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Tokina 12-24 gegen Sigma 12-24 tauschen???

Peter Kraft

Themenersteller
Servus

Da ich momentan dabei bin meinen Objektivpark zu durchdenken (auch im hinblick auf Umstieg zur 5D) bin ich auf das Sigma 12-24 gestoßen was ja eine gute Linse, auch am VF seien soll.

Jetzt stelle ich mir aber folgende Frage:

Bei der Beschreibung auf der Sigma Homepage steht dass das Sigma 122° kann, das Tokina aber nur 99°.
Kann es sein dass die 122° beim Sigma auf VF sind oder ist das am Crop genau so?
Wenn ich am Crop beim Sigma 122° zusammen bekäme würde nämlich mein Tokina 12-24 und mein Tokina 10-17 fliegen und durch das Sigma ersetzt werden.

Wäre meine Überlegung sinnvoll???

Gruss Peter
 
Deine Überlegung ist nicht korrekt. Das Sigma ist eine Linse fürs Vollformat, das Tokina füs APS-C Format und damit nicht ohne dunkle Ecken beim Vollformat nutzbar. Deswegen ist dort der Blickwinkel gleich auf das APS-C Format angegeben.
 
...
Kann es sein dass die 122° beim Sigma auf VF sind oder ist das am Crop genau so?
Wenn ich am Crop beim Sigma 122° zusammen bekäme würde nämlich mein Tokina 12-24 und mein Tokina 10-17 fliegen und durch das Sigma ersetzt werden. ..

Das Sigma 12-24 EX DG ist ein KB-Objektiv, bringt also 12 mm z.B. für die 5D. Alle anderen linsen in dem Bereich sind für Crop.
Das Sigma ist im Verhältnis zu den anderen (Crop-)Superweitwinkeln ein unglaublicher Klotz und bringt dir sicher keine optisch besseren Bildern mit ausnahme evtl. von weniger Vignettierung.
 
Also wäre das Sigma nur sinnvoll wenn ich gleich auf VF umsteige.

Wie sieht es dann eigentlich mit den anderen UWW Objektiven wie dem Sigma 10-20, Canon 10-22 und Tamron 10-24 aus, welche Grad Zahlen bekommen die hin?
Hab nur das Sigma (102°) und das Tamron (108°).

Lohnen sich die 3-9°mehr gegenüber dem Tokina 12-24? Ist der Unterschied so gravierend?

Gruss Peter
 
Der Öffnungswinkel sollte doch bei 10mm und gleichem Sensorformat überall gleich sein, oder?

2mm weniger machen im UWW Bereich schon sehr viel aus. Das ist ein ganz schönes Stück rechts und links!
 
Lohnen sich die 3-9°mehr gegenüber dem Tokina 12-24? Ist der Unterschied so gravierend?

Probiere mal Folgendes: mache mit Deinem 12-24er ein Foto bei 13mm Brennweite - und dann von der selben Stelle (am Bestan alle Fotos mit Stativ machen) ein Foto mit 12mm. Und dann siehst Dir die beiden Fotos am Computer an (optimal wären 2 Monitore, dann kann man beide Bilder nebeneinander betrachten).

Du siehst jetzt recht deutlich, wie groß der Unterschied zwischen 12 und 13mm ist; der Unterschied zwischen 11 und 12mm ist noch deutlicher zu sehen und erst recht der zwischen 10 und 11mm.

Gerade im UWW-Bereich spielt ein einziger mm eine sehr große Rolle!
 
Der Öffnungswinkel sollte doch bei 10mm und gleichem Sensorformat überall gleich sein, oder?
Ist er aber nicht. :)

EF 10-22:
Bildwinkel (diagonal): 107º 30' - 63º 30'

Sigma 10-20:
Bildwinkel (diagonal) 102,4° - 63,8°

Tamron 10-24
(Nur begrenzt gültig, da Nikon-Anschluss (für Canon ist's ja noch nicht vorhanden))
Bildwinkel (diagonal): 108° - 60°
Wenn es für Canon rauskommt, dürfte es wohl bei einem Wert von 104° im digonalem Bildwinkel liegen.
 
Das hängt vom Durchmesser der Objektivöffnung, der Wölbung der Linse und der Art des benutzen Glases (dicke) ab, sowie davon, wie tief die vordere Linse im Objektivtubus versenkt wurde, dem Cropfaktor der Kamera und der Anzahl der Linsen (Lichtbrechung), soviel ich weiß. Es sind also eine menge, menge Komponenten, die da mit reinspielen. Wären die Objektive von Sigma und Canon und Tamon bei 10mm absolut identisch vom Aufbau und dem benutzen Glas, dann wäre ergo auch der Bildwinkel identisch. Aber frag da mal am besten einen Optik-Feinmechaniker, wenn du es noch genauer wissen willst. Der kann's sicher bis in's letzte Detail erklären.

Wenn ein Hersteller ein 67mm Durchmesser-Objektiv baut und der andere ein 77mm Durchmesser-Objektiv, dann ist logischerweise die ganze Optik anders gestaltet und deshalb die Ergebnisse auch so unterschiedlich. Das erklärt übrigens, warum einige Objektive in bestimmten Situationen am Rand schärfer sind als andere oder mehr/weniger CA und Vignettierungen aufweisen.

Kurz: unterschiedliche Objektiv-Bauart = unterschiedliche Arbeitswerte = unterschiedliche Performance-Stärken und -Schwächen der Objektive. ;)
 
Kurz: unterschiedliche Objektiv-Bauart = unterschiedliche Arbeitswerte = unterschiedliche Performance-Stärken und -Schwächen der Objektive. ;)

Ok, aber ich dachte immer: gleiche Brennweite und gleicher Sensor ergibt immer den gleichen Bildausschnitt. Was bedeutet dann der größere Öffnungswinkel?

edit: hab gerade gelesen, dass der nutzbare Bildwinkel immer kleiner als der totale Öffnungswinkel ist. Dann würde die Angabe des totalen Öffnungswinkels also gar nichts aussagen für das spätere Bild. Oder? Warum gibt man diesen dann überhaupt an?
 
hab gerade gelesen, dass der nutzbare Bildwinkel immer kleiner als der totale Öffnungswinkel ist. Dann würde die Angabe des totalen Öffnungswinkels also gar nichts aussagen für das spätere Bild. Oder?
Es sagt nur vage etwas über das spätere Bild aus. Aber generell gilt: je größer der totale Öffnungswinkel, desto größer ist für gewöhnlich auch der nutzbare Öffnungswinkel.
Warum gibt man diesen dann überhaupt an?
Weil er einfacher zu messen ist, als der nutzbare Öffnungswinkel, sprich: Die Hersteller geben nur den totalen Wert an, da er keinen Variablen unterliegt, wie z.B. dem Cropfaktor der verschiendenen Kameras. Sonst müsste ja immer sowas auf den Datenblättern drauf stehen:
108°, ergibt 104,5° an Canon Crop 1.6, 106,3° an Canon Crop 1.3 bzw. 105,2° an Nikon und Pentax Crop 1.5. :rolleyes:
 
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