Hallo Frieder,
Das hängt vom Motiv ab. Die hellen Bildstellen werden im Kontrast zurückgenommen, und dafür der Kontrast in den dunklen Stellen angehoben. Für RAW-Nutzer hat es den Vorteil, dass das Vorschaubild trotz der einen Blende Unterbelichtung in der Helligkeit wieder stimmt.
Für kontrastreiche Situationen benutze ich den TP7NA und belichte 1/3 bis 2/3 Blenden weniger.
Diese Bilder sind dann in JPG "fertig".
Wer mehr Reserve in den Lichter möchte, und dann erst in RAW konvertiert, belichtet dann eine Blende unter, stellt dafür TP7NA2 ein, und hat dann das Vorschaubild hat in passender Helligkeit. Da hier unterbelichtet wird, sollte man die ISO-Einstellung möglichst niedrig halten. aber bei so starken Kontrasten ist ja sowieso genügend Licht vorhanden.
Also, wer nur JPG macht, sollte T7NA oder bei starken Kontrasten TP7NA einstellen und leicht unterbelichten.
Wer sowieso in RAW entwickelt, und eine Blende oder mehr unterbelichtet, der nimmt dann TP7NA2, und kann bei der Entwicklung dann immer noch die für die Situation beste Tonwertkennlinie benutzen. Das gilt übrigens für alle RAW-Konverter. Die Tonwertkennlinie des TP7NA2 hellt das Vorschaubild auf, und damit lässt es sich sofort in der Kamera besser beurteilen.
LG Rudy