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Bildstabilisation ein teurer Spaß bei Canon?

Bei Pentax ist der USM sehr teuer, denn das Tokina 50-135/2.8 kostet für Canon 367.90. Das baugleiche Pentax hat zusätzlich USM und kostet 681,13. Also über 300€ allein für den USM.

Du übersiehst die zusätzliche Abdichtung beim Pentax, der Aufwand es dicht zu bekommen ist nicht unerheblich.
 
Auch wenn es dir bei deiner Benutzung praktisch nicht aufgefallen is, so gibt es andere Meinungen, die einen solchen Vorteil auch in der Praxis bestätigen. Soll ich dir jetzt auch unterstellen, du würdest nichts kapieren, oder akzeptierst du es so?

Und jetzt fragen wir uns mal, wem dieser Unterschied denn so auffällt :rolleyes:

Ganz schön naiv, Deine Auffassung, und inakzeptabel. Viele beschwören auf diverse Art und Weise selbstverliebt den Wirkungsgrad ihres Bildstabis. Und damit meine ich nicht die Sucherstabilisierung, bevor Du das auch wieder prompt in den falschen Hals bekommst.

-> Technische Einzelheiten der eigenen Marke werden als Alleinstellungsmerkmal für die ultimative Bildstabilisierung dargestellt.

-> Der Stromverbrauch wird als Vor-/Nachteil eingerechnet (obwohl das egal ist, weil die Akkus der Kameras entsprechend angepasst sind).

-> Man weiß im voraus, dass das eigene System verschleißfrei sei, ohne irgendwelche Erfahrungen zu anderen zu haben.

-> Nach Darstellung einiger werkelt in diesem oder jenem System ein Sensor, der in alle Himmelsrichtungen hin und her geschwenkt werden kann (was natürlich wieder den ultimativen Stabilisierungseffekt hat)

-> was der Hersteller sagt, ist Gesetz, das mit stolzgeschwellter Brust verkündet wird.

=> letztlich haben alle modernen Systeme eine Stabilisierung, die sich im Bereich von 4-5 Blenden bewegen, egal, was für ein Heinzelmännchen nun dort werkeln mag.

Der Unterschied wird erst richtig bei langen Brennweiten (sofern im System überhaupt vorhanden) offensichtlich, wenn es um mögliche 1/50 Sekunde oder 1/100 Sekunde geht. Aber wer nach eigener Aussage den Sucherstabi nicht haben will, weil das Wackeln im Sucher die Einordnung des maximalen Grads der Stabilisierung ermöglicht, wird auch keinen Unterschied in den Systemen entdecken.

Zumindest real, Katalogwissen ist was anderes.
 
Langsam kommen wir wieder in die Regionen des mystischen Argumente und wenn es gegen die "eigene" Kamera geht auch vorsichtshalber in den Bereich des Nebelkerzen werfens, wenn die subtilen Andeutungen schon nichts nützen.

-> Technische Einzelheiten der eigenen Marke werden als Alleinstellungsmerkmal für die ultimative Bildstabilisierung dargestellt.
Bauartbedingt kann nur der SR von Pentax auch Drehbewegungen ausgleichen, ist ein Fakt, wie relevant das ist kann ich ehrlicherweise nicht sagen, schaden wird es aber wohl sicherlich nicht.

-> Der Stromverbrauch wird als Vor-/Nachteil eingerechnet (obwohl das egal ist, weil die Akkus der Kameras entsprechend angepasst sind).
Ist zwar als Argument noch garnicht so richtig gekommen, aber ein permanten stabilisierendes Objektiv für dein heiß geliebtes stabilisertes Sucherbild verbraucht natürlich mehr Strom als die kurze Stabilisation der Sensorheinheit wenn der Verschluß aufgeht, das sollte jedem eingehen.
Auch wenn es wegen der leistungsfähigen Akkus in der Tat ein lächerliches Argument ist ob man jetzt 300 500 oder 700 Bilder mit einem Akku schafft.

