiß zwar nicht, ob ich die auf Dauer einsetzen werde (Eneloops sind da doch besser geeignet), aber das es geht ist schon mal gut.

Zusätzlich hatte ich mir noch Empfänger, vom selben Shop, für meine Studioblitzanlage geholt. Auch diese lassen sich mit dem Sender ohne Probleme auslösen.
Das hat jetzt für mich den Vorteil, das ich entweder mit zwei Lichtsetups auf 2 verschiedenen Kanälen arbeiten kann, oder aber eben die Systemblitze für so nette Sachen wie Hintergrundlichter oder Haarlicht einsetzen kann. Dadurch das die so schön klein sind lassen sie sich gut auch hinter dem Model verstecken....

Die Verarbeitung ist für das gezahlte einwandfrei. Lediglich die Bauweise des Senders ist noch verbesserungswürdig. Für´s Bateriewechseln muß eben das komplette Ding aufgeschraubt werden und innen ist es doch eher filigran.
Na ja, wer nicht jeden Tag 1000e von Blitzen macht wird eine Weile mit den Baterien auskommen.

Ich werde aber die Tage mehr schreiben.
 
das set sieht sehr gut aus wenn ich ehrlich bin, die schirmhalter kosten bei ebay alleine schon 20 euro etwa plus versand, sind das schon 65 euro etwa. dazu kosten die cactus trigger etwa 10 euro das stück, also wieder 40 euro mit sender. macht zusammen 105 euro. hier nur 90. geht eigentlich.
 
So, hab heute mal mehr getestet wie die Reichweite denn so ist. ICh komme im Haus auf gute 10 Meter und hab immer eine Auslöäsung der Blitze gehabt.

ICh bin dann auch noch auf die Straße raus und da war dann bei beiden Empfängern (Studio und Systemblitze) bei knapp 15m Schluß. Allerdings weiß ich nicht in wie weit mein Handy da den Sender gestört haben könnte. Außerdem waren da noch dicke Wände dazwischen.

Am WE werde ich dann mal reine Freiluftversuche machen.
 
kurzer bericht:

ich kann das Problem mit den Eneloops definitiv bestätigen, die Reichweite mit diesen Batterien bzw. die Zuverlässigkeit schrumpft EXTREM.
Das ist sehr blöd wenn man ein shooting hat und beim späteren anschauen jedes zweite Bild schwarz ist deswegen. Das krasse ist ja dass ich es vorher eigentlich besser hätte wissen müssen, aber es mir egal war. tja, pustekuchen. wenn es drauf ankommt möchte man wirklich 100% verlässlichkeit. so ein mist, warum bin ich bloss kein reicher schnösel und kauf mir nich die pocketwizards :ugly:
 
hm, ich denk immer mehr über das st-e2 nach. einen blitz hab ich ja bereits der damit kompatibel ist. kauf ich allerdings noch einen zweiten bin ich schon bei 450 euro. das ist ein sehr großes sümmchen eigentlich.
 
kurzer bericht:

ich kann das Problem mit den Eneloops definitiv bestätigen, die Reichweite mit diesen Batterien bzw. die Zuverlässigkeit schrumpft EXTREM.
Das ist sehr blöd wenn man ein shooting hat und beim späteren anschauen jedes zweite Bild schwarz ist deswegen. Das krasse ist ja dass ich es vorher eigentlich besser hätte wissen müssen, aber es mir egal war. tja, pustekuchen. wenn es drauf ankommt möchte man wirklich 100% verlässlichkeit. so ein mist, warum bin ich bloss kein reicher schnösel und kauf mir nich die pocketwizards :ugly:

Wie gesagt, es handelt sich dabei um einen aus welchen Gründen auch immer gemachten Konstruktionsfehler, denn wenn man Standardzellen vorsieht muß man entweder einen Hinweis schreiben daß Akkus nicht gehen oder die Schaltung entsprechend auslegen.

Es wäre ja gut wenn einer der CN-Besitzer der des Lötens mächtig ist eine Lösung mit Stützkondensatoren probt, ich hatte das in der Bastelecke ja schon angesprochen.

Letztlich sind es 0,6V die da fehlen.

Pocketwizards müssen nicht sein, es gibt ja auch noch die Skyports als mittlere Lösung.
 
