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70-200 4 IS fokusring

@drian

Themenersteller
hi


ich frage mich gerade ob schäden aufterrten können, wenn man den fokusring, der ja keinen festen anschlag wie der zoomring hat, durchdreht, denn das hat einen freundin, die auch mal "knipsen" wollte;)gemacht:eek:.

bisher ist mir nichts aufgefallen bis auf gewisse probleme den fokuspunkt zu finden, was aber wohl eher an der dunklen location und der 400d:o lag, denn sobald ein punkt klar ist, wird dieser schnell scharf:top:.

wie ist der ring denn überhaupt konstruiert und wozu dient diese bauweise ohne anschlag?

danke schon mal für eure antworten

@drian
 
Es passiert nichts.

Das Objektiv ist ja für FTM (=jederzeitige manuelle Fokussierung) ausgelegt.

Wie das im einzelnen funktioniert, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich auch gern eins hätte :D
 
mein 100. post:D


ne so meinte ich das nicht, dass ich immer eingreifen kann ist mir schon klar, aber passiert auch nichts wenn man über den nur dur ch höheren widerstand merklichen anschlag dreht und das nicht zu wenig(ich weiß auch gar nicht wie dramatisch das war) eher interessehalber.
 
Nein, da kannst Du drehen, bis die Hand abfällt ... ;) Ist so bei allen Objektiven mit Ring-USM.
 
Der Ring ist nur ein Elektrokontakt. Da passiert garnichts, den kann man immer rundrum drehen. Verstellt wird der Foskus immer elektrisch. Der "Anschlag" ist nur eine Psycho-Hilfe damit man merkt daß man am Ende de Verstellbereichs ist.
 
...Verstellt wird der Foskus immer elektrisch. ...

es wird aber auch fokusiert wenn man mit ausgeschaltener kamera am ring dreht oder nicht?

das mit dem weiterdrehen ist mir gestern auch das erste mal bewusst aufgefallen ich hab auch weiter gedreht aber solange man kein glas klirren hört kanns nicht so schlimm sein:D
 
Bei einer rein mechanischen Verbindung müsste sich der Ring auch beim AF-Fokusieren mitdrehen (jedenfalls solange die da keine intelligente Kupplung einbauen).

Beim 70-200/4 ohne IS kann man ohne Strom (Objektiv abgenommen) am Fokusring drehen bis einem der Arm abfällt, da verstellt sich nichts am Fokus.
 
Meins kann man auch Problemlos ohne Strom fokusieren. Eine rein elektrische Fokusierung hat soweit ich weiß nur das 85/1.2. Gibt glaub ich schon einige Threads dazu hier im Forum.
 
Es passiert nichts. [...] Wie das im einzelnen funktioniert, weiß ich nicht.

Eine klare Antwort, basierend auf Kompetenz. So liebt man das. :p

Nein, da kannst Du drehen, bis die Hand abfällt ... ;) Ist so bei allen Objektiven mit Ring-USM.

Das würde ich lieber lassen.

Der Ring ist nur ein Elektrokontakt. Da passiert garnichts, den kann man immer rundrum drehen. Verstellt wird der Foskus immer elektrisch. Der "Anschlag" ist nur eine Psycho-Hilfe damit man merkt daß man am Ende de Verstellbereichs ist.

Der erste Teil wurde oben ja schon geklärt. Mit Psycho-Hilfe hat das übrigens nichts zu tun. Nur mit Mechanik.

Nach sovielen Fakten mal eine ganz persönliche Meinung von mir:

Der jederzeit mögliche manuelle Eingriff in die Fokussierung eines Objektivs wird über ein einfaches Ausgleichsgetriebe realisiert. Dieses besteht aus genau drei Ringen und einer Rolle.

