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die E-xx kommt, aber...

Weil derjenige vielleicht wegen der Pro-Objektive und dem Telebrennweitenvorteil durch "Crop-Faktor 2" bei Olympus gelandet ist. Auch da sehe ich (zumindest beim 50-200 + EC-14) einen echten Größenvorteil, den ich u.a. auf der letzten Safari auch voll ausnutzen konnte.
Zweifellos. Prinzipiell bleibt allenfalls die Frage, ob andere, größerformatige Systeme vergleichbare Ergebnisse nicht inzwischen über ein Mehr an Megapixeln und entsprechender Ausschnittsnahme ebenfalls ohne größere und schwerere Optiken ermöglichen würden, aber ein wirkliches Pendant zum 50-200 mit EC-14 habe ich auch noch nirgends gefunden. Deswegen bin ich auch noch bei FT.
Warum darf Olympus denn eigentlich keine Kamera in E-3 Größe anbieten. Es gibt doch genug Leute, die sich so etwas kaufen.
Ich bezweifle ernsthaft, dass es genug Leute gibt, die sich eine E-3 kaufen, und ich glaube auch nicht, dass Olympus mit den Verkäufen wirklich zufrieden ist.
Außerdem hat man doch mit den 5xxx und 4xxx zwei wirklich sehr handliche Modelle auf dem Markt.
Nochmal: Was Olympus fehlt (und was mir fehlt), ist funktional so viel wie möglich von der E-3 in einem E-5x0-Gehäuse oder wenig größer zu haben. Da könnte Olympus punkten, denn das hat sonst noch keiner. Große Technik in großer Kamera können die anderen – nur mit den genannten Abstrichen im Telebereich – besser, damit wird Olympus den anderen einfach keine Marktanteile abnehmen können.

Wem nur das Objektivsegment bei Olympus gefällt und ansonsten aber eine große Kamera haben will, der soll zu Canon/Nikon gehen und dort adäquate Objektive fordern, aber nicht, dass Olympus seinen einzigen echtem Systemvorteil, das Miniaturisierungspotenzial des kleinen Sensors, nicht auch in allen Segmenten so weit es eben geht ausschöpft.
Abgesehen davon fände ich eine kleinere aber robuste DSLR mit E-3 Sucher, AF und Dichtung sowie guter Verarbeitung natürlich auch interessant, vorausgesetzt, dass sie mir dann auch noch gut in der Hand liegt. Die Frage ist nur, ob das Sensor-Format alleine die Größe und das Gewicht der Kamera bestimmen kann. Vermutlich eher nicht.
Alleine sicher nicht. Die Frage ist aber, wieviel Verkleinerungspotenzial in einer E-3 noch drinsteckt, wenn man es mit allen Mitteln darauf anlegen würde, und ich meine, da müsste noch einiges drin sein. Und dass das die einzige Chance für Olympus ist, längerfristig ein Alleinstellungsmerkmal zu etablieren, mit dem man sich vom Rest des Marktes noch positiv abheben kann (neben dem prinzipiellen Vorteil im etwas längeren Telebereich, wo aber auch wiederum noch mehr Auswahl her müsste).

Grüße,
Robert
 
Zweifellos. Prinzipiell bleibt allenfalls die Frage, ob andere, größerformatige Systeme vergleichbare Ergebnisse nicht inzwischen über ein Mehr an Megapixeln und entsprechender Ausschnittsnahme ebenfalls ohne größere und schwerere Optiken ermöglichen würden, aber ein wirkliches Pendant zum 50-200 mit EC-14 habe ich auch noch nirgends gefunden. Deswegen bin ich auch noch bei FT.

100%. Und deswegen ist es auch wichtig, das Olympus Pro Objective von 300mm und mehr anbietet.

Und es ist einfach mehr als ärgerlich, dass das bisher noch nicht gemacht wurde!

Ich bezweifle ernsthaft, dass es genug Leute gibt, die sich eine E-3 kaufen.....

