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FT Olympus: Digitale Leica von Oly

AW: Digitale Leica heißt Olympus

Wolfi B. schrieb:
Hallo Holger,

durch die Praxis gelangte ich zu einer ähnlichen Auffassung wie Cepha. Was mich interesieren würde, wäre ist Euer Test reprodzierbar und sind die Ergebnisse öffentlich zugänglich. Ich frage deshalb, um Missverständisse vorzubeugen, weil ich Lehrer an der Medienschule bin und auch dankbar binfür verschiedene Quellen. Eine davon, ist was die Vergleichbarkeit von Digital vs. Analog betrifft ist dieser hier:
http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html

Liebe Grüße

Wolfi
Hi Wolfi,

Vielen Dank fuer den Link, das ist ein sehr aufschlussreicher unfdinteressanter artikel! Mehr davon.....

grmmbl... warum tippe ich eigentlich nicht mit den zehen, geht bestimmt genauso gut wie mit Knoten in den Fingern....grins
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Wolfi B. schrieb:
ein durchaus informativer Artikel, von einem Autor, der für Leica schreibt.
Ob er wohl für die Zukunft einen neuen Brötchengeber suchen muss? Zumindest schreibt er gediegener als der bisherige (verdeckte) Oly-Hofreporter. ;)
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

laughingbear schrieb:
Sicherlich hat Olympus nicht das marketing contingent einer Canon Group zur Verfuegung, um so beachtlicher allerdings, haben sie es doch immerhin geschafft einen Standard mitzuentwickeln, top notch linsen aus dem nichts zu zaubern, und das system in einer profiqualitaet und preis leistung auf dne Markt zu bringen was bis heute kein einziger Mitbewerber so anbietet.

Olympus hat immerhin so viel investiert, dass die Zeitschriften in einheitlicher Sprachregelung immer vom 4/3-Standard statt vom Olympus-System schreiben und dass sie ständig betonen, dass es ein ausschließlich für digital neu konstruiertes System ist (was eigentlich nicht viel zur Sache tut). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist so sensationell nicht, die wirklich interessanten Sachen gibts großenteils noch gar nicht, und sie werden dann sauteuer. Einen Preisvorteil bekommt man durch die kleineren Onbjektive jedenfalls nicht.

laughingbear schrieb:
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, und wenn das Gemunkel was man so hoert stimmt, wird es ja doch vielleichy noch diesen Sommer was neues geben....

Das wird auch höchste Zeit.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Hallo Mi67,

wer ist denn "er" und wer ist der bisherige Oly-Hofberichterstatter?

Liebe Grüße

Wolfi ;)
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Hi Junge,

den Preisvorteil kann ich deutlich erkennen. Mein 28-70 von Nikon mit Lichtstärke 2.8 hat fast 1800 Euro gekostet und war deutlich schwerer als das Zuiko. Außerdem ist das Zuiko bei Offenblende schärfer und kontrastreicher und kostet 700 Euro. Nur so viel dazu!

Liebe Grüße

Wolfi
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

hmuenx schrieb:
Für den Hobby-Anwender stellt sich natürlich die Frage, welche Auflösung überhaupt sinnvoll ist oder ob Steigerung der Auflösung ein wesentlich zur Kaufentscheidung beitragender Vorteil ist, wenn man bereits eine halbwegs aktuelle DSLR mit 5, 6 oder 8 mp besitzt. Das Argument aus dem Artikel, daß die E-1 mit ihren 5 mp bereits die Auflösung von Kleinbild-Film erreicht hat, ist falsch.

Aus meiner Sicht hat eine höhere Auflösung diverse Vorteile, auch wenn Fotografie nur als Hobby betrachtet wird. Zum Beispiel gibt es mir wesentlich mehr Flexibilität, nachträglich ohne deutlich sichtbaren Verlust den Bildausschnitt erheblich zu korrigieren oder ggf. sogar mangelnde Brennweite durch einen entsprechend engen Ausschnitt zu ersetzen. Für einen Profi ist dies natürlich noch wichtiger, denn einerseits wird er auch in großen Formaten mit hoher Qualität drucken wollen, andererseits möchte er nachträglich geäußerte Sonderwünsche des Kunden bzgl. des Bildausschnittes befriedigen können.

Daß gerade ein E-1 Besitzer etwas krampfhaft versucht, die Vorteile höherer Auflösung wegzudiskutieren, kommt nicht wirklich unerwartet. :) Mit den 6 mp meiner 10D liege ich nicht deutlich höher, komme aber immer wieder an die Grenzen dieser Auflösung...

Jepp. Stimme Dir in allen Punkten zu.

Schaden tut mehr Auflösung ganz sicher nicht (wenn es nicht woanders zu Einbußen führt) und die wenigsten würden sich dagegen wehren.
Dass ein Bedarf für sehr hohe Auflösungen vorhanden ist zeigen die zahlreichen Mittelformatbenutzer, sowohl analog als auch digital.

