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Welches Tele für Afrika?

TheAngelus

Themenersteller
Momentan besteht mein Equipment aus einer 450D, dem Tamron 17-50 und einem Canon 1,8/85. Da ich nun aber demnächst für ca. 2 Monate nach Namibia fahre, brauche ich noch ein ordentliches Teleobjektiv!

Nach einigen Recherchen dachte ich an folgende Möglichkeiten:

Canon 70-300mm IS ("nur" 300mm, dafür relativ günstig?), ca. 500€
oder
Sigma 120-400mm OS (sehr schwer, preislich in der Mitte?), ca. 700€
oder
Canon 100-400mm IS (L-Objektiv, aber relativ teuer?), ca. 1200€

Theoretisch sind 100mm mehr Brennweite im Busch nicht zu verachten, allerdings sind die 100mm auch mit erheblich mehr Gewicht verbunden, was ich ständig mit mir herumtragen müsste!
Ist eine Lücke in der Brennweite zwischen 50 und 100 oder 120mm dramatisch?
Wie sind die Objektive von der Abbildungsqualität her im Vergleich? (Was ich hier im Forum so gelesen habe, sollen alle 3 ja nicht so schlecht sein?) Lohnt sich der Mehrpreis für ein L-Objektiv? Wie würdet ihr euch entscheiden?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
Nimm ein Canon EF 100-400 und vielleicht noch ein Telekonverter. Im Busch kann es nicht genug Brennweite sein. Jetzt sagen dann ein paar vielleicht, dass eine Festbrennweite besser geeignet wäre. Die nötige Flexibilität, die du zum Beispiel für rennende oder herannahende Tiere brauchst, hast du nur mit einem Zoom.

Ich habe das 100-400 und die Bildqualität ist super. Das kannst du auch im Bildertread sehen. Der IS ist auch sehr hilfreich.
 
darf man fragen, was 2 monate namibia heißt? hört sich ja nicht nach kurzem safari urlaub an?

ich war neulich 3 monate in westafrika und hab dort gearbeitet und bin rumgereist. meine ausrüstung war die 400D, tamron 17-50 und 70-300 is usm und ich kann nur sagen, das war mir meistens schon viel zu viel gepäck. aber das kommt natürlich drauf an, wie du reist. bin mit rucksack losgezogen und da hätte ich manchmal die kamera einfach nur in busch werfen können :D

aber falls du unbedingt richtig tolle aufnahmen machen möchtest und du auch hauptsächlich deswegen die reise antrittst, dann investiere lieber mehr, sonst ärgerst du dich nachher nur umso mehr! würde von daher zum 100-400 L greifen, da es sich auch noch nach der reise gut wieder verkaufen lässt ...
 
Wenn es eines von den 3 Objektiven sein soll, dann UNBEDINGT das 100-400.
 
Ich bin nur zu Erholungszwecken in Namibia! Die meiste Zeit werde ich mit einem Geländewagen und Zelt unterwegs sein.

Was wären denn andere Alternativen?
Lohnt es sich an ein 100-400 noch ein Telekonverter dranzuschrauben? Ist die Bildqualität noch akzeptabel?
 
Würde an Deiner Stelle zum L greifen, das Sigma 120-400 ist am oberen Ende, wo es ja drauf ankommt etwas schwächer.
Eine schwere und vom AF langsamere Alternative ist das 80-400 OS von Sigma. Es ist bei 400 mm scharf und macht "selbst" an der 50D eine gute Figur.
Der AF ist, wenn Du in einem gewissen Bereich bleibst auch ok, wenn aber z.B. ein Löwe auf Dich zu rennt wird es überfordert sein.
Ob Du allerdings die Nerven hättest in einer solchen Situation weiter zu fotografieren oder die Fotos hinterher noch auswerten kannst ist dann ein anderes Thema :D
Es gibts gebraucht so bis ca 500,-€
Aber es wiegt halt ca 1,8 kg.

Gruß Maik
 
Mit einem guten Telekonverter, kann man noch gute Ergebnisse erzielen.
Mit dem Licht, wirst du dort am Tag sicher keine Probleme haben.:D
 
Also bei mir gehts März/April für fast 4 Wochen nach Namibia und Botswana. Ich hab meine Ausrüstung nun komplett und reise mit den Sachen aus meiner Sig (aber ohne das 150/2.8 Sigma Makro).

Ich würde dir auf jeden Fall zum 100-400 L raten, der Schiebezoom ist super schnell eingestellt und das Ding ist zwar schwer, aber sehr gut.

Auch nehme ich den 1.5er Kenko mit, obwohl der am 100-400 nicht besonders ist. Den nehm ich eher (bei Tagesausflügen mit "leichtem Gepäck") für das 70-200/4L IS USM, da ist er ganz ordentlich.

Ich wünsche dir viel Spaß und tolle Bilder!

