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Macht Großformatfotografie noch Sinn?

edit: Zum vernünftigen Digitalisieren benötigt man sündhaft teure Trommelscanner.

och .. "sündhaft teuer" ist ja durchaus relativ .. :p
 
Naja wobei auch zwischen Trommelscanner und Trommelscanner noch Unterschiede bestehen :)

Mit so einem ähnlichen Ding hab ich vor einigen Jahren auch oft gearbeitet - bin ehrlich gesagt froh daß die Zeit vorbei ist :p

jups .. aber für GF mag das Gerät durchaus tauglich sein. An welchem drummer hast Du denn gesessen?

Grüße
Martin :)
 
Großformat wird wieder in 2-5 Jahren "Sinn" machen, wenn der Lowcost-Einkauf merkt, das sich etliche Möglichkeiten halt eben nicht per Handycam oder DSLR's realisieren lassen. Die Vitrinenbesitzer dieser Geräte werden kaum die Leistundfähigkeit der Geräte nutzen können. Denke mal. die Chinesen, Inder ... werden den Markt schon nachhaltig gestalten. Wenn ortstsansäßige Druckereien schon nicht in der Lage sind, ein per Mail gesandtes 3 MB Tif zu laden um es in Word? zu kontollieren, dann gute Nacht Deutschland. So ist es halt.

Gruß Rue
 
Naja wobei auch zwischen Trommelscanner und Trommelscanner noch Unterschiede bestehen

Passt nicht zum Thema der opt.Bank Kamera aber zur Produktionsstrecke nach der Belichtung bzw. Weiterverarbeitung der Dias / Negative.

Eine gute Scansoftware holt aus einem mittelmäßigen Scanner - egal ob Flachbett- / Einzugs- oder Trommelscanner ein Optimum heraus.
Der beste Beweis war über Jahre Heidelberger mit Linocolor bzw. der kompletten Schiene von Printopen bis Scanopen.
Leider hat dann die Produkteinstellung auch die Fertigung des Tango beendet.

Der verlinkte Trommelscanner hat mit Sicherheit den Namen nicht verdient.
Dann lieber einen alten Leaf / Scitex, der viel Zeit benötigt aber auch gute Daten erzeugt. Vorausgesetzt die Scansoftware ist auch noch für das genutzte Betriebsystem lauffähig.



Im übrigen ist es erschreckend, wie derzeit große Scanstationen mit Konsolen zur Weiterbearbeitung teils verramscht werden.
Der Link auf die Auktion ist der Beweis bzw. eine Anlage für prof. Scans.

http://cgi.ebay.de/Linotype-Hell-Trommelscanner-ChromaGraph-S3300_W0QQitemZ190134218443QQihZ009QQcategoryZ29113QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Man benötigt eben nur ausreichend Platz und dann auch Kunden.

Gruß hwg
 
Zuletzt bearbeitet:
die meisten Kunden sind Idioten. Teils reicht es schon das Negativ auf einem Flachbett abzuscannen. Die Datei wird dann ein wenig gepimpt und fertig. Mittlerweile jagen einem die Jünger mit DSLR die Architektur oder ProduktAufträge ab weil die Praktikanten bei der Auftragsvergabe gar nicht mehr wissen was stürzende Linien eigentlich sind. Um mit GF und Digiback Geld zu verdienen braucht man Kunden aus der Liga der DAX Unternehmen.
 
Moin,



Zu dem Thema hatte ich eine interessante Diskussion am Stand von ALPA auf der letzten Photokina. Generell sind ja mittlerweile etliche "kleinformatige" Fachkameras mit erhöhter Präzision gegenüber analogen Kameras auf dem Markt, eben damit man die bei digital notwendige höchste Genauigkeit besser erreichen kann.

Das im thread gezeigte 320 MP Foto ist wirklich beeindruckend, solche Auflösung dürfte natürlich im normalen Gebrauch quasi "nie" benötigt werden - von daher tun es dann die z.B. 39 MP von einem Phase One Rückteil wohl auch....

Angesichts der tlw. erstaunlichen Preise für alte analoge GF-Kameras kann man aber sicher auch nicht sagen, daß GF gar keinen Sinn mehr macht - speziell für Amateure ist das doch dann sehr sinnvoll, denn es müssen schon eine Menge Negative belichtet werden bis man mit so einer alten GF-Kamera auch nur ansatzweise die Kosten von einem MF-Digiback erreicht hat .... und die Zeit usw. spielen für Amateur auch keine Rolle.

