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Grundlegende Frage: EF-S 55-250 IS oder 70-200L f4

Tomboy

Themenersteller
Hallo

Eine Frage an die Profis. Ich habe das EF 55-250 IS, keine schlechte Linse. Ich vermisse aber den schnellen USM AF. Nun ziehe ich in Erwägung, mir das 70-200L f4 zuzulegen. Ist dieser Wechsel sinnvoll, oder sollte ich bei meinem 55-250 bleiben, da diese Linse den IS hat. Fotografieren möchte ich schnelle Objekte, Rennsport und Flugzeuge. Die Version mit dem IS oder gar die 2,8er Version ist mir zu teuer.
Was würdet Ihr mir raten?

Gruß Thomas
 
Hallo Thomas,

da das 70-200/4 bei 200mm lichtstärker als dein 55-250 ist, wirst du den IS wahrscheinlich nicht vermissen.
Die Bildqualität des 70-200 ist auf jeden Fall sehr gut und der AF sauschnell.
Wie sie im Vergleich zum 55-250 ist kann ich dir nicht sagen, da ich das 55-250 nicht besitze oder besessen habe.

Gruß

Harald
 
@ fungus:

Du Glücklicher. Das Objektiv mit IS kann ich mir momentan nicht leisten,:(, das f4 könnte ich für 360 Euronen von einem Bekannten kaufen, dafür muß ich mich dann aber von meinem 55-250 trennen sagt meine Regierung:grumble:!
 
@ fungus:

Du Glücklicher. Das Objektiv mit IS kann ich mir momentan nicht leisten,:(, das f4 könnte ich für 360 Euronen von einem Bekannten kaufen, dafür muß ich mich dann aber von meinem 55-250 trennen sagt meine Regierung:grumble:!
Dann musst du dich entscheiden:
Der etwas größere Brennweitenbereich und der IS beim 55-250 oder die bessere Lichtstärke, die exzellente Bildqualität und die Verarbeitung einer L-Linse...

Ich müsste nicht lange überlegen... ;)
 
Hallo Thomas,

ich habe gerade den Wechsel vom 55-250 IS zum 70-200 4L hinter mir und habe folgende erste Eindrücke und Erfahrungen:

1. Das 70-200 ist von der Abbildungsqualität deutlich besser als das 55-250. Letzteres ist ja schon nicht schlecht, aber das 4L ist in jeder Beziehung besser. Die Fotos damit sind bei Offenblende schon so (knack)scharf, dass Abblenden die Schärfe nicht mehr steigert sondern nur den Tiefenschärfebereich beeinflusst. Die Farben und das Boquet sind auch besser, einfach weicher und kräftiger. Auch die Auflösung ist besser, man kann z.B. besser croppen als mit demn 55-250, wo das Bild schnell "pixelig" wird...

2. Den IS habe ich gleich schon beim ersten Foto vermisst. Es war schon überraschend, wie stark das Sucherbild besonders am langen Ende zittert und "schwankt". Vielleicht bin ich ja altersbedingt ;) schon was zitterig, aber ich habe mit dem 70-200 4L mitunter etwas Schwierigkeiten, den Fokuspunkt genau zu setzen. Dies in Verbindung mit dem "s..".schnellen USM AF führt schon mal dazu, dass die Linse einfach auf die falsche Stelle focussiert und das Bild so unbrauchbar ist. Bezüglich des Verwackelns habe ich mit dem 4L bisher eigentlich keine Probleme, da ich meist bewegte Motive mit entsprechend kurzen Belichtungszeiten fotografiere...

3. Ich empfinde den Focusbereich beim 70-200 4L als relativ klein. Wenn man den großen Bereich des 55-250 gewohnt ist, merkt man den Unterschied deutlich. Andererseits ist man mit dem 70-200 immer noch flexibler als mit einer Festbrennweite, z.B. dem EF 200 2,8 L


Unter dem Strich kann ich für mich feststellen, dass ich den Wechsel nicht bereut habe. Die Abbildungsleistung des 70-200 4L ist so gut und der Focus so schnell, dass ich die genannten (geringen) Nachteile oder Umgewöhnungen im Vergleich zum 55-250 IS gerne in Kauf nehme. Ob ich vielleicht irgendwann doch auf die IS-Version wechsele, hängt davon ab, wie gut ich auf die Dauer ohne IS auskomme. Auf jeden Fall macht die Linse auch ohne IS sehr viel Spaß..:top:

Gruß Peter

p.s.: 360 € für ein 4L ist (wenn es ok ist) ein sehr guter Preis... da würde ich nicht lange überlegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Peter für Deinen konstruktiven und ausführlichen Bericht, ich werde wahrscheinlich zuschlagen, wenn ich nächste Woche beim Kollegen bin. Erste Ergebnisse werde ich dann mal posten im dementsprechenden Thread. Eigentlich freue ich mich schon auf die Linse.

Gruß Thomas
 
Wir haben das 55-250IS besessen und haben später das 70-200 4L IS gekauft.:cool:

Beide haben ihre Vorzüge, in allen ist das 70-200 IS irgendwie überlegen. Mit ein 1.5 Kenko hat man später ein Bereich 120-300 5.6 IS mit einen nicht zu tollen AF, da es eine Notlösung ist. Ein Crop mit 200 4L ist auch nicht zu verachten.:D

Auf einer Wanderung ist das 18-55 is mit den 55-250 is ein klasses Pärchen, da beide leicht sind und eine gute Abbildleistung haben. ;)
 
Echt super Informationen hier, bin auch ganz leicht nach nem neuen Objektiv für die 450D Ausschau halten, genau die 2 kommen theoretisch in die Frage...

