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Warum sind Objektive rund und nicht quadratisch wie das Foto?

Ist bestimmt nur ein Adapter, damit sich das ins runde M42-Gewinde drehen lässt :D

wo steht'n da was von M42?!?
ich glaub eher nicht, dass die Leute in euren Panzern durch eine Kamera hindurchschaun (oder fotografiert ihr nur die Ziele? :D ach, darum war Afghanistan so ein Misserfolg?!)
 
also, ich hab mich ja kaputtgelacht, wie ich dieses Thema wieder auftauchen gesehen hab:
...

Schade, dass LGW das Thema gerade noch rechtzeitig davor gerettet hat ernsthaft behandet zu werden :wall:. Denn die Fragestellung nach dem Vorteil runder Bilder ist imho wirklich interessant. Aber ein Mod muss eben wählen zwischen: Gelbe Karten für die OTs oder der Aufforderung in diesem völlig vermüllten Topic auf Seite 15 zu versuchen das Thema noch mal ernsthaft aufzugreifen :(
 
Also nicht dass ich jetzt verprügelt werde, wenn ich eine ernste Meinung zum Thema abgebe:

Heute wäre doch bereits aufgrund der Ausgabemedien (Papier, Monitor etc.) überhaupt kein rundes Format mehr denkbar. Ein runder Monitor? Ein Drucker, der runde Blätter aufnimmt und ausspuckt? Ohne Verschnitt? Wo alle Papierfabriken dieser Welt das Papier in Rollen ausliefern? Nööö...

Trotzdem, ein klasse Thread. Ich bin beeindruckt, welche Erklärungen hier so zu Tage treten ;)

Viele Grüße,

Uli
 
Ich glaube, im Endeffekt ist es doch so, dass wenn die Bilder wirklich rund wären, die Frage aufkäme, warum sie nicht eckig seien. Ich sehe bedeutende Vorteile in einem rechtwinkligen/rechteckigen Format alleine schon bei der Handhabung von Ausbelichtungen (Papierfotos).
 
Mir geht es eigentlich nicht drum runde Bilder zu haben,sondern eher warum die Objektive nicht eckig sind!

Ich hab mal eine simple Zeichnung gemacht um das zu veranschaulichen!
Andersherum gibt es ja auch die Vignettierung!

Gruß Mz
 
Eine ganz ernsthafte Antwort für alle Mediziner, Juristen, Kaufleute, Wirtschftswissenschaftler etc..

In der Technik ist "rund" schlicht das, was am einfachsten und mit der höchsten Präzision herstellbar ist. Alles, was von der Kreisform abweicht benötigt grössere Toleranzen oder bringt unverhältnismässig höhere Kosten.

Denkt einfach mal drüber nach, wie denn ein rechteckiges Loch zu bohren wäre. Ergebnis: gar nicht. Dafür werden teure Sondermaschinen und Sonderwerkzeuge benötigt (ohne das jetzt detailiert ausführen zu wollen).

Kommt noch dazu, dass runde Linsenrohlinge für Schleifen und Polieren einfacher und genauer zentriert werden können als eckige.

Das mit den eckigen Gewinden wurde ja schonmal erwähnt. Die Linsen müssen ja auch noch auf einfachem Weg im Tubus fixiert (und auch da wieder zentrier werden.

Ohne es zu kalkulieren, ein rechteckiges Objektiv dürfte drei- bis zehnmal teurer sein als ein rundes, aber dafür spart man halt Platz.

Bastler
 
Es ist gar nicht in Serie technisch machbar, als Einzelstück mit imensen Kosten schon. Es gillt auserden immer noch:
Die grösste Fläche bezogen auf den Umfang hat ein Kreis.
Das grösste Volumen bezogen auf die Oberfläche hat eine Kugel.
Bedeutet: In dem Zylinder heutiger Objektive kann man bei kleinstem Volumen das Meiste unterbringen.
Warum wird ein Teller auf der Töpferscheibe rund?
Wer schon mal in seiner Ausbildung eine quadratische Umschlagpassung herstellen musste, weiß wie einfach es ist eine runde Passung herzustellen.
 
