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Beispielbild für sinnvolle Anwendung von 16 mm Brennweite und 2,8er Blende?

JackMcRip

Themenersteller
Undzwar hört man ab und zu daß das Objektiv 16-50mm mit durchgehender Lichtstärke von 2,8 Schwächen im Weitwinkel bei Offenblende hat.

Jetzt würden mich Anwendungsbeispiele interessieren wo diese Schwäche zum Tragen kommt.

Weitwinkel wird doch in erster Linie für große Bereiche (lokalitäten, Räume) verwendet.
Und die Blende von 2,8 erzeugt doch eine sehr kleine Tiefenschärfe.

Was kann man ablichten wo diese Kombination auch wirklich erforderlich ist und die Schwächen eines solchen Objektivs zum tragen kommen ???

Einer ne Idee, oder sogar ein Beispielbild ?
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

Und die Blende von 2,8 erzeugt doch eine sehr kleine Tiefenschärfe.

Nein, nur große Blende UND lange Brennweite erzeugt kleine Tiefenschärfe.

Offenblendenschwäche spielt bei Weitwinkel somit nur dann eine Rolle, wenn man die hohe Lichtstärke braucht -- deutliche Freistellung als Gestaltungsmittel hat man erst ab 50mm an Crop bzw. 85mm an FF.
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

[...]
-- deutliche Freistellung als Gestaltungsmittel hat man erst ab 50mm an Crop bzw. 85mm an FF.

Bei Blende 2,8 ok, obwohl da auch schon eine gewisse Freistellung geht. Man muss halt sehr nah ran ans Motiv. Mit Blende 1.4 kann man auch im Weitwinkelbereich sehr geringe Schärfentiefe erreichen.
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

Super-Weitwinkel-Objektive müssen nicht unbedingt bei offener Blende große Schwächen zeigen. Namhafte Hersteller bieten solche Objektive an (z.B. Leica, Zeiss, Schneider-Kreuznach), die bereits bei offener Blende in der Bildmitte hohen Kontrast aufweisen.

Wer sehr gute Abbildungsqualität bis in die äußersten Ecken wünscht, muss dann schon abblenden. Renomierter Hersteller und/oder renommierte Tester geben die optimale Blende für den Fernbereich an. Das können durchaus auch mal 3 bis 4 Blendenstufen unter der offenen Blende sein.

Bei Zooms sieht die Sache durchweg weniger rosig aus, denn da muss der Konstrukteur große Kompromisse schließen. Man kann von Weitwinkel-Zooms keine vergleichbare Abbildungsqualität wie bei einer Festbrennweite erwarten. Das ist schon rein technisch-physikalisch für ein bestimmtes Preis/Leistungsverhältnis nicht zu machen.

Die Schärfentiefe von Super-Weitwinkel-Objektiven ist schon bei offener Blende naturbedingt recht groß und kann bei einem 15er bei Blende 11 von 0.5 m bis Unendlich betragen. Interessant ist manchmal der Nahbereich an der Naheinstellgrenze bei vergleichsweise nur mäßiger Abblendung. Dann kann der Hintergrund durchaus verschwimmen.

Hier ein Beispiel mit 22 mm Brennweite an der Naheinstellgrenze (Tennenboden eines alten Bauernhofs, Fokus auf Ast ):
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

[...] deutliche Freistellung als Gestaltungsmittel hat man erst ab 50mm an Crop bzw. 85mm an FF.
Was ist denn das für eine Theorie? Es kommt hauptsächlich auf den Abbildungsmassstab an. Bei Normalbrennweite (35 bzw. 50 mm bei APS-C/KB) hat man auch bei f/2.8 deutliche Freistellung z. B. bei einem Kopfporträt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

deutliche Freistellung als Gestaltungsmittel hat man erst ab 50mm an Crop bzw. 85mm an FF.

Mit meinem 28er kann ich schon sehr gut freistellen. Teilweise ist die Schärfentiefe sogar so klein, dass ich das Motiv gar nicht ganz drauf kriege. Dann blende ich ab und der Hintergrund ist immer noch verschwommen.
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

Was ist denn das für eine Theorie? Es kommt hauptsächlich auf den Abbildungsmassstab an. Bei Normalbrennweite (35 bzw. 50 mm bei APS-C/KB) hat man auch bei f/2.8 deutliche Freistellung z. B. bei einem Kopfporträt.

