Schon einen Tag später, am 20. Februar, war ich erneut unterwegs. Dieses Mal besuchte ich zunächst den alten
jüdischen Friedhof in Lüneburg, den ich zwar vor mehr als 20 Jahren schon einmal gesehen, von dem ich aber nicht viel in Erinnerung behalten hatte. Er war
1823 angelegt worden und wurde bis 1938 benutzt und gilt heute auch als „
letztes sichtbares Zeugnis jüdischer Kultur in Lüneburg“.
Bild 1.359: Gedenktafel am Eingang, im Jahr 1989 angebracht an der 1912 errichteten Trauerhalle.
Bild 1.360: Einer der Grabsteine von der einen …
Bild 1.361: … und von der anderen Seite.
Bild 1.362: Ein weiterer Grabstein.
Bild 1.363: Dieser Gedenkstein auf dem alten jüdischen Friedhof in Lüneburg wurde 1965 errichtet. Der Text lautet:
„Wäre nicht der Ewige uns beigestanden, gingen über unsere Seelen die schwellenden Wasser hin. Ps.124, 2 u. 5
Zum Gedächtnis der Seelen unserer Brüder und Schwestern, die auf diesem Friedhof ihre Ruhestätte gefunden haben.“
