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Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser?

AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Ich denke man darf diese ganzen Aussagen nicht pauschal treffen.

Wie einige schon gesagt haben kommt es auf das Zusammenspiel vieler Komponenten in der Can an und zusätzlich auf die verwendete Linse.

Es kann durchaus 8MP Cam's geben die besser sind als manch schlechte 12 MP-Cam, aber eine gute 8 MP Cam ist wahrscheinlich auch nicht besser als eine gute 12 MP-Cam.


Deshalb sollte man die Cam die einen interessiert immer selbst testen und sich einen Überblick verschaffen.


:lol::lol::lol:Ich kaufe mir erst eine neue Cam wenn sie mind. 40 MP hat, auf einem Sensor, der Stecknadelgroß ist und einer Linse davor, die nicht gröer als das Auge einer Fliege sein darf :lol::lol::lol:
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Mal eine kurze Zwischenfrage, was bedeutet eigentlich sich ein Bild in 100% anzuschauen?
So dicht rein zoomen das man quasi nur noch einen Ausschnitt sieht, der gezeigte Ausschnitt auf dem Monitor genauso groß ist er in echt ist, also quasi ein 1:1 Bild?
Oder hab ich mich da jetzt verhaspelt...:confused:
Grammatikalisch hast Du Dich etwas verhaspelt, aber ich glaube, Du meinst das richtige: Wenn Dein Monitor z.B. 1280 x 960 Pixel Auflösung hat, dann schaust Du Dir einen 1280 x 960 Pixel großen Ausschnitt des Fotos Monitor füllend an. ;)
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

"Immer besser" - warum?? :confused:
Mehr Reserven für crops, mehr Reserven für große Ausbelichtungen (ja, richtig groß!)
Ist aber bedenklich pauschal dahin gesagt.
Wenn die Leute doof genug sind, ist auch ein "Autofahren ist nicht gefährlich" ziemlich pauschal dahingesagt ;).
Bist du auch jemand der meint, dass ein 100 Meter Fernseher im Zimmer besser ist als ein 60cm?? :rolleyes:
Mein nächster TV wird auch größer als der alte werden, größeres Zimmer halt. (Nein, 100m groß wird er dann doch nicht :D)
Auch dem menschlichen Auge sind irgendwo grenzen gesetzt.
Nur wo liegen diese? Bei analogem Mittelformat auf 50x70 kannst du noch mit der Nase am Poster Details erkennen, find ich jetzt nicht sooo schlecht.
Und das Streben nach immer mehr Megapixel ist auf jeden Fall der falsche Weg den man zur zeit geht. Denn das ist nicht der Sinn der Sache (ausser dem Marketing-Sache).
Rechne doch mal die MP Zahlen der derzeitigen Kompakten auf die Sensorgröße 1,6-1,3-1,0 um. Dann merkst du das da noch eine Menge Luft ist.
Mehr Megapixel zu produzieren ist aber viel billiger als das Geld in die Entwicklung von zB. besseren Optiken zu stecken.
Wieder sollte man dort zwischen KOmpakten und DSLR unterscheiden.
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Da scheiden sich wieder die Meinungen:

Für mich zB. hat das Fotografieren nix mit Reserven zu tun sondern mit Herz.

Ich fotografiere das Bild so wie ich es haben will. Sich was zu Hause zur Rechst zu schnippen weil ich es nicht bringe von vorne herein was gescheites zu produzieren, das betrachte ich nicht als Fotografie sondern eher als Grafik.

Ich liebe das Ursprüngliche an der Fotografie.

Zumindest was die Kleinbildfotografie anbetrifft.