Das ist keine Theorie, sondern eine Faustformel mit der ich ganz gut arbeiten kann. Für den einen ist es ein unscharfer Hintergrund, für den anderen schon Freistellung -- die Grenze ist maßstabs- und damit auch motivabhängig und sowieso fließend. Im Beispiel unten mit dem extrem unruhigen Hintergrund würde ich sogar erst beim ganz rechten Bild (200mm/2,8) von vernünftiger Freistellung reden (mal davon ab, dass dann nur noch der Objektivdeckel richtig scharf ist). Meist reicht mir jedoch 50/4 bei Portraits schon gut aus.

v.l.n.r.: 16/2,8 Fish, 24/2,8, 50/2,8, 90/2,8, 200/2,8
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

Hm... bei einem WW muss man doch nicht freistellen können??! :confused: Dafür dann schon etwas mehr brennweite... Dadurch ergibt sich auch umso mehr Brennweite unscharfer Hintergrund... Ich würde es für Langschaftsfotografie benutzen! Die Blende is dann doch nur für dunkle Motive hilfreich!?!:confused:
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

Hm... bei einem WW muss man doch nicht freistellen können??! :confused: Dafür dann schon etwas mehr brennweite... Dadurch ergibt sich auch umso mehr Brennweite unscharfer Hintergrund... Ich würde es für Langschaftsfotografie benutzen! Die Blende is dann doch nur für dunkle Motive hilfreich!?!:confused:

Naja, was heisst man "muss" - manchmal will man eben einfach :)
 
AW: Beispielbild für Sinnvolle Anwendung von 16mm Brennweite und 2,8er Blende ?

Nein, nur große Blende UND lange Brennweite erzeugt kleine Tiefenschärfe.

Offenblendenschwäche spielt bei Weitwinkel somit nur dann eine Rolle, wenn man die hohe Lichtstärke braucht -- deutliche Freistellung als Gestaltungsmittel hat man erst ab 50mm an Crop bzw. 85mm an FF.

Na dass stimmt jetzt aber nicht unbedingt, sowohl mit einem 35er 1.4, also auch mit einem 30er 1.4 bekommt man sehr schön freigestellte Protraits hin, die sind halt perspektivisch nicht so dicht, aber das ist weider ein anderes Thema.

Gruss
Boris
 
Damit wir mal wieder beim 2.8/16-50 sind, bei mir das Tokina, hier mal Küchenutensilien bei 16mm und 2.8. Das Ganze bewegt sich natürlich haarscharf an der Naheinstellgrenze von 30cm und nur wenige cm von der Geli entfernt. Ein paar karrikierende Porträts mit der Linse ein paar cm vorm Gesicht habe ich damit auch schon geschossen. Ich weiss aber nicht, ob die so Porträtierten mit einer Veröffentlichung einverstanden sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch einmal ein wenig gekramt und ein Rindvieh als Porträt mit dem 2.8/16-50 bei 16mm und 2.8 gefunden. Mit Freistellen ist da nichts...
 
Toller "Beweis"... da biste ja auch ewig weit weg. Es hat niemand behauptet, dass man in JEDER Situation eine brauchbare Freistellung hinbekommen kann.

Wohl aber ist es möglich, und dann eben wie immer auch abhängig von einer großen Blende. Natürlich muss man nah ran. Sehr nah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl aber ist es möglich, und dann eben wie immer auch abhängig von einer großen Blende. Natürlich muss man nah ran. Sehr nah.

Übliche Aufgabenstellung: Ich will das Gesicht eines hübschen Mädchens fotografieren, das zwei Meter vor dem Hintergrund steht. Mit welchem Objektiv habe ich sie davor schön freigestellt?

Deine Herangehensweise: Ich habe ein Objektiv, mit dem ich den zwei-Meter-entfernten Hintergrund unscharf abbilde, wenn ich 15 Zentimeter an mein Objekt herangehe. Mal sehen, was könnte ich so fotografieren? Ach ja: Eine Miniaturlolita.

- Cocker :wq
 
AW: Re: Beispielbild für sinnvolle Anwendung von 16 mm Brennweite und 2,8er Blende?

Übliche Aufgabenstellung: Ich will das Gesicht eines hübschen Mädchens fotografieren, das zwei Meter vor dem Hintergrund steht. Mit welchem Objektiv habe ich sie davor schön freigestellt?

Deine Herangehensweise: Ich habe ein Objektiv, mit dem ich den zwei-Meter-entfernten Hintergrund unscharf abbilde, wenn ich 15 Zentimeter an mein Objekt herangehe. Mal sehen, was könnte ich so fotografieren? Ach ja: Eine Miniaturlolita.

- Cocker :wq

Es geht doch aber gar nicht um die "übliche Aufgabenstellung"... wir reden doch aneinander vorbei :rolleyes:

Es ging um die Frage, *WOZU* man f2.8 bei 16mm sinnvoll brauchen kann. Natürlich kann man sie NICHT brauchen um ein normales Portrait mit guter Freistellung zu machen. Dafür ist aber nicht die Blende 2.8 verantwortlich, sondern die BRENNWEITE.

Hat also NICHTS, aber GARNICHTS mit der Frage zu tun, wozu man f2.8 bei 16mm brauchen kann.

Sehr wohl kann man f2.8 bei 16mm aber benutzen, um eine Freistellung beim Ablichten KLEINER Objekte zu erreichen. Und das sogar sehr gut.

Ich beweise mit der Mini-Lolita (sorry, das war einfach die einzige greifbare Figur als ich die Fotoserie machen wollte :rolleyes: ) NICHT, das man mein einem 16mm-Objektiv "freigestellte Portraits" machen kann. Genauso wenig wie der Kollege mit dem Salzstreuer.

Wieso fixieren sich eigentlich so viele beim Wort "Freistellung" auf Portraits :confused:
 
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