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Systementscheidung Neue Kamera für Flugzeugfotografie (Nachfolger für HS50 EXR)

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Themenersteller
Hallo

Flugzeugfotografie heisst bei mir, daß ich Flugzeuge sowohl abgestellt auf Flughäfen oder in Museen, alsauch bewegt aus unterschiedlichen Entfernungen einfange möchte. Auch und besonders gerne in Reiseflughöhe, oder bei Start und Landung direkt am Ende der Rollbahn oder weiter weg am Zaun. Und alles Freihand, ohne Stativ.

Also extrem wichtig ist ein guter Zoom, aber auch die Möglichkeit, nähere Objekte idealerweise ohne Objektivwechsel aufnehmen zu können.
Andere wichtige Merkmale sind ein schneller Autofokus, schnelles Auslösen, guter Bildstabilisator und natürlich ein Sucher.

Ich habe mir dafür vor 7 Jahren die Fuji HS50EXR zugelegt, und bin mit ihr eingentlich sehr zufrieden, auch wenn die Bildqualität besser sein könnte (ist halt ein sehr kleiner Sensor...)
Vor allem mag ich an ihr, daß man von Hand durch drehen am Objektiv zoomen kann, und nicht elektronisch über einen Wippschalter. Und sie hat auch einen sehr schnellen Fokus und Auslöser. Leider gab es Kontakt mit Flüssigkeit und Sand, und nun klebt die Gummierung des Gehäuses sehr und bei der Bedienung von Rädern und Knöpfen scrollt er immer öfter wild herum statt das zu machen was ich will, daher muss ich mir wohl einen Ersatz besorgen. Diesmal auch mit einem größeren Budget von ca. 1000-1200 € (weniger ist natürlich mehr, aber wenn es viel bringt geht auch noch etwas mehr)

Ich hatte mit damals eine Bridge gekauft, weil ich nicht allzu erfahren bin was Fotografie betrifft und auch nicht den Ehrgeiz habe, zum Profi zu werden. Aber ein wenig mit dem Gerät auseinandersetzen würde ich mich natürlich schon.

Nun bin ich sehr unsicher, was die Grundsatzentscheidung zwischen Bridge und DSLR betrifft. Lassen sich mit einer DSLR (größerer Sensor) und Zoomobjektiv überhaupt gute Bilder von Flugzeugen in Reiseflughöhe schiessen? Ergo, wie ist der Einfluss des größeren Sensors? Bei Bridgekameras hat man z.B. 1000mm KB equivalent, aber nur einen 1/2" Sensor, wie wäre dazu im Vergleich z.B. ein Tamron 150-600 Telezoom auf einer EOS 2000D mit APS-C Sensor (der ja gut 10 mal so groß ist)?
Wenn ich es mir recht überlege ist es auch gar nicht mehr nötig, daß die Kamera für Nahaufnahmen geeignet ist, dafür gibt es ja heutzutage Handykameras die das sehr gut können (meine jedenfalls und die ist nix Besonderes, moto x4)

Falls es für mich doch bei einer Bridge bleiben soll, was wäre da empfehlenswert? Ich hatte bislang nur mal oberflächlich die Nikon P950 ins Auge gefasst, ansonsten noch nicht so sehr damit beschäftigt, weil ich doch irgendwie Richtung DSLR tendiere, vor allem da es wohl keine Bridges mehr mit Zoomring am Objektiv gibt...

Und wenn es eine DSLR mit Telezoom werden soll, was wäre da eure Empfehlung? Ist die o.g. Kombination aus Tamron und EOS2000D brauchbar, oder geht es deutlich besser?

Oder sollte ich doch auch DSLM in Betracht ziehen?

Abschließend noch der ausgefüllte Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Hauptsächlich Flugzeuge in mittlerer bis großer Entfernung, auch Eisenbahnen, Schiffe und Tiere. Üblicherweise bei sehr guten Lichtverhältnissen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Fuji Finepix HS50EXR
16 Millionen Pixel
1/2 Zoll EXR CMOS II Sensor
Hochwertiges FUJINON Objektiv mit Lichtstärke F2.8 - F5.6
Optischer 42-fach Zoom mit einer Brennweite von 24-1000 mm(entspr. KB-Format)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____1000-1200________ Euro insgesamt
[] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. <- geändert nach Feedback

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[X] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[X]optisch
....[X]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also ehrlich ausschließlich Neukauf insgesamt 1000€ :rolleyes:
halte ich für superoptimistisch