Grüße,
Robert

Dem kann ich nicht zustimmen. Ich bin Mitglied der UK Photosafari (wer da mitmachen will, einfach über meinen Link registrieren...) und die E3 ist auf den Treffen deutlich in der Überzahl. Selbst die E1 bietet dort der Exxx Paroli.

B
 
Ich bin Mitglied der UK Photosafari [...] und die E3 ist auf den Treffen deutlich in der Überzahl. Selbst die E1 bietet dort der Exxx Paroli.
Naja, das ist ein Olympus-only-Club, oder? Und klar, dass sich viele, deren Wahl schon mal auf Olympus gefallen ist, auch die E-3 holen, denn es ist ja nun auch das einzige Modell, das wenigstens mit der Mittelklasse der Konkurrenz mithalten kann. Ich meinte das mit den "genug Leuten" aber auch eher im globalen Maßstab. Ich bezweifle stark, dass Olympus mit der E-3 schwarze Zahlen schreibt.

Ich wette, die E-xx wird es da leichter haben, wenn die nicht noch irgendeinen Haken hat. Aber da bin sogar ich jetzt erstmal optimistisch ;)
 
Naja, das ist ein Olympus-only-Club, oder? Und klar, dass sich viele, deren Wahl schon mal auf Olympus gefallen ist, auch die E-3 holen, denn es ist ja nun auch das einzige Modell, das wenigstens mit der Mittelklasse der Konkurrenz mithalten kann. Ich meinte das mit den "genug Leuten" aber auch eher im globalen Maßstab. Ich bezweifle stark, dass Olympus mit der E-3 schwarze Zahlen schreibt.

Ich wette, die E-xx wird es da leichter haben, wenn die nicht noch irgendeinen Haken hat. Aber da bin sogar ich jetzt erstmal optimistisch ;)

Global gesehen ja, aber ich denke das Olympus vieles mit der E3 richtig gemacht hat aber in einem Punkt im Stich gelassen wurde. Und der ist ja allgemein Bekannt.

B
 
Ja, deswegen hab ich ja auch eine E-510 ;) – mir fehlen trotzdem oft ein besserer Sucher, ein besserer (vor allem C-) AF, ein Klappdisplay (wenngleich mit der E-3 immer noch ein vernünftiger Liveview-AF fehlte) und wenigstens ansatzweise Wetterfestigkeit (bis auf das 14-150 ist mein komplettes Objektivsortiment abgedichtet, und ich kriege einfach keine geeignete Kamera dazu. Vielleicht ja demnächst die E-xx).

Und ich wiederhole mich, es nützt uns langfristig nichts, wenn wir einfach mit den kleinen Kameras zufrieden wären, denn wenn Olympus kein etabliertes, gut verkauftes Profigerät im Programm hat, dann wird das nicht ohne Folgen für den Einsteigerbereich bleiben.

Und die in meinen Augen einzige Chance, den Profibereich bei Olympus längerfristig aufrecht zu erhalten, wäre, dort Alleinstellungsmerkmale zu schaffen, die nur aufgrund des kleinen Sensors möglich sind, denn große Kameras gibt's bessere woanders. Und selbst wenn Du ganz individuell die schlechtere große Kamera bevorzugst, weil Du im selben System zusätzlich eine kleinere Kamera als woanders bekommst, wird das auch in Zukunft nicht plötzlich für die ganze Welt ein Anreiz sein, die E-3 zu kaufen.

Grüße,
Robert


Ich finde das durchaus eine gute Idee, die Frage ist nur, wieviele Leute würden wirklich für eine Blitzbuchse, eine Abdichtung und ein bischen weiteren Krimskrams wie zwei Einstellräder, den der Einsteiger nichtmal vermisst 200 Euro mehr ausgeben?