Wie gesagt, es handelt sich dabei um einen aus welchen Gründen auch immer gemachten Konstruktionsfehler, denn wenn man Standardzellen vorsieht muß man entweder einen Hinweis schreiben daß Akkus nicht gehen oder die Schaltung entsprechend auslegen.
Andersherum wird ein Schuh daraus: ohne entsprechenden Hinweis, ist eine Schaltung einfach nicht für Akkus geeignet. Wenn du dir ein Benzinauto kaufst, muss auch nicht dabeistehen, dass es mit Diesel nicht läuft :D.

Es wäre ja gut wenn einer der CN-Besitzer der des Lötens mächtig ist eine Lösung mit Stützkondensatoren probt, ich hatte das in der Bastelecke ja schon angesprochen.

Letztlich sind es 0,6V die da fehlen.
Sollte das so sein, kann ein Kondestator da gar nichts machen. Wo soll der die 0.6V denn herhaben?
 
Du möchtest Dich bitte mal informieren wie ein Stütz- oder Überbrückungskondensator funktioniert und wo man ihn einsetzt.
ICH weiß das :lol: ... aber ich wünsche viel Glück mit den Plänen, toi, toi, toi :D.

P.S.: Wenn du es übrigens geschafft hast, mit einem C aus 2.4V 3V zu machen, würde ich schnell ein Patent darauf anmelden - danach kannst in Rente gehen :).
 
ICH weiß das :lol: ... aber ich wünsche viel Glück mit den Plänen, toi, toi, toi :D.

P.S.: Wenn du es übrigens geschafft hast, mit einem C aus 2.4V 3V zu machen, würde ich schnell ein Patent darauf anmelden - danach kannst in Rente gehen :).

Du scheinst ja wirklich Bescheid zu wissen - ich hab da so meine Zweifel.

Es geht ja nicht darum, aus 2,4V 3V zu machen sondern zu verhindern, daß die Spannung zum Zeitpunkt des Sendeimpulses nicht einbricht - oder was glaubst Du wohl wie der berühmte Kondensatordefekt bei den Minolta X300/500/700 zustande kommt?

Mal abgesehen davon gibts bereits entsprechende Schaltungen für solche Fälle.
 
Es geht ja nicht darum, aus 2,4V 3V zu machen sondern zu verhindern, daß die Spannung zum Zeitpunkt des Sendeimpulses nicht einbricht - oder was glaubst Du wohl wie der berühmte Kondensatordefekt bei den Minolta X300/500/700 zustande kommt?
Auch wenn ich dich jetzt enttäuschen muss:
Ein Stützkondensator würde hier nichts bringen, es fehlt einfach die Spannung.
Bei den Minoltas sitzt er, soweit ich mich erinnere, am Verschluss.
Und da hätte er die Aufgabe, Spannungsverluste über Leiterbahnen etc. vom
Akku bis zum Verbraucher auszugleichen, die im Moment der Auslösung entstehen.

Bei den PT04 der Stromverbrauch so gering sein, dass die Akkuspannung bei der Auslösung nicht einbricht.

Ich sehe auch irgendwo nicht den Sinn von Eneloops in den Empfängern.
Ein 8er-Pack (hochwertiger) AAA Alkaline kostet bei Lidl weniger als 2 Euro.
Bei dem geringen Stromverbrauch der Empfänger kann man damit wahrscheinlich jahrelang arbeiten.
Den Mehrpreis für Eneloops bekäme man nie wieder herein.


Gruß, Winni
 
Auch wenn ich dich jetzt enttäuschen muss:
Ein Stützkondensator würde hier nichts bringen, es fehlt einfach die Spannung.

Hast Du das mal mit dem Oszi überprüft? Ich warte ja noch auf entsprechende Rückmeldung von Leuten die sich da dransetzen wollten, ich hab zwar n Oszi aber keine CN-Typen.


Bei den Minoltas sitzt er, soweit ich mich erinnere, am Verschluss.
Und da hätte er die Aufgabe, Spannungsverluste über Leiterbahnen etc. vom
Akku bis zum Verbraucher auszugleichen, die im Moment der Auslösung entstehen.

Die X700 hat 2 solcher Kondensatoren, einer davon am Verschlußmagneten, um Spannungseinbrüche durch den Magneten im Moment der Auslösung zu verhindern, nicht aber um Verluste zu kompensieren, da sind die Wege kurz gehalten.


Bei den PT04 der Stromverbrauch so gering sein, dass die Akkuspannung bei der Auslösung nicht einbricht.

Da wäre ich mir nicht so sicher und hätte da lieber Messungen, diese Schaltungen sind doch sehr mit der heißen Nadel gestrickt.