Ich selbst bin der Meinung, dass mir 5MP reichen und dass ich damit ein level erreicht habe wo ich nicht das Gefühl habe, dass mich die Ausrüstung limitieren würde.
Dannoch wären natürlich 10 oder 15MP auch nicht schlecht. Aber da kann ich mir eben viel Zeit lassen und in aller Ruhe den Markt beobachten.

Es ist bei mir wie bei den PC. Damls zu 286er und 386er Zeiten musst man zwangsläufig immer was recht neues haben, ansonsten lief die Software schlichtwweg nicht. Heute takte ich zu 95% meinen Prozessor auf 400Mhz, das ist wohl der Leistungsstand von vor 7 Jahren. Mir reichts.

mfg
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Wolfi B. schrieb:
durch die Praxis gelangte ich zu einer ähnlichen Auffassung wie Cepha. Was mich interesieren würde, wäre ist Euer Test reprodzierbar und sind die Ergebnisse öffentlich zugänglich.

Testaufbau:

vergleich2.jpg


Auf vergleichbares Format (halbwegs, leider etwas ungenau gearbeitet, sorry) vergrößerter Ausschnitt, der links unten im Testaufbau rot markiert ist:

vergleich1.jpg


Der (leichte) Auflösungsvorteil des Films wird recht deutlich. Ebenso deutlich wird aber auch die Kornstruktur bei Film, während bei der 1Ds davon natürlich nichts zu sehen ist. Als Ausgleich erscheint leichtes Moire bei der 1Ds an den diagonalen Linien - anders kann ich mir die leichten Verfärbungen zumindest nicht erklären. Da es hier nur auf einen Vergleich der Auflösung ankommt, habe ich keinen Aufwand in Weißabgleich, Kontraste, usw. gesteckt. Da diese Aufnahmen mit einem leichten Tele bei Blende 8 gemacht wurden, sollten die Schwächen in den Bildränder bei der 1Ds diesen Vergleich nicht wesentlich negativ beeinflussen. (Eine Aufnahme mit der E-1 mit dem 50 1/2 Macro hätte ich übrigens auch noch, aber der Vergleich lohnt sich nicht wirklich.)

Wenn Du den Testaufbau entsprechend nachbaust, würde ich mit ähnlichem Material ähnliche Ergebnisse erwarten. Um Probleme auszuschliessen, haben wir natürlich manuell fokussiert. Von jedem Setup haben wir mehrere Aufnahmen gemacht und jeweils die schärfste verwendet. Meinst Du das mit Deiner Frage nach der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse?

Wolfi B. schrieb:
Ich frage deshalb, um Missverständisse vorzubeugen, weil ich Lehrer an der Medienschule bin und auch dankbar binfür verschiedene Quellen. Eine davon, ist was die Vergleichbarkeit von Digital vs. Analog betrifft ist dieser hier:
http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html

Nun ja, sprec000 wurde in ausreichend vielen Diskussionen unter anderen in de.rec.fotografie und digitalkamera.de diskreditiert, so daß ich diese Quelle nicht unbedingt als Referenz verwenden würde. Wie er auf einen Informationsgehalt von 12-18 mp bei Mittelformat kommt, ist mir ein völliges Rätsel - auch er möge sich die größere Fläche von Mittelformat vor Augen führen, und ggf. mit hochauflösendem Film, guten Objektiven und einem hochwertigen Scanner experimentieren. Mir zumindest hat das Experiment, aus dem die Ausschnitte oben kommen, auf unerwartete Weise die Augen geöffnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Wolfi B. schrieb:
den Preisvorteil kann ich deutlich erkennen. Mein 28-70 von Nikon mit Lichtstärke 2.8 hat fast 1800 Euro gekostet und war deutlich schwerer als das Zuiko.

Das hat aber auch Lichtstärke 2,8 und nicht 2,8 bis 3,5 wie das Olympus. Kein Wunder, dass das teuer ist. Und dass es schwerer ist, kann in Anbetracht des größeren Bildkreises auch nicht verwundern, das ist schließlich ein Kleinbildobjektiv. Da könnest Du genauso mit dem AF- Nikkor 2,8 - 4,0 24 - 85 vergleichen, dass kommt von der Lichtstärke her dem Olympys näher, nur aus der anderen Richtung. Der Preis ist der gleiche wie bei Olympus.

Wolfi B. schrieb:
Außerdem ist das Zuiko bei Offenblende schärfer und kontrastreicher und kostet 700 Euro. Nur so viel dazu!

In Anbetracht der ganz offensichtlich gekauften Zeitschriftenberichte (und ich bin immer sehr vorsichtig mit diesem Vorwurf) habe ich massive Zweifel, dass das stimmt, zumindest soweit Du das 2,8 28 -70 nimmst.