Wenn das nicht in der grossen Serie läuft, dann reichen die 200 Euro nichtmal, dann kostet eine E-5 (die Profiversion der E520) 900 Euro und die 520 bekommt man für 500.- .... in allen Foren gäbe es Spartipps, nach der Methode "kauf doch die 520, die ist nur in der Gehäusequalität ein bischen schlechter, aber die Bilder sehen genauso aus .. blödsinn da mehr Geld auszugeben" .... also definitiv eine Neuentwicklung, a la OM4Ti ... für sowas würde ich dann auch mein Geld ausgeben.

Die Frage ist dann auch noch, wer will denn wirklich ausser uns beiden eine kleine Kamera ;) .... denn kaum baut man sowas, schon kommen die ersten Anfragen im Forum nach einem Bateriegriff ...

Ich finde die E3 auch nicht schlechter, sie ist die beste Kamera, mit der ich jemals Bilder gemacht habe ... das reicht mir eigentlich um glücklich damit zu sein ;) meine Argumentation mit EINEM System für alle Grössen zielte mehr darauf zu erklären, dass eine vollständig ausgestattete und verarbeitete Kamera in einem kompakten System durchaus einen Sinn hat.
 
Ich finde das durchaus eine gute Idee, die Frage ist nur, wieviele Leute würden wirklich für eine Blitzbuchse, eine Abdichtung und ein bischen weiteren Krimskrams wie zwei Einstellräder, den der Einsteiger nichtmal vermisst 200 Euro mehr ausgeben?

na ja, Sucher und AF sind ja kein Krimskrams.

Wenn es das für 200€ mehr gibt, dann wird der Spartip eher so aussehen:
"wenn das Budget arg knapp ist, (...) ansonsten nimm lieber die E-xx".

Und wenn sich da noch ein wenig an der Eingangsdynamik tut, dann wird es noch einfacher.

Allerdings mag ich nicht so recht an 200€ Aufpreis glauben eher 400.....

Die Frage ist dann auch noch, wer will denn wirklich ausser uns beiden eine kleine Kamera
ich. Die e5xx in Verbindung mit dem 14-54 liegt einfach so klasse in der Hand - und dann haben die soo einen kleinen Sucher und der Af hat auch so seine Mankos; das gibts doch gar nicht....

VG,
torsten

P.S. ich finde die Ankündigung der E-xx sogar einen sehr guten Grund, in 4/3 zu investieren. Ist ein Zeichen, dass die Reise genau in die Richtung geht, die ich spannend finde. Kompakte Gehäuse und Objektive bei sehr guter optischer Quali - sowas nimmt man doch tatsächlich auch mit, wenn man nicht 'nur' fotografieren will und wenn man das entsprechend konsequent umsetzt und vermarktet, dann ist da doch bestimmt auch ein Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich Dir die gesammelten Olympus-Werbungen und Zitate der vergangenen fünf Jahre präsentieren, damit Du Dein "vermeintlich" zurücknimmst?

Ja, aber erst wenn sich herausstellen würde, dass die Aussage der einzelnen, konkreten Produktwerbung technisch nicht korrekt wäre.

Warum geht der, der diese Kompaktheit nicht will, dann aber nicht zu anderen Herstellern und kümmert sich dort darum, was ihm dort noch fehlt, anstatt bei Olympus den einzigen potenziellen Systemvorteil in Frage zu stellen, der Olympus langfristig vom Rest abheben, einen Marktvorteil verschaffen kann?

Weil die anderen Hersteller nichts vergleichbares im Angebot haben, das sowohl für einen durchaus günstigen Preis ein sehr gutes Feautureset inkl. eines sehr leistungsfähigen IS in einem sehr robusten und dennoch nur relativ schweren Body mit einem angenehm großen 100% Sucher ausgezeichneter Helligkeit vereint? Jetzt absgesehen davon, dass man daran auch relativ kompakte und trotzdem ausgezeichnete Objektive schrauben kann?

Außerdem halte ich Verkaufszahlen und Herstelleranalysen für aussagekräftiger als das, was man sich in Foren so wünscht und für das einzig wahre hält. Und diese scheinen zu belegen, dass es mehr Sinn macht im (oberen) Semi- und Pro-Bereich bei der Kompaktheit Kompromisse einzugehen als wo anders.