Deshalb spreche ich auch vom Megapixelwahnsinn bei Kompaktkameras, der aufhören MUSS!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Mal eine kurze Zwischenfrage, was bedeutet eigentlich sich ein Bild in 100% anzuschauen?
So dicht rein zoomen das man quasi nur noch einen Ausschnitt sieht, der gezeigte Ausschnitt auf dem Monitor genauso groß ist er in echt ist, also quasi ein 1:1 Bild?
Oder hab ich mich da jetzt verhaspelt...:confused:

Greetz

Karsten

100%-Ansicht heist: Ein Bildpixel=Ein Monitorpixel



zur test: ich habe den Artikel so verstanden, dass es zwar in der Theorie so ist, dass mehr Pixel= mehr Bildrauschen bedeuten, es sich aber in der Praxis nicht bestätigt. Bei den eher billigen hochauflösenden Kameras bestätigt sich die Theorie aber doch wieder, weil da die Software und Pipapo nicht ganz so "hochwertig" ist. Vorallem die tatsächliche Auflösung leidet unter einem Billigobjektiv. Aber da test nicht nur die billigen Alditeile testet sondern auch hochwertige Modelle ergibt sich bei denen eben im Schnitt mehr Pixel= besser...


...Vom Sinn 12 Megapixel auf ein 10x15 Bild zu quetschen mal abgesehen
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Wir sollten nicht vergessen, dass die Sensor-Technologie in den letzten beiden Jahren enorm verbessert wurde. Nach den 6MP-Kamera-Generationen vor etwa 3, 4 Jahren kam erstmal ziemlich viel Junk im Kompakt-Sektor heraus. Seitdem bleiben die Kompakten bei ungefähr 10-12MP stehen, dafür werden jetzt aber etwas verbesserte Sensor-Chips eingebaut, die wieder etwas weniger rauschen. Zudem sind die DSPs leistungsfähiger geworden, so dass bessere Rauschunterdrückungs-Algorithmen angewendet werden können. In der Summe rauschen die Sensoren aber trotzdem noch stärker als die 6MP-Generation, was natürlich hauptsächlich physikalisch bestimmt wird. Ich denke, das meint die Zeitschrift damit. Es gibt übrigens nur 3 oder 4 Hersteller von Sensor-Chips. Soweit ich weiß, setzt Nikon auch Sony-Sensorchips (in den DSLRs) ein. All die Hersteller von Kompaktkameras greifen also mehr oder minder auf die gleiche Technologie zu.
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Da scheiden sich wieder die Meinungen:
Für mich zB. hat das Fotografieren nix mit Reserven zu tun sondern mit Herz.
Ich fotografiere das Bild so wie ich es haben will. Sich was zu Hause zur Rechst zu schnippen weil ich es nicht bringe von vorne herein was gescheites zu produzieren, das betrachte ich nicht als Fotografie sondern eher als Grafik.
Bei Landschaftsfotografie etc. mag das funktionieren, bei Actionfotos ist das aber nicht immer möglich.
Deshalb spreche ich auch vom Megapixelwahnsinn bei Kompaktkameras, der aufhören MUSS!
Kompaktkameras interessieren mich eigentlich nicht die Bohne, ich nutze DSLRs :D.
zur test: ich habe den Artikel so verstanden, dass es zwar in der Theorie so ist, dass mehr Pixel= mehr Bildrauschen bedeuten, es sich aber in der Praxis nicht bestätigt.
Das heißt aber im Umkehrschluß noch lange nicht das mehr Megapixel = mehr Details
...Vom Sinn 12 Megapixel auf ein 10x15 Bild zu quetschen mal abgesehen
Das wird kein normaler Ausbelichter machen. Für 50x75 oder größer sind mehr MP aber ganz nett.
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Wir sollten nicht vergessen, dass die Sensor-Technologie in den letzten beiden Jahren enorm verbessert wurde. Nach den 6MP-Kamera-Generationen vor etwa 3, 4 Jahren kam erstmal ziemlich viel Junk im Kompakt-Sektor heraus. Seitdem bleiben die Kompakten bei ungefähr 10-12MP stehen, dafür werden jetzt aber etwas verbesserte Sensor-Chips eingebaut, die wieder etwas weniger rauschen. Zudem sind die DSPs leistungsfähiger geworden, so dass bessere Rauschunterdrückungs-Algorithmen angewendet werden können.

Vielleicht kenne ich mich zu wenig aus, aber wenn mich einer fragen würde so würde ich einen Sensor mit größeren Pixeln irgendwelchen "Rauschunterdrückungs-Algorithmen" vorziehen.