Es ist genau dieser missionarische Eifer, mit dem die Olympus-Kameras immer angepriesen werden, der mich äußerst vorsichtig sein lässt. Solange die Olympus-Anhänger nur sich selbst in die Tasche lügen, ist das ja noch OK, aber dieses aggressive Verbreiten der einzigen Wahrheit Olympus hat wirklich schon was sektenartiges.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Es ist genau dieser missionarische Eifer schrieb:
Hi,
ich glaube nicht, dass eine derartige Pauschalierung angebracht ist (die Aussage zum Thema "gekaufter Bericht" stellt Dich aber sicher auch nicht in die Ecke der vorbehaltslosen und vorurteilsfreien Betrachter).
Gerade bei den Olympus-Eignern -speziell im Forum www.oly-e.de- ist in schöner Regelmässigkeit und mit unerbittlicher Konstanz nachzulesen, dass Ratsuchende -immer dann, wenn angebracht und aufgrund der individuellen Ansprüche des Fragenden sinnvoll und/oder notwendig- durchaus auch auf andere Marken verwiesen werden, dass oft genug beispielsweise Canon als die im angefragten Anwendungsfall bessere (idealere) Marke ganz offen benannt wird.
Es ist doch allen Anhängern des Olympus-Systems zweifelsfrei bekannt, dass weder die E-300 noch die E-1 eine Eignung für Sportfotografie oder alle anderen Arten der schnellen Action-Fotografie haben, noch als Idealinstrument in Low-Light-Situationen wie Theater oder Bühnenevent zu bezeichnen wären.
Da fehlt es zum einen an ausreichender Schnelligkeit, zum anderen an Rauschfreiheit bei bspw. 1600 ISO.

Ich denke, dies wird sowohl hier wie auch anderswo deutlich genug gemacht und von keinem ernsthaften Diskussionspartner geleugnet oder hinweggeredet.

Demgegenueber empfinden nicht wenige (eigentlich alle) Nutzer des E-Systems sowohl den grundsätzlichen Bildeindruck wie aber auch die Farbcharakteristik der Olympus-Kameras als sehr angenehm, um nicht zu sagen optimal. Die zweifelsfrei dem System zu attestierenden optischen Vorteile der kleinen und leistungsstarken Linsen sind ein weiteres Pro-Argument zugunsten von Olympus. Ebenso das Fehlen jedweden Back- oder Frontfokusses, das Fehlen jedweder Kompatibilitätsprobleme und das Vorhandensein eines wirksamen Staubfilters, der die in Canon-Foren so oft zu lesenden (aber auch überbewertete) Problematik der Staubablagerung auf dem Sensor vollständig eliminiert.
Dass eine aktuell gekaufte E-1 im Set als wettergeschuetzte (nahezu wasserdichte) Kamera zu diesem Preis eine Alleinstellung hat, sei am Rande angemerkt.

Fakt ist doch, dass das Olympus-System in überraschend kurzer Zeit eine stark gewachsene Fangemeinde gefunden hat - und dies sicher nicht ohne Berechtigung.
Genauso wie Canon oder Nikon, deren Anhänger man ja wohl auch nicht als blind oder kurzsichtig bezeichnen kann.
Alle diese Systeme haben im Markt ihre Existenzberechtigung, haben ihre spezifischen Vorteile und ihre ebenso nicht zu verhehlenden Nachteile.
Bedauerlicherweise ist es bis zum heutigen Tage noch niemandem gelungen, eine allumfassend als ideal zu bezeichnende DSLR zu bauen (obwohl Nikon diesem Ziel mit der D2X offenbar ein gutes Stück näher gekommen ist). Vielleicht will dies aber auch niemand, denn damit wäre die Tür für die zukünftigen Absatzzahlen weniger weit offen als für die Ertragssituation der Hersteller zuträglich.

Fassen wir zusammen: Canon ist -und bleibt sicher auch ohne jeden Zweifel- unangefochten Marktführer - aus vielerlei Hinsicht nicht ohne Grund.
Nikon hat nach jahrelangen Versäumnissen inzwischen offenbar wieder angesetzt, den Abstand ein klein Wenig zu verringern, bringt endlich für seine noch vorhandene Fangemeinde wieder aktuellere Kameras, die den Abstand zum Markführers möglichst wieder etwas kleiner werden lassen sollen.
Und Olympus hat sich in kaum mehr als eineinhalb Jahren zum dritten grossen Anbieter entwickelt, der weltweit im DSLR-Markt bereits auf 17% Marktanteil kommt - mehr als die alteingesessenen Marken wie KonicaMinolta und Pentax, obwohl deren Altkunden auf eine stattliche Anzahl von bereits vorhandenen Optiken zurueckgreifen können.
Dass Olympus diesen Anschluss an die beiden Grossen des Marktes gefunden hat, liegt doch ganz sicher nicht darin begruendet, dass sich die Käufer dieses Systemes in die eigene Tasche lügen, dass alle an der Marke bleiben, obwohl sie nicht zufrieden damit sind. Nein, dass sie angeblich einen missionarischen Eifer an den Tag legen, ist doch sicher nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass sie mit ihrem System glücklich sind.
Und dieses Glücklichsein, diese offenkundige Zufriedenheit ist sicher weder einer Blindheit, noch einer Marktunkenntnis zu verdanken, denn kaum sonstwo finden sich derart viele versierte Personen, die sich sehr ernsthaft mit dem Thema "Fotografie" beschäftigen, wie dort.
Missionarischen Eifer würde ich daher eher manchem Canon- und Nikon-Nutzer attestieren, der denkt, dass eine Kamera dieser Marke -möglichst auffällig auf der Brust getragen- den Eigner adelt.