Was ich i.Ü. nicht verstehe ist, warum es "Systemvorteil in Frage zu stellen" gleichkommt, wenn man es gut findet, dass es einen Olympus Body gibt, der einem perfekt in die Hände und die Arbeit passt. Und dass es Olympus tatsächlich mehr helfen würde, aus unheimlich sachlichen Gründen wie "hebt sich nicht vom Rest ab" und "ist nicht deutlich leichter als das nicht direkt vergleichbare XYZ", die E-3 zu boykottieren, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Aber eines ist richtig: Sollte Olympus keinen Body mehr auch in ungefähr den selben Diemension der E-1/3 entwickeln, hätte ich überhaupt keinen Grund weiterhin ein FT-System extra zu "unterhalten".

Wer sich dagegen einsetzt, dass Olympus diesen Vorteil auf ganzer Breite ausspielt, also eben nicht nur im Einsteiger-Billigsegment, der hilft selbst mit, den Tod des Systems voranzutreiben.

Wer Leuten Sachen in Mund legt, die sie nicht gesagt haben, hilft den Tod der Diskussion herbeizurufen.

Es ist nämlich nach jeglichen Regeln des Marktes erfolgreicher, möglichst alles an Marktbedarf abzudecken als nur einen bestimmten. Wenn Oly also sowohl die Käuferschicht der an ultrakompakten und gleichzeitig mehr-als-Einsteiger Bodys interessierten bedient als auch die, die wert auf ein sehr solides und ergonomisch/schnell zu bedienendes Arbeitsgerät legen, ist es wahrscheinlich erfolgsversprechender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Tja das 300mm wiegt 3,2KG und das 50-500 mal grade 1,8KG.. soviel zum Händlingvorteil und 1/20 ist noch immer was anderes als 1/250....
Und mit der E510 vielleicht auch aber lange nicht so komfortabel bzw Anfass-Sicher.
...

Komfortabel und anfasssicher?
Hast Du mal versucht an der E-3+300/2,8 den AF mit der extra dafür vorgesehenen Taste (links neben dem Sucherbuckel) umzuschalten? Vor allem, wenn man es mal eilig hat?
Es gibt an der E-3 einige Punkte, die sind in meinen Augen derartig bescheuert gelöst, daß ich es zuerst gar nicht glauben konnte.
Da hast Du einen 4kg, 7000Eur-Fotoapparat in der Hand und kannst damit als Jongleur im chinesischen Nationalzirkus auftreten, viel Spaß.
So eine winzige Kleinigkeit macht schon den ganzen "Handlingvorteil" der tollen großen Proficam zunichte.
Dazu noch dieser unmöglich platzierte Aus/Ein-Schalter und das fehlende Betriebsarten-Steuerrad.
Die Steuerkreuztasten für AF/ISO/Belichtung finde ich bei den 5XX-Modellen (+330) im absoluten Blindflug, ruckzuck mit dem Daumen, ohne Suchen und Herumgreifen.
Und jetzt kommt auch die E-XX mit so einer Taste daher:ugly:.
Außerdem paßt bei der E-3 die Nase nicht mehr links am Gehäuse vorbei, das ist an einer simplen E-330 weitaus besser gelöst.
Sind vielleicht Kleinigkeiten, aber mit ein Grund, weshalb ich mich mit der E-3 nie anfreunden konnte, trotz der sehr guten Leistungen beim AF/IS.

LG Horstl
 
Hallo,

Hast Du mal versucht an der E-3+300/2,8 den AF mit der extra dafür vorgesehenen Taste (links neben dem Sucherbuckel) umzuschalten? Vor allem, wenn man es mal eilig hat?
Es gibt an der E-3 einige Punkte, die sind in meinen Augen derartig bescheuert gelöst, daß ich es zuerst gar nicht glauben konnte. Da hast Du einen 4kg, 7000Eur-Fotoapparat in der Hand und kannst damit als Jongleur im chinesischen Nationalzirkus auftreten, viel Spaß.
So eine winzige Kleinigkeit macht schon den ganzen "Handlingvorteil" der tollen großen Proficam zunichte. (...)
Und jetzt kommt auch die E-XX mit so einer Taste daher:ugly:
(...)