Und die "enorme Verbesserung", du! Ich merk davon nicht soooooo viel gegenüber der ersten 5-6 MP kompakt-cams.

Ausser, dass ich jetzt enorme Datenmengen zu bewältigen habe und sämtliche Bilder eh auf 20% skalieren muss.

MrJudge:

Ja, deshalb unterscheide ich auch. Bei DSLRs darf man gerne mehr Pixel rain hauen wenns Platz ist. Es gibt aber auch noch die andere Welt, die Welt der Strassenfotografie, des Schnappschusses, der unauffälligen, spontanen Fotografie.

Mich übrigens interessieren die DSLRs nicht die Bohne :p ;)
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Wenn ich mir eine Zweitkamera wünschen dürfte: 1/1,6" mit 4 MP nach heutigem Stand der Technik mit sehr subtiler Rauschunterdrückung.
....aber leider meinen die Hersteller ja, ihren Fortschritt mit mehr Pixeln wieder zunichte machen zu müssen. :rolleyes:
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Vielleicht kenne ich mich zu wenig aus, aber wenn mich einer fragen würde so würde ich einen Sensor mit größeren Pixeln irgendwelchen "Rauschunterdrückungs-Algorithmen" vorziehen.

Und die "enorme Verbesserung", du! Ich merk davon nicht soooooo viel gegenüber der ersten 5-6 MP kompakt-cams.

Ausser, dass ich jetzt enorme Datenmengen zu bewältigen habe und sämtliche Bilder eh auf 20% skalieren muss.

Das denke ich ist genau der Punkt.

Was nutzen mir 100MP - im RAW-Format hab ich damit Datenmengen, mit denen ich nicht unbedingt was anfangen kann. Und wenn es dann alles noch schön entrauscht wird...nee, da sind mir 10MP unentrauscht ohne Rauschen doch viel lieber.

Wir sollten nicht vergessen, dass die Sensor-Technologie in den letzten beiden Jahren enorm verbessert wurde. Nach den 6MP-Kamera-Generationen vor etwa 3, 4 Jahren kam erstmal ziemlich viel Junk im Kompakt-Sektor heraus. Seitdem bleiben die Kompakten bei ungefähr 10-12MP stehen, dafür werden jetzt aber etwas verbesserte Sensor-Chips eingebaut, die wieder etwas weniger rauschen. Zudem sind die DSPs leistungsfähiger geworden, so dass bessere Rauschunterdrückungs-Algorithmen angewendet werden können. In der Summe rauschen die Sensoren aber trotzdem noch stärker als die 6MP-Generation, was natürlich hauptsächlich physikalisch bestimmt wird. Ich denke, das meint die Zeitschrift damit. Es gibt übrigens nur 3 oder 4 Hersteller von Sensor-Chips. Soweit ich weiß, setzt Nikon auch Sony-Sensorchips (in den DSLRs) ein. All die Hersteller von Kompaktkameras greifen also mehr oder minder auf die gleiche Technologie zu.

Sicher tut sich was auf dem Kompaktsektor - und wohl dadurch dass die Chips und die Software besser wird, rauschts auch weniger.
Ich sehe das inzwischen auch so, daß 6MP.org zwar physikalisch korrekt ist, aber in der Praxis doch wohl eher weniger die Anwendung findet?

Btw, weil wir vorhin die D40 angesprochen hatten (als rauschfreieste Kamera): Sony-Chip, der selbe wie in der A100.

zur test: ich habe den Artikel so verstanden, dass es zwar in der Theorie so ist, dass mehr Pixel= mehr Bildrauschen bedeuten, es sich aber in der Praxis nicht bestätigt. Bei den eher billigen hochauflösenden Kameras bestätigt sich die Theorie aber doch wieder, weil da die Software und Pipapo nicht ganz so "hochwertig" ist. Vorallem die tatsächliche Auflösung leidet unter einem Billigobjektiv. Aber da test nicht nur die billigen Alditeile testet sondern auch hochwertige Modelle ergibt sich bei denen eben im Schnitt mehr Pixel= besser...