-> Man weiß im voraus, dass das eigene System verschleißfrei sei, ohne irgendwelche Erfahrungen zu anderen zu haben.

Der Pentax-SR ist bauartbedingt verschleißfrei, das kann wohl jeder an Hand der geposteten Funktionsbeschreibung von Lammy nachvollziehen und daher ist der subtile Einwurf wie es allgemein mit der Haltbarkeit der Body-Stabisysteme auszieht für den Pentax-SR schlicht nicht zutreffen. Über KoMiSo und Olympus hab ich kein Wort verloren, da ich die Funktionsweise nicht im Detail kenne und mir daher da kein Urteil erlaube.
Über den Pentax-SR kann ich mir dagegen sehr gut ein Urteil erlauben, da ich z.B. schon mal eine ausgebaute Einheit ausgiebig begutachten konnte.

Wenn du mich widerlegen kannst, nur zu aber bitte mit klaren Ansagen was konkret an der SR-Einheit von Pentax kaputt gehen oder verschleissen könnte.

Und "im voraus" ist es übrigens auch nicht geurteilt, die K100D mit SR gibt es ja jetzt schon etliche Jahre.

Ganz schön naiv, Deine Auffassung, und inakzeptabel. Viele beschwören auf diverse Art und Weise selbstverliebt den Wirkungsgrad ihres Bildstabis.
Bleib doch bitte bei sachlichen Beiträgen und Argumenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den ganzen Blendstufen-Hype sollte die praxisrelevante Bewgungsunschärfe nicht vergessen werden, zumindest wenn nicht nur statische Motive festgehalten werden.
Als Fausregel gilt bei "Normalbrennweite" - also zirka 50mm - für die Belichtungszeit eine obere Grenze von 1/60s; das ganze ist natürlich auch von der Motiventfernung abhängig, keine Frage.
Approximiert auf 300mm, kann man sich leicht vorstellen das ein sich im Geäst bewegender Gibbon oberhalb von 1/400s nicht knackscharf eingefangen werden kann auch wenn durchaus unter ähnlichen Bedingungen Serien-Fotos mit 1/6s gelingen können, wenn sich der Kollege mal nicht bewegt; die Ausschußrate steigt aber merklich.
 
Ist zwar als Argument noch garnicht so richtig gekommen, aber ein permanten stabilisierendes Objektiv für dein heiß geliebtes stabilisertes Sucherbild verbraucht natürlich mehr Strom als die kurze Stabilisation der Sensorheinheit wenn der Verschluß aufgeht, das sollte jedem eingehen.

Falsch: Meiner Meinung nach ist es egal, welches Stabilisierungssystem benutzt wird (Linse oder Sensor), solange es elektromagnetisch angetrieben wird, verbraucht es sogar ausgeschaltet Strom! Dann nämlich, um die Magnete in der Mittelstellung zu halten!
 
Falsch: Meiner Meinung nach ist es egal, welches Stabilisierungssystem benutzt wird (Linse oder Sensor), solange es elektromagnetisch angetrieben wird, verbraucht es sogar ausgeschaltet Strom! Dann nämlich, um die Magnete in der Mittelstellung zu halten!
Hängt wiederum von der Bauart ab. Beim IS im Objektiv z.B. wird die Linse bei ausgeschalteten IS geparkt, da hätte man keinen Stromverbrauch mehr.
Ist aber letztlich egal, weil man eh Ersatz-Akkus dabei haben sollte, bisher ging mir noch nie der Strom bei der Kamera aus.
 
Wenn ich mal zusammenfassen darf: Sensorstabilisierung ist ja ne tolle Sache, und es wäre sicher nicht verkehrt sowas zu haben. Insofern kann man als Canonianer ein bischen neidisch in die Anderen Lager schielen. Nur wurden die Jahrzehnte vorher trotzdem Bilder im Dunkeln gemacht, was sich auch (Vorsicht, leichte Ironie) mit meiner Erfahrung an der 400D deckt.