Ich war zwar nicht gefragt, würde aber trotzdem gerne antworten: Ja, das habe ich, es geht ganz einfach; ich halte das 300er mit der linken Hand fest, drücke mit dem Zeigefinger der rechten Hand einmal auf den AF-Knopf und drehe dann in aller Ruhe am hinteren Rädchen, um zum gewünschten AF-Modus zu kommen. Das setzt natürlich voraus, dass man die Bedienung der Knöpfe wie im Handbuch beschrieben auf HOLD (edit: oder auf "x Sek.") stellt, damit sie sich quasi so bedienen lassen, wie von E-xxx gewohnt.

Also, das nächste mal bitte einwenig mehr RTFM vor dem E-3 Bashing. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich möchte nur mal den immer mal wieder global herangeführten Vorteil des eher links liegenden Suchers und der Nase ins rechte Licht rücken.

ICH sehe z.B. mit dem linken Auge durch den Sucher, genau wie mindestens 50% meiner Bekannten. Dieser "Vorteil" gilt also nur für ca. die Hälfte der Kameranutzer.

Gruß
Daniel
 
Was Froggi zu recht in Erinnerung bringen wollte: Die E-3 wiegt zwar genausoviel wie die D200, kann aber viel mehr.

Die D200 (und ihr Cousin, die Fuji S5pro) ist wahrlich keine schlechte Kamera und ganz nebenbei auch fast 2 Jahre älter als die E-3.

... ich möchte nur mal den immer mal wieder global herangeführten Vorteil des eher links liegenden Suchers und der Nase ins rechte Licht rücken.

ICH sehe z.B. mit dem linken Auge durch den Sucher, genau wie mindestens 50% meiner Bekannten. Dieser "Vorteil" gilt also nur für ca. die Hälfte der Kameranutzer.

Ich sehe auch mit links durch die Kamera.

Olympus ist hier der unangefochten weltweit führende Hersteller, da der Suchereinblick bei allen Modellen so gelöst ist daß man je nach Vorliebe mit beiden Augen, ohne sich die Nase über Gebühr plattzudrücken, reinschauen kann. Das bietet (außer Panasonic übrigens: sowohl bei der L1 als auch der G1 !) sonst niemand in dieser Form. (Canon z.B. ausschließlich in der 1er Serie.) Ist mir übrigens ein Rätsel, daß dieser riesengroße (!!) ergonomische Vorteil generell so wenig gewürdigt wird.
 
... ich halte das 300er mit der linken Hand fest, drücke mit dem Zeigefinger der rechten Hand einmal auf den AF-Knopf ...

Genau das ist das Problem: Da reden wir vom Griffigkeitsvorteil und Sicherheitsvorteil des größeren Gehäuses, und dann hat man das Gehäuse nicht mal in der Hand, nur wegen Bedienung eines Knöpfchens. Da nützt der größte Griff nichts, wenn man ihn ausläßt.
An der E-330 muß ich gar nichts loslassen, da bin ich mit der Umstellung schon fertig, während ich an der E-3 noch nach dem Knöpferl suche (in der Praxis muß ich dazu die Kamera meist auch noch vom Auge nehmen, und danach mit dem 300er, womöglich mit Konverter, erst das Zielobjekt wieder finden:ugly:; Bitte so lange warten liebes Zielobjekt...)
Wozu das Theater? Das geht ganz ohne Extra-Tasten, noch dazu eleganter. Wozu es nötig ist, die Doppelbelegung der Steurkreuztasten zuerst zu eliminieren und dann extra wieder Knöpferl mit diesen Funktionen an den unmöglichsten Stellen einzubauen, ist mir ein Rätsel. Wenn das "profilike" ist, dann pfeif' ich auf Profibedienung (ähh, das tue ich eigentlich sowieso:rolleyes:). Es ist so schön ein Amateur zu sein, tralala,