Ich sehe auch irgendwo nicht den Sinn von Eneloops in den Empfängern.
Ein 8er-Pack (hochwertiger) AAA Alkaline kostet bei Lidl weniger als 2 Euro.
Bei dem geringen Stromverbrauch der Empfänger kann man damit wahrscheinlich jahrelang arbeiten.
Den Mehrpreis für Eneloops bekäme man nie wieder herein.

Wenn man doch sowieso schon eneloops und Ladegerät hat fände ich es unsinnig extra noch Batterien zu kaufen, egal wie billig sie sein mögen, mal abgesehen von der Müllproblematik ...
 
Du scheinst ja wirklich Bescheid zu wissen - ich hab da so meine Zweifel.
Meine Kunden gottseidank nicht ... so seit guten 25 Jahren :).

Es geht ja nicht darum, aus 2,4V 3V zu machen sondern zu verhindern, daß die Spannung zum Zeitpunkt des Sendeimpulses nicht einbricht - oder was glaubst Du wohl wie der berühmte Kondensatordefekt bei den Minolta X300/500/700 zustande kommt?
Das weiß ich nicht, spielt aber hier auch keine Rolle. Wie Galder schon schrieb, kann ein defekter C in einem abgeschlossenen Design alle möglichen Fehlfunktionen hervorrufen. Das sollte er sogar, sonst wäre er ja nicht nötig. Du aber versuchst ja eine Schaltung mit einer geringeren Spannung zu betreiben, als der, für die sie ausgelegt ist. Ob das nun elegant designed ist, dass der Sender mit 2.4V nicht gut läuft, sei mal dahingestellt, ein Konstruktionsfehler ist es keinesfalls.

Zum Problem: gerade ein Akku liefert mühelos hohe Ströme ohne nennenswert 'einzuknicken'. Da würde eher der Sender verdampfen, bevor ein relevanter Spannungseinbruch stattfinden würde. Natürlich gibt es Punkte in der Schaltung die gepuffert sein müssen, das gilt aber auch bei Batteriebetrieb mit 3V. Das dürfte also schon passen. Vielmehr sieht es so aus (ich kenne die Schaltung nicht, würde aber wetten ...), dass solche Schaltungen gänzlich ohne Regelung aufgebaut werden. Das ist nicht nur billiger, sondern gerade beim Sender besonders Stromsparend. Jede Art von Regelung braucht 'Standby-Strom', ein Boost-Converter, der eine Akkuspannung auf 3V bringt, erst recht. Aber auch ein low-drop low-current Analogregler muss entweder abgeschaltet werden (dafür gibt es eigentlich keinen Schalter) oder er lutscht die Batterie auch leer und sei es nur über Wochen im Schrank.

Viel praktischer ist es da, die ganze Schaltung mit gängiger 3V Technik aufzubauen, ganz ohne Regler, höchstens mit einer Z-Diode als Schutz. 3V-Technik arbeitet gut zwischen 2.6-2.8V bis 3.3V, das passt genau für 2 Primärzellen (wenngleich die nicht ordentlich ausgenutzt werden - das ist dem Hersteller aber egal und die meiste Energie geben die Zellen bei einer Spannung >1.3V ab). Die Sendeendstufe nun ist vermutlich ebenso wenig stabilisiert (also die Amplitude) und so hängt die Leistung direkt von der Batteriespannung ab. Ich wette, die Schaltung geht auch bei 3.6-3.8V nicht kaputt, erreicht aber eine tolle Reichweite.

Aber wie gesagt, ich will dir den Spaß mit dem C nicht nehmen, probiers ruhig aus - Versuch macht kluch. Eine wirkliche Lösung wäre ein kleiner Boost-Switch, der stabile 3 oder 3.3V erzeugt. Es gibt da wunderbare kleine Dinger, die arbeiten sogar mit einer Zelle ab 1V, hohen Wandlerfrequenzen für kleine Induktivitäten und Cs, sowie synchronem Design. Dadurch fällt die Schottky Diode weg und sie lassen sich komplett abschalten. Mit nur 1 Zelle als Speisung könnte man den Platz der 2. Zelle für den Wandler nutzen. Wenn ein Kunde mit dem Problem an mich heranträte, würde ich ihm das so vorschlagen :).
 
Ob das nun elegant designed ist, dass der Sender mit 2.4V nicht gut läuft, sei mal dahingestellt, ein Konstruktionsfehler ist es keinesfalls.

