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Blende - ISO - zum x-ten Mal

Das klingt plausibel :). Hab' mich schon oefter gefragt, warum die gaengigen Werte nicht richtig gerundet sind :top:.
Mit "richtig" meine ich in diesem Zusammenhang: Bis .4 abrunden, ab .5 aufrunden. Demnach waere 5.6 naemlich eher 5.7 (weil sqr(2)*4 = 5.656854249492380195206754896836).

Es gibt noch ein ganz anderes Problem, über das man schon seit Jahrtausenden stößt.

Folgendes sind nur Näherungen:
  • 2^10 ~ 10^3 (1024 ~ 1000)
  • 3^5 ~ 2^8 (243 ~ 256)
Man ist sich noch nicht im klaren, ob 10 Blendenstufen 1000 oder 1024 sind.

Belichtungszeit: 1 sec <=> 1/1000 sec
Blende: 1 <=> 32 (macht 1024)
ISO: ISO 25 <=> ISO 25600 (bei der D3)

an manchen Stellen rundet man (und das wild auf und ab), an anderen nervt man mit jeder Menge "Nachkommastellen", z.B. bei ISO 6710886400.

Rechnen würde wie schon gesagt am einfachsten mit einer logarithmischen Skale gehen, dann brauchte man nur noch Additionen und Subtraktionen.

Belichtungszeit T21 wäre genauso abstrakt wie 1/125 sec, weil man ohnehin mit Erfahrungswerten arbeitet. Blende A15 für Blende 5,6 wäre es genauso und 27°DIN als Angabe der Empfindlichkeit gab es schon mal.

Definition schrieb:
Belichtungszeit
  • 30 sec = T-15
  • 1 sec = T0
  • 1/30 sec = T15
  • 1/1000 sec = T30
  • 1/8000 sec = T39
Blende
  • 1,0 = A0
  • 2,0 = A6
  • 4,0 = A12
  • 8,0 = A18
  • 16 => A24
  • 32 => A30
Empfindlichkeit
  • ISO 25 = D6
  • ISO 50 = D3
  • ISO 100 = D0
  • ISO 400 = D-6
  • ISO 1600 = D-12
  • ISO 6400 = D-18
Belichtungskorrektur
  • -2 Blenden: C-6
  • -1 Blende: C-3
  • -1/3 Blende C-1
  • 0 Blenden: C0
  • +1 Blende C3
  • +3 Blenden: C9

Es würde dann gelten:

Belichtungszeit + Blende + Empfindlichkeit + Belichtungskorrektur = Lichtwert
Der Lichtwert wäre etwas, was zwischen 0 und 55 rumgeistert. Er entspricht genau dem Dreifachen, was man ohnehin schon immer als Lichtwert bezeichnet.

Für Quadratwurzeln, Logarithmen, Multiplizieren und Dividieren auf die Schnelle bin auch ich zu blöd. Bei manchen Blenden weiß ich nicht, was sie genau sind, z.B. Blende 3,5 ist weder 2,8 + halbe Blende (die je nach Definition zwischen 3,33 und 3,36 liegt) noch Blende 2,8 + 2/3 Blende (die es auf 3,56 bis 3,59 bringt). Weiterhin weiß ich nicht, was Blende 1,2 ist (Blende 1 + 1/2 oder Blende 1 + 2/3 ???).

Das sowieso alles per Software angezeigt wird (außer der Blendenzahl an der Front des Objektivs) wäre es trivial, dies zu implementieren. Man braucht sogar weniger Stellen für die Anzeige.

Mit 2 Stellen kann man Blenden zwischen 0,35 und 92680 anzeigen, ISO-Werte zwischen 12,5 ASA und 858993459200 ASA.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) an anderen nervt man mit jeder Menge "Nachkommastellen", z.B. bei ISO 6710886400.

:lol::lol::lol: Waere das nicht, abgerundet, "ISO Sechskommaviermilliarden"? :D


Rechnen würde wie schon gesagt am einfachsten mit einer logarithmischen Skale gehen, dann brauchte man nur noch Additionen und Subtraktionen.

Belichtungszeit T21 wäre genauso abstrakt wie 1/125 sec, weil man ohnehin mit Erfahrungswerten arbeitet. Blende A15 für Blende 5,6 wäre es genauso und 27°DIN als Angabe der Empfindlichkeit gab es schon mal.



Es würde dann gelten: (...)

Gefaellt mir. Kommt einem natuerlich komisch vor, und ich denke in unserer Welt wird's sowas niemals geben (man muss ja immer an allem Alten festhalten, siehe z.B. PAL :grumble:), aber im Prinzip waere das echt mal uebersichtlich. Nur die "D-"-Werte faend ich bloed, da man ja eher mal ISO400 anstatts ISO25 verwendet...
 
Nur die "D-"-Werte faend ich bloed, da man ja eher mal ISO400 anstatts ISO25 verwendet...