Gruß,
_marv_
 
Alles klar! Vielen Dank für die schnelle Antworten!
Dann wird es wohl ein Canon 100-400 und ein Kenko 1,5x TK werden! :top:

Ich würde dir empfehlen den KENKO Teleplus Pro 300 1,4 oder den CANON Extender EF 1.4x II zu nehmen. Dort musst du einfach drei Kontakte abkleben, dann funktioniert der Autofokus auch. Diese sind optisch und mechanisch wesentlich besser. Es wäre ja blöde von solch einem guten Objektiv die Abbildungsleistung durch einen billigen Telekonverter zu verschlechtern.
Traumflieger.de Tests haben ergeben, dass mit einem guten 1,4 Telekonverter minimale Einbussen an Abbildungsqualität zu befürchten sind.
 
Ich würde dir empfehlen den KENKO Teleplus Pro 300 1,4 oder den CANON Extender EF 1.4x II zu nehmen. Dort musst du einfach drei Kontakte abkleben, dann funktioniert der Autofokus auch. Diese sind optisch und mechanisch wesentlich besser. Es wäre ja blöde von solch einem guten Objektiv die Abbildungsleistung durch einen billigen Telekonverter zu verschlechtern.
Traumflieger.de Tests haben ergeben, dass mit einem guten 1,4 Telekonverter minimale Einbussen an Abbildungsqualität zu befürchten sind.

Dann doch eher den 1,4er Kenko. Denn der Canon Extender scheint aber gar nicht so gut abzuschneiden, da kommen die Kenkos schon besser weg, oder? Zudem kostet der Canon ja das Doppelte!
 
Davon würde ich absolut abraten,
Du wirst nämlich vorzugsweise abends und morgens fotografieren müssen, da nur zu diesen Zeiten die Tiere aktiv sind und dann ist diese Kombi einfach viel zu lichtschwach.

Und was wäre dann eine lichtstärkere Alternative?
(Will eigentlich keine Festbrennweite kaufen, da mir diese im Busch zu unflexibel ist und ich aufgrund des vielen Staubs so wenig wie möglich Objektive wechseln möchte!)
 
Davon würde ich absolut abraten,
Du wirst nämlich vorzugsweise abends und morgens fotografieren müssen, da nur zu diesen Zeiten die Tiere aktiv sind und dann ist diese Kombi einfach viel zu lichtschwach.

Man muss den TK ja nicht ständig drauf haben ... ;)
Was spricht dagegen bei weniger Licht den TK ganz einfach wegzulassen
und gegebenenfalls das Bild etwas zu croppen ?
 
Für den genannten Einsatzzweck an der 450D wäre mir auch das Canon 100-400 IS L die erste Wahl, weil:

-man kann nicht genug Brennweite haben für nen Afrikabesuch
-das 100-400 IS L ist einfach am handlichsten, besonders bei einer so kleinen Kamera ... mir liegt der Schiebezoom bei dem Objektivgewicht sehr
-Sigmas 120-400 , für mich sehr unhandlich, da Zoomweg zu lang, Objektiv schiebt nach vorne raus beim Zoomen, damit noch kopflastiger als es eh schon ist, Drehzoomring extrem schwergängig, bei einer so kleinen Kamera dahinter dreht man da mehr an der Kamera, als am Zoomring ... macht keinen Spaß

...mal davon ab, das mich die Abbildungsleistung das 100-400 extrem überzeugt hat bisher. Zum 70-300 kann ich diesbezüglich nix sagen, das Sigma ist dem Preis entsprechend ganz gut
 
Hallo,
ich habe mich vor einiger zeit für das sigma 100-300 f4 entschieden. Ist evtl. eine Alternative, wenn es günstiger sein soll. Lässt sich bei funtionierendem Autofocus auf 420 verlängern, ist aber auch recht schwer.
Preislich gebraucht für die Hälfte des 100-400 (neu) zu haben.

Ich war gerade mit meiner Ausrüstung zum ersten Mal unterwegs in Indien.
Da ich dort immer mit Auto+Fahrer reise, war das Gewicht nicht so tragisch.Wenn man allerdings zu Fuß loszieht, überlegt man sich schon, ob man es mitschleppt. Bzw. bin ich dann gezielt nur mit dem Tele losgezogen um vögel zu fotografieren.

Gruß
MR_bert
 
Für Afrika ? Afrika ist ein Kontinent, d.h. was an Objektiven in einem Land wie Namibia wichtig ist, kann in Kenia weitaus weniger wichtig sein.

Wenn man allerdings auf Safari geht, stimmt der alte Grundsatz fast immer, dass man nie genug Brennweite hat. Zumal in Regionen in denen die Tiere vielleicht auch scheuer als anderswo sind.

Untenstehend mal als Beispiel eine Wildlife-Aufnahme mit dem Sigma 50-500 / 4-6,3 an einer Canon 20D. Techn.Daten: ISO 200, Bl.6,3 1/320s aufgenommen in der Serengeti in Tansania.
Ich würde sagen, ein Objektiv mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis und kein Schiebezoom !
Das Gewicht einer Fotoausrüstung ist auf Safari absolut zweitrangig, denn man ist ja mit `nem Jeep unterwegs.

Gruß
Alf
 
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