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Licht/Lichtformer Rundblitz für Makro

ayin

Themenersteller
Liebe Leute,

ich habe vor einiger Zeit auf Sony gewechselt. Nun bin ich auf der Suche nach einem Blitz, es soll aber keine Kaufberatung werden, sondern eine allgemeine Beratung zum Blitz.

Bislang hab ich ich normale eckige Blitze gehabt. Nun scheinen aber runde Blitze in Mode zu kommen und ich gebe zu, ich hätte auch gerne so einen. Allerdings fotografiere ich auch gerne Makro in freier Natur und habe immer einen Blitz dafür drauf. Ist für solche Outdoor-Makros der runde Blitz auch gut geeignet, oder soll mich doch eher für einen herkömmlichen entscheiden

Zusatzfrage: bislang habe ich nur runde Blitze von Rollei und Godox gesehen. Der Rollei braucht für Sony ja leider einen Adapter, ist das bei Godox auch so?

LG,
ayin
 
Wenn du z.B. mit dem Godox V1 auch entfesselt blitzen willst, wie es für Macro sinnvoll ist, dann brauchst du auch den X-Pro-S TTL.
Wenn Geld nicht so eine Rolle spielen sollte, findest du auch Lösungen von anderen Herstellern wie Profoto usw.
 
Es kommt halt darauf an wie du das Licht nach dem Blitz auf das Motiv lenkst.
Die runden Blitzköpfe werden mit gleichmäßigeren Licht hoch gepriesen.
Keine Ahnung wie dein Makrosetting genau aussieht.
Üblicherweise hast du da diverse Lichtformer und einen Diffusor. Mein Mini Setup hat einen Bouncer am Blitz und einen Diffusor vorne am Objektiv. Heruntergebrochen auf das wesentliche schaut mein großes Setup auch nicht anders aus.
Es geht dabei relativ viel Licht verloren. Das was der runde Blitzkopf da besser machen würde geht ohnehin verloren - blitzt also am Motiv und Bildausschnitt vorbei.
Wenn du nur einen Blitz für Makro haben willst sehe ich bei den runden Blitzköpfen keinen wirklichen Vorteil.
 
Wenn der Blitz auf der Kamera installiert ist, ist es beim Blitzen für Makro egal ob eckig oder rund. Ohne Diffusor / Umlenkung blitzt Du über das Objekt und ggf. verlierst Licht.
Schau Dir mal die Seite von Pope Shield an.
 
Rundblitze werden m.W. Nur für Systemblitze angeboten und die sind in der Regel zu stark und können nicht genügend gedimmt werden. Natürlich kann man drüberblitzen und im Raum dahinter dann Blitzenergie verbraten. Aber gezielt getrennt Hintergrund und Vordergrund ausleuchten, das geht damit dann nicht. Benötigt zudem einen größeren Blitzdiffusor, was bei Insekten Probleme machen kann. Montage vorn am Objektiv aus Gewichtsgründen auch nicht möglich, weil der Reflektor nicht via Kabel oder Funk vom Generator mit den Batterien getrennt ist bzw. Zu schwer ist.
 
Rundblitze werden m.W. Nur für Systemblitze angeboten und die sind in der Regel zu stark und können nicht genügend gedimmt werden.

Mir ist jetzt nicht ganz klar, was du uns da sagen willst. Jedenfalls eigenen sich runde Blitze, wie der Godox V1 oder ähnliche ganz hervorragend für Makrofotografie, vor allem, wenn man sie entfesselt verwendet. Und weil man im Makrobereich ohnedies oft mit kleiner Blende arbeitet, ist es auch nicht nötig sie stark zu dimmen.
 
Mir ist jetzt nicht ganz klar, was du uns da sagen willst. Jedenfalls eigenen sich runde Blitze, wie der Godox V1 oder ähnliche ganz hervorragend für Makrofotografie.

Meiner Erfahrung nach nicht ganz, denn es kommt auf den ABM an. Meine kleinsten Motivfelder im Freiland liegen bei 8 x 6 mm (ca. 2:1 mft).

- bei einem Systemblitz mit höherer Leitzahl muss man die Leistung dann völlig runterregeln + Diffusor einsetzen, damit man nicht überbelichtet (bei meiner Kamera ISO 200, diese weiter unter die nominelle herunter zu setzen, ist nicht so gut, da dann wieder die Dynamik sinkt, das geht nur gut bei Motiven mit geringem Motivkontrast)

- wegen des relativ großen Blitzreflektors ist es schwierig, Vorder- und Hintergrund gezielt getrennt auszuleuchten (das wird auch nicht besser, wenn man noch zusätzlich einen großflächigen Diffusor davor setzt)

- je nach Objektivkonstruktion sollte man einen Systemblitz nicht vorne am Objektiv befestigen, das ist gerade bei kamerainternem Fokusstacking nur bei Objektiven ungefährlich, die ausschließlich die optischen Elemente nur innen verschieben, also ohne Baulängenänderung - meist sitzt daher der schwere Systemblitz auf dem Blitzschuh der Kamera, dann muss man basteln (Reflexrohr), damit das Licht "runter gebeugt" wird wegen des geringen Arbeitsabstandes, für den der Blitz nicht gebaut wurde oder man muss entfesselt blitzen ...

