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Alpha und Skywatcher 120 1000mm

Schon alleine deswegen will ich ein Bild mit 10 MP bei 1000mm wie ein Webcambild bei 8000mm (geschätzt im Verhältniss)!

JA hab ich jetzt überhaupt 1000mm Brennweite oder mal 1.5? = 1500mm!
Wärs ein Objektiv wärs mir klar aber is ja ein Teleskop!
Im Fall, dass man die Kamera ohne Objektiv direkt ans Teleskop ohne Okular anflanscht, gilt:
Teleskopbrennweite = Objektivbrennweite

Wenn Du ein Teleskop mit 2.000 mm Brennweite hast, wirkt es wie ein Objektiv mit dieser Brennweite. Den Cropfaktor muss man natürlich noch einrechnen wie bei anderen Objektiven auch. Wenn eine Webcam einen Cropfaktor von ca. 5 hat, wirkt das Teleskop vom Blickwinkel her so als hätte es 10.000 mm Brennweite am Kleinbild-Format.
Für kleine, aber lichtstarke Objekte (Planeten, z.B.) werden auch oft digitale Kompaktkameras eingesetzt, die ihres Objektivs beraubt wurden.

Die zweite Methode ist, hinten am Teleskop ein Okular einzusetzen, so als wolle man visuell beobachten. Dann flanscht man mittels eines Adapters eine Kamera (hier ist wieder eine Kompaktkamera gut) hinten ans Okular, dann kommt man auf die wirklich fiesen Vergrößerungen. ;)
Beispiel 2.000 mm Objektivbrennweite, 10 mm Okular = 200-fache Vergrößerung. Und dann kommt noch der Cropfaktor dazu...

Der große Orionnebel mit Canon 5D und Celestron 8 Zoll, 2.000 mm: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=227515&d=1173902027
 
Hallo Peter,
´ne feine Aufnahme von M42 und dass nach 31 sec Belichtungszeit!
Mich wundert allerdings, dass die Aufnahme rauscht - ist das bei der 5D bei ISO 1600 normal?
Nein, normal ist es nicht. Das Bild ist ziemlich nachbearbeitet. Die Schatten sind stark aufgehellt, um die feinen Nebelstrukturen besser rauszubekommen. Im Norden waren Wolken, ich konnte die Montierung nicht so exakt einrichten, wie ich es gerne gehabt hätte, damit entgleitet auch langsam die Nachführung und deshalb sind schon nach 30 Sek. erste Strichspuren zu sehen. Sonst hätte ich mit weniger ISO länger belichtet.

Ich wollte das Bild aber eigentlich nur mal reinhängen, um zu zeigen, dass es viele Dinge am Nachthimmel gibt, die man ohne viel Aufwand fotografieren kann. Eine einfache Nachführung gibt's für fast jedes Teleskop. Dann gelingen auch mit wenig Aufwand schon die ersten länger belichteten Fotos. Wenn das Skywatcher auf einer halbwegs soliden Montierung steht (z.B. Celestron ADM), dann kann man solche Fotos schon machen.
 
hm...
Das wäre halt mein Ziel sowas zu fotografieren.
Bei mir rauscht der iso 400 ja schon so wie dein 1600er :D
Dann noch beim Jupiter den Roten fleck und ein Paar Monde und beim Saturn die Cassenische Teilung...

Nunja nen Fernauslöser hab ich schon:ugly:

Jo Fraenzel bei iso 1600 und 30sek rauschts dann selbstverständlich schon.
 
Moin Stephan,

wie schon geschrieben wurde ist dein Ansatz für Planetenfotografie eine DSLR zu nehmen nicht gerade ideal. Die besten Fotos gelingen hier wirklich mit Webcams (z.B. Phillips Toucam) oder vergleichbaren speziellen Astrokameras, die es auch zum Beispiel bei Wolfi Ransburg zu kaufen gibt.
Der Trick dabei ist ja, dass man nicht nur ein einziges Bild macht und dabei mit den ganzen atmospärischen Störungen kaum zu einem wirklich scharfen Ergebnis kommt, sondern dann man den Planeten mit mehreren Bildern/s filmt. Dabei ist auch die genaue Nachführung des Teleskops nicht so wichtig, er muss nur halbwegs im Gesichtsfeld bleiben.
Dann werden diese Filmchen per Software in Einzelbilder zerlegt und entweder manuell oder automatisch die schärfsten/besten Bilder selektiert. Diese werden dann wiederum zu einem ganzen per Addition in der Software zusammengefügt und es kommt ein wesentlich schärferes und kontrastreicheres Bild heraus, als ein Einzelbild je sein könnte. Dies kommt dadurch zustande, dass durch Bildmittelung das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert wird.
Schau dir mal die ganzen Webcam-Bilder der Planeten in den Astro-Foren an, oder schau mal diese Seite an:

http://www.skytrip.de/jupiter2003.htm

Im Übrigen wäre entweder ein Spiegelteleskop oder ein ED-Refraktor/APO die bessere Wahl für Planetenfotografie und -beobachtung, da ein 120/1000mm Fraunhofer Refraktor mit einem Öffnungsverhältnis von f/8,5 noch nicht farbrein ist und durch den sogenannten Farblängsfehler Blausäume/Kontrastverluste/Bildinformationsverluste entstehen.

Gruß
Peter
 
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