Es gibt einen viel pragmatischeren Grund (für den Fotografen) als die Herstellung an sich. Wer oft mit langen Objektiven arbeitet weiß, das meist für Hochformat nicht die Kamera samt objektiv sondern die Kamera am objektiv gedreht wird. Und nicht nur für Hochformat, auch wenn das Staiv leicht schräg steht dreht man einfach das Objektiv in der Stativschelle und schon ist das Bild gerade. Das geht ausschließlich mit einer Objektivgeometrie, die in jeder Stellung der Kamera zum Objektiv den gesamten Sensor freilässt. Und da ist der Kreis die kleinste mögliche Form.
Außerdem ist es selbstverständlich der Produktion geschuldet. Es gibt einige Objektive, bei denen eine Art Maske eingebaut ist, die rechteckig ist und manchmal hinten oder auch vorn am Objektiv sitzt (z.B. Canon 2.8/20mm, wenn ich mich richtig erinnere). Allerdings offensichtlich nur bei Weitwinkeln, wahrscheinlich um Randlichteinfall zu minimieren. Gäbe es eine preiswerte Möglichkeit, hier Glas zu sparen, würde Canon das sicher sofort umsetzen.

Falls das hier im thread schon erwähnt wurde, sorry - wollte nicht alles durchwühlen...:angel:
 
Es gibt einen viel pragmatischeren Grund (für den Fotografen) als die Herstellung an sich. Wer oft mit langen Objektiven arbeitet weiß, das meist für Hochformat nicht die Kamera samt objektiv sondern die Kamera am objektiv gedreht wird. Und nicht nur für Hochformat, auch wenn das Staiv leicht schräg steht dreht man einfach das Objektiv in der Stativschelle und schon ist das Bild gerade. Das geht ausschließlich mit einer Objektivgeometrie, die in jeder Stellung der Kamera zum Objektiv den gesamten Sensor freilässt. Und da ist der Kreis die kleinste mögliche Form.

:confused:

Man dreht doch in der Stativschelle Kamera UND Objektiv und nicht das Objektiv im Bajonett. Insofern kann ich diesen Argument nicht nachvollziehen.
 
Während des Schleifens und Polierens werden die Linsen gedreht, mit eckigen Rohlingen wäre das kaum möglich. Wenn man etwas Gewicht sparen wollte, könnte man das überflüssige Glas über den Kanten ja absägen - aber wer macht denn das? Und wie werden die eckigen Linsen dann im Objektiv festgeschraubt? Mit rechtwinkligen Ringen in rechtwinkligen Gewinden?
Du siehst schon, es ist eine Frage der Machbarkeit, sonst nichts.
 
Während des Schleifens und Polierens werden die Linsen gedreht, mit eckigen Rohlingen wäre das kaum möglich. Wenn man etwas Gewicht sparen wollte, könnte man das überflüssige Glas über den Kanten ja absägen - aber wer macht denn das? Und wie werden die eckigen Linsen dann im Objektiv festgeschraubt? Mit rechtwinkligen Ringen in rechtwinkligen Gewinden?
Du siehst schon, es ist eine Frage der Machbarkeit, sonst nichts.

Bei Brillengläsern ist das absolut üblich - oben und unten wird "weggesäbelt", was das menschliche Auge nicht braucht.

Allerdings ist so ein Brillenglas ein Einlinser, wogegen in einem Objektiv ja 5 und mehr Linsengruppen auch gegeneinander bewegt werden, mit Schnecken und sonstigem. Dabei steht keinesfalls immer jedes Element "gerade", da dreht sich auch im innern einiges. Das geht halt einfacher mit "rund".

Ich bin auch nicht sicher, ob man im Rahmen der optischen Rechnung eines Objektivs auf die Randbereiche einfach verzichten kann, nur weil das Endergebnis nachher ausgeschnitten wird.

Also unterm Strich lohnt es sich wohl einfach nicht :D
 
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