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Softproof - Wann Papierweiss simulieren lassen?

RINO81

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich möchte Bilder drucken lassen.

Nun gibt es ja die Möglichkeit die Blder via Softproof mal als Vorschau mit einem Belichter-ICC-Profil zu betrachten.

Nun habe ich die Frage, wann soll ich "Papierweiss simulieren" und die Tiefenkompression" aktivieren?

Ich denke mal, dass diese zwei Sachen nur dann aktiviert werden müssen, wenn die ICC-Profile Papier-Unabhängig wären.
Aber sobald ja Belichter eigene Profile anbieten müssen sie diese ja über die Targets auslesen. Und dann müssten Sie ja auch gleich das Papier sowie die dunkelste Stelle richtig ausmessen. (= Profil mittels Spektralfotometer von Drucker/Papier).
Was ja dazu führen würde, dass wenn ich die Optionen aktivieren würde, der Papiereinfluss beispielsweise 2x einfliessen würde?!

Oder sehe ich das jetz ganz falsch?
 
Hallo zusammen

Ich möchte Bilder drucken lassen.

Nun gibt es ja die Möglichkeit die Blder via Softproof mal als Vorschau mit einem Belichter-ICC-Profil zu betrachten.

Nun habe ich die Frage, wann soll ich "Papierweiss simulieren" und die Tiefenkompression" aktivieren?

Ich denke mal, dass diese zwei Sachen nur dann aktiviert werden müssen, wenn die ICC-Profile Papier-Unabhängig wären.
Aber sobald ja Belichter eigene Profile anbieten müssen sie diese ja über die Targets auslesen. Und dann müssten Sie ja auch gleich das Papier sowie die dunkelste Stelle richtig ausmessen. (= Profil mittels Spektralfotometer von Drucker/Papier).
Was ja dazu führen würde, dass wenn ich die Optionen aktivieren würde, der Papiereinfluss beispielsweise 2x einfliessen würde?!

Oder sehe ich das jetz ganz falsch?

Es würde nicht zweimal einfließen, weil du es ja nur simulierst (nicht einrechnest), wenn das Bild in den anderen Farbraum umrechnen würdest, spielt das Papierweiss nur eine Rolle wenn du es "Absolut Farbmetrisch" umwandelst, normalerweise nutzt man aber "relativ Farbmetrisch", da wird das Papierweiß nicht mit berücksichtigt. Die Tiefenkompensierung sollte aktiv sein, genauso die schwarze Druckfarbe, wenn man es z.B. für ein Verfahren simuliert, welches diese Farbe nutzt, z.B. den Offsetdruck.

Man muss das Papierweiss eigentlich nur simulieren, wenn man einen Ausdruck vergleichen will. Ich lasse es meist abgeschaltet.
 
Hallo

diese Seite habe ich auch bereits gefunden.
Und bin diesbezüglich schon einwenig irritiert.

Denn wenn es nach mir geht, hat doch diese Fa. doch auch ein Target ausgedruckt, und mittels eines Spektralfotometer das Profil erstellt.
Nur muss sie das doch für jedes Papier machen. So müsste doch sowohl "schwarze Farbe" wie auch "Papierweiss" bereits im Profil enhalten sein?!
Irgendwo habe ich bezüglich diesen zwei Optionen einen Gedankenfehler.

So stellt sich die generelle Frage:
- Wie müssen die Profile erstellt worden sein, damit man diese Optionen aktivieren/deaktivieren muss?

Möchte da noch eine kleine Korrektur anbringen.
Habe mich falsch ausgedrückt... meine nicht die Tiefenkompensierung sondern das Simulieren der schwarzen Farbe.