Steht glaub ich aus so drin, daß nicht nur Sensorgröße und Pixelanzahl sondern auch Elektronik und Optik einen Teil dazu beiträgt, das Bild rauschfrei zu halten.

Was mir langsam so kommt, wenn ich das hier lese - dass test & Co. auf der Praxisebene bewerten (wo es anscheinend Mehr Pixel - Mehr Rauschen ja nicht bewahrheitet) und 6mp.org wohl eher in der Theorie, wo es mehr rauschen müsste.

Dennoch sind 12MP und mehr in Kompaktkameras so oder so manchmal fragwürdig - weil MP ein Statussymbol sind.
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Das sind immer so Pauschalaussagen, die Leuten wollen halt einfache Formeln....

Meine GX-100 mit 10MP auf 1/1,8" liefert bei ISO 80 auf alle Fälle mehr Details als meine F717 mit 5MP auf 2/3", eine Fujio F30 mit 6MP auf 1/1,7" ist aber bei ISO 800 sehr wahrscheinlich besser als die GX-100.

Bei den DSLRs wünsche ich mir irgendwas um die 20MP+x, das bringt bei großen Poster und ISO 100 / ISO 50 in meinen Augen noch merkliche Vorteile, wer bei ISO 1600 fotografiert und auf Din A4 ausbelichtzet wäre vermutlich mit 6-8MP besser bedient.

Eine H3D mit 39MP ist sicherlich keine schlechte Kamera, weil sie so viele Pixel hat...

usw, usf...

Fazit: Erspart Euch Pauschalaussagen, die sind genauso oft falsch wie wahr und schaut Euch halt die Bilder an...
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Nun, so wie ich dich jetzt verstehe bezieht sich die 6mpixel.org-Annahme auf die reine Physikalische Tatsache und nicht auf die Verwendung in der Kamera inklusive nachträglichem Weichmat....äh Entrauschen?
Sie bezieht sich auf beides: Ausgehend von der empirischen Beobachtung, daß die Bildqualität vieler Mega-Megapixel-Modelle eher schlechter ist als die von guten Kameras mit moderaten Pixelzahlen, haben die Autoren von 6mpixel.org das Phänomen auch theoretisch untersucht und die Ursachen aufgezeigt.
Niemand behauptet, daß eine 12-MP-Kompakte unterm Strich schlechter als eine 6-MP-Kompakte sein muß. Es gibt relativ gute 12-Megapixler (also solche, die große Sensoren haben und/oderdie Nachteile gut kompensieren) und auch relativ schlechte 6-Megapixler (die sehr kleine Sensoren haben und/oder die Möglichkeiten nicht ausreizen). Hinzu kommen die schon erwähnten technischen Fortschritte bei den Sensoren, die die Nachteile mittelfristig etwas abfedern. Eine simple Umkehr der Gleichung auf "Mehr Megapixel = schlechtere Bilder" funktioniert also nicht, und sie wird unter 6mpixel.org auch nicht behauptet.

Bleibt aber trotzdem die Frage nach dem Sinn von so vielen Pixeln. Dieselben Sensorfortschritte und Softwaretricks, die die physikalischen Nachteile der Ultrahochauflöser dämpfen (sollen), könnte man auch auf niedrigerauflösende, große Chips (z. B. 4 MP auf 1/1,6") anwenden, wodurch man geringeres Rauschen, höhere ISO-Einstellungen und vielleicht etwas bessere Dynamik erzielen könnte als mit den heutigen 12-MP-Sensoren - also lauter Fortschritte, die den Bildern mehr zugute kämen als eine übertriebene physikalische Auflösung, die in den meisten Fällen bereits an der Qualität der Optik und/oder der Rauschunterdrückung scheitert und selbst in den wenigen Fällen, wo sie real nutzbar wird, an den Bedürfnissen der Normalfotografen vorbei geht.
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Tja, ständig bekommt mans jetzt ja eingehämmtert, 6MP seien das Optimum.
Klingt nach 6mpixel.org ja auch logisch.