Noch na kurze Frage an PeterWL:

Bedeutet der 2. Punkt also dass falsch fokussiert wird weil der eigentliche Fokuspunkt verwackelt wird oder wieso, blick noch net ganz durch. Aber echt super Infos :top:
 
...Bedeutet der 2. Punkt also dass falsch fokussiert wird weil der eigentliche Fokuspunkt verwackelt wird oder wieso, blick noch net ganz durch. Aber echt super Infos :top:
... na, ganz einfach, man "zielt/schießt" dann einfach daneben...

Gerade bei großen Blendenöffnungen hat man einen relativ geringen Bereich, der Scharf ist (Stichwort Tiefenschärfe) und um diesen genau dahin zu legen, wo man ihn haben möchte, muss man den Focuspunkt beim Auslösen halt genau an der passenden Stelle auf dem Motiv haben. Wackelt man, dann zielt man u.U. daneben und die Schärfe liegt nicht im gewünschten Bereich. Im Extremfall (bei kleinen Motiven) focussiert die Kamera dabei dann sogar den Hintergrund an.... Ergebnis: der Hintergrund ist scharf, das Motiv unscharf. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn man nur mit dem mittleren (fest eingeschalteten) AF-Sensor arbeitet.

Bei Objektiven mit IS ist das Sucherbild ruhig(er) und man kann dann präziser "zielen", d.h. den Focuspunkt sicherer an die gewünschte Stelle des Motives platzieren und dort auch halten.

Gruß Peter
 
Ah ok, Danke :top: so hab ichs auch gedacht, des Sucherbild ist dann einfach unruhiger und man trifft nicht das was man fokusieren möchte...
 
Hallo Thomas,

ich habe gerade den Wechsel vom 55-250 IS zum 70-200 4L hinter mir und habe folgende erste Eindrücke und Erfahrungen:

...

2. Den IS habe ich gleich schon beim ersten Foto vermisst. Es war schon überraschend, wie stark das Sucherbild besonders am langen Ende zittert und "schwankt". Vielleicht bin ich ja altersbedingt ;) schon was zitterig, aber ich habe mit dem 70-200 4L mitunter etwas Schwierigkeiten, den Fokuspunkt genau zu setzen. Dies in Verbindung mit dem "s..".schnellen USM AF führt schon mal dazu, dass die Linse einfach auf die falsche Stelle focussiert und das Bild so unbrauchbar ist. Bezüglich des Verwackelns habe ich mit dem 4L bisher eigentlich keine Probleme, da ich meist bewegte Motive mit entsprechend kurzen Belichtungszeiten fotografiere...

Dazu möchte ich folgendes sagen. Natürlich zittert das Sucherbild bei 200 mm (sind ja ca. 300 mm am Crop). Früher hatte ich ein EF 100-300 an meiner Canon 1000FN, da gab es noch keinen Stabilisator. Ich habe viel Formel 1 und andere Rennen fotografiert. Ok, man hatte auch Ausschuss, aber wenn man die Kamera richtig hält dann geht das auch ohne IS.
Ich möchte mit dieser Aussage niemanden auf den Schlips treten in Bezug auf das Alter bzw. altersbedingte Zittern, (ich werde dort auch noch hinkommen).
Der Stabilisator ist eine schöne aber teure Erfindung, die man heutzutage nicht mehr wegdenken möchte aber früher ging es auch ohne IS.


Gruß Thomas
 
Hallo Thomas,

ich habe mich auch lange mit der Frage 55-250 IS oder 70-200 4L gequält und mich dann kürzlich für das L entschieden.

Meine persönlichen Erfahrungen nach den ersten 2-3 Einsätzen:

Verarbeitung, Handling und Fokus-Geschwindigkeit sind einfach traumhaft. Es macht so einen Spaß mit der Linse loszuziehen! Einen IS habe ich in 80% der bisherigen Fälle nicht vermisst, dafür habe ich in 100% der Fälle eine Linse in der Hand, die die Arbeit damit zum Vergnügen macht. Und wenn ich dann zuhause die Bilder von der Karte ziehe und die Abbildungsleistung der Linse sehe, kann ich mich gleich ein zweites Mal freuen. :)

Ich Prinzip sind beide Objektive gelungen: Beide sind ihren Preis wert und beide bieten eine in Relation zum Preis sehr gute optische Leistung. Das L bietet darüber hinaus die deutlich bessere mechanische Leistung - und die spüre ich als Person hinter dem Sucher bei jeder Aufnahme - ein IS hätte mir nur bei 20% meiner bisherigen Aufnahmen (Natur / Tiere) weitergeholfen.

360 Euro ist ein echt guter Preis. Wenn es eh ein Bekannter von dir ist, kannst du das L bestimmt auch mal unverbindlich ausprobieren, oder?

Gruß,
Jochen
 
...Ich möchte mit dieser Aussage niemanden auf den Schlips treten in Bezug auf das Alter bzw. altersbedingte Zittern, (ich werde dort auch noch hinkommen)....
.... fühle ich mich auch nicht, ich stehe zu meinem Zittern.... ;);)

Nein im Ernst, sicher kommt man auch ohne IS aus. Aber wenn man von einem IS Objektiv kommt, fällt einem das unruhige Sucherbild bei einer Linse ohne IS schon auf. Hätte ich früher auch nicht gedacht, aber man gewöhnt sich sehr schnell an den Komfort eines IS... Das ist aber bei mir primär Bequemlichkeit, für die meisten meiner Motive hilft mir der IS ohnehin kaum. Ohne IS muss ich mich halt beim Focussieren wieder etwas mehr konzentrieren..

Gruß Peter
 
Noch ne kurze Frage, ist die 70-200L USM abgedichtet, habe gerade im Traumflieger-Buch für die 450D gelsen nur die IS USM sei abgedichtet?
 
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