Gruß Christian
 
Es sei dir unbenommen, dass dir das nicht so wichtig ist. Mir sind stabilisierte FB's unter 100mm sehr unwichtig, wüsste jedenfalls so gut wie keine Situation, wo ich hier eine Stabilisierung nicht auch durch ein Ministativ, hohe ISO oder eine lichtstarke Linse kompensieren könnte ;)

Weiss ja nicht was für ein Ministativ Du hast, aber ein Ministativ dass z.B. eine 40D + BG und ein 24-70/2,8 halten soll, muss seeeehr stabil sein. :D
Mir persönlich wäre es viel zu aufwändig jedesmal ein Stativ auszukramen und an die Kamera zu schrauben.

Und den ISO sowie die lichtstarke Linsen kannste eh vergessen weil die ersetzen weder ein Stativ noch einen Bildstabilisator. Das wird hier im Forum ja immer wieder gerne verwechselt. :ugly:
 
Dass ein 5-Sufen-IS + rauschfreier Sensor bei ISO 6400 optimal wären ist völlig klar, aber solange es soetwas nicht gibt muß die Leistungsfähigkeit eines Systems nach der Relation von Lichtstärke, HiISO-Rauschen und Stabilisierungmöglichkeiten betrachten um zu richtigen Ergebnissen zu kommen - und das wird nicht gemacht.

Und schon wieder unterstellt du indirekt dass Canon um ein soviel besseres Rauschverhalten hat als Mitbewerber, dass die Vorteile des Stabis sich in Luft auflösen.
Schau dir doch bitte mal das Rauschverhalten einer K100D(S) oder K20D an und zu den guten hohen ISO bekommst du zusätzlich auch noch das 50/1,4 stabilisert, wenn nötig.

ISO 3200 + Blende 1,4 + drei Zeiten länger als ohne Stabi, wenn nötig.
 
Falsch: Meiner Meinung nach ist es egal, welches Stabilisierungssystem benutzt wird (Linse oder Sensor), solange es elektromagnetisch angetrieben wird, verbraucht es sogar ausgeschaltet Strom! Dann nämlich, um die Magnete in der Mittelstellung zu halten!

Richtig und falsch, das sind beim SR immer nur ganz kurze Momente im Augenblick der tatsächlichen Aufnahme und nicht schon permanet beim Anvisieren.
 
... zusätzlich auch noch das 50/1,4 stabilisert, wenn nötig.

ISO 3200 + Blende 1,4 + drei Zeiten länger als ohne Stabi, wenn nötig.
Ähm, wo fotografierst du? Untertage?

Dein Beispiel mit dem 50/1.4 und den drei Blendstufen mehr würde eine Belichtungszeit von 1/15s entsprechen, das wären für statische Motive geeignet, dann aber wahrscheinlich mit Stativ bei ISO 100/200 und nicht bei ISO 3200.

Das ist doch genau das Beispiel, das kein Beispiel ist, weil für den gewöhnlichen Fotoalltag nicht relevant.

Bei Konzerten - also da wo auch etwas Aktion ist - reicht mir ein 50/1.8 bei ISO 800 teilweise auch ISO 1600 ohne Stabi vollkommen aus um auf Belichtungszeiten zw. 1/100s bis 1/30s zu kommen, je nach Bühnenlicht.
 
Wenn du mich widerlegen kannst, nur zu aber bitte mit klaren Ansagen was konkret an der SR-Einheit von Pentax kaputt gehen oder verschleissen könnte.

Du nimmst Dich und Dein Pentax zu wichtig, auch wenn Du Dir ungenannt den Schuh prompt wieder kampfbereit anziehst.

Sorry, aber Pentax ist mir mittlerweile als Marke zu unwichtig, um mich da wieder auf unsinnige Schwanzvergleiche mit Liebhabern einzulassen.
 