(Bin eben leider nicht so der Fan von "ich mach mal, weils dort steht". Wäre halt scho schön, wenn man genau wüsste warum und wann man diese Optionen aktivieren oder dann deaktivieren sollte)
 
Ein normaler Softproof zeigt nur, welche gesättigten Farben im Ausgabemedium fehlen. Der Kontrast wird nicht angepaßt.
Aktiviert man "Papierweiß" und "Tiefenkompensierung", werden zusätzlich der Kontrast von Lichtern und Schatten ans Ausgabemedium angepaßt, so daß man eine Vorstellung von der Brillianz des Abzugs bekommt.
Besonders deutlich sichtbar ist der Unterschied auf guten Monitoren mit großem Kontrastumfang; wenn hier mit Hilfe der beiden Optionen auf den Kontrastumfang des Fotopapiers reduziert wird, denkt man zuerst "Hä? Hat da jemand einen Nebelfilter drübergelegt?". Aber der Unterschied zwischen den dunkelsten Schwarz und dem hellsten Weiß auf Papier kann nun mal nicht so enorm sein wie auf einem guten Monitor.
Ich finde, für eine echte Vorschau aufs Ergebnis sind die beiden Optionen unverzichtbar.
 
Hallo

diese Seite habe ich auch bereits gefunden.
Und bin diesbezüglich schon einwenig irritiert.

Denn wenn es nach mir geht, hat doch diese Fa. doch auch ein Target ausgedruckt, und mittels eines Spektralfotometer das Profil erstellt.
Nur muss sie das doch für jedes Papier machen. So müsste doch sowohl "schwarze Farbe" wie auch "Papierweiss" bereits im Profil enhalten sein?!
Irgendwo habe ich bezüglich diesen zwei Optionen einen Gedankenfehler.

So stellt sich die generelle Frage:
- Wie müssen die Profile erstellt worden sein, damit man diese Optionen aktivieren/deaktivieren muss?

Möchte da noch eine kleine Korrektur anbringen.
Habe mich falsch ausgedrückt... meine nicht die Tiefenkompensierung sondern das Simulieren der schwarzen Farbe.

(Bin eben leider nicht so der Fan von "ich mach mal, weils dort steht". Wäre halt scho schön, wenn man genau wüsste warum und wann man diese Optionen aktivieren oder dann deaktivieren sollte)

Klar muss man jedes Papier einzeln einmessen, man rechnet aber aus den Farben den Papieranteil heraus, so das man die reine Farbinformation getrennt von der Papierfarbe hat. Dies muss man auch machen, sonst könnte man ja nicht umrechnen, da man ja sonst die Papierfarbe in die Farbe einrechnen würde und beim Druck die Papierfarbe nochmal drauf kommt. Deswegen misst man auch immer das Papier mit ein und zieht es von der Farbe ab. Behält aber natürlich auch die Papierfarbe für diese Simulation bei.

Das wird vorallem bei gelblichen Papier oder Naturpapieren besonders interessant. Da wird dann auch die Papiersimulation interssanter.
 
Ich finde, für eine echte Vorschau aufs Ergebnis sind die beiden Optionen unverzichtbar.

Das ist richtig, ich lasse es aber oft abgeschaltet, weil es für das reine Bearbeiten des Bildes nicht notwendig ist, also um zu sehen ob irgendwelche Farben nicht gedruckt werden können, oder irgendwelche Bereiche übersättigt sind und zulaufen etc.
Da ich meist in RGB mit einem Softproof auf den Zielfarbraum arbeite lasse ich das Papierweiß weg es irritiert meist mehr als beim arbeiten hilft (Stichwort: Nebelschleier), wenn ich es mit einem Proof vergleichen will, oder einmal richtig simulieren will, muss ich es natürlich anschalten.
 
@strauch

das war genau mein "Verdacht" dass man dies z.T. so macht.
Also war ich mit meiner Annahme garnicht so falsch?!

Ich habe eben bereits auch Belichter gefunden, welche besagen, dass man die "Papier-Simulation" deaktivieren muss bei Ihren Profilen.
Daher kam auch die Unsicherheit der Vorgehensweise.