Das sind alles halt letztlich nur die Argumente, warum es für professionelle Fotografie uninteressant geworden ist.

Thomas

in Deutschland gibt es nicht viele Fotografen die ihre Digibacks normal armortisieren, hier gibt es aber viele Liebhaber die trotzdem gekauft haben. In den USA kommen viele Berufler mit der Kalkulation auch nicht klar und arbeiten weiterhin mit Film. Die Rückteilehersteller haben das offensichtlich erkannt und somit gibt es ein Imacon Back mittleiweile für $6,5k
 
Natürlich gerade deswegen, zeig mir eine digitale One Shot Kamera die ein solches Detailreichtum bringt.

www.klausesser.de/template2.htm

Zeig mir eine EOS 1Ds Mark III (irgendwann mal erhältlich), die die Auflösung einer 30 Jahre alten 4x5"-Kamera mit einem 0815-Objektiv auf einem 0815-Film bringt.

Auch wenn die Kamerahersteller von uns gerne die Entwicklungskosten für die nächste Generation Elektrogedöns finanziert bekommen und dafür jede beliebige Werbebehauptung erfinden: der aktuelle Spitzenstand der DSLR liegt auf dem aktuellen Stand guter Analogkameras und -filme im KB-Format, ordentliche Verarbeitung voausgesetzt.
 
Der verlinkte Trommelscanner hat mit Sicherheit den Namen nicht verdient.
Dann lieber einen alten Leaf / Scitex, der viel Zeit benötigt aber auch gute Daten erzeugt. Vorausgesetzt die Scansoftware ist auch noch für das genutzte Betriebsystem lauffähig.



Du kennst den Scanner aus eigener Anschauung? Oderreine Spekulation?

Grüße
Martin :)
 
DoubleM

sende mir eine PN - sonst rutscht das hier vom Ursprungs-Thema Großformat vollkommen ab.

Dann können wir uns gerne über die Generation der Tischtrommelscanner austauschen, wenn Du möchtest.
Ansonsten nach Sreen / Howtek / Dainippon im Web Infos beschaffen.


cmo

wenn, dann mache einen Datenvergleich von einem Digitalback zum hochwertigen Scan eines 9x12 Dias / Negativ.
Digitalaufnahmen bringen außer der Zeiteinsparung - sofortigen Beurteilung im Studio - geringere Energiekosten für Entwicklung und Entsorgung der Chemie / Filmtrocknung und evtl. auch Fahrten zum Fachlabor viele weitere Vorteile, selbst wenn wie bei mir für Analog alles im Studio vorhanden ist.

Keine Ausfleckretusche des Scans / keine Kornstruktur / kein Kampf mit dem passenden Film Plugin um die Negativmaske herauszurechnen.
Ich denke die Probleme sind dir hinlänglich bekannt.

Und auch eine 5D erzeugt für viele Anwendungsfälle ausreichend saubere und große Dateien.
Für den LFP-Druck, den Lambdabelichter und auch die Druckschiene.


gruß hwg
 
Zuletzt bearbeitet:
DoubleM

sende mir eine PN - sonst rutscht das hier vom Ursprungs-Thema Großformat vollkommen ab.

Dann können wir uns gerne über die Generation der Tischtrommelscanner austauschen, wenn Du möchtest.
Ansonsten nach Sreen / Howtek / Dainippon im Web Infos beschaffen.

gruß hwg

nö nö .. tipp mal ruhig hier rein .. nur die blanke Tatsache, ob Du mit dem verlinkten Scanner oder baugleichen persönliche Erfahrungen hast oder unreflektiert wiedergibst, was anderswo zu lesen war. Wer gackert muß auch legen, und so könn(t)en andere Interessierte Deine Klassifizierung dann klassifizieren :)

Screen und Howtek Informationen hab' ich ja 'nen Arsch voll .. deswegen darf ich die Suche bestimmt auslassen? :D

Mit einem Howtek 4000 oder "höher" bekommt man aus einem GF-Negativ oder Dia eine ganze Ladung mehr Details als mit jeder verfügbaren DSLR. Ein solcher Hinweis macht also durchaus Sinn in diesem Kontext. Selbiges gilt natürlich auch für den Fall, wenn es gesicherte Erkenntnisse darüber gibt, von einem bestimmten (und im Kontext verlinkten) Modell lieber Abstand zu nehmen.