Letztendlich ist aber jede Kamera nur ein mehr oder weniger schlichtes Arbeitsgerät, ein Werkzeug, das dem Fotografen hilft, zu einem guten Ergebnis zu kommen. Den Inhalt des Bildes und seine Aussagekraft bestimmen aber bis zum heutigen Tage und sicher auch in Zukunft weder Canon, noch Nikon, noch Olympus.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Guenter H. schrieb:
Letztendlich ist aber jede Kamera nur ein mehr oder weniger schlichtes Arbeitsgerät, ein Werkzeug, das dem Fotografen hilft, zu einem guten Ergebnis zu kommen. Den Inhalt des Bildes und seine Aussagekraft bestimmen aber bis zum heutigen Tage und sicher auch in Zukunft weder Canon, noch Nikon, noch Olympus.

Das sollte man sich ins Fototagebuch schreiben. ;)

Jede Marke und das zugehörige System hat ihre Schwachpunkte und Stärken. Das Internet macht es relativ leicht, hinter die jeweiligen Schwächen und Stärken zu kommen. Es ist also nicht schwer, das passende Arbeitsgerät zu finden, das am besten zu den eigenen Fotografiergewohnheiten, Anspruch und finanziellen Mittlen passt. Spätestens wenn es darum geht eine Idee, oder etwas, das man sieht, in einem Bild umzusetzen, wird die Kamera nur mehr zum Werkzeug. Selbstverständlich muss man sich ein adequates Werkzeug ausgesucht haben, doch das liegt doch mehr in der Eigenverantwortung.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Guenter H. schrieb:
... Dass Olympus diesen Anschluss an die beiden Grossen des Marktes gefunden hat, liegt doch ganz sicher nicht darin begruendet, dass sich die Käufer dieses Systemes in die eigene Tasche lügen, dass alle an der Marke bleiben, obwohl sie nicht zufrieden damit sind. Nein, dass sie angeblich einen missionarischen Eifer an den Tag legen, ist doch sicher nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass sie mit ihrem System glücklich sind....
Die "Glückseligkeit" wird dann dahinschwinden, wenn auch bei Olympus durch den gesteigerten Absatz die Produktionszahlen jeden vernünftigen Kapazitätsrahmen sprengen - was wohl bei Canon und diversen Fremdobjektivanbietern schon vor einiger Zeit geschehen ist. Dann fällt auch dort der Qualitätsstandard auf Ausschuß-Niveau - und es werden Billigst-SLRs -Plastiknipsen mit denen kein scharfes Bild hinzukriegen ist - als "innovatiove Technologie" abgeboten. Die neue Insel der fotografischen Glückseligkeit könnte dann Pentax werden - wenn da nicht Panasonic noch dazwischenfährt. Und wenn die alle auch ihre Qualität durch billigstes Massenproduktions-Geschlampe komplett versaut haben - für den schnellen Umsatz und "die Gunst der Stunde" - hat sich vielleicht Canon wieder besonnen und liefert anständige Qualität. Stichwort AF: "Assumed Focus".
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Guenter H. schrieb:
Vielleicht sollten wir bei all der Diskussion ein paar Fakten nicht aus den Augen verlieren:
zweifelsfrei lösen 11 oder 16 MP höher auf als 5 oder 6, vorausgesetzt, passende, über das gesamte Bildfeld ebenfalls höher auflösende Optiken sind vorhanden.

Nimmt man nun eine 1DsMk.II und stattet sie beispielsweise mit einem auch hochgeöffnet erstklassigen 2,0/135 aus, dann ist sie in der Lage, äusserst detailreiche Bilder zu liefern, die erkennbar über dem liegen, was aus den 5 MioPix einer E-1 oder den 6 MioPix einer D70 herauszukitzeln ist.