Grundsätzlich nix gegen Deinen Plan , würde ich auch so machen um mit einer APSC Kamera wieder in den gewohnten Blickwinkel zu kommen. Die 2 möglichen Verdächtigen der 150-600er Klasse kommen von Sigma u. Tamron. Beides ordentliche Glassärge an die man zweifellos auch eine EOS 2000D montieren könnte. Die ist war in Relation zu für Dich bezahlbaren DSLM immer noch ein kleiner Riese, hinter der Optik aber eher ein Scherz. Viel zu klein und leicht. Dazu kommt noch was. Die 2000d ist eine supergünstige Einsteigerkamera. Abseits des immerhin 24Mipx Sensors ist nach wie vor das einfachste vom einfachen verbaut. ( was übrigens nicht heißt dass man mit dem Ding ( vernünftiges Glas vorausgesetzt ) keine tollen Bilder machen könnte:D). Jetzt kommt das Aber ! Das verbaute AF-System ist sehr antik. Alle verfügbaren Objektive in Deiner Wunschbrennweite machen am langen Ende auf zwangsweise f6.3 zu. Ich habe selbst einen Vorgänger der Kamera (1200D) , gleiches AF System. Aus Erfahrung weiß ich dass "f6.3" Objektive echt Gift für das Ding sind. Die AF Performance leidet deutlich.

Optik neu, ok.
Body dahinter ist eh nur gebraucht wirklich real.

aus dem Canon Lager wäre mein Tip die 7D.
Gebraucht derzeit für wirklich wenige € zu haben. Der Sensor ist zwar älter als der der 2000D, aber die 18Mpix da drin machen Deine Anforderungen mit links. Ansonsten spielt so ein Kamera Body locker 2 Klassen über ner 2000D. Gehäuse, SUCHER, AUTOFOKUS, Akku ... würde zu lange dauern alles auf zu zählen
( ach so, nicht wundern Cf-Card only )

PS Deine Relationen zu Handy könnten sich auch ändern:lol:, meine alten 18Mipx DSLR lassen schon mit richtig günstigen Zoom Objektiven mein tolles P30pro "Foto-Handy" einfach wegtreten:ugly:

LG Heiko
 
Bei 1000€ und Deinen Wünschen ist eine Sony RX 10iii ideal.
Sie bringt das lichtstarke Objektiv mit, hat einen Stabi, der Sensor ist deutlich (!!) leistungsfähiger als der Deiner Fuji und Du hast damit eine All-In-One, die Dir jeden Objektivwechsel erspart.
Der Brennweitenbereich von Weitwinkel bis 600mm (KB) sollte all das, was Su machen willst, ermöglichen, zumal man aus den 20 MPix ja notfalls auch noch etwas croppen kann.
Über DSLR oder DSLM würde ich an Deiner Stelle nicht nachdenken, gute und lichtstarke Optiken dazu kosten schon deutlich mehr als Du insgesamt ausgeben willst.
 
Flugzeugfotografie heisst bei mir, daß ich Flugzeuge (...) einfangen möchte (...) gerne in Reiseflughöhe
Was Du brauchst, ist Brennweite, und zwar reichlich! Nun hast Du zwei Optionen:
  1. Du besorgst Dir ein Tamron 150-600 und dazu einen passenden APS-C-Body mit 24 MP, z.B. von Canon. Damit hast Du dann kleinbildäquivalente 960 mm.
  2. Oder Du setzt auf die Nikon Coolpix P900/950, die bietet Dir mit 2000 mm das Doppelte! Zwar hast Du dann "nur" 16 Megapixel, aber das geht bei der Sensorgröße in Ordnung. (y)
Viele DSLR/DSLM-Verfechter sind der Meinung, daß die Kombination mit dem 150-600er an APS-C besser ist als eine Superzoom-Bridge. Nun, ich hatte die P900 und muß sagen, daß die Ergebnisse, wenn man denn die Kamera beherrscht, schon wirklich gut sind! Ich persönlich würde für den Zweck, Flugzeuge in Reiseflughöhe abzulichten, auf die P900/950 setzen! :) Hier noch ein Vergleichsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=7i3FwxwQYxc

Die HS50EXR hatte ich auch mal – eigentlich eine gute Kamera, aber mit leider grottenschlechter Bildqualität, da hilft das offenbar hochwertige Objektiv auch nicht weiter! :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heiko,

ich habe mir kurz einen Überblick verschafft und würde Folgendes zusammenfasen:

  • Bridge mit kleinem Sensor: >1000 mm (KB-Äquivalent) sind möglich. Bildqulität dürfte bei einer aktuellen Kamera besser sein als bei deiner alten. Im Prinzip ist aber ein kleine Sensor in Sachen Bildqulität im Nachteil gegenüber größeren Sensoren.

  • Bridge mit großem 1"-Sensor: max. 600 mm (KB) möglich, wenn ich nichts übersehen habe. Bildqualität ist aber spürbar besser.

