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FT/µFT FT an MFT adaptieren: Detailfragen

tomf2

Themenersteller
Hallo!

Ich möchte das Zuiko 50-200/2.8-3.5 SWD an einer Olympus EM-1 MkII (mit dem Commlite-Adapter) nutzen und habe dazu ein paar Fragen:

Wird das manuelle Fokussieren mit dem Focus Assistant (Peaking Tool, Kontrast-Hervorhebung des Schärfebereichs) der EM-1 II unterstützt?

Ist die Bildstabilisierung bei der adaptierten Lösung mit einem "echten" MFT wie dem 40-150/2.8 an der EM-1 II vergleichbar?

Worauf sollte man beim Gebrauchtkauf des 50-200 besonders achten?

Ist der Commlite-Adapter mit dem Olympus MMF-2 oder MMF-3 in Funktion und Verarbeitungsqualität vergleichbar?

Gruß + Danke für hilfreiche Tipps!

Thomas
 
Wenn der Adapter alle elektrischen Kontakte hat, dann gehen auch alle Funktionen wie mit den Oly Adaptern. Die Datenübertragung sollte generel klappen.
Wenn nicht, wäre das ein Armutszeugnis für Olympus, ausser der Adapter ist ein rein mechanischer.

Wenn das geht, sollte auch der das Automatische anspringen des Fokuspeaking gehen. Sonst halt auf eine Taste legen. Funtionieren tut das Peaking immer.

Die IS Performance ist unabhängig was für ein Objektiv dran hängt. Wenn der Adater die Brennweitedaten überträgt. Das sollte aber bei FT an MFT
funktionieren.

Nur wenn das Objektiv die Brennweite nicht an die Kamera liefert, dann musst du die von Hand einstellen.

Zur Verarbeitungsqualität kann ich nichts sagen.
 
Hallo,

ich kenn jetzt den Commlite Adapter leider nicht, aber mit einem MMF-3 funktionieren hier all deine angesprochenen Dinge. Wenn also der Commlite "kompatibel" sein soll, dann muß das funktionieren.

Das 50-200 SWD das ich hier habe funktioniert genaus wie das 40-150 PRO, ich hab das meiner Frau auf die EM-1 I gepackt, während ich das 40-150 auf der E-M1 II im Einsatz hatte. Der AF ist halt nicht ganz so schnell und das Gewicht ist ein klein wenig mehr (ich glaub so um die 100g), dafür bekommt man das Gebraucht so um die 300€. Beim Kauf würde ich ein SWD nehmen, ansonsten gilt das gleiche wie bei allen anderen Gebraucht-Käufen: wenn möglich vorab testen.

Zur Stabilisierung: die passiert in der Kamera und funktioniert auch mit dem 50-200 prima.
 
Danke für die hilfreichen Antworten.
 
Ja die Kombi mit dem 50-200 ist optisch Klasse, allerdings war mir das Gewicht doch zu groß. Um das Objektiv vernünftig mit der M1 zu Handhaben war in meinem Fall unbedingt ein Batteriegriff notwendig, und letzendlich habe ich dann doch lieber das 40-150 2.8 genommen. Das geht für mich noch ohne den Batteriegriff.
Das sehr gute 50-200 FT ist mittlerweile auch mit allen Telekonvertern und Adaptern verkauft.
 
Sehe ich auch so … zumal das 50-200 ja auch eine gleitende Offenblende hat, ein 40-150er hat da auch mit Telekonverter (1.4) In meinen Augen Vorteile

evt. Aber noch warten, ob/wann die neue Version mit IS herauskommt, ist natürlich aber auch eine Preisfrage
 
Der ganz wesentliche Vorteil des Zuiko 50-200 liegt darin, dass es ein Drittel des 40-150er kostet. Das Ding ist ideal für alle, die eher selten ein Tele brauchen. Man muss halt nur die passende Kamera dazu haben. Auch langfristig. Wenn man von Oly auf Pana wechselt, hat man dann kein Tele mehr.

Ich bin z.B. so ein potentieller Fall. Ich brauche selten so ein Tele. Aber wenn ich z.B. in der Camargue bin, würde ich auch mal auf Vogeljagd gehen. Doch ein Tausi wäre mir für den Gelegenheitsspaß zu teuer. Leider habe ich keine passende Kamera (mehr) für das alte FT Zuiko, sonst hätte ich es schon.
 