Nimmt man nun aber ein 4,0/17-40L an die 1DsMkII, dann steht einer hohen Auflösung in der Bildmitte -wie praktisch bei allen Weitwinkeloptiken aus dem Hause Canon- eine sehr deutlich schlechtere Abbildungsleistung in den Ecken gegenueber -ganz schlimm wirds z.B. mit meinem 1,4/24mmL, insbesondere bei Offenblende.
Hier spielt die E-1 mittels der extrem guten weitwinkligen Optiken ganz klar ihre Vorteile heraus - selbst beim 4,0/7-14mm und Offenblende Knackschärfe bis in die Ecken.

Der einzelne Nutzer muss entscheiden, was ihm wichtiger ist: hohe (höchste) Auflösung in der Bildmitte und sichtbar abfallende Ränder speziell im WW-Bereich oder durchgehend homogene Leistung bei allen Brennweiten und Blendenöffnungen übers gesamte Bildfeld. Im ersten Fall greift er zur 1DsMkII, im zweiten Fall sollte die E-1 eine Empfehlung sein, zumal sich alle Optiken ausnahmslos in eine sehr hohe Leistungsklasse einordnen lassen.

Die individuellen Nutzerprofile spielen hier eine entscheidende Rolle - und gottseidank kann sich ja jeder aufgrund seiner eigenen Anforderungen das Passende aus der Vielfalt des Marktangebotes heraussuchen.
Dort Canon, da Nikon, dort Minolta, da Olympus. Jedem das Seine - und bei mir ist nunmal Canon und Olympus - beides eine absolut richtige Wahl, wie der tägliche Umgang mit dem Material zeigt.


Na wenigstens ein geistreicher Beitrag zum Thema.
Diese Erbsenzählerei geht mir reichlich auf den Keks.
Gehts nicht auch weniger verbissen?

Was ist denn nun besser: Ein Unimog oder ein Rolls?
Kommt doch immer auf die Ansprüche und den Zweck an.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Wolfi B. schrieb:
Hallo Mi67,
wer ist denn "er" und wer ist der bisherige Oly-Hofberichterstatter?
Nun ja, die Rolle des Leica-Hofberichterstatters ist ziemlich klar vergeben: Erwin Puts eben.

Die Rolle eines Oly-Hofberichterstatters ist bislang noch weniger klar zugewiesen, aber wenn ich angestrengt nachdenke, so würde mir da schon jemand einfallen (ausserhalb des DSLR-Forums) ... ;)

... will es aber dennoch nur bei der Andeutung belassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Hallo,

da es hier u.a. um Auflösung analog vs. digital geht, hier ein interessanter Vergleich:

http://clarkvision.com/imagedetail/film.vs.digital.summary1.html

Demnach würde Velvia bei Kleinbildgröße eine Auflösung von 10 bis 16 MPixel erreichen und eine Klasse für sich bilden. Hunderter Diafilme liegen eher bei 4 bis 6 Mpixel. Auf Mittelformat (4,5x6) schaffen sie schon 15 bis 20 MPixel und Velvia digital unerreichte 35 bis 50 Mpixel.

Um den Vergleich richtig bewerten zu können, muss man die Links auf der Seite verfolgen, die sehr ausführlich sind. Soweit ich es verstanden habe, kam ein Trommelscanner zum Einsatz.

Hier ein anderer Vergleich, teils auch mit Trommelscanner:

http://www.luminous-landscape.com/reviews/shootout.shtml
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

- Es wird argumentiert, daß man mit dem CCD der E-1 eine ähnliche Auflösung erzielt wie bei analogem Film mit einem Scanner. Das mag für den im Artikel genannten Scanner gelten, aber mit hochauflösendem Film und Scanner liegt man gerade mit einer 1Ds Mk II gleichauf mit Film, und diese Kamera hat 16 mp und nicht nur 5 mp.

-

hallo zusammen!

wie das gemeint ist, dass die e1 die gleiche bildlqualität hat, wie ein kleinbildscan, erklärt vielleicht folgendes statement von mir, das ich schon vor ein paar wochen in einem anderen forum (oly-e.de) gepostet habe:

was ist (technische) bildqualität?