D.h. wir hätten z.B. eine Situation, wo ein Bild mit 1/80 + ISO 1600 und ohne IS oder mit 1/20 und + ISO 400 möglich wäre.
Dass diese Situationen im Alltag vorhanden sind, bestreite ich nicht - Bilder, die in Standardbrennweitenbereichen nur mit IS machbar sind, halte ich hingegen für selten.
Es geht nicht um Situationen, die NUR mit IS machbar sind, sondern die mit IS bei höherer Bildqualität oder größerer Sicherheit machbar sind. Du nimmst ISO 1600 und ISO 400, warum nicht ISO 6400 oder ISO 1600? Oder anders herum, was wenn der Stabi bei deinen ISO 1600 und 1/80 einfach nur zusätzliche Sicherheit schafft?

Das ist eine vom Marketing gezielt manipulierte, einseitige Bewertung der Dinge, und das ist alles, wovon ich die ganze Zeit rede.
Das gleiche trifft aber auch auf das Rauschverhalten zu. Die Unterschiede, gerade bei den Einsteigergeräten sind gewiss nicht so groß, wie sie oft genug dargestellt werden.

Dass ein 5-Sufen-IS + rauschfreier Sensor bei ISO 6400 optimal wären ist völlig klar, aber solange es soetwas nicht gibt muß die Leistungsfähigkeit eines Systems nach der Relation von Lichtstärke, HiISO-Rauschen und Stabilisierungmöglichkeiten betrachten um zu richtigen Ergebnissen zu kommen - und das wird nicht gemacht.

Du behauptest, es wird nicht gemacht, weil es immer mal wieder Fragen nach dem Stabilisator kommen. Für mich ist das keine schlüssige Argumentation. Die Fragen gerade der Einsteiger haben sich halt mit der Zeit angepasst. Früher war Bildrauschen ein viel größeres Thema, aber nur weil die Unterschiede größer waren. Dann kam halt die Zeit der Stabilisation, weil da die Unterschiede groß waren. Mittlerweile bietet jeder Hersteller stabilisierte Einsteigerkits an, und das Interesse lässt auch da wieder nach. Gestern war es dann die Größe der Gehäuse, heute ist es Live-View, morgen vielleicht irgendwelche Videomöglichkeiten oder sonstwas. Und alle Themen sind im Kontext berechtigt.

Mal davon abgesehen: Lichtstärke gibt es, von den für die meisten Anfänger uninteressanten Extrembereichen abgesehen, bei jedem Hersteller, sollte also in einer Systemwahl pauschal keine Rolle spielen bzw. erst relevant werden, wenn es um konkrete Anforderungen bzw. Objektive geht. Bleibt also das Bildrauschen und die Stabilisierungsmöglichkeiten. Und die Unterschiede zwischen Nichtstabilisiert und Stabilisiert sind nunmal größer als jene beim Bildrauschen.


Ganz schön naiv, Deine Auffassung, und inakzeptabel.

Inakzeptabel? Hmm, was machen wir denn da? Ich befürchte, dir bleibt gar nichts anderes übrig, als diese zu akzeptieren.

Viele beschwören auf diverse Art und Weise selbstverliebt den Wirkungsgrad ihres Bildstabis. Und damit meine ich nicht die Sucherstabilisierung, bevor Du das auch wieder prompt in den falschen Hals bekommst.

Ich bin kein Pentaxnutzer.

-> Technische Einzelheiten der eigenen Marke werden als Alleinstellungsmerkmal für die ultimative Bildstabilisierung dargestellt.

Ich bin kein Pentaxnutzer

-> Der Stromverbrauch wird als Vor-/Nachteil eingerechnet (obwohl das egal ist, weil die Akkus der Kameras entsprechend angepasst sind).

Nicht von mir

-> Man weiß im voraus, dass das eigene System verschleißfrei sei, ohne irgendwelche Erfahrungen zu anderen zu haben.