  1. Ring 1 ist mit der Antriebseinheit verbunden. Das ist meistens ein Ring-USM (Ausnahme: EF 50mm f/1.4), es könnte genausogut aber auch ein Schiffsdiesel sein. Die Art des Antriebs spielt keine Rolle.
  2. Ring 2 ist mit dem von außen erreichbaren Fokusring verbunden.
  3. Zwischen beiden befindet sich die Rolle. Die Rolle selbst ist auf einem Zapfen gelagert. Der Zapfen wiederum ist fest mit Ring 3 verbunden.
  4. An Ring 3 ist die Fokussiereinheit des Objektivs angeschlossen.

Wie geht es jetzt weiter?

Die Rolle hat reibenden Kontakt zum Ring 1 (meinetwegen rechte Seite) und Ring 2 (in dem Beispiel auf der linken Seite).

Wird nun der Antriebsring in Uhrzeigerrichtung gedreht, dreht sich die Rolle um ihre eigene Achse. Da Ring 2 stillsteht, muss sie sich gleichzeitig auch im Uhrzeigersinn räumlich mitbewegen. Das Geschwindigkeitsverhältnis beträgt dabei 1:2.

Wird nun gleichzeitig der manuelle Fokusring ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht, dreht sich die Rolle zwar nicht mehr, sie muss sich aber nun räumlich mit voller Geschindigkeit ebenfalls in die Drehrichtung der Ringe bewegen.

Wird der manuelle Fokusring entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (hier vereinfachend mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Antriebsring), dreht sich die Rolle zwar mit doppelter Geschwindigkeit um ihre eigene Achse, verändert ihre Lage im Raum aber nicht mehr.

Zur Erinnerung: Die Rolle sitzt auf einem Zapfen, welcher wiederum fest auf Ring 3 angebracht ist. Ring 3 interessiert sich nicht für die Drehungen der Rolle, ihre Bewegungen im Raum muss er hingegen mitmachen.

Zur Erinnerung: Ring 3 ist fest mit der Fokussiereinheit des Objektivs verbunden.

Daraus folgt:
  1. Ich kann die Fokussierung beschleunigen, indem ich den manuellen Fokusring in die selbe Richtung drehe, in die auch der Antriebsring dreht.
  2. Mach ich nichts, läuft die Fokussierung in normaler Geschwindigkeit ab.
  3. Drehe ich entgegengesetzt und mit der Geschwindigkeit des Antriebsrings, bewegt sich die Fokussierung gar nicht mehr.

Nun aber endlich zur eigentlichen Frage.

In einem gewissen Bereich kann die Rolle frei bewegt werden. Irgendwann wird aber ihre Bewegung im Raum durch die fest mit ihr über Ring 3 verbundene Fokussiereinheit gestoppt. Drehe ich danach am manuellen Fokusring weiter, kann die Rolle diese Drehung nicht mehr durch ihre eigene Positionsänderung ausgleichen und muss demzufolge am Antriebsring (Ring 1) und/oder am manuellen Ring (Ring 2) durchschleifen.

Das ist zwar erstmal kein Problem, da dabei nichts brechen kann. Erhöhter (und sinnloser) Verschleiß entsteht dadurch aber schon.

Fazit:

Drehen über den Anschlagspunkt ist verzeihlich, aber nur, wenn man es sich nicht zur Angewohnheit macht.

Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht ganz, das 70-300 IS USM z.b. hat auch ein Micro-USM, so wie viele weitere, das besondere am 50er ist das er trotzdem FTM hat...

Du verwechselst hier etwas. Es geht nicht darum, welche Objektive einen Ring- und welche einen Micro-USM haben. Es geht darum, wie "FTM" funktioniert (jederzeit mögliche Fokussierung).

FTM wird fast ausschließlich nur mit Ring-USM angeboten, obwohl es keinen technischen Grund dafür gibt.

Das von dir angesprochene EF 70-300 mm f/4,0-5,6 IS USM hat mit seinem Micro-USM ebenfalls kein FTM.

Grüße
Peter
 
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