die optimale technische bildqualität wäre die absolut korrekte,
verlustfreie darstellung des fotografierten "gegenstandes".
das scheitert schon mal daran, dass ein bild eben nur 2
dimensionen hat.
die nächste einschränkung betrifft die auflösung.
es ist leider technisch nicht möglich, alle details des
fotografierten objektes auf den film/chip/papier zu bannen.
dazu müßte es ein "perfektes"- verlustfrei arbeitendes
linsensystem geben, die aufnahme müßte im vakuum erfolgen und
der chip, oder der film bräuchte eine unendliche auflösung.
die optische komponente ist überhaupt diejenige, die am meisten
zu kompromissen zwingt.
aus diesem grund hinkt auch immer wieder der vergleich
analog/digital, da es kein objektiv auf dieser welt gibt, das
(auch nur annähernd) eine derartig hohe auflösung besitzt, um
beispielsweise einen kodak technikal pan mit einem
auflösungsvermögen von rund 400 lp/mm auszunützen.
das beste je von mir vermessene kleinbild-objektiv (nikon
uv-nikkor 4,5/105) erreichte (in der bildmitte) einen
zerstreuungskreisdurchmesser von 0,003mm.
das ist allerdings ein spezialobjektiv, das von nikon nur auf
bestellung gefertigt wird. damit wäre es zumindest
(theoretisch)möglich gewesen, mit bestem 35mm film eine
(partielle) auflösung von 96 "Megapixel"
zu erzielen.
(die aktuellen digital-zuikos habe ich noch nicht vermessen,
werds auch nicht machen, sollen aber eine ca. doppelt so hohe
auflösung wie sehr gute analogobjektive aufweisen).
in der realität sieht es aber so aus, dass unter praktischen
aufnahmebedingungen von diesen "96 Megapixeln" rund 20% (bei
gutem wetter, "staubfreier" umgebung) durch
Luftverunreinigungen, weitere 40% durch "Verwackeln"-auch vom
Stativ- verloren gehen. an (wieder theoretisch) verwertbarer
datenmenge bleiben so rund 45MP übrig.
das ist immer noch erheblich mehr, als käufliche
digitalfotoapparate aufweisen.- soweit der absolute "idealfall".

der zerstreuungskreisdurchmesser objektive bester qualität
beträgt durchschnittlich 0,01 bis 0,015mm im zentrum. durch
verschiedenste optische fehler reduziert sich diese auflösung
(beispielsweise bei "amateurzooms" egal welchen herstellers) auf
bis zu (nicht mehr zulässige) 0,035mm oder sogar darunter
(bezogen auf kleinbild).
das ergäbe bei einer gleichmäßig hohen objektiv-auflösung ca 8,6
Megapixel- unter idealen bedingungen mit besten objektiven und
bestem material.
da jedoch nicht nur die auflösung von entscheidender bedeutung
ist, sondern auch der kontrast, ergibt sich eine weitere
reduzierung der detailauflösung, da die trennung feinster linien
zwar noch messtechnisch nachweisbar ist, das aufnahmemedium-
egal ob film oder chip- nicht mehr in der lage ist, diese
unterschiede zu differenzieren.

auch der film selbst bietet einige mankos, die einerseits durch
streuung der lichtstrahlen im kameragehäuse und der emulsion zu
suchen sind, andererseits in der silberkornstruktur und dem
schichtaufbau selbst und in weiterer folge in
verarbeitungsmängeln.
das alles zusammen reduziert die auflösung des materials weiter.

wie eklatant die mangelnde objektivqualität ist, zeigt der
vollformat-sensor der canon eos 1ds. es ist mit KEINEM objektiv
möglich, randscharfe aufnahmen zu produzieren.
das liegt nicht nur daran, dass die auflösung zum rand hin
abfällt, sondern bei "analogobjektiven" eine gewisse
bildfeldwölbung miteinberechnet ist, da film NIE absolut plan in
der filmbühne liegt, sondern immer leicht gewölbt.
schon aus diesem grund ist eine neurechnung von objektiven für
digitalkameras notwendig.
das ist auch mit ein hauptgrund (nicht die herstellungskosten),
warum die meisten aufnahmechips bedeutend kleiner sind, als das
kleinbildformat.
auch nikon bringt seine d2x mit einem "aps-sensor" auf den markt.

es zeigt sich also, dass die auflösung eines bezahlbaren
objektivs die nutzbare leistung eines sensors (oder films) so
weit einschränkt, dass eine höhere auflösung als rund 2x3tsd
pixel nicht zum tragen kommt.
der einzige grund, warum sensoren mit mehr auflösung trotzdem
einen leichten qualitätsvorsprung haben, ist die gleichmäßigere
pixelstruktur (die kann man durch interpolation ausgleichen) und
die vielfältigeren berechnungsmöglichkeiten der software für die
farbinterpolation, die die detailauflösung ebenfalls
einschränkt.
leider wird dieser vorteil durch andere softwareeinflüsse
(rauschunterdrückung,...) größtenteils wieder zunichtegemacht.

die einzige "revolution" in der bildqualität würde beispielsweise
ein foveon-sensor mit einer flächenauflösung von sagen wir mal
10 bis 15 Megapixel in verbindung mit absoluten
spitzenobjektiven bringen.

mfg, martin
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

hmuenx schrieb:
Es wäre bemerkenswert, wenn er seine Parallelen sinnvoll begründet hätte. Wie ich bereits geschildert habe, scheitert es leider an letzterem.