Ich nehme dann an, wenn ein Belichter definiert, dass man die Optionen deaktieren muss, dass die Ausmessung für die Geräte/Tinte/Papier-Kombination ist, welche er Verwendet, bereits das Papierweiss und die Schwarz-Simulation beinhaltet(?).

Da aber sowieso jeder Hersteller eine andere Kombination hat, verstehe ich jetzt eben nicht ganz, worin der Sinn liegt, dieses zu Trennen.
Denn Schlussendlich zählt ja nur das Ergebnis sprich eine möglichst genaue "simulation" des Ergebnisses.
Und da bräuchte ich ja nur ein Profil, welches alle Aspekte des Belichters berücksichtigt (Gerät, Tinte, Papier)?

Wenn ich jetzt von meinem Drucker ein eigenes Profil erstellen lasse, dann bekomme ich ja auch ein Profil "inkl". Papierweiss. Und wenn ich das Papierweiss noch Aktivieren würde hätte ichs ja dann zweimal berücksichtigt, oder? (= zu Kontrastarm)
(habe bis jetzt noch keine eigene Drucker-Profile erstellt, daher auch die Fragen).
 
hat hier irgend jemand viel Erfahrung mit Softproofs und Drucker-Profil-Erstellung wo auch eine Antwort darauf geben kann?
 
Also ich habe noch nicht oft Drucker kalibriert, das macht meist jemand anderes. Aber das läuft immer nach dem gleichen Schema ab sonst wäre das ja auch nicht nach dem Standard. Angaben zum Papierweiß sind eigentlich immer enthalten, man kann das aber natürlich auch so einstellen das es keine Auswirkung hat.

Das Papierweiß wird nur angezeigt wenn du die Simulation angeschaltet hast, auch erst dann verfärbt sich bei einem gelblichen Papier die ganzen Farben gelblich. Beim Kalibrieren wird das Papierweiß aus den Farben herausgerechnet.

Besorg dir doch am Besten mal ein Profil von einem gelblichen Papier (ISO Coated Yellowish) und probier damit mal ein wenig rum, dann siehst du am Besten wie die Auswirkung ist.
 
das habe ich bereits durch gemacht.

Habe Bilder genommen und auch den Softproof gemacht.

Jedoch möchte ich doch die Vorgehensweise verstehen, was im System abgeht. Nur so versteht man ja unterm Strich auch, was passiert, wenn man den Button aktiviert oder deaktiviert.

Mit dem "Papierweiss simulieren" habe ich jetzt meine liebe "mühen" dies zu verstehen.
Wird dieses "Papierweiss" jedem Softproof-Profil noch zusätzlich eingespeichert?
Ich dachte eben immer, dass die Papierweiss-Simulation was "internes" von Photoshop wäre und so immer ein Standart-Wert für das Papierweiss benutzt wird.
 
Mit dem "Papierweiss simulieren" habe ich jetzt meine liebe "mühen" dies zu verstehen.
Wird dieses "Papierweiss" jedem Softproof-Profil noch zusätzlich eingespeichert?
Ich dachte eben immer, dass die Papierweiss-Simulation was "internes" von Photoshop wäre und so immer ein Standart-Wert für das Papierweiss benutzt wird.

Nein jedes Papier ist unterschiedlich, auch das wird bei der Kalibrierung eingemessen und als Papierweiss abgespeichert, dieser Wert wird nacher den anderen Farben entzogen um so die reine Farbe ohne einfluss des Papieres zu haben.
Es gib ja gelbe Papiere, Naturpapiere, etc. Und auch die Farben reagieren unterschiedlich auf verschiedenen Papieren. Da kann es kein "Standardpapierweiss" geben. Die Informationen ist immer im Profil enthalten. Es sei denn einer wurschtelt da dran rum.
 
also ich fasse jetzt kurz zusammen...

das "Papierweiss simulieren" entspricht einem gemessenen Parameter und wird vom Profilhersteller "separat" ausgewiesen und kann so auch separat ins Bild eingerechnet werden.