- für entfesseltes Blitzen braucht es bei Funksteuerung zusätzlich auf der Kamera einen Transmitter (oder bei optischer Kopplung zumindest einen kleinen Aufsteckblitz, der diese Steuerung beherrscht); durch das höhere Gewicht des Systemblitzes braucht man auch eine andere stabilere Befestigungsart (Blitzschiene, Schwanenhals), wodurch die Gesamtkonstruktion freihand schwer wird oder man nutzt alternativ ein Hilfsstativ für den Blitz, dann hat man keine geschlossene Geräteeinheit mehr, die man freihand gut führen kann


Warum haben wohl spezielle Makroblitze

- eine relativ niedrige Leitzahl

- kleine Blitzreflektoren (bzw. die Stromversorgung ist in einem separaten Generator, der auf der Kamera sitzt und nicht vorn am Objektiv, untergebracht)

- oft zwei Blitzköpfe (Zangenblitz). um so eine Lichtwaage zu ermöglichen und Vorder- und Hintergrund getrennt zu beleuchten

:confused:

Natürlich kann man mit einem großen Systemblitz auch Makros machen (das habe ich nicht bestritten), aber sie sind eben nicht "hervorragend" dafür geeignet, da gibt es Besseres. Aber natürlich ist es billiger, wenn man den Großen auch für Makros nutzt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
- bei einem Systemblitz mit höherer Leitzahl muss man die Leistung dann völlig runterregeln + Diffusor einsetzen, damit man nicht überbelichtet (bei meiner Kamera ISO 200,..

Also, ich habe es gerade ausgemessen: Mit einem V1 kommt man bei einer Distanz von 30cm bei geringster Leistungsstufe und ISO100 gerade einmal auf Blende f4, und da ist der Lichtverlust durch Auszugsverlängerung gar nicht mitgerechnet. Und das ganz ohne Diffusor.

Der TO schreibt, er möchte auch Makro fotografieren und fragt, ob der Blitz auch dafür geeignet ist, und ja, das ist er. Dass es speziell für Makros noch bessere Möglichkeiten gibt, das kann schon sein.

An den TO:
Du bist aus Graz, da gibt es einige Fotohändler, die einen sehr guten Ruf haben. Ich bin mir sicher, du kannst dir dort solche Blitze anschauen und gegebenenfalls auch ausprobieren.
 
Jeder fotografiert eben ein bisschen anders (glücklicherweise): für mich (!) muss ein makrofähiger Blitz alles einer modernen Kamera abdecken, ohne dass ich lange überlegen muss, was ich jetzt wieder beachten muss. Für mich gehört daher auch mal Fokusstacking zur Erweiterung der Schärfentiefe unter Beibehaltung eines angenehmen Bokehs dazu (entweder mit max. 15 Aufnahmen und kamerainternen Sofortverrechnung als Fokusstacking oder mit theoretisch bis zu 999 Aufnahmen und Verrechnung am PC als Fokusbracketing). Und da fotografiere ich z.B. mit meinem Olympus-Makro 2.8/60 mm bei Offenblende ! Da kann ich leider einen hier vorgeschlagenen AD100 oder AD200 und auch keinen V1 gebrauchen, die ersten beiden für diesen Zweck (!) viel zu klotzig (und mit zu hoher Blitzleistung) auch am Stativ (freihand völlig unbrauchbar) und auch den V1 will ich nicht verwenden (obwohl ich ihn ja selber besitze wie auch den ad100), weil entfesselt blitzen damit umständlich ist. Rein technisch gesehen kann man natürlich damit Makros machen, in der Praxis gibt es jedoch Besseres.

Andere mögen das anders sehen, aber das sind nun mal meine Erfahrungen damit, ich arbeite bei Makros nicht nur drinnen (warum wohl Godox zusätzlich den MF12 Makroblitz herausgebracht hat ? Den ich allerdings nicht nutze, weil der Olympus STF8 für schnelles Blitzen bei Fokusstacking noch besser geeignet ist )
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja völlig in Ordnung, dass du deine Erfahrungen hier einbringst und ich wünsche dir viele schöne Bilder mit deiner Arbeitsweise.
Es ging hier halt nicht darum, was das Beste für Makro ist, sondern ob mit dieser Art von Blitzen Makroaufnahmen auch möglich sind.
 
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