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Tamron AF 18-200

drobzone

Themenersteller
Hallo,was haltet Ihr von dem Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL Macro Diditales Objektiv,habe es mir am Freitag bei Amazon bestellt,denke mal es kommt heute.
gruss T.
 
Hallo erstmal.

Zwei Fragen piesacken mich bei diesem Deinem Posting:
1. Warum ein 18-200?
2. Warum bestellst Du erst und fragst dann?

Zu 2. Vielleicht möchtest Du im Nachhinein den Segen für den Kauf. Gut. Geht: Das Objektiv ermöglicht es, Bilder zu machen, sofern es an eine Kamera geschraubt ist. Alles Weitere führt zu Frage 1:
Böse Zungen nennen ein Objektiv mit solch einer Brennweitenabdeckung gerne mal Suppenzoom. Etymologisch rührt das wohl daher, dass die Bildqualität eines solchen Objektivs mit einem mäßigen Eintopf vergleichbar ist: Alles kommt rein, wird miteinander verkocht, und hinterher weiß keiner genau, was er da gerade isst, will's aber auch nicht wissen, weil's nicht schmeckt. Im Hinblick auf Objektivtechnik heißt das soviel wie "alle Brennweitenbereiche werden mit einer Linse abgedeckt, aber keiner bringt's qualitativ so richtig": Die Lichtstärke ist nicht so großartig, die Schärfe oder sonstige Abbildungsleistung hält einen Vergleich mit mehreren Linsen, über die die Brennweite verteilt wird, nicht stand.

Die "Stärke" eines Superzooms ist aber, dass man nicht abhängig vom gewählten Motiv mit mehreren Objektiven jonglieren muss - was aber neben vielem anderen nach Meinung des Einen oder Anderen eigentlich SLR-Fotografieren ausmacht. Auf langen Wanderungen, auf denen jedes Gramm Gepäck zählt, kann das aber tatsächlich ein Plus sein. Zudem erspart es weitere Objektiv-Investitionen, wenn die Bildqualität nicht so im Vordergrund steht. Du siehst: Ein solches Objektiv ist ein einziger großer Kompromiss.

Was das Tamron 18-200 betrifft: Nach Vergleichsbildern, die ich u.a. im DFN gesehen habe, unterliegt es im Hinblick auf die o.g. Parameter dem 18-250 deutlich. Wenn überhaupt ein solches Kompromissobjektiv, dann wäre meine Wahl folglich jenes 18-250 von Pentax oder Tamron (sind m.W. baugleich).

Gruß, Frank
 
Moin,

habe mir das Tamron 18-250 zugelegt,

leider kam ich bisher noch nicht dazu bei diesem Wetter draußen zu fotografieren.
Aber die ersten Testbilder in der Wohnung sehen nicht schlecht aus :-)

Grüßle
 
ich hab das teil auch,

im laufe der zeit wurden die zuperzooms immer besser, durch aspherische- und ed-linsen usw.
die bildqualität hat sich in den letzten jahren stark verbessert, aber an den festbrennweiten werden sie nie heran kommen. die schwächere lichtstärke konnte nie gesteigert werden, jedenfalls nicht in diesem preissegment.

man muss eben immer wissen was man will: wer hauptsächlich das motiv fotografieren will, egal von welchem standpunkt aus ist das teil ok. wer bestmögliche und frei von jeglichen abbildungsfehlern fotografien herstellen will, sollte dieses teil nicht benutzen.

im direkten vergleich habe ich feststellen müssen, dass das o.g. objektiv wellenförmig verzeichnet und die bilder dunkler sind als mit meiner ltd-linse.
scharf abbilden kann es aber trotzdem.

d.h. für architekturfotografie ist es nicht sooo geeignet. für freie objekte schon eher.

aber schlecht ist das superzoom nicht! eine linse für alle fälle eben.
lieber ein ein 60% gutes bild ein kein 100% gutes :lol:
 
hier bei 200mm unbearbeitet (nur auf ca. 600x800 verkleinert)

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: das sieht schon in der verkleinerten Version grausam aus.......

aber schlecht ist das superzoom nicht! eine linse für alle fälle eben.
lieber ein ein 60% gutes bild ein kein 100% gutes :lol:

Nicht böse sein, aber: wenn ich nach dem Motto fotografiere kaufe ich mir eine Superzoom-Kompakte oder eine Bridge und keine DSLR. Ich erkenne zweifellos die Vorteile dieser Linsen an, als da wären: kein Wechseln, geringes Packmaß und Gewicht - aber wenn die Bildqualität wie in deinem gezeigten Beispiel schon das Maximum darstellt was solche Objektiv zu leisten imstande sind, dann wird die Flexibilität durch m.E. zu massive Einschnitte in der Bildqualität erkauft.
 
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: das sieht schon in der verkleinerten Version grausam aus.......