....
Also, das nächste mal bitte einwenig mehr RTFM vor dem E-3 Bashing. :p
Naja, ein bisserl schimpfen werde ich wohl auch mal dürfen. Gleich bin ich wieder Fanboy.:D :

Die Präzision des IS dagegen hat mich verblüfft - und das werte ich wesentlich höher als die maximal stabilisierte Zeit. Selbst mit Konverter am 300er macht die E-3 Freihandaufnahmen, die ich nicht von Stativaufnahmen unterscheiden kann. D.h. das Ding kann Abweichungen im Bereich von wenigen Bogensekunden innerhalb von Hundertstel Sekunden präzise messen und korrigieren. Die Korrektur spielt sich ja hier meist im Bereich von ca. 1/100-1/1000 sec. Belichtungszeit ab.
Darum bin ich schon sehr froh, diesen IS in der E-XX wiederzufinden (versprochen ist versprochen, gell, liebe Oly-Leute!)

LG Horstl
 
Komfortabel und anfasssicher?
Hast Du mal versucht an der E-3+300/2,8 den AF mit der extra dafür vorgesehenen Taste (links neben dem Sucherbuckel) umzuschalten? Vor allem, wenn man es mal eilig hat?
Es gibt an der E-3 einige Punkte, die sind in meinen Augen derartig bescheuert gelöst, daß ich es zuerst gar nicht glauben konnte.
Da hast Du einen 4kg, 7000Eur-Fotoapparat in der Hand und kannst damit als Jongleur im chinesischen Nationalzirkus auftreten, viel Spaß.
So eine winzige Kleinigkeit macht schon den ganzen "Handlingvorteil" der tollen großen Proficam zunichte.
Vielleicht ist nur Dein Daumen zu kurz?
Siehst Du, so was ist bei Nikon viel ergonomischer gelöst, da sitzt der AF-Umschalter nämlich traditionell unter dem Bajonettentriegelungsknopf, also links unten am Gehäuse. :evil:
 
Ich gebe zu, den AF-Umschalter der E-1 an der E-3 auch zu vermissen.

Was die Diskussion von Robert & Co. anbelangt: Hoffentlich ist die E-xx bald käuflich damit diese Depressionen mal endlich aus dem Forum verschwinden! Ich mein das ernst, euer Geheule hier macht echt keinen Spaß!
 
Ich gebe zu, den AF-Umschalter der E-1 an der E-3 auch zu vermissen.
Wo sitzt der gleich noch mal bei der E-1? Glaubst Du wirklich, das würde Horstls Ergonomikprobleme mit dem 300/2,8 lösen?
Was die Diskussion von Robert & Co. anbelangt: Hoffentlich ist die E-xx bald käuflich damit diese Depressionen mal endlich aus dem Forum verschwinden!
Allerdings war es bis jetzt immer so, dass jedes neue Olympus-Produkt hier im Unterforum neue Probleme aufgeworfen hat. Zu groß, zu schwer, zu teuer, zu billig, zu klein, zu professionell, nicht professionell genug, zu spät, zu früh, zu viel Rauschen, zu dicker AA-Filter, zu starke Entrauschung, nicht innovativ genug, nicht zukunftssicher, mit falschen Marketingaussagen beworben, zu kleiner Sensor, zu chinesisch, zu viel Plastik, zu wenig abgedichtet, zu viele Pixel, zu wenig Auflösung, zu dunkler Sucher, zu kleiner Sucher, zu monströser Sucher (bei der mFT Designstudie haben sie jetzt vorsichtshalber den Sucher sogar ganz weggelassen)... ernsthaft, denen bleibt nicht viel Raum, um mal irgendetwas richtig zu machen. Und wenn doch, dann wird der Sensor immer noch zu klein sein. Die Diskussionen hier haben etwas von einem Rosenkranz.
 