… und es geht bis 200mm, finde ich auch besser!

Die M1 I gibt es doch inzwischen sehr günstig, und sie läuft immer noch gut.
Ist natürlich nichts fürs Kameraquartett…

Aber die Bilder macht man ja auch nicht nachts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte das Zuiko 50-200/2.8-3.5 SWD an einer Olympus EM-1 MkII (mit dem Commlite-Adapter) nutzen und habe dazu ein paar Fragen:

Wird das manuelle Fokussieren mit dem Focus Assistant (Peaking Tool, Kontrast-Hervorhebung des Schärfebereichs) der EM-1 II unterstützt?
Beim 50-200 SWD ist der Fokusantrieb anders konstruiert als bei den MFT Objektiven. Die manuelle Fokussierung funktioniert mechanisch, bei den MFT-Objektiven elektrisch.
Einerseits kann man mit den SWD-Objektiven immer manuell fokussieren, unabhängig von den Einstellungen der Kamera. Andererseits wird die Bewegung des Fokusrings nicht an die Kamera übertragen. Fokus-Peaking und/oder Sucherlupe werden also nicht automatisch aktiviert, können aber auf eine Taste gelegt werden.
 
Aber wenn ich z.B. in der Camargue bin, würde ich auch mal auf Vogeljagd gehen. Doch ein Tausi wäre mir für den Gelegenheitsspaß zu teuer. Leider habe ich keine passende Kamera (mehr) für das alte FT Zuiko, sonst hätte ich es schon.

mit einem adaptierten FT in der Carmargue (z.T. viel Wind) an einer mFT auf Vogeljagd - na, dann mal viel Spaß

vorausgesetzt, man bekommt überhaupt noch einen Adapter in guter Qualität, der MMF3 wird nämlich fast 2 Jahre schon nicht mehr gebaut, also eine Gleichung mit (für mich zu) vielen Unbekannten
 
mit einem adaptierten FT in der Carmargue (z.T. viel Wind) an einer mFT auf Vogeljagd - na, dann mal viel Spaß

vorausgesetzt, man bekommt überhaupt noch einen Adapter in guter Qualität, der MMF3 wird nämlich fast 2 Jahre schon nicht mehr gebaut, also eine Gleichung mit (für mich zu) vielen Unbekannten

Naja, das besagte Objektiv wird noch viel länger nicht mehr gebaut. Den Adapter muss man sich halt gebraucht kaufen. So sonderlich heiß begehrt scheint er mir auch nicht zu sein, wenn ich die Verkäufe (auch hier) beobachte. Mir würde auch einer der ungedichteten mmf1, mmf2, das Panateil...reichen.

Warum soll das nicht gehen in der Carmargue? Warum schlechter als mit dem 40-150er mit seinem popeligen langen Ende?
 
na, ja, jeder kann so seine Meinung haben.

- Vogelfotografie braucht schnelle Reaktionen bei Kamera und Objektiv und Fotograf gleichermaßen

- FT-Objektive werden z.T. nicht optimal angesteuert, was den AF angeht

- in der Vogelfotografie sehr sinnvolle Neuerungen wie PreCapture können mit adaptierten Objektiven nicht genutzt werden

- ein Telekonverter 1,4x kann am 40-150er gut genutzt werden und ergibt auch 210 mm (420 mm KB)

- was an einem Bildwinkel mit 300 mm bzw. 420 mm KB popelig sein soll, erschließt sich wohl nur dem Verfasser, andere müssen damit erstmal lernen, Vögel gut zu fotografieren (von einem 150-400er mal ganz abgesehen, das schon ohne Konverter 300-800 mm Bildwinkel KB abdeckt)


So sonderlich heiß begehrt scheint er [der MMF3] mir auch nicht zu sein, wenn ich die Verkäufe (auch hier) beobachte.