Ich bin kein Pentaxnutzer

-> Nach Darstellung einiger werkelt in diesem oder jenem System ein Sensor, der in alle Himmelsrichtungen hin und her geschwenkt werden kann (was natürlich wieder den ultimativen Stabilisierungseffekt hat)

Ich bin kein Pentaxnutzer + da dramatisierst. Es wurde hier NIE von einem ultimativen Stabilisierungseffekt geschrieben, im Gegenteil, es wurde sogar gesagt dass diese Möglichkeit bei vielen Anwendungen wahrscheinlich nicht auffällt, es aber keine eindeutige Studie dazu gibt.

-> was der Hersteller sagt, ist Gesetz, das mit stolzgeschwellter Brust verkündet wird.

Ich bin kein Pentaxnutzer, oder zusammenfassend gefragt: Was hat das mit mir oder meiner Meinung zu tun?

=> letztlich haben alle modernen Systeme eine Stabilisierung, die sich im Bereich von 4-5 Blenden bewegen, egal, was für ein Heinzelmännchen nun dort werkeln mag.

Trotzdem sind die Objektiv-Stabis besser, weil sie ja noch zusätzliche Vorteile bieten, die der Rest nicht hat. :rolleyes:
 
Bei Konzerten - also da wo auch etwas Aktion ist - reicht mir ein 50/1.8 bei ISO 800 teilweise auch ISO 1600 ohne Stabi vollkommen aus um auf Belichtungszeiten zw. 1/100s bis 1/30s zu kommen, je nach Bühnenlicht.

Dann nimmst Du aber nicht nur die Bewegungsunschärfen bei den bewegten Obkjekten sondern auch bei den statischen in Kauf. Mit Stabi wäre aber definitiv alles statische scharf, und Du kannst die Bewegungsunschärfen gezielt einsetzen!
 
Trotzdem sind die Objektiv-Stabis besser, weil sie ja noch zusätzliche Vorteile bieten, die der Rest nicht hat. :rolleyes:
Genau. :D

Ernsthaft: ich würde nie auf die Idee kommen, mein Sytsem auf Grundlage IS vs. AS auszuwählen, da spielen andere Faktoren einen viel größere Rolle. Damals vor 3 Jahren war es Canon, heute würde ich wahrscheinlich zu Nikon greifen, eventuell sogar zu Oly. Nur mittlerweile hat man seinen Objektivpark; eine kleine* Hemmschwelle.

* dran sollte Canon denken. :evil: Ich hätte nichts gegen eine Kombi von beidem.
 
Und schon wieder unterstellt du indirekt dass Canon um ein soviel besseres Rauschverhalten hat als Mitbewerber, dass die Vorteile des Stabis sich in Luft auflösen.
Schau dir doch bitte mal das Rauschverhalten einer K100D(S) oder K20D an und zu den guten hohen ISO bekommst du zusätzlich auch noch das 50/1,4 stabilisert, wenn nötig.

Ich habe jetzt wirklich ausführlich dargelegt, dass es mir genau um das, auf was du anspringst nicht geht.

ich zitiere mich mal selbst:

Ich will nun auch nicht auf einen Vergleich des Rauschverhaltens hinaus,

dass diese Hersteller inzwischen Fortschritte gemacht haben brauchen wir auch nicht zu diskutieren

Der Kern meiner Aussage ist das:
...lediglich auf die Tatsache hinweisen, dass eine Kamera bei ISO 1600 gar nicht rauschen könnte, der gemeine Einsteiger würde trotzdem dazu tendieren diejenige mit verrauschten ISO 1600 + Bildstabi zu nehmen.
Hiermit unterstelle ich nicht, dass dies bei irgendwelchen Modell so ist (wenngleich natürlich nicht alle gleich rauschen), sondern stelle lediglich fest, dass sich die meisten Leute gar keine Gedanken machen, welches Ergebnis sie erzielen wollen und wie sie dort hinkommen. Wer z.B. oft Konzerte und Sport fotografiert sollte IMHO 80% seines Augenmerks auf gutes Rauschverhalten und Lichtstärke legen und 20% auf die Stabilisierungsmöglichkeiten, jemand der gerne Kirchen von innen fotografiert sollte die Gewichtung entsprechend umgekehrt tätigen. In ersterem Fall kann eine rauscharme Kamera ohne Stabilisierung (jetzt mal völlig unabhängig ob im Objektiv oder in der Linse) die deutlich bessere Wahl sein.