SO besteht ein Druckerprofil aus
- Farbwerte
- Papierweiss und Druckerschwarz-Werte

Dies erklärt natürlich doch einiges :D.

Denke langsam habe ich den Durchblick für das Proofing.

Nur, was ist wohl mit den Vorgehensweisen von Herstellern, welche in Ihrer Anleitung beschreiben, dass die "Papierweiss simulieren" deaktiviert werden muss um einen Softproof zu erhalten?
 
also ich fasse jetzt kurz zusammen...

das "Papierweiss simulieren" entspricht einem gemessenen Parameter und wird vom Profilhersteller "separat" ausgewiesen und kann so auch separat ins Bild eingerechnet werden.

SO besteht ein Druckerprofil aus
- Farbwerte
- Papierweiss und Druckerschwarz-Werte

Dies erklärt natürlich doch einiges :D.

Denke langsam habe ich den Durchblick für das Proofing.

Nur, was ist wohl mit den Vorgehensweisen von Herstellern, welche in Ihrer Anleitung beschreiben, dass die "Papierweiss simulieren" deaktiviert werden muss um einen Softproof zu erhalten?

Keine Ahnung vielleicht benutzen sie das Profil für mehrere Papiere und haben sich da irgendwas gewurschtelt, dafür klappts mit der Papiersimulation nicht.
 
@strauch

besten Dank für die Zeit welche du dir da genommen hast um mich über die Hintergründe des Softproofings einwenig aufzuklären.

Also für diejenigen nochmal kurz zusammen gefasst:
(strauch, du KOrrigierst einfach, wenn was nicht so ist, gell?)

Softproof-Profil vom Hersteller besteht aus:
- Farbwertumwandlung gerätespezifisch (inkl Tinte)
- Papierweiss sowie Druckerschwarz-Simulationswerte separat in Profil

Bietet ein Hersteller ein Profil an, welcher er besagt, dass für den Druck-Softproof keine Aktivierung von "Papierweiss simulieren" erforderlich ist, dann müsste es ich um ein Profil handlen, welche das Papierweiss nicht separat aus dem Profil ausgerechnet wurde.
 
@strauch

besten Dank für die Zeit welche du dir da genommen hast um mich über die Hintergründe des Softproofings einwenig aufzuklären.

Also für diejenigen nochmal kurz zusammen gefasst:
(strauch, du KOrrigierst einfach, wenn was nicht so ist, gell?)

Softproof-Profil vom Hersteller besteht aus:
- Farbwertumwandlung gerätespezifisch (inkl Tinte)
- Papierweiss sowie Druckerschwarz-Simulationswerte separat in Profil

Tinte kannst du so nicht sagen, es gibt einfach gesagt eine Tabelle die beschreibt wie die Farben umgerechnet werden müssen (über LAB).

Es können auch noch Informationen über den Unbuntaufbau enthalten. Man kann ja z.B. statt 40magenta, 20gelb, 20cyan auch 20 schwarz und 20 magenta drucken. Zudem kann auch angegeben sein wie hoch der maximale Farbauftrag ist uvm. wie eben Papierweiß.
 
o.k.

wichtig erscheint mir jedoch, dass z.b. gerade "Papierweiss simulieren" im Profil "separat" behandelt wird.

Und der Rest über Farbauftrag, wie das der Hersteller dann genau macht, ist dann im Detail zu betrachten.

Aber für den Anfang denke ich, reichen diese Angaben schon so aus.
Oder meinst nicht?
 
o.k.

wichtig erscheint mir jedoch, dass z.b. gerade "Papierweiss simulieren" im Profil "separat" behandelt wird.

Und der Rest über Farbauftrag, wie das der Hersteller dann genau macht, ist dann im Detail zu betrachten.

Aber für den Anfang denke ich, reichen diese Angaben schon so aus.
Oder meinst nicht?

Ich denke schon, die anderen Sachen werden dann auch meist zu speziell, und die wenigsten hier werden sich direkt mit Offsettdruck oder anderen Verfahren beschäftigen müssen.
 
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