Doch ich hab heute morgen das "Test"-Heft gelesen, Thema Digitale Kompaktkameras. Sinngemäß steht drin: "Der Zusammenhang zw. mehr MP und Bildrauschen konnte nicht bestätigt werden."
Da in letzter Zeit das die 2. Zeitschrift schon ist, die das behauptet (kA welche die erste war) - was ist da dran?:confused:

(Nicht das "Test" jetzt DAS Heft wäre, aber ich glaube schon dass die einigermaßen es drauf haben, Bildrauschen von Kameras zu vergleichen.)

Moin!
Mein bevorzugtes Papierformat ist 18/24 cm bzw. 20/30 cm.
Hier ...
clown.jpg

... eine zusammengesetzte Aufnahme.
Aufgenommen mit dem EF 2.5/50mm bei/mit 100 ASA.
Die eine Hälfte der Aufnahme stammt aus der 10D, die andere Hälfte aus der 5D.
Die höhere Auflösung der 5d beschert mir u.a. mehr Freiheit bei der Wahl eines Ausschnitts.
Meine 10D, mit ihren 6MP gehört noch lange nicht zum alten Eisen.

mfg hans
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

die MPs sind mir eigentlich egal, hauptsache die Auflösung ist entsprechend hoch.

Freundliche Grüsse
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Die eine Hälfte der Aufnahme stammt aus der 10D, die andere Hälfte aus der 5D.
Die höhere Auflösung der 5d beschert mir u.a. mehr Freiheit bei der Wahl eines Ausschnitts.
Meine 10D, mit ihren 6MP gehört noch lange nicht zum alten Eisen.
Bei der 5D in Verbindung mit dem guten Macro kannst Du die höhere Auflösung (zumindest weitgehend) nutzen und hast dann tatsächlich mehr Möglichkeiten der Ausschnittswahl. Aber genau das ist bei den 12-MP-Kompakten gegenüber den 6-MP-Kompakten eben nicht mehr der Fall - und darum geht es bei 6mpixel.org. Das Problem ist, daß oft nur die Überschrift gelesen wird und nicht der eigentliche Inhalt. Die 6-MP-Empfehlung gilt für Kompakte mit 2/3"-Sensoren. Für DSLRs in APS-C-Größe empfieht 6mpixel.org nach denselben Kriterien ein Maximum von 37 MP, für 35-mm-Vollformat sogar ein Maximum von 96 MP. Also während die Kompakten mittlerweile das vernünftige Maß weit überschreiten, ist im Bereich der DSLRs durchaus noch Luft für mehr Auflösung (wenn man sie braucht).
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Wobei dafür ja wieder 2 MP ausreichen (bei 300 dpi) und 10 MP gegenüber 6 MP wohl keinen Auflösungsvorteil erkennbar machen. Dann kommt wieder die Frage auf, ob ein auf 2 MP verkleinertes (stärker rauschendes) 10 MP-Foto weniger rauscht als ein auf 2 MP verkleinertes (weniger rauschendes) 6 MP-Foto.

Bei aktuellen DSLRs (und einem Vergleich gleicher Technologie) sieht das Ergebnis wahrscheinlich so aus:

ISO 100: keine Unterschiede
ISO 500: in hellen Passagen keine Unterschiede, in dunklen leicht schlechter
ISO 3200: in hellen Passagen leicht schlechter, in dunklen Passagen etwas deutlicher schlechter.

Das Quantenrauschen ist invariant gegenüber Auflösungsveränderungen, 4x so viele Pixel verdoppeln das Rauschen, ein Downscaling auf 1/4 der Pixel halbiert es aber wieder. Gleiches gilt für Dunkelstromrauschen.

Anders sieht es mit Ausleserauschen und AD-Wandlerrauschen aus. Bei 4x so vielen Pixeln vervierfacht sich diese Rauschart, ein Downscaling auf 1/4 der Pixel halbiert es zwar, aber damit ist man immer noch bei DOPPELTEN Rauschen.

Je mehr es gelingt, diese zwei "bösen" Rauscharten in den Griff zu bekommen, um so unkritischer wird das Auflösungsproblem.