Gestützt durch das Marketing und auch viele Postings hier wird dem Einsteiger aber suggeriert, dass unabhängig davon, was er machen will eine Kamera mit Stabilisierung immer besser ist. Die wäre nur in einem einzigen Fall richtig: nämlich wenn es das selbe Modell mit und ohne Stabilisierung zum selben Preis geben würde, was nicht der Fall ist.

Das ist IMHO ein völlig trivialer Sachverhalt, dem man mit gesundem Menschenverstand eigentlich nicht wirklich widersprechen kann.
 
Ich bin kein Pentaxnutzer, oder zusammenfassend gefragt: Was hat das mit mir oder meiner Meinung zu tun?

Nichts, ansonsten hätte ich "Du" und nicht "viele" geschrieben, oder? :ugly:

Interessant, dass mein allgemeiner Text auf Pentax bezogen wird, obwohl ich keinmal eine Marke in dem Post erwähnte :rolleyes:
 
Dann nimmst Du aber nicht nur die Bewegungsunschärfen bei den bewegten Obkjekten sondern auch bei den statischen in Kauf. Mit Stabi wäre aber definitiv alles statische scharf, und Du kannst die Bewegungsunschärfen gezielt einsetzen!
Weiß ich nicht. Blende mal die 1.8 bzw. bei den Beispiel von Zuseher die 1.4 nicht aus. ;)

Bewegungsunschärfe hast du bei diesen Brennweiten ab etwa 1/60s, jenachdem wie ausgeschlafen der Akteur ist, der Hintergrund ist bei Blende 1.8 seidenweich, da machst du keine Bewegungsschärfe aus (wenn da eine wäre), wobei ich mir durchaus zutraue 1/30s verwacklungsfrei zu halten. Statische Motive auf der Bühne sind also weniger das Problem - es sei denn das trifft auf den "Akteur" zu. :D
 
Bewegungsunschärfe hast du bei diesen Brennweiten ab etwa 1/60s, jenachdem wie ausgeschlafen der Akteur ist, der Hintergrund ist bei Blende 1.8 seidenweich, da machst du keine Bewegungsschärfe aus (wenn da eine wäre), wobei ich mir durchaus zutraue 1/30s verwacklungsfrei zu halten. Statische Motive auf der Bühne sind also weniger das Problem - es sei denn das trifft auf den "Akteur" zu. :D

Ja, beim Hintergrund haste sicherlich Recht. Aber alles auf der Scharfeebene, der Akteur selbst oder andere Dinge, werden ebenfalls schärfer. Aber ich denke wir verstehen uns! :top:
 
wobei ich mir durchaus zutraue 1/30s verwacklungsfrei zu halten. Statische Motive auf der Bühne sind also weniger das Problem - es sei denn das trifft auf den "Akteur" zu. :D

Ich denke das wird wahrscheinlich der Knackpunkt der extrem unterschiedlichen Beurteilung sein: das Handzittern ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt und diejenigen, die wenig zittern (dazu zähle ich mich auch) sehen wohl im IS eine mehr oder weniger verzichtbare Angelegenheit, die anderen eben nicht, weil er für diejenigen einen größeren Nutzen hat.

Die Vorstellung die viele haben, dass wenn Du wie in Deinem Beispiel eine Aufnahme bei 1/30 noch ruhig halten kannst, die selbe Aufnahme mit einem 4-Stufen-IS dann bei 0,5s machen könntest, stimmt halt nicht. Für ruhige Hände bringt ein IS bei Zeiten, die unstabilisiert im niedrigen zweistelligen Bereich noch zu halten sind meiner Erfahrung nach höchstens noch 1-2 Stufen.

Gruß,
Jens
 
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