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HDRI Software für wenig Geld ?

Thunderbold

Themenersteller
Hallo zusammen,

wer kennt diese Software ? Dynamic Photo HDR

http://www.mediachance.com/hdri/

Habe mal die Trail version runtergeladen und muss sagen für 39$ also um die 25 Euro ne gutes Teil, fast so gut wie Photomatix Pro, etwas langsamer und es dauert bis das fertige Bild zu sehen ist und die Einstellmöglichkeiten sind nicht so erschöpfend aber für den Kurs ganz gut !

Man kann die einzelnen Bilder ausrichten und Belichtung anpassen, halt viel rumschrauben bis zu Bonbonfarben. :-))))

Auch bei Nacht HDR wie hier ist das Ergebnis mit Dynamic Photo irgendwie "ruhiger" und weniger Noise.Auch finde ich die Harmonik der Farben besser, Na ja nicht eingestellter Monitor kann das auch sein ?

Anbei mal ein "auf die Schnelle" Muster, ohne aufwendige Bearbeitung, just from Disk !:evil:

Bild Links mit Dynamic Photo
Bild Rechts mit Photmotix



Wenn das schon ein alter Hut ist / war bitte löschen, beim suchen habe ich nichts gefunden

und tschüss


oder was sagt Ihr dazu ?

Mike
 
Hab jetzt die Cap San Diego bei Nacht nicht im Kopf, aber das linke ("Dynamic") sieht eigentlich so aus wie eine ganz normale Nachtaufnahme. Könntest Du zum besseren Vergleich auch noch mal das gleiche Foto oder den gleichen Ausschnitt durch die Programme jagen?
 
Wenn das alles ist, was die Software kann, haut es mich nicht vom Hocker.

Das Bild sieht für mich wie eine gewöhnliche zu knapp belichtete und kontrastarme Nachtaufnahme aus.

Das zweite Bild finde ich auch nicht so recht überzeugend, mir sind da zu viele überstrahlte Bereiche ohne Zeichnung.

Wie gehst Du denn vor?

Es gibt zwei bewährte Strategien:

1) automatische Belichtungsmessung und Belichtungsreihe mit +/- 2 Blenden. Problem ist dabei, dass manchmal drei Aufnahmen zuwenig sind und man noch Zwischenwerte oder zusätzliche Aufnahmen mit stärkerer Unter- oder Überbelichtung gebrauchen könnte.

2) Belichtungsreihe von 1 Sekunde bis 60 (manchmal auch 120 oder 240) mit Fernauslöser und Verdoppelung der Belichtungsdauer bei jeder Aufnahme. (Kürzere Belichtungszeiten sind mit Fernauslöser nicht praktikabel). Am Rechner dann ggf. eine Selektion für die HDR Verrechnung treffen.
Die Aufnahme mit 1 Sekunde darf nur die Spitzlichter zeigen, der Rest sollte sehr dunkel bis schwarz sein. Die letzte Aufnahme mit der längsten Belichtungszeit sollte lt. Histogramm kräftig überbelichtet sein.

Bei beiden Methoden gilt Stativ, Spiegelvorauslösung, niedrigste ISO Stufe und Blende zwischen 8 und 22 je nach Umgebungshelligkeit und gewünschtem Schärfentiefebereiche und Kamera nicht anfassen während der Belichtungsreihe.

Bei Aufnahmen von einem guten (stabilen) Stativ und wenig Wind sollte man auf die automatische Ausrichtung der Bilder verzichten, dadurch entsteht in der Regel unnötige Unschärfe im Bild.

Bei Langzeitaufnahmen gibt es ja selbst bei niedrigster ISO oft Probleme mit dem Bildrauschen. Ich entwickel meine RAW Dateien daher als 16bit TIFF und entrausche sie bevor ich die Bilder zur HDR Aufnahme zusammenfasse. Das Ergebnis gefällt mir besser als das entrauschen der fertigen Aufnahme nach HDR und Tonemapping.

Anbei mal ein Beispiel vom Duisburger Innenhafen mit Photomatix erstellt. Hat durch das Verkleinern etwas gelitten, das das Bild für die Ausbelichtung auf 30x45 zuvor auf über 7000Pixel vergrößert wurde.
 
Hallo zusammen,

wer kennt diese Software ? Dynamic Photo HDR

http://www.mediachance.com/hdri/

[...]

Ich verwender DPHDR schon seit einiger Zeit und bin mit der Software sehr zufrieden. In Sachen Tonemapping bietet sie weitaus mehr Möglichkeiten als Photomatix und die Ergebnisse müssen sich auch nicht vor denen von Photomatix verstecken, auch wenn Dein Beispielbild diesen Eindruck irrtümlich erweckt.

simulcarum
 
sei noch das unaussprechliche Qtpfsgui genannt sowie Enfuse, EasyHDR, picturenaut, ImageStacker und Artizen HDR.