Als Endbemerkung: Es gibt heutzutage schon Sensoren mit quasi ohne Ausleserauschen. Deren Auflösung liegt aber auf dem Niveau von CCDs des Jahres 1976 (Fairchild MV-101 mit 10 KPixeln). BTW ist das viel, weil vor ein paar Jahren es nur Punktdetektoren dieser Art gab.
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

Statt 6MP hätte es besser 3µm.org genannt werden sollen.

Denn der hergeleitete Zusammenhang von Auflösung und Rauschen bezieht sich letztlich auf die Größe des Pixels.

Und da ist die Grenze für einen 1/1,65"-1/1,75" mit 7,2x5,3mm Fläche eben erreicht. Wobei die Technik des Wabensensors bei der Fuji F30/ 31fd oder s6500fd ja noch um eine Klasse besser ist, als der Rest der gleich großen 6MP Cams.
Was ja genau genommen nur den Vorteil der Technik zeigt, da die 6MP sich ja auf einen 2/3" Sensor beziehen.
Leider ist auch Fuji dem Wahn erlegen, und prompt mit den >6 MP Modellen ins Rauschen verfallen.

http://6mpixel.org/wp-content/2007/09/sensoren-groessenvergleich.gif

MfG
 
AW: Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser??

... Doch ich hab heute morgen das "Test"-Heft gelesen, Thema Digitale Kompaktkameras. Sinngemäß steht drin: "Der Zusammenhang zw. mehr MP und Bildrauschen konnte nicht bestätigt werden."
Da in letzter Zeit das die 2. Zeitschrift schon ist, die das behauptet (kA welche die erste war) - was ist da dran?

An den pysikalischen Tatsachen kann man nicht rütteln, wenn die Kriterien die Rauschen bedingen vorhanden sind rauscht es eben und kann dann eben nur nachträglich entfernt werden. Das müsste man konkret die Kameras die getestet wurden angucken um im Einzelfall zu verstehen was die Redaktion gemeint haben könnte.

Allerdings, was soll so eine Zeitung schon schreiben, die werden Ihren Kunden doch nicht die getesteten Kameras madig machen wollen.

Zu erwartende Reaktion beim Kunden: Guck mal, die Kameras hier rauschen alle wegen zu kleinem Chip, die können wir nicht kaufen!!

Kunde kauft neue Zeitschrift wo nix mit Minichip und Rauschen steht, und gut.
 
Auch wenn 6MP das beste ist laut 6mp.org es gibt ja sowieso kaum mehr eine Kamera mit 6MP;)
Es ist immer wieder lustig wenn Leute zu mir in Laden kommen und eine 6MP Kamera wollen, wir haben ja gar keine mehr:lol::lol:
 
Auch wenn 6MP das beste ist laut 6mp.org es gibt ja sowieso kaum mehr eine Kamera mit 6MP;)
Es ist immer wieder lustig wenn Leute zu mir in Laden kommen und eine 6MP Kamera wollen, wir haben ja gar keine mehr:lol::lol:

So sinnvoll die 6 MPixel-Kampagne ist, so reich ist ihr Repertoir an vorprogrammierten Mißverständnissen.

Es gibt zwar noch 6 MPixel-Kameras, diese haben allerdings 1/2,7"-Sensoren, für die laut 6mpixel nicht 6 MPixel, sondern knapp 2 MPixel sinnvoll sind (diese Kameras haben damit die 3,2fache Anzahl der Pixel, die noch sinnvoll sind). Bei 7 MPixel ist es das 3,8fache, bei 8 MPixel das 4,3fache.

Für die 5 MPixel-Kameras wird es noch heftiger, da dort nur noch 1/3"-Sensoren zum Einsatz kommen (damit landet man beim 4fachen).

Das ganze entspannt sich etwas gerade bei den verteufelten 9 MPixeln. Dort kommen 1/1,8"-Sensoren zum Einsatz, man landet damit beim 2,2fachen des nach 6mpixel sinnvollen Wertes. Schlechter wird es wieder bei 10 und 12 MPixeln, die auch 1/1,8" verwenden.

Sieht man von ein paar Ausnahmen von Fuji und Olympus ab, dann sind derzeit die 9 MPixel die "besten" Sensoren, weil dort noch vergleichsweise große Sensoren zum Einsatz kommen.
 
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