Nicht böse sein, aber: wenn ich nach dem Motto fotografiere kaufe ich mir eine Superzoom-Kompakte oder eine Bridge und keine DSLR. Ich erkenne zweifellos die Vorteile dieser Linsen an, als da wären: kein Wechseln, geringes Packmaß und Gewicht - aber wenn die Bildqualität wie in deinem gezeigten Beispiel schon das Maximum darstellt was solche Objektiv zu leisten imstande sind, dann wird die Flexibilität durch m.E. zu massive Einschnitte in der Bildqualität erkauft.



naja, das wetter war schlecht, der himel grau und die optische qualität ist eben nicht wirklich sooo gut.
ich fühle mich nicht auf den schlips getreten ;)
 
ich fühle mich nicht auf den schlips getreten ;)

Wie gesagt: es ist auch nicht böse oder persönlich gemeint - aber in jeder Diskussion über die Vor- und Nachteile dieser Objektive fallen mir direkt wieder solche Beispielbilder ein von denen ich wirklich schon reichlich gesehen habe und dann weiß ich, daß so ein Objektiv für mich nichts wäre. :)

Auch wenn der große Brennweitenbereich selbst auf mich als Festbrennweitenfan einen gewissen Reiz ausübt ;)
 
Wie gesagt: es ist auch nicht böse oder persönlich gemeint - aber in jeder Diskussion über die Vor- und Nachteile dieser Objektive fallen mir direkt wieder solche Beispielbilder ein von denen ich wirklich schon reichlich gesehen habe und dann weiß ich, daß so ein Objektiv für mich nichts wäre. :)

Auch wenn der große Brennweitenbereich selbst auf mich als Festbrennweitenfan einen gewissen Reiz ausübt ;)


naja mit ebv kann man ja noch was herausholen :(

aber ich fotografiere auch lieber richtig mit meiner fb :top:
 
Neben einigen FBs habe ich das Tamron 18-200 sowie das Pentax 18-250. Letztere habe ich intensiv gegeneinander getestet, denn schließlich will ich auf Dauer nur eines mit mir rumtragen.
Offensichtlich habe ich bei dem Tamron Glück gehabt, denn es ist in der Schärfe dem Pentax Objektiv überlegen. Die Verzeichnung bei 18mm ist zwar grausam, aber das Pentax ist da noch grausamer. Über 25mm geht's recht gut - mit einem leichten Plus für das Tamron. Ab 150mm wird das Pentax besser.
Pluspunkte für das Pentax ist die leicht längere Brennweite, die bessere Leistung bei langen Brennweiten und etwas mehr Lichtstärke im mittleren Brennweitenbereich. Das Tamron hält mit etwas besserer Schärfe, weniger chromatische Aberration und besserer Handhabung dagegen (bei meinem Pentax verstellt sich die Brennweite, wenn ich das Objektiv nach unten neige, das Tamron steht still, ausserdem ist es etwas kompakter und ein paar Grämmchens leichter).
Die Tests habe ich mit einem Tamron gegen zwei Pentaxe gemacht - das erste Pentax hatte eine signifikante lokale Unschärfe bei 80-150mm im rechten oberen Bereich (Serienstreuung???) und ging zurück.
Die Bilder mit dem Objektiv auf einer K10D liegen weit oberhalb dessen, was eine Kompakte (z.B. Ixus 75) zu leisten vermag [letztes WE getestet]. Der Schritt von dort zur Festbrennweite ist im Vergleich dazu recht klein.
Ach ja, abgesehen von der Verzeichnung bei 18mm bietet das Tamron 18-200 gleiche oder bessere Leistung als das Kit-Objektiv. Bei mir hat es das Kitset (18-55 + 50-200) problemlos ersetzt ...
Edit: Bild angehängt; bei 200mm, F10, ISO 100. Ausschnitt + Faktor 2 verkleinert wg. 1200 Pixelgrößenbeschränkung
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde, die suppenzooms haben durchaus ihre berechtigung, und sei es, um seine DSLR zwischenzeitlich zur (qualitiativ hochwertigen) bridge zu degradieren, weil man halt gerade nicht mehr mitnehmen kann.

wenn ich die zeit habe, mir für ein gegebenes Motiv Licht, Position und alle anderen Parameter so auszusuchen bis ich das ultimativ scharfe und perfekt ausgeleuchtete Bild habe, werde ich bestimmt kein suppenzoom nehmen. Wenn ich dagegen im Kanu den Yucon runter fahre und dokumentieren möchte was ich sehe, erlebe und fühle, wird so ein 18-200er warscheinlich mein bester freund (zu sagen, da fotografier ich nicht, ich muss paddeln, ist auch legitim).

Es gibt nicht DAS ultimative Objektiv, wenn überhaupt dann gibt es das ultimative (oder besser optimale) Ojjektiv nur für eine bestimmte Situation und eine bestimmte Situation
 
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