Wenn einem die Richtung nicht stört, geht auch ein einfacher Offset:
  • ISO 25 = D36
  • ISO 50 = D33
  • ISO 100 = D30
  • ISO 400 = D24
  • ISO 1.600 = D18 (hat die 350D)
  • ISO 6.400 = D12 (hat die D3 als normales ISO)
  • ISO 25.000 = D6 (hat die D3 als Hi+2)
  • ISO 100.000 = D0
  • ISO 1.000.000 = D-10
bei dieser Festlegung würden so übliche Lichtwerte bei 30 bis 85 liegen.

Die inverse Skale für ISO (klein = empfindlich) würde ich beibehalten, da alle anderen Größen schon klein = für dunkel und groß = für hell entsprechen.


Beispiel:
  • Blende 5,6 = A15
  • Belichtungszeit 1/30 sec = T15
  • ISO 800 = D21
  • Belichtungskorrektur C0
  • Lichtwert L51 (entspricht nach derzeitiger Skale einem Lichtwert von 7)

A15 + T15 + D21 + C0 = L51
 
Zuletzt bearbeitet:
(man muss ja immer an allem Alten festhalten, siehe z.B. PAL:grumble::grumble::grumble::grumble:))

Naja. Heutzutage wird der Begriff PAL häufig verwendet, obwohl das Objekt der Beschreibung vollständig PAL-frei ist. Das ist diese übliche Oberflächlichkeit, die sich in der Berichterstattung unserer Zeit eingeschlichen hat. Jeder redet, obwohl er keine Ahnung hat.

Die Fernsehnorm PAL-BG besteht aus:

Primär steht PAL für den letzten Punkt, übriggeblieben sind allein die Timingsachen (50 Hz interlaced, 15625 Hz, 575 oder 576 sichtbare Zeilen), wenn man es mit DVD, DVB-C/T/S, Übertragungen per RGB oder YUV zu tun hat.
 
Primär steht PAL für den letzten Punkt, übriggeblieben sind allein die Timingsachen (50 Hz interlaced, 15625 Hz, 575 oder 576 sichtbare Zeilen), wenn man es mit DVD, DVB-C/T/S, Übertragungen per RGB oder YUV zu tun hat.

Das meine ich doch. Anstatts den ******* mal rigoros einzustampfen, weil's einfach nicht mehr zeitgemaess ist, muss man ja abwaertskompatibel bleiben. Und mir jaulen die Kunden die Hucke voll, warum die Flachfernseher so teuer sind und so ein beschissenes Bild machen...
 
Das meine ich doch. Anstatts den ******* mal rigoros einzustampfen, weil's einfach nicht mehr zeitgemaess ist, muss man ja abwaertskompatibel bleiben. Und mir jaulen die Kunden die Hucke voll, warum die Flachfernseher so teuer sind und so ein beschissenes Bild machen...

Wenn Du keine PAL-Auflösung mehr sehen willst, muß Du 80% der (Fernseh-)Rundfunkarchive niederbrennen. Das meiste liegt in dieser Auflösung vor,
die zwar nicht sehr gut, aber immerhin gut ist.

PAL ist 704 x 576 bzw. 720 x 576. Selbst Standbbilder damit sehen noch halbwegs gut aus. Bei Bewegtbildern und Ausnutzung der Fähigkeiten dieses Formats hat man es schon mit einer ordentlichen Qualität zu tun (die etwas oberhalb der Qualität aller erhältlichen DVDs liegt).

Das was Du im Laden siehst ist:

Analoger Sender => FBAS-Out => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => Fernseher => Rauschfilter, weil das Signal schon total verrauscht ist => Anzeige

oder

Digitaler Sender oder DVD => FBAS-Out => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => Fernseher => Rauschfilter, weil das Signal schon total verrauscht ist => Anzeige


Viele Verkäufer und Kundenverrater kennen nicht mal den Unterschied zwischen FBAS-Verteilung und RGB-Verteilung. Es ist dabei egal, ob man Media-Markt oder den Kleinverkäufer betrachtet.
 
100%
50%
25%
12,5%
6,25%
3,125%
1,5625%
0,7825%
0,390625%

Wie schaut denn das mit Objektiven aus, die Blendwerte <1 haben? (Meine mal in wiki gelesen zu haben, dass die theoretisch kleinste Blende bei 0,5 liegt und von Zeiss mal ein Objektiv mit Blende <1 gebaut wurde). Man kann ja nicht mehr Licht haben als eigentlich da ist?
 
Digitaler Sender oder DVD => FBAS-Out => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => FBAS-Verteiler => Fernseher => Rauschfilter, weil das Signal schon total verrauscht ist => Anzeige


Viele Verkäufer und Kundenverrater kennen nicht mal den Unterschied zwischen FBAS-Verteilung und RGB-Verteilung. Es ist dabei egal, ob man Media-Markt oder den Kleinverkäufer betrachtet.