Würde ich diskussionswürdig finden, denn wie schon oben geschrieben muß man bei Verwendung von Standardzellen immer damit rechnen daß der Endanwender da Akkus reinpackt und im Zweifel einen entsprechenden Hinweis anbringen, aber das ist wohl bei dem Preisgefüge etwas zuviel erwartet ...

Zum Problem: gerade ein Akku liefert mühelos hohe Ströme ohne nennenswert 'einzuknicken'.

Das dachte ich auch immer, wurde aber bereits bei meiner Pentax *istDS eines besseren belehrt. Das Ding schaltete sich nämlich bei Serienbildern einfach ab weil die Kamera dachte die Akkus sind leer. Ok, war vor eneloop.
Und auch ne andere Baustelle als so ein Sender.

Natürlich gibt es Punkte in der Schaltung die gepuffert sein müssen, das gilt aber auch bei Batteriebetrieb mit 3V. Das dürfte also schon passen.

ACK.


Vielmehr sieht es so aus (ich kenne die Schaltung nicht, würde aber wetten ...), dass solche Schaltungen gänzlich ohne Regelung aufgebaut werden.

Da würde ich nicht dagegen wetten wollen ...

Aber auch ein low-drop low-current Analogregler muss entweder abgeschaltet werden (dafür gibt es eigentlich keinen Schalter) oder er lutscht die Batterie auch leer und sei es nur über Wochen im Schrank.

genau sowas berichtete neulich jemand hier, daß der Empfänger Batterien fraß, aber nur dann wenn er einen Blitz auf dem Empfänger ausgeschaltet stecken hatte. Das ist dann ne andere Baustelle und spricht nicht gerade für eine galvanische Trennung ...

Viel praktischer ist es da, die ganze Schaltung mit gängiger 3V Technik aufzubauen, ganz ohne Regler, höchstens mit einer Z-Diode als Schutz. 3V-Technik arbeitet gut zwischen 2.6-2.8V bis 3.3V, das passt genau für 2 Primärzellen (wenngleich die nicht ordentlich ausgenutzt werden - das ist dem Hersteller aber egal und die meiste Energie geben die Zellen bei einer Spannung >1.3V ab). Die Sendeendstufe nun ist vermutlich ebenso wenig stabilisiert (also die Amplitude) und so hängt die Leistung direkt von der Batteriespannung ab. Ich wette, die Schaltung geht auch bei 3.6-3.8V nicht kaputt, erreicht aber eine tolle Reichweite.

Letzteres ließe sich ja probieren, beim Rest stimme ich Dir zu, das was ich da sehen konnte war ziemlich simpel gebaut. Es hat schon seinen grund warum die meisten von diesen Empfängern auf eine Li-Batterie als Spannungsquelle setzen ...

Aber wie gesagt, ich will dir den Spaß mit dem C nicht nehmen, probiers ruhig aus - Versuch macht kluch.

Ich würde das erstmal per Oszi durchmessen obs da wirklich Einbrüche gibt, sonst ist der C sinnlos.


Eine wirkliche Lösung wäre ein kleiner Boost-Switch, der stabile 3 oder 3.3V erzeugt. Es gibt da wunderbare kleine Dinger, die arbeiten sogar mit einer Zelle ab 1V, hohen Wandlerfrequenzen für kleine Induktivitäten und Cs, sowie synchronem Design. Dadurch fällt die Schottky Diode weg und sie lassen sich komplett abschalten. Mit nur 1 Zelle als Speisung könnte man den Platz der 2. Zelle für den Wandler nutzen. Wenn ein Kunde mit dem Problem an mich heranträte, würde ich ihm das so vorschlagen :)

Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche dann sind die Dinger nicht so ganz billig ... Du sprichst von Schaltreglern, oder?

Sorry daß ich Deine Fachkompetenz in Frage gestellt habe, ich bin hier etwas vorsichtig geworden, diese Diskussionsebene jetzt gefällt mir schon viel besser:)
 
Würde ich diskussionswürdig finden, denn wie schon oben geschrieben muß man bei Verwendung von Standardzellen immer damit rechnen daß der Endanwender da Akkus reinpackt und im Zweifel einen entsprechenden Hinweis anbringen, aber das ist wohl bei dem Preisgefüge etwas zuviel erwartet ...
Ich verstehe den Ärger schon, habe ich selbst schon oft genug über schwach durchdachte Schaltungen geärgert. Aber in dem Fall ist es wirklich nicht trivial, vor allem wenn man die Kosten im Auge behalten muss. Ich schätze, dass ein 'ordentliches' Powermanagement mehr kosten würde, als das ganze Ding so wie es ist (also, die Elektronik). Aber ja, ein Hinweis wäre hilfreich. Oder sagen wir so: die gute alte Tradition der technischen Daten :rolleyes: ... früher wäre da mal gestanden 'Betriebspannung: x-y V' ...