was ich ja sage, manchmal ist es eben besser, gleich das Original zu kaufen (mFT) - die Einschränkungen, die man zum Teil mit adaptierten Objektiven eingehen muss, sind eben vielleicht nicht für jeden etwas. Die Preise des MMF3 in gutem Zustand waren jedenfalls trotzdem zwischenzeitlich ziemlich ins astronomische gestiegen ... (und da die MMF-Modelle sich nicht nur in der Abdichtung unterscheiden, ist die Sache nicht ganz so einfach).

https://www.oly-forum.com/topic/30040-mmf1-mmf2-mmf3/


Ich sage ja nicht, dass die Nutzung "alter" Objektive via Adapter in jedem Fall sinnlos ist. Viele, die manuell fotografieren, können eben wegen des Auflagemaßes des mft-Bajonetts viele alte Schätzchen nutzen, was Besitzer anderer Kamerasysteme eben nicht können. Aber alles hat auch seine Grenzen. Und die Vogelfotografie mit den bekannten Schwierigkeiten ist eine davon (außer, man kann eine Ausnahmelinse wie das 2.8/300er FT oder das 90-250er nutzen).

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2016865&page=3


Ich habe z.B. inzwischen die meisten meiner FT-Objektive durch mft-Linsen ersetzt, obwohl ich den MMF3 besitze (und manche müssen ja notgedrungen mit Drittanbietern wie Viltrox arbeiten). Warum wohl ...

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2101059


und natürlich drücke ich beim 50-200er die Daumen, Sollte etwas nicht passen, kann man hier nachlesen, was zu tun ist:

https://www.oly-forum.com/topic/32301-olympus-ft-50-200-swd-frage-zu-focus-tuning-an-der-e-m1mii/

https://www.oly-forum.com/topic/32246-ein-kleiner-bericht-über-adaptierte-objektive/


Und ganz aktuell hat ja Martin Gallego auf Olympusmania-blogspot.com etwas geschrieben zu „Test OM System OM1 Camera W.I.T.H. FourThird Lenses“, wo auch das 50-200 vorkommt.

https://olympusmania-blogspot-com.translate.goog/?_x_tr_sl=ca&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=ca&_x_tr_pto=wapp

Er schreibt: gute Ergebnisse, aber bei Vögeln gibt es doch etwas zu bedenken, eine OM1 verbessert im Gegensatz zu anderen „alten“ OMD-Kameras beim AF wie folgt … „ ensured the Focus … The OM1 is The First Olympus Camera to get usable results … With a tracking approach using FT-Lenses, … but i have to say that this percentage is much lower (!) than if we use current Micro 4/3 lenses, let it be clear …“

Alles hat eben auch seine Grenzen … und wenn man dann als „Ausweg“ bei der Vogelfotografie manuelles Fokussieren empfiehlt, na ja, die Praxis wird´s schon richten
 
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Gerade das 50-200 SWD gehört doch zu den FT-Objektiven mit schnellem AF. Ab E-M1 II wird der AF optimal mit 121 Kreuzsensoren angesteuert. Natürlich ist das 2,8/40-150 noch schneller. Für Flamingos in der Camargue reicht das 50-200 locker. Ich habe es angeschafft, weil mir mein Panaleica 100-400 im Zoo oft zu lang und zu lichtschwach ist. Für das 2,8/40-150 + MC-14 zahlt man gebraucht mindestens doppelt soviel wie für das 50-200 SWD mit MMF-3 Adapter.
 
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Wenn ich hier die Diskussionen der Vogelfotografen lese, fangen die mit 500mm vor KB an. Da scheinen mit 300mm schon popelig. Dann scheinen 400mm schon geeigneter zu sein. Für das 50-200 gibt es auch Telekonverter, wenn ich mich richtig erinnere. Wieso gelten eigentlich die ganzen schlimmen Einschränkungen für "Ausnahmelinse wie das 2.8/300er FT oder das 90-250er*" plötzlich nicht mehr? Mir ist schon klar, dass die alten Linsen, was die Geschwindigkeit betrifft, mit den neuen nicht mithalten können, aber ich habe auch nichts von fliegenden Vögeln gesagt. In der Camargue stehen die massenweise rum, die fokussiere ich sogar von Hand. Oder schwimmen, sitzen in Nestern. Aber für ein trauriges 150mm vor FT sind die trotzdem zu weit weg, vermutlich auch für 200.
 
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