Enfuse kannte ich bis vorgestern selbst nicht, ich habe es hierdurch kennengelernt, gibt es aber auch separat hier.

Ich selbst arbeite sehr oft mit Photomatix und PS.
 
@ mae :
Ich habe eine Frage ich habe derzeit leider keine Kamera mehr
aber ist das bearbeiten eines HDRI Fotos mit verschiedenen helligkeiten etc von fotos möglich ?
Also sprich wenn ich jetzt ein bild heller bearbeite das andere dunkler hier usw
könnte man solche fotos auch dabei hinkriegen oder wird es nicht möglich sein?
 
@ mae :
Ich habe eine Frage ich habe derzeit leider keine Kamera mehr
aber ist das bearbeiten eines HDRI Fotos mit verschiedenen helligkeiten etc von fotos möglich ?
Also sprich wenn ich jetzt ein bild heller bearbeite das andere dunkler hier usw
könnte man solche fotos auch dabei hinkriegen oder wird es nicht möglich sein?

Möglich ist das schon, aber es wird nicht viel bringen. Mit DPHDR kann man Fake-HDRs aus einem einzigen Bild erstellen und damit zum Teil noch ganz ansprechende Resultate erzielen.

simulacrum
 
@mariane, betr. qtpfsgui, fand gerade folgendes Zitat:
"Linux will never become a major force on the desktop if developers keep choosing such gibberish names for their programs. "Qtpfsgui?" What the fuck were the devs thinking? There's absolutely no way ANYBODY can say that in normal conversation without sounding unintelligible. For God's sake, choose a name that at least sounds like English." :D
 
@mariane, betr. qtpfsgui, fand gerade folgendes Zitat:
"Linux will never become a major force on the desktop if developers keep choosing such gibberish names for their programs. "Qtpfsgui?" What the fuck were the devs thinking? There's absolutely no way ANYBODY can say that in normal conversation without sounding unintelligible. For God's sake, choose a name that at least sounds like English." :D
Ja da haben wir's, ich muß auch immer nach diesem Teil googeln, weil merken kann ich mir den Namen nicht. :D:ugly:

Ich sag immer, Q-irgendwas-Tool ... nicht weit entfernt von tue-irgendwas Tool
 
Naja aber warum fakes machen ich mein man könnte doch einfach drei fotos bearbeiten mit kontrast etc damit man jedes bild von der helligkeit usw anders hat dann sollte es doch mit HDRI Tools möglich sein oder ?

Und wenn ich das schon aus einem mache bzw sozusagen eine Fake HDR was sollte ich bei den bildern beachten ?
PS:
Sorry für die Noob fragen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Das Rumschrauben an Helligkeit und Kontrast etc. bringt gar nix.

Fotografierst Du in JPG, stehen Dir 8 bit für maximal 256 unterschiedliche Helligkeitsstufen je Farbkanal zur Verfügung.

Bei RAW Aufnahmen sind es in der Regel 12 bit also 4096 unterschiedliche Helligkeitsstufen (manchmal auch 10 oder 14 bit).

Hat das Motiv weniger Helligkeitsabstufungen (zum Beispiel eine Landschaftsaufnahme an einem trüben Novembertag) benötigst Du keine HDR Technik und gewinnst dadurch auch nichts.

Hat das Motiv mehr Helligkeitsabstufungen (zum Beispiel Nachtaufnahme mit Neonreklame) muss man bei einer einzelnen Aufnahme einen Kompromiss eingehen. Belichtet man auf die dunklen Bildteile, erkennt man man Zeichnung (=Helligkeitsabstufungen) in den dunklen Bildteilen. Da man aber nur eine begrenzte Anzahl (z.b. 4096) Abstufungen zur Verfügung hat, werden helle Bildbereiche, wie Beispielsweise Neonlichter nicht mehr abgestuft, sie haben alle den gleichen Helligkeitswert (4096).

Man kann mit RAW-Entwicklung und EBV nun machen was man will, diese "überbelichteten" Bereiche können nicht in nachhinein differenziert werden. Woher soll die Software denn auch wissen, dass ein Pixel tatsächlich den Wert 4096 hat, ein anderer aber ursprünglich/eigentlich 6000?

HDR Aufnahmen haben theoretisch beliebig viele Helligkeitsabstufungen, in der Praxis liegt der Kontrastumfang ca. bei 1:200.000.