Das dachte ich auch immer, wurde aber bereits bei meiner Pentax *istDS eines besseren belehrt. Das Ding schaltete sich nämlich bei Serienbildern einfach ab weil die Kamera dachte die Akkus sind leer. Ok, war vor eneloop. Und auch ne andere Baustelle als so ein Sender.
Genau. Es ist wirklich eine Frage der Stromaufnahme und der Sender braucht einfach zuwenig für diese Art von Problemen.

genau sowas berichtete neulich jemand hier, daß der Empfänger Batterien fraß, aber nur dann wenn er einen Blitz auf dem Empfänger ausgeschaltet stecken hatte. Das ist dann ne andere Baustelle und spricht nicht gerade für eine galvanische Trennung ...
Naja, galvanische Trennung ist wieder eine andere Sache und wird wohl mehr und mehr aussterben. Heutzutage spulen die Blitze eine flüssige serielle Kommunikation mit ihren Kameras ab :), da ist galvanische Trennung nicht mehr gefragt. Das kam ja noch von anno-dunnemal, als da noch hunderte von Volt rumgeisterten.

Aber wenn ein Empfänger die Batterien leermacht, muss das auch überhaupt nichts mit dem Interface zu tun haben. Ich habe schon richtig verstanden, wir sprechen vom Sender, oder? Empfänger müssen ja dauernd 'lauschen', deshalb brauchen sie auch Ein/Aus-Schalter (ich habe auch so ein China Set, PT04 irgendwas, ist glaub ich fast wie der Cactus - da ist das so). Der Sender wiederum kann ja sozusagen immer ausgeschaltet, bis er halt einen Trigger bekommt, der aber sozusagen die ganze Elektronik erst aktiviert ... so ähnlich wie ein Funkautoschlüssel :). Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt auch dein Ansinnen nicht so ganz: der Sender hält mit einer Batterie (oder eben 2) doch ewig UND man hat nur einen. Die Empfänger sind das Problem und von denen hat man meist auch mehrere. Aber ich will natürlich deine Motive nicht in Frage stellen, das wird hier im Forum viel zu häufig getan!

Jetzt habe ich doch meinen Sender mal aufgeschraubt und siehe da (ich verwende das Ding noch nicht so lange und eher selten :o), der hat die 'klassische' 12V Minibatterie. Aber dessen Aktivierung ist genial: der -Pol der Batterie liegt tatsächlich am Blitzfuß außen und der Mittelkontakt liefert Minus für die ganze Schaltung :D. Das nenn ich effektiv, würde aber behaupten, muss nicht mit jeder Kamera funktionieren. Wie auch immer, ich kann das 3V Problem jetzt nicht direkt nachvollziehen oder messen.

Letzteres ließe sich ja probieren, beim Rest stimme ich Dir zu, das was ich da sehen konnte war ziemlich simpel gebaut. Es hat schon seinen grund warum die meisten von diesen Empfängern auf eine Li-Batterie als Spannungsquelle setzen ...
Genau, die sind eigentlich noch optimaler als 2 'normale' Batterien, weil der 3V Bereich zwischen voll und leer kaum verlassen wird. 3.2V ist voll, 2.8V praktisch leer. Die sind übrigens in meinen Empfängern drin, DAS würde sich rentieren, die zu ersetzen. Aber die gibts auch als Akkus und da haben sie auch 3V oder sogar 3.4 oder sowas.

Ich würde das erstmal per Oszi durchmessen obs da wirklich Einbrüche gibt, sonst ist der C sinnlos.
Das könnte schwierig werden, außer man ist exzellent ausgestattet. Wenn da 433MHz loslegen misst man ohne gutes Equipment (= sauteuer) praktisch nichts Brauchbares. Aber wie gesagt, probieren kann man es. Ich hätte es getan, wenn meiner mit 3V laufen würde. Allerdings bin selbst ich für HF Messungen nicht gut ausgestattet. Ich vermeide HF wo es geht :D.

Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche dann sind die Dinger nicht so ganz billig ... Du sprichst von Schaltreglern, oder?
Yep, aber die sind mittlerweile günstig. Ein Chip der taugen würde liegt wohl so bei 1-2$, ein Spülchen, 2-3 Cs ... ich würde sagen, die ganze Schaltung kostet auch in kleinen Stückzahlen keine 5€. Das Problem ist eher, dass man die guten, neueren, effektiven Chips nur noch in 'pinlosen' Gehäusen bekommt.

Hmm ... kram, kram ... oh, da hab ich einen gefunden, der ist auch nicht schlecht. Der arbeitet ganz ohne Induktivitäten als ChargePump nur mit einem C (außer den Block-Cs an Ein- und Ausgang natürlich). Das ganze lässt sich auf einem Stecknadelkopf aufbauen :D. Allerdings braucht der mind. 1.8V. Bei der Größe, passen aber die 2 Akkus immer noch rein :). Der kostet in kleinen Stückzahlen 2€, die Schaltung kein 3€. Aber handlöten ist praktisch unmöglich, ohne kleine Platine geht da kaum was.

Sorry daß ich Deine Fachkompetenz in Frage gestellt habe, ich bin hier etwas vorsichtig geworden, diese Diskussionsebene jetzt gefällt mir schon viel besser:)
Kein Thema ;).
 
Kleiner Nachtrag: diese Seite ist die Übersichtsseite von dem Chip. Witzig, ich hatte es vorher echt nicht gewusst, sind die Applikationsvorschläge ganz unten. Unter anderem: 2AA cell to 3.3V supply, RF Transmitter ... vielleicht sollte man mal mit dem Phottix Hersteller sprechen :D.

Interessant wäre, ob auf der Platine nicht evtl. schon das Layout für so etwas vorgesehen ist. Nicht selten werden solche Chips eingeplant. Bei der Größe und 'Komplexität' kostet das nichts außer ein paar Pads auf der Platine. Später werden solche Optionen dann für low-cost Produkte doch weggelassen. In dem Fall muss einfach das Ein- und das Ausgangspad gebrückt werden und das Ding läuft ohne den Chip. Kauft ein anderer Distributor das Ding (Phottix dürfte nur ein Handelsname sein) und der will bessere Qualität, wird der Chip eingelötet.
 
Aber ja, ein Hinweis wäre hilfreich. Oder sagen wir so: die gute alte Tradition der technischen Daten :rolleyes: ... früher wäre da mal gestanden 'Betriebspannung: x-y V' ...

Ja, das hab ich auch noch in Erinnerung, aber heut spart man sich alles: Handbücher, Hinweise, Stabilisierung - und Leitzahlen werden aufeinmal in der maximalen Reflektorstellung angegeben, die aber 105 oder 85mm sein kann:grumble:

Nicht daß mich jetzt jemand in die "früher war alles besser"-Ecke steckt: Ich bin heilfroh um Fortschritte (gerade bei den uCs, wenn ich da an diese EPROM-Brennorgien damals denke ...), aber diese Entwicklungen gefallen mir garnicht, auch nicht daß man zB bei Nikon in den deutschen Handbüchern die maximale Spannung am Blitzschuh und Synckontakt größtenteils vorenthalten bekommt, wo sie in den englischen drinstehen.


Naja, galvanische Trennung ist wieder eine andere Sache und wird wohl mehr und mehr aussterben. Heutzutage spulen die Blitze eine flüssige serielle Kommunikation mit ihren Kameras ab :), da ist galvanische Trennung nicht mehr gefragt. Das kam ja noch von anno-dunnemal, als da noch hunderte von Volt rumgeisterten.

Jein, die Kommunikation findet ja nur an den Zusatzkontakten statt, der Mittenkontakt als kleinster gemeinsamer Nenner ist da außen vor, selbst bei Nikon, die diese Schnittstelle seit iTTL komplett digitalisiert haben. Und da ist eine galvansiche Trennung sehr wohl noch sinnig und praxis, bei den Billgauslösern scheint man sich das wohl gerne mal zu sparen.


Aber wenn ein Empfänger die Batterien leermacht, muss das auch überhaupt nichts mit dem Interface zu tun haben. Ich habe schon richtig verstanden, wir sprechen vom Sender, oder?

Nein, der Empänger war das Problem und das Posting (iirc von Woody) könnte hier in diesem Fred gewesen sein.


Empfänger müssen ja dauernd 'lauschen', deshalb brauchen sie auch Ein/Aus-Schalter (ich habe auch so ein China Set, PT04 irgendwas, ist glaub ich fast wie der Cactus - da ist das so).

PT-04 ohne irgendwas dran (außer TM) ist der Cactus, ja. Den hab ich hier auch, TM ist die 2.0 mit Anti-Jammin und Standby. Die haben auch einen Schalter, die CN wohl nicht.


Genau, die sind eigentlich noch optimaler als 2 'normale' Batterien, weil der 3V Bereich zwischen voll und leer kaum verlassen wird. 3.2V ist voll, 2.8V praktisch leer. Die sind übrigens in meinen Empfängern drin, DAS würde sich rentieren, die zu ersetzen. Aber die gibts auch als Akkus und da haben sie auch 3V oder sogar 3.4 oder sowas.

Ja, aber die brauchen dann wieder Speziallader, das fände ich dann wieder fraglich.


Das könnte schwierig werden, außer man ist exzellent ausgestattet. Wenn da 433MHz loslegen misst man ohne gutes Equipment (= sauteuer) praktisch nichts Brauchbares. Aber wie gesagt, probieren kann man es. Ich hätte es getan, wenn meiner mit 3V laufen würde. Allerdings bin selbst ich für HF Messungen nicht gut ausgestattet. Ich vermeide HF wo es geht :D.

Mißverständnis: Ich will am HF nix messen, sondern die Spannung beim Auslösen beobachten, aber ich merke gerade beim Schreiben daß das ja völliger Käse ist, denn das 3V-problem betrifft ja den Emfpänger und nicht den Sender, der hat ja diese 12V Batterie drin. Ohmann, so langsam rieselts wirklich.


Yep, aber die sind mittlerweile günstig. Ein Chip der taugen würde liegt wohl so bei 1-2$, ein Spülchen, 2-3 Cs ... ich würde sagen, die ganze Schaltung kostet auch in kleinen Stückzahlen keine 5€. Das Problem ist eher, dass man die guten, neueren, effektiven Chips nur noch in 'pinlosen' Gehäusen bekommt.

Urgs. Das kann man ja nicht löten. Ok, ich hab schon SMD handgelötet, aber so masochistisch bin ich dann auch wieder nicht, das ist dann was für Mikrochriurgen:)



Hmm ... kram, kram ... oh, da hab ich einen gefunden, der ist auch nicht schlecht. Der arbeitet ganz ohne Induktivitäten als ChargePump nur mit einem C (außer den Block-Cs an Ein- und Ausgang natürlich). Das ganze lässt sich auf einem Stecknadelkopf aufbauen :D. Allerdings braucht der mind. 1.8V. Bei der Größe, passen aber die 2 Akkus immer noch rein :). Der kostet in kleinen Stückzahlen 2€, die Schaltung kein 3€. Aber handlöten ist praktisch unmöglich, ohne kleine Platine geht da kaum was.

Da ja eigentich bei den PCB-preisen kaum einer mehr größere Geschichten auf Fädelboards etc baut wäre das durchaus interessant, vor allem auch für eins meiner nächsten Basteleien, aber SO klein wollt ich das Ding dann nicht haben:)



Danke. Bin ja letztlich nur autodidaktischer Alt-Hobbyist, aber mit einiges an Erfahrung:)

Das mit der Applikation ist ja witzig, das behalt ich mal im Auge, meine Kakteen sollen ja demnächst ein wenig umgebaut werden und da brauch ich evtl noch sowas in der Art, wohl aber eher einen Lowdrop-regler denn eine Charge Pump, es sei denn die Schaltung verträgt wirklich die doppelte Spannung (maximal 6 statt 3V). Wo ist meine Lupe?:D
 
PT-04 ohne irgendwas dran (außer TM) ist der Cactus, ja. Den hab ich hier auch, TM ist die 2.0 mit Anti-Jammin und Standby. Die haben auch einen Schalter, die CN wohl nicht.
Die CN und IS haben auch Ein/Aus-Schalter.

Das Problem mit der Spannung scheinen übrigens viele Funklösungen zu haben.
Allein bei mir habe ich zwei weitere Beispiele: Außen-Funkthermometer und drahtlose Türglocke.
Beide funktionieren nur bei Zellenspannungen über 1,35V. Hat mich immer schon gestört, teilentladene Zellen wegwerfen zu müssen.
Was der Hersteller an den Schaltungen einspart, zahlt der Kunde dann mehrfach.

Gruß, Winni
 
Ich hab' mal den Smalltalk weggelassen, hoffe das war in Ordnung. Sonst wirds aber so lang ... und OT ist es eh schon lange :D. Aber prinzipiell sind wir uns ja einig: früher war nicht alles besser, aber doch Einiges und ja, galvanische Trennung kann klar immer noch sinnvoll sein.

Nein, der Empänger war das Problem und das Posting (iirc von Woody) könnte hier in diesem Fred gewesen sein.
Aha, das ist natürlich etwas anderes - ich meine von der Sinnhaftigkeit. Das hatte selbst ich mir überlegt. Ich habe 3 von diesen PT-04 (mit TM) und diese exotische CR2 tue ich mir nicht lange an. Wie gesagt, im Moment verwende ich die Dinger aber noch selten, sodass ich mir noch keine Gedanken machen musste. Wie auch immer, mich hat dein 'Spannungseinbruch beim Senden' auf die falsche Fährte geführt. Der Empfänger hat ja da gleich gar nichts, dessen Stromaufnahme ist sehr konstant. Das 'Schlimmste' dürfte die LED sein, wenn er auslöst. Mit dem Stromverbrauch dieser Art von Empfängern habe ich mich übrigens hier auseinandergesetzt. Der Urgedanke dieser Lösung war eingentlich auch die Energie, das Anstecken des Empfängers hätte mich nicht so gestört. Aber die Tatsache, dass ich ladbare 20Wh in dem Batteriegriff stecken habe und andereseits diese teure CR2 verbraten soll, hat mich gewurmt.

So eine ähnliche Lösung hätte ich übrigens auch für die Blitzampfänger angestrebt, also eine externe Versorgung. Entweder einfach ein größerer, externer Akku, vielleicht sogar ein BP-511, den hat man schon und das Ladegerät auch. Oder - was mir noch sympathischer wäre - gleich mit den Akkus vom Blitz. Dazu hätte ich mir auch durchaus eine 'Versorgungsbuchse' in meine EX'se 'gebohrt'. Beide Lösungen aber hätten gemeinsam, dass sie vom Spannungsregler her noch einfacher zu realisieren sind, weil nur 'runtergeregelt' werden muss. Da habe ich für meine BG-Lösung einen sehr schönen Regler gefunden, der vor allem einen minimalsten Eigenverbrauch hat. Ich hab mal durchgerechnet, dass die 2 BG Akkus ca. 1 Jahr durchhalten würden :) ...

Ja, aber die brauchen dann wieder Speziallader, das fände ich dann wieder fraglich.
Ja, kann sich aber bei genug Anwendungen rentieren. Ich habe auch 2-3 LED-Taschenlampen, die diese Art von Li-Akkus verwenden. Da habe ich schon solch einen Lader, hat 10€ gekostet. Kann sich also rentieren, muss jeder selber wissen.

Da ja eigentich bei den PCB-preisen kaum einer mehr größere Geschichten auf Fädelboards etc baut wäre das durchaus interessant, vor allem auch für eins meiner nächsten Basteleien, aber SO klein wollt ich das Ding dann nicht haben:)
Wie gesagt, bestimmte Neuentwicklungen gibt es leider nicht mehr in anderen Gehäusen. Das ist selbst mir ein Greuel, da man das auch mit Platine nicht mehr handlöten kann. Man kommt schlicht nicht mehr an die Pins, fies das! Ich mache gerade Versuche mit einer Art 'Diletanten-Reflow-Anlage' :D. Ich werde sehen wie das geht.

Was der Hersteller an den Schaltungen einspart, zahlt der Kunde dann mehrfach.
Ein Klassiker und aus Herstellersicht eigentlich logisch. Bei den teils geringen Stromverbräuchen sogar gut nachvollziehbar. Da gibt es viel schlimmere Beispiele. Was ist mit den Bazillionen von Watt, die überhaupt durch schlechte Standby-Schaltungen, ineffiziente Netzteile etc. seit Jahren vom Kunden verbraten und bezahlt werden??? DAS ist in den Augen des Elektronikers ein echter Skandal ... :grumble:.

Aber nochmal zurück zu den Empfängern: gibt es eigentlich überhaupt Empfänger, die sich durch das Anstecken des Blitzes selbst anschalten? Mit den modernen Blitzen ala 580EX z.B. wäre das ein Klacks, weil deren Mittelkontakte ja auch 'pulled-up' sind, also in Ruhe auf 3-5V gezogen werden. Ein einigermaßen hochohmiger Eingang würde das System nicht stören, würde aber sogar auf Ein/Ausschalten des Blitzes reagieren. Man müsste den Blitz gar nicht abziehen, ausschalten würde genügen.
 
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