Klar, man kann da durchaus was brauchbares von machen. Aber nimm doch mal zwei handelsuebliche Geraete, einen DVB-s-Receiver und einen x-beliebigen TFT/Plasma-Schirm. Es ist doch egal ob du da per FBAS oder RGB rausgehst; man sieht wohl einen Unterschied, aber selbst RGB sieht noch besch...eiden aus. Zumal bei allen Panels die Problematik mit der Aufloesung besteht. Wenn vom Zuspieler nicht die native Aufloesung des Panels kommt, muss hochgerechnet werden. Und was dabei rauskommt ist immer Mist, ob's jetzt ein Fliegenschiss oder ein Elefantenhaufen ist. Es baut doch kein Hersteller ein Panel in PAL, weil sich das ohne "HD Ready" (:lol::evil:) eh nicht verkauft.
Und wenn du 'nem Kunden seine Geraete auf RGB umstellst, ist der noch laengst nicht ruhig und zufrieden und will am liebsten alles wieder zurueckgeben :grumble:. Naja, muss wohl so :mad:.
 
Wie schaut denn das mit Objektiven aus, die Blendwerte <1 haben? (Meine mal in wiki gelesen zu haben, dass die theoretisch kleinste Blende bei 0,5 liegt und von Zeiss mal ein Objektiv mit Blende <1 gebaut wurde). Man kann ja nicht mehr Licht haben als eigentlich da ist?


Wenn du paralleles Licht durch eine f=300mm Linse schickst und 350mm davon entfernt eine weitere Linse mit f=50mm Brennweite hast wird das parallele Licht einen um den Faktor von 6x (300/50) kleineren Durchmesser haben. Das bedeutet wir hätten 36x (6²) intensiveres Licht. So ist theoretisch jede erdenkliche Lichtstärke möglich. Ein KB Objektiv mit der größten Blende von 2.4 würde an einer Kompaktkamera mit Corp 6 so eine Blende von 0.4 haben.


Vielleicht kann mir Jemand erklären, wieso alles unter Blende 1 in der Fotografie als unmöglich angesehen wird. So richtig kann mir das nämlich nicht erklären. Ist das so schlimm wenn der Durchmesser der Blende größer ist als der Bildkreis?
 
Vielleicht kann mir Jemand erklären, wieso alles unter Blende 1 in der Fotografie als unmöglich angesehen wird. So richtig kann mir das nämlich nicht erklären. Ist das so schlimm wenn der Durchmesser der Blende größer ist als der Bildkreis?
Brennweite/effektiver Linsendurchmesser = Blendenzahl
Bei einer Brechungszahl von 1,5 hat eine Bikonvexlinse eine Dicke von 10cm, einen Durchmesser von 10cm und eine "Brennweite" von 5cm und somit die "Blendenzahl" 0,5. Ein unendlich weit entfernter Gegenstand wird in oder auf der Oberfläche dieser Glaskugel "abgebildet". Blende 0,5 ist demnach nicht möglich. In der Praxis soll das Bild aber außerhalb der Linse liegen und Linsenfehler sollen durch zusätzliche Linsen verkleinert werden. Lichtstarke gute Objektive jenseits von 1:1 sind deshalb praktisch kaum realisierbar, vor allem nicht bei größeren Filmformaten. (Mein lichtstärkstes Objektiv mit Öffnungsverhältnis 1:1 befindet sich übrigens an einer Super8 Kamera.)
Gruß,
Stuessi
 
Blende 1.8 (6 Linsen):
ef_50_18ii_bd.gif

Blende 1.4 (7 Linsen):
ef_50_14_usm_bd.gif

Blende 1.2 (8 Linsen, davon 1 Aspäre):
ef_50_f1.2l_usm_bd.gif

Blende 1.0 (11 Linsen, davon 2 Asphären):
ef_50_10l_usm_bd.gif



Die Linsen werden dabei auch noch deutlich fetter.

Unterhalb von Blende 1,4 bekommt man bei Normalobjektiven immer mehr Probleme mit der chromatischen Korrektur, weil man stark brechende Gläser mit starkem primären und sekundärem Spektrum verwenden muß.
Die Probleme beim 50/1.2 kommen nicht von ungefähr.
Beim 85/1.2 ist es noch etwas unkritischer, weil man mehr Platz hat.

Insgesamt ist aber bei Blende 1,0 Schluß, selbst wenn man keinen Spiegelkasten hat.
Unterhalb dieser Blende sind CAs nicht mehr beherrschbar.
Das Blendenbereich zwischen 0,6 und 1 ist besser mit Spiegelobjektiven abdeckbar. Das theoretische Minimum liegt bei Blende 0,35. Nennt sich Schmidt-Kamera. Bild dazu finde ich wiedermal nicht.

Noch ein netter Sensor:
LSST_Focal_Array_250.jpg
 
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