Eine HDR Aufnahme setzt sich also aus mehren Einzelaufnahmen zusammen, bei denen in unterschiedlichen Bildbereichen (dunkle Bereiche, mittelhelle, helle) Zeichnung/Helligkeitsabstufungen vorhanden sind. Dies errreicht man durch gezielte und ggf. abgestufte Über-/Unterbelichtungen. Im Idealfall hat man mindestens eine Aufnahme, bei der das Histogramm höchstens bis gerade an den linken Rand reicht (Durchzeichnung der dunklen Bildbereiche, kein "Absaufen") und eines, bei der das Histogramm gerade den rechten Rand erreicht (Durchzeichnung der hellen Bildbereiche, kein "Überstrahlen"). Zwischenwerte sind erfoderlich, damit sanfte Übergänge ohne Farb/Helligkeitsabrisse möglich sind.

Da ein Monitor in der Regel 500-1000 Helligkeitsabstufungen darstellen kann, ist es erfoderlich die bis zu 200.000 Helligkeitsabstufungen des HDR Bildes in geeigneter Weise zusammenzuschieben. Dies geschieht durch die beiden verbreitesten Methoden Tonemapping und Belichtungsüberblendung und das ist auch der mit Abstand schwierigste Teil, will man ein Ergebnis haben, welches den menschlichen Sehgewohnheiten nahekommt und omit "natürlich" aussieht.
 
@mae

Auch wenn ich nicht direkt angesprochen war: Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen, auch schon im ersten Beitrag zum Erstellen der Aufnahmen! Vor allem so erklärt, dass es nicht nur die Freaks verstehen. :top:

Noch eine Frage zum Erstellen der Aufnahmen: Wieviele Aufnahmen sind im Regelfall erforderlich? Wie viele waren es z.B. bei Deiner (sehr gelungenen :top:) Aufnahme vom Duisburger Innenhafen? Belichtest Du im von Dir genannten 2. Fall fix mit 1s bis 60s (ohne Belichtungsmessung vorab)? Wäre es nicht sinnvoll, mit der Spotmessung den vermeintlich hellsten und dunkelsten Bereich vorab auszumessen und daraus die richtigen Verschlusszeiten zu ermitteln?

Welche Software empfiehlst Du zum Entrauschen?

Gruß Dirk
 
Hallo Dirk,

bei dem Bild vom Innenhafen habe ich drei Aufnahmen gemacht. Einstellungen waren ISO 100, Blende 11, AV-Modus, Mehrfeldmessung, Belichtungsreihe -2/0/+2 Blendenstufen.

Ohne jetzt mein eigenes Bild schlecht machen zu wollen. Was mir daran noch nicht ganz gefällt, ist dass die beleuchtetem Fenster im rechten (grünen) Gebäude etwas überstrahlt sind und bei den Laternen hätte ich die Sterne gerne etwas ausgeprägter mit gleichzeitig einem kleineren punktförmigeren überstrahltem Innenbereich.


Die Spotmessung hilft Dir nicht, der Bereich (3% ?) des Bildes, welcher für die Messung herangezogen wird ist viel zu groß. Die hellsten Stellen im Bild sind ja quasi Punktquellen (Laternen etc.).

Hilfreich sein kann es, die Blende zu ermitteln. Dazu macht man mit manueller Belichtung eine Aufnahme. Die Zeit wird auf 1 sec eingestellt und die Blende beispielsweise auf 11. Dann schaut man sich die Aufnahme im Display mit Histogramm an. Das Histogramm sollte sehr stark nach links verlagert sein und das Bild so dunkel, dass wirklich nur ein paar Spitzlichter zu erkennen sind (Ist ein bischen Gefühls- und Übungssache) ansonsten die Blende ggf. verkleinern oder vergrößeren. Die Diskussionen um Beugungsunschärfe sollte man dabei nicht überbewerten. Man kann durchaus auch mit Blende 16 oder 22 arbeiten.

Bei den dunklen Bildteilen würde ich auch eher das aufgenommene Bild und das Histogramm zu Rate ziehen. Spotmessung dürfte hier auch nicht helfen, da die Kameraautomatik in der Regel nur bis 30 sec Belichtungszeit geht.

Software zum Entrauschen hängt von deiner sonstigen Software und der Frage ab, was es denn Kosten darf.

Die üblichen Photoshop Plugins kosten ja doch einige Euros sind allerdings auch als standealone Lösungen zu haben. Zwei bekannte und gute sind Noise Ninja und Nead Image.

Quasi mit Photoshop Bordmitteln arbeitet das Aktionenset UltraFocal+Pro v2.3 (http://www.coolcolours.ch/Services.php?Agt=2&Scr=2&Cat=Coolcolours.Services&Gal=Welcome - Willkommen) welches neben diversen Aktionen zum Bildschärfen jetzt auch Aktionen für das Entrauschen bietet, die ggf. mit oben genannten Plugins kombiniert werden können. Ich benutzte das Aktionenset und bin damit sehr zufrieden.

Hoffe geholfen zuhaben, ansonsten einfach noch mal nachfragen.

Gruß
Markus
 
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