  • Kamera mit MFT-Sensor: Ist normalerweise ein sehr guter Kompromiss, wenn man große Brennweite bei guter Qualität und mäßigem Packmaß haben möchte. Z.B. 800 mm (KB) sind erhältlich. Hier ist aber das Problem der Preis, denke ich. Bis 600 mm (KB) dürfte preislich kein so großes Problem sein. Das sind dann aber alles DSLMs, die infrage kämen. Von der Technik her entspricht das aber eher eine Bridge...also, was zu gewohnt bist.
  • DSLR mit APS-C-Sensor: Hier kommen wohl nur die beiden Tamron und Sigma 150-600 mm (ca. 225-900 mm KB) infrage wgen des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Aber auch da ist ein Neukauf inkl. Kamera quasi nicht in deinem Budget. Als Kamera kann man dann etwas Älteres oder Kleineres nehmen, um hier zu sparen. Du musst natürlich auch die Größe dieser Objektive bedenken. Neulich hatte jemand hier auch nach langen Brennweiten gesucht und nach einem Besuch im Fotoladen hat er diese großen Telezooms ausgeschlossen.

Mit Fotos von Flugzeugen in Reiseflughöhe habe ich keine Erfahrung. Ich nehme an, da zählt vor allem Brennweite und gute Auflösung. Ob Umweltfaktoren (Hitzeflimmern usw.) eine bedeutende Rolle spielen und die Qualitätsunterschiede der Kamera nichtig machen können, weißt du vielleicht besser als ich. Ein großer Sensor zeigt seine Vorteile v.a. wenn das Licht schlechter wird und man mit der ISO-Zahl höher gehen muss. Bei richtig gutem Licht werden die Unterschiede zwischen einer Bridge mit kleinem Sensor und einer APS-C-Kamera nicht so bedeutend sein.
 
So was bekommt man freihand noch hin. Man kann die Registrierung lesen. Ist allerdings schon fast ein 100% Crop aus der 90D+1,4×+100-400II. Würde wohl mit einem 150-600 auch funktionieren.

Der A350 war auf 37.000 Fuss.

Das Canon RF 800/11 müsste man dafür mal ausprobieren.

LG,
Karl-Heinz
 

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Nun bin ich sehr unsicher, was die Grundsatzentscheidung zwischen Bridge und DSLR betrifft. Lassen sich mit einer DSLR (größerer Sensor) und Zoomobjektiv überhaupt gute Bilder von Flugzeugen in Reiseflughöhe schiessen?

ja

Ergo, wie ist der Einfluss des größeren Sensors? Bei Bridgekameras hat man z.B. 1000mm KB equivalent, aber nur einen 1/2" Sensor, wie wäre dazu im Vergleich z.B. ein Tamron 150-600 Telezoom auf einer EOS 2000D mit APS-C Sensor (der ja gut 10 mal so groß ist)?

die gezeigten Bsp. sprechen IMHO für eine DSLR/DSLM

Wenn ich es mir recht überlege ist es auch gar nicht mehr nötig, daß die Kamera für Nahaufnahmen geeignet ist, dafür gibt es ja heutzutage Handykameras die das sehr gut können (meine jedenfalls und die ist nix Besonderes, moto x4)

anderes Thema, oder? aber auch Nahaufnahen gehen natürlich mit einer Systemkamera (und entsprechendem Objektiv)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____1000________ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

nur neu? dann wird es knapp.
gebraucht geht sich schon was ordentliches aus.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal

Makro für Nahaufnahmen?

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

hat die Nikon P950 überhaupt RAW?

Viele DSLR/DSLM-Verfechter sind der Meinung, daß die Kombination mit dem 150-600er an APS-C besser ist als eine Superzoom-Bridge. Nun, ich hatte die P900 und muß sagen, daß die Ergebnisse, wenn man denn die Kamera beherrscht, schon wirklich gut sind! Ich persönlich würde für den Zweck, Flugzeuge in Reiseflughöhe abzulichten, auf die P900/950 setzen! :) Hier noch ein Vergleichsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=7i3FwxwQYxc

klar - bist näher dran, aber erkennt man wirklich mehr?
was war die Vergleichskamera KB? APS-C?
 
Das Canon RF 800/11 müsste man dafür mal auspro5bieren.
Budget 1000 €, ich nehme an inclusive Kamera. Ich persönlich würde eine RX10 III mieten und schauen ob der AF ausreicht. Man könnte ansonsten auch eine G 81 mit 100-300 mm II oder eine FZ 2000 probieren.
Bei einer DSLR müssen andere preiswerte Budget-Empfehlungen machen oder es muss das Budget erhöht werden.
LG,
Silke
 
sonst noch Neuigkeiten?
Ja ... der @TO wünscht einen Neukauf: :D


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____1000________ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
Hmm ... allein für das 150-600er würde der Tausender draufgehen. Wenn es ein Neukauf sein muß, bleiben als sinnvollste Alternativen tatsächlