....... und doch sehe ich, kommt gerade sogar noch der Hinweis auf die "so-gut-wie-immer-falsche-Drittelregel".![]()
Stimmt eigentlich, warum habe ich da ich das gerade so gedacht.

Da hat sich wohl gerade in "Circle of confusion" in meine Kopf verwirrt

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....... und doch sehe ich, kommt gerade sogar noch der Hinweis auf die "so-gut-wie-immer-falsche-Drittelregel".![]()
Das ist schlicht und einfach falsch, Mi67!
F/22 hat eine größere Tiefenschärfe als F/1.8. Probier's doch selbst aus.
Ich finde es der Hammer wie die Schulter mit dem Hintergrund verschwimmt. Leider sieht man es auf dem kleinen Bild schlecht, in seinem Buch kommt der Effekt viel stärker, weil das Scharfe natürlich im Druck viel Schärfer ist.
Mich würde interessieren: Liegts am Mittelformat oder bekommen wir das auch auf 35mm oder gar Crop so schön hin ?
Was ist an
falsch bzw. nicht "vollumfänglich" richtig?
... dass "die kleinste (theoretische) tiefenschärfe" bei der höchsten numerischen Apertur entsteht.![]()
Das kann man mit kleinem Sensor durchaus auch hinbekommen, aber man sollte halt ein sehr lichtstarkes Objektiv haben ..
Daher würde ich annehmen, dass es falsch ist, dass die kleinste Tiefenschärfe bei der höchsten numerischen Apertur entsteht. Und weil Apertur Öffnung bedeutet, würde das bedeuten, dass die Tiefenschärfe bei f/22 kleiner ist als bei f/1,2, da 1/22 << 1/1,2. Und irgendwie dachte ich, das sei andersherum.
Das plus dein Anhang !? Ich spüre etwas Ironie ...
Also ist es nur der angeglichene Grauwert der die Schulter mit dem Hintergrund verfliessen lässt, wenn man genau hinschau sieht man ja dass es garnicht soo unscharf wird innerhalb des Gesichts. Denke es ist auf jeden Fall ein gutes Beispiel für gute Lichtnutzung (in diesem Fall AL!) und den Vorteil von Schwarzweiss - das hier die gleich hellen Partien verschmelzen lässt wo ein Farbbild möglicherweise unruhiger gewesen wäre. (Blauer Swimmingpool / Hautfarbe).
lg
Sieht halt aus wie in den Spiegel geknipst ... ++ für den Effekt- da denkt man wow, was hab ich nur so viel Geld ausgegeben, wenns die Kompakte auch so gut kann![]()
Äh lies doch bitte nochmal die Bemerkung vom MI67 zu dem vorstehenden Zitat durch ...
was ist falsch? --> es ist falsch, dass die "kleinste Tiefenschärfe" bei der höchsten nummerischen Aperture entsteht
==>
die kleinste Schärfentiefe entsteht NICHT bei der höchsten Blendenzahl, sondern bei der kleinsten ...
Dass eine f/22 die größere Schärfentiefe hat, glaube ich Dir unbesehen, ist ja auch die weitaus geringere numerische Apertur.Das ist schlicht und einfach falsch, Mi67!
F/22 hat eine größere Tiefenschärfe als F/1.8. Probier's doch selbst aus.
Danke der Fürsprache, aber "Schmerzensreich" liegt schon richtig. Wenn man mit unterschiedlichen Brennweiten, aber gleichem Abbildungsmaßstab immer weiter aufblendet, dann ist das Aufblenden an sich der stärkste Begrenzer der Schärfentiefe. Nehmen wir die gleiche Blende (f/1.4) an 21, 35 oder 84 mm, so wird bei gleichem Abbildungsmaßstab die längere Brennweite zusätzlich eine weitere Verengung der Schärfeebene erzeugen, wobei sich diese vorwiegend auf den Schärfebereich hinter dem Fokus (das was wir Freistellung nennen) bezieht. Der Schärfebereich vor dem Fokus wird - besonders bei geringen Arbeitsabständen - eher bei kurzen Brennweiten verkleinert, dies kommt aber bei dem gezeigten Bildbeispiel abgesehen von der Nasenspitze nicht so stark zum tragen.ich glaube da ist eher gemeint, dass es verschieden starken Schärfeabfall gibt, man kann durchaus einen unscharfen Hintergrund haben aber das Motiv noch einigermassen scharf darstellen ... mit einer längeren Brennweite und dafür weniger stark abgeblendet.
siehe auch Unterscheidung zwischen Schärfentiefe und Freistellung.
Die Frage, ob man mit Mittel- oder Großformat deutlich stärkere Schärfentiefebegrenzung oder Freistellung als mit KB, APS-C oder FT bekommen kann, hängt von mehreren Dingen gleichzeitig ab:Mich würde interessieren: Liegts am Mittelformat oder bekommen wir das auch auf 35mm oder gar Crop so schön hin ?
P.S.: Der Link zur Seite http://www.takegreatpictures.com/Articles/Details/Michael_Grecco.fci
P.P.S: Jetzt schreibt er auf der Seite natürlich dass es 6x8 mit 120mm war und nicht die Hassi, hab mich wohl getäuscht, dachte im Buch wäre Hassi gestanden.
Ich hatte meinen Text and das Zitat von Dir unglücklich angeschlossen. Es ist nicht etwa falsch, sondern: "Richtig ist, dass grösste NA kleinste Schärfentiefe ergibt ..."Daher würde ich annehmen, dass es falsch ist, dass die kleinste Tiefenschärfe bei der höchsten numerischen Apertur entsteht. Und weil Apertur Öffnung bedeutet, würde das bedeuten, dass die Tiefenschärfe bei f/22 kleiner ist als bei f/1,2, da 1/22 << 1/1,2. Und irgendwie dachte ich, das sei andersherum.
Ich möchte jetzt eigentlich echt nicht darauf rumreiten, aber hast du meinen Beitrag wirklich gelesen? Vielleicht liegt es einfach daran, was numerische Apertur bedeuten soll. Nach deiner Interpretation Blendenzahl. Die Blendenzahl ist aber umgekehrt proportional zur numerischen Apertur (siehe engl. Wikipedia).
Ja, sorry, ich hatte es zwar nicht verdreht, aber verdreht genug hingeschrieben.Ich denke das ist es... wieder was gelernt
Man sollte Begriffe, deren Bedeutung man nicht genau kennt, doch besser nachschlagen. Ich konnte mir nur nicht vorstellen, dass gerade MI67 das verdrehen könnte.
Hallo, als DSLR Einsteiger habe ich mal eine Frage wie man so eine geringe Tiefenschärfe von weniger cm hinbekommt.
Als Referenz mal ein Bild das hier im Forum vorgestellt wurde.
Portrait
Zu meiner Ausrüstung ich habe mir eine 50D mit 17-85 IS USM gegönnt und die geringste Tiefenschärfe erreiche ich im 85mm Bereich und natürlich mit größter Blendenöffnung
Das entspricht einem 26/2,2 an einem Kleinbildsensor.Meine alte 6x9 hat sogar mit 65er Weitwinkel und F5,6 noch superplastische Bilder gemacht.
Die geringsten Schärfentiefen habe ich im Super-Großformatbereich gefunden.Hallo, als DSLR Einsteiger habe ich mal eine Frage wie man so eine geringe Tiefenschärfe von weniger cm hinbekommt.
Das entspricht einem 26/2,2 an einem Kleinbildsensor.
Mit dem 24/1.4 an einer Canon EOS 1Ds/5D kommt man (deutlich) weiter ...
Allerdings gibt es auch 55/2.8, 65/4 und 75/2.8 fürs Mittelformat (weiß allerdings nicht, ob auch für 9x6 geeignet).