Wie bereits an anderer Stelle in diesem Forum geschrieben, haben wir uns Ende Dezember in Düsseldorf getroffen und eine 1Ds gegen Kleinbild analog (Velvia, ISO50) sowie Mittelformat analog antreten lassen, wobei wir für die analogen Bilder einen hochwertigen Trommelscanner verwendet haben. Die 1Ds mit 11 mp lag in Bezug auf die Auflösung leicht hinter Kleinbild analog, was wir auf die unregelmäßige Struktur des Korns beim Film zurückgeführt haben. Dementsprechend würde eine 1Ds Mk II mit dem ISO50 Film - wenn überhaupt - gerade gleichziehen können.

Da zwischen ISO50 und ISO100 keine Welten in der Auflösung liegen, wäre es naiv anzunehmen, daß meine 10D mit 6 mp oder Deine E-1 mit 5 mp bei ISO50 an den Film herankommt. Bzgl. höherer ISO-Werten stimme ich Dir prinzipiell zu, wobei mir keine tatsächlichen Vergleiche bekannt sind, so daß ich nicht quantifizieren kann, wann Film und DSLR gleichauf liegen.



Nur begrenzt, aufgrund der kleinen Fläche von 4/3.



Bezogen auf die Auflösung ist dies sehr unwahrscheinlich. Für Dir doch bitte einmal in einer ruhigen Minute vor Augen, über welche Fläche wir bei Mittelformat reden, und vergleiche dies mit Sensoren in Kleinbild-Größe oder kleiner.



Mein Gott ist das eine eindimensionale Betrachtungsweise!
Auflösung ist doch nicht alles!

Hat jemand zu Hause einen hochwertigen Trommelscanner?
Wie ist das mit den Kosten für so ein Gerät?

Und wenn ja, wie wahnsinnig umständlich ist das jedesmal?
Filme wechseln, entwickeln, scannen - von der Staubproblematik schon garnicht zu reden.

Fotografiere ich immer nur mit einem niedrigempfindlichen 50 er Film?
Oder brauche ich zwischendurch öfter mal höhere ISO Werte?
Schnell mal den ISO-Wert hoch gestellt - ohne jeden Filmwechsel!

Wie ist das bei Kunstlicht?
Schnell mal den Weissabgleich umgestellt und fertig.

Wie ist das mit der sofortigen Bildkontrolle auf dem Display?
Wie ist das mit den Kosten für Filme und Entwicklung?
Wie ist das mit der sofortigen Verfügbarkeit?

Zum gesamten Themenkomplex gibts einige interessante Artikel im neuen Fotomagazin.
Im Mai-Heft
Ich finde, sehr lesenswert und aufschlussreich.

Die "praktischen Vorteile" einen hochwertigen Digital-Kamera sind einfach enorm.

Die Bilqualität ist in meinen Augen selbst bei einer gut gemachten 5 MP Kamera schon sehr gut. Höhere Pixelzahlen bringen eigentlich nur bei sehr großen Ausducken Vorteile.
Nützlich für den, der das braucht.
Ansonsten fressen diese hohen Auflösungen wahnsinnig Speicherplatz.
Es gibt eben nichts umsonst.

Der kluge Kompromiss für meine persöhnlichen Bedürfnisse ist gefragt!
Auch in preislicher Hinsicht.

Die Qualität eines Fotos hängt doch nicht - nur - von der Auflösung ab.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Chris.B. schrieb:
Mein Gott ist das eine eindimensionale Betrachtungsweise!
Auflösung ist doch nicht alles!

Natürlich ist die Betrachtungsweise ein-dimensional, geht es doch lediglich um den im ersten Beitrag zitierten Artikel und dessen schwacher Argumentation bezüglich der Auflösung der E-1. Ich kann mich der Vermutung nicht erwehren, daß Du den gesamten Thread vor Deiner Antwort nicht gelesen hast...

Chris.B. schrieb:
Die Qualität eines Fotos hängt doch nicht - nur - von der Auflösung ab.

Die Auflösung und andere technischen Aspekte machen nach meinem Verständnis genaugenommen nur einen ziemlich trivialen Teil der Fotografie aus. Darf ich vorschlagen, daß Du Dich an den drei Diskussionen zur Bildgestaltung beteiligst, die ich gestern im Unterforum 'Bildbesprechungen' angefangen habe? Leider sind diese bisher weitgehend ohne Echo geblieben - eine technische Diskussion stößt in diesem Forum halt auf deutlich mehr Interesse. Schade eigentlich.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

marfil schrieb:
es zeigt sich also, dass die auflösung eines bezahlbaren
objektivs die nutzbare leistung eines sensors (oder films) so
weit einschränkt, dass eine höhere auflösung als rund 2x3tsd
pixel nicht zum tragen kommt.