Genau das ist das Problem: Da reden wir vom Griffigkeitsvorteil und Sicherheitsvorteil des größeren Gehäuses, und dann hat man das Gehäuse nicht mal in der Hand, nur wegen Bedienung eines Knöpfchens. Da nützt der größte Griff nichts, wenn man ihn ausläßt. An der E-330 muß ich gar nichts loslassen, da bin ich mit der Umstellung schon fertig, während ich an der E-3 noch nach dem Knöpferl suche (in der Praxis muß ich dazu die Kamera meist auch noch vom Auge nehmen, und danach mit dem 300er, womöglich mit Konverter, erst das Zielobjekt wieder finden:ugly:; Bitte so lange warten liebes Zielobjekt...)

Fragst Du gezielt danach, wie man den AF an der E-3 mit dem "dafür vorgesehenen Knopf" umstellen kann, um jetzt mit einer merkwürdigen Argumentation zu bashen, oder geht es Dir um eine ernsthafte Lösung? :ugly: :evil: Wenn letzteres gefragt ist, geht es mit der E-3 so: Man konfiguriert die Kiste so, dass sobald man in MF geschaltet hat (das kann man sich auf Fn/AEL legen z.B.) der andere freiprogrammierbare Knopf einmalig S-AF auslöst. Damit erreicht man alles mit dem rechten Daumen, ohne jemals das Gehäuse loslassen zu müssen, und die Kiste lässt sich so deutlich schneller bedienen als wie mit den doppelbelegten Pfeiltasten der E-330.

Sollte tatsächlich auch noch C-AF von Nöten sein, muss man es einmal einstellen und ab dann kann man mit der für MF programmierten Taste zwischen MF und C-AF toggeln, während die andere Taste im MF-Modus für zwischendruch S-AF nutzen zuständig ist. AEL geht dann über Auslöser Halbdurchdrücken – Alles ohne jegliches jonglieren; man muss es nur wollen und natürlich das Handbuch lesen.

Wozu das Theater? Das geht ganz ohne Extra-Tasten, noch dazu eleganter. Wozu es nötig ist, die Doppelbelegung der Steurkreuztasten zuerst zu eliminieren und dann extra wieder Knöpferl mit diesen Funktionen an den unmöglichsten Stellen einzubauen, ist mir ein Rätsel. Wenn das "profilike" ist, dann pfeif' ich auf Profibedienung (ähh, das tue ich eigentlich sowieso:rolleyes:). Es ist so schön ein Amateur zu sein, tralala,

Siehe oben: Ob das Profilike ist weiß ich nicht, aber dass es im Vergleich zur E-xxx unheimlich flexibel ist und bei der Arbeit Gold wert sein kann.

Naja, ein bisserl schimpfen werde ich wohl auch mal dürfen. Gleich bin ich wieder Fanboy.:D :

Schimpfen ist okay, aber wenn man sich dabei zu weit aus dem Fenster lehnt, wirkt's einfach unglaubwürdig. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Allerdings war es bis jetzt immer so, dass jedes neue Olympus-Produkt hier im Unterforum neue Probleme aufgeworfen hat. Zu groß, zu schwer, zu teuer, zu billig, zu klein, zu professionell, nicht professionell genug, zu spät, zu früh, zu viel Rauschen, zu dicker AA-Filter, zu starke Entrauschung, nicht innovativ genug, nicht zukunftssicher, mit falschen Marketingaussagen beworben, zu kleiner Sensor, zu chinesisch, zu viel Plastik, zu wenig abgedichtet, zu viele Pixel, zu wenig Auflösung, zu dunkler Sucher, zu kleiner Sucher, zu monströser Sucher (bei der mFT Designstudie haben sie jetzt vorsichtshalber den Sucher sogar ganz weggelassen)... ernsthaft, denen bleibt nicht viel Raum, um mal irgendetwas richtig zu machen. Und wenn doch, dann wird der Sensor immer noch zu klein sein. Die Diskussionen hier haben etwas von einem Rosenkranz.

Sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen.

criz.
 
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