Grüße
Martin :)

ps. An einem weitergehenden Austausch über das Thema per PN oder mail bin ich immer interessiert
 
Mal ne ganz triviale frage, da hier scheinbar doch auch Leute unterwegs sind, die sich etwas auskennen.
Ich habe hier noch eine schöne Sinar Ausrüstung rumstehen (F2 mit Hili etwas Zubehör und drei Objektiven) die ich aus Spass gekauft habe. Und weil sie immer noch günstiger als meine Einsteigerdslr oder ein Shiftobjektiv für selbige gewesen ist.
Für "Mehr Auflösung" benutze aber jetzt eher meine M645, deren Negative ich einfach mit einem Nikon 8000ED scanne und da hat man ja schon genug Auflösung für jeden Zimmerwandtauglichen Print den man jemals anfertigt. Von der Sinar (mit der ich leider erst viel zu wenig gemacht habe) erwarte ich eigentlich nicht zwingen mehr Auflösung, sondern halt eben eher die möglichkeiten der Fachkamera.

Was mit auffällt, ist, dass sobald das Wort "Grossformat" fällt, gleich die Trommelscanner ins Spiel kommen. Dabei brauche ich doch genau dort diese Auflösung am wenigsten, oder wollt ihr ernsthaft ein 4x5zoll Dia mit 4000dpi oder mehr scannen? Klar man hat Vorteile vorallem was den Dichteumfang angeht, aber das betrifft ja scannen generell und nicht nur Grossformat. Zumal die meoisten Grossformatobjektive doch garnicht diese gigantische Auflösungen auf den Film bringen werden, ausser vielleicht wirklich in der Bildmitte.
Schon mit einem "popeligen" Epson V700 oder gar einem 4990er oder so sollte man bei 1200 oder 2400dpi scans (was die ja mehr oder weniger schaffen) die Qualität einer Highend DSLR mindestens überbieten können.

Ich überlege mir daher eben so einen V700 oder so anzuschaffen, aber wenn man hier liest kommt man ins Zweifeln, da Grossformat scheinbar erst ab einem Tango T-Scanner sinnvoll zu sein scheint. Aber ich will doch "nur" sehr gute Qualität und nicht das absolut endgültig bis ans Maximum gescannte dope shit mothafucking Gigapixelfoto from hell... :confused:
 
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Was mit auffällt, ist, dass sobald das Wort "Grossformat" fällt, gleich die Trommelscanner ins Spiel kommen. Schon mit einem "popeligen" Epson V700 oder gar einem 4990er oder so sollte man bei 1200 oder 2400dpi scans (was die ja mehr oder weniger schaffen) die Qualität einer Highend DSLR mindestens überbieten können.

Ich überlege mir daher eben so einen V700 oder so anzuschaffen, aber wenn man hier liest kommt man ins Zweifeln, da Grossformat scheinbar erst ab einem Tango T-Scanner sinnvoll zu sein scheint. Nur ich will ja nur sehr gute Qualität und nicht das absolut endgültig bis ans Maximum gescannte dope shit mothafucking Gigapixelfoto from hell... :confused:

Moin!
Ich arbeite auch mit 4x5 und scanne mit dem Epson 1640, mit der Durchlichteinheit, bei/mit 1200 - 1600 dpi.
Mir kommt mit der Scannerei die Konturenschärfe immer etwas abhanden.
Bei C41ern mehr als bei Rodinal-Negativen.
Bei meinem Workflow kann ich gescannte Negtive online stellen oder/und evtl. auf 18/24/A4 ausbelichten.
Ich glaube im direkten Hausvergleich leistet eine D-Slr mehr.

mfg hans
 
Ok, die von mir genannten Scanner dürfte ja dadurch, dass sie neuer sind etc. vielleicht sowieso etwas mehr leisten als der 1640er. Vermutlich muss man damit etwas "überscannen" und dann runterskalieren. Irgendwann werde ich das mal ausprobieren müssen. Sowas wie einen V700 kann man ja sicher irgendwo mal Probefahren.
 