Dies steht im krassen Gegensatz zu dem oben von mir gezeigten Beispiel, für das ein durchaus bezahlbares EF 85 1/1.8 (so um EUR 350,00) zum Einsatz gekommen ist. Da der Ausschnitt von Kleinbild-Film und der 1Ds den gleichen Bildausschnitt zeigt, kannst Du aus der Pixelgröße der 1Ds und den sichtbaren Details hochrechnen, daß der Film deutlich mehr als 11 mp, und damit auch deutlich mehr als die von Dir behaupteten 2000x3000 Pixel (= 6 mp) auflöst.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Guenter H. schrieb:
ich glaube nicht, dass eine derartige Pauschalierung angebracht ist (die Aussage zum Thema "gekaufter Bericht" stellt Dich aber sicher auch nicht in die Ecke der vorbehaltslosen und vorurteilsfreien Betrachter).

Wie bereits erwähnt, bin ich mit diesem Vorwurf sehr vorsichtig. Ich gehöre keineswegs zu denjenigen, die zu jedem Test in einer Fotozeitschrift gleich sagen, das wäre alles nur gekauft. Bei aufmerksamem Lesen der Berichte fällt da aber doch einiges auf, z. B. die schon genannten Sprachregelungen und die von Anfang an überschwenglichen Berichte, wo von neutraler Seite die E-1 wegen ihres anfangs völlig überzogenen Preises noch verrissen wurde. Seit Einführung des APS-Films hatte es nie wieder eine so einvernehmliche und absurd positive Berichterstattung in den Fotozeitschriften gegeben. Bei kritischem Lesen fällt es auf. Und ich hab ja schließlich nix gegen Olympus, es ist halt einfach nur ein fremdes System, dessen Entwicklung man mit Interesse beobachtet.

Guenter H. schrieb:
Es ist doch allen Anhängern des Olympus-Systems zweifelsfrei bekannt, dass weder die E-300 noch die E-1 eine Eignung für Sportfotografie oder alle anderen Arten der schnellen Action-Fotografie haben, noch als Idealinstrument in Low-Light-Situationen wie Theater oder Bühnenevent zu bezeichnen wären.
Da fehlt es zum einen an ausreichender Schnelligkeit, zum anderen an Rauschfreiheit bei bspw. 1600 ISO.

Ich denke, dies wird sowohl hier wie auch anderswo deutlich genug gemacht und von keinem ernsthaften Diskussionspartner geleugnet oder hinweggeredet.

Du siehst das so umfassend. Andere nicht. Im Fanatismus von raptora und spiluna ist dafür kein Platz.

Guenter H. schrieb:
Dass eine aktuell gekaufte E-1 im Set als wettergeschuetzte (nahezu wasserdichte) Kamera zu diesem Preis eine Alleinstellung hat, sei am Rande angemerkt.

Die aktuelle Preislage der E-1 muss man wohl als Unfall betrachten. Da die E-1 für den ursprünglichen Preis nur sehr zögerlich Interesse fand, hat sie jetzt eine neue Preislage gefunden. Wie sich das bei Folgemodellen entwickelt, bleibt abzuwarten.

Guenter H. schrieb:
Dass Olympus diesen Anschluss an die beiden Grossen des Marktes gefunden hat, liegt doch ganz sicher nicht darin begruendet, dass sich die Käufer dieses Systemes in die eigene Tasche lügen, dass alle an der Marke bleiben, obwohl sie nicht zufrieden damit sind. Nein, dass sie angeblich einen missionarischen Eifer an den Tag legen, ist doch sicher nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass sie mit ihrem System glücklich sind.

Ich habe ja nicht behauptet, dass das Olympus-System Mist wäre, das würde ich mir auch nie anmaßen. Mich stört nur der Fanatismus, mit dem sich manche zu Olympus bekennen.
 
AW: Digitale Leica heißt Olympus

Hallo Junge mit der Nikon,

ich denke mir, dass die Rechtfertigung vieler Kollegen auf der Hand liegt. Bis vor kurzem, wenn ich die E-1 benutzte, wurden mir viele Fragen gestellt. Wieso nicht Canon oder Nikon, 5 Millionen reicht das, 4/3 taugt das was jetzt und in Zukunft u.s.w.
Da hatte ich es mit der Nikon einfacher! He Nikon super, klasse Marke u.s.w.
4/3 ist einfach ein neues System, einige meinen das wäre die Zukunft, andere behaupten es wäre eine Totgeburt. Aber es wird diskutiert und gestritten. Daher ist man ein klein wenig involvierter, als manch einer der Nikon oder Canon Kollegen.
Ich habe dennoch den Eindruck, dass kaum einer fanatisch ist, sondern dass jeder mehr oder weniger gute Gründe anführen kann.
Wenn man Bock auf Fanatiker hat, dann findet man die sicherlich in einem der größten deutschen Fotoforen, aber gewiss nicht hier!!

Liebe Grüße vom Jungen mit der Ex-Nikon

Wolfi
 
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