Was mit auffällt, ist, dass sobald das Wort "Grossformat" fällt, gleich die Trommelscanner ins Spiel kommen. Dabei brauche ich doch genau dort diese Auflösung am wenigsten, oder wollt ihr ernsthaft ein 4x5zoll Dia mit 4000dpi oder mehr scannen? Klar man hat Vorteile vorallem was den Dichteumfang angeht, aber das betrifft ja scannen generell und nicht nur Grossformat. Zumal die meoisten Grossformatobjektive doch garnicht diese gigantische Auflösungen auf den Film bringen werden, ausser vielleicht wirklich in der Bildmitte.

"Geräteauflösung" ist heutzutage in der Tat das geringste Problem in allen Scannerfragen. Die gängigen 4000 dpi reichen rechnerisch ja schon bei Kleinbild für Posterausdrucke .. gäbe es da nicht die Liste der abers.

1. Erreichen allegängigen Consumer-Flachbettscanner faktisch weniger als 2000 dpi (was für GF in den allermeisten Fällen natürlich immer noch ausreichen würde)

2. Auflösung ist nur ein Qualitätskriterium (wenn es überhaupt eins ist) .. Dichte, Farben, (reale) Farbtiefe uswusf. sind im Grunde viel wesentliche Eigenschaften. Die Ergbnisse der Flachbetten im Bereich der Dreivierteltöne und Schatten ist eher ernüchternd - auch Lichter brechen gern mal frühzeitig weg .. auch wenn die Gesamtleistung gemessen am Preis absolut in Ordnung geht.

3. Nassetchniken auf den Flachbetten lange verpöhnt oder fast ausgeschlossen waren .. was die Nachbearbeitung sehr aufwändig werden ließ. Man handelt sich auf den (vergleichsweise billigen) Glasflächen der Flachbetten auch noch manch weiteres Problem ein (Newton-Ringe ..), welches aufwändig umschifft werden muss.

Ich vermute die Trommelscanner kommen vor allem deswegen bei GF schnell ins Spiel, weil GF in aller Regel mit viel Bedacht gewählt und eingesetzt wird und das einzelene Bild mit vergleichsweise hohem Aufwand entsteht. Da tut es doppelt weh am Ende der Nahrungskette einen Gutteil der erzielten Qualität wieder wegzuschmeißen .. auch wenn die Unterschiede auf dem finalen Papier lange nicht so gewaltig sind wie es manchmal den Eindruck macht.

Ich müßte auf meinem heimischen Rechner noch ein paar Links haben die eine Ahnung davon vermitteln, wo die Unterschiede im Detail stecken mögen (auch wenn man nicht unbedingt alles Glauben sollte was im Netz so zu erhaschen ist :p). Hier ist schon mal ein Anfang.

Grüße
Martin :)
 
Schon mit einem "popeligen" Epson V700 oder gar einem 4990er oder so sollte man bei 1200 oder 2400dpi scans (was die ja mehr oder weniger schaffen) die Qualität einer Highend DSLR mindestens überbieten können.

ja, uneingeschränkt, ich scanne mit dem V700 Mittelformat Negative ein und wüsste nicht mit welcher DSLR etwas ähnliches realisierbar wäre. Es ist jedoch stark davon abhängig was man als Endergebnis wünscht, sich dabei Crops am Monitor vergleichend anzuschauen ist dabei ziemlich sinnfrei.
 
Ja, natürlich lohnt sich GF noch, da wo es Sinn macht und beste Vergrößerungsqualität gefragt ist! Da kommt dann eben auch keine 1ds MK II oder sonstwas mit.

Nachstehendes Altarbild wurde aufgenommen mit einer Plaubel 6x9 (geshiftet).
Film Fuji Velvia 100 | Scan mit Nikon Coolscan, 4000 dpi | Dateigröße 111 Mio. px - 380MB als 8bit TIFF. Nicht geschärft, nur Kontraste angepasst.

altar_klein.jpg


Der rot markierte Ausschnitt aus dem ganzen - absichtlich aussermittig, also nicht das Filetstück - hier mal in 50% der Originalgröße. Bedenkt auch, dass das shiften ebenfalls Qualität klaut.

altar_50.jpg


Den 100%-Ausschnitt habe ich hier nur verlinkt, es wird sonst ein wenig groß. Der hat immer noch ~ 1000 x 1400 px.

100%-Ausschnitt

Den Trommelscan habe ich gerade nicht zur Hand, aber ihr dürft mir glauben, dass der nochmals eine ganze Welt besser ist. ;)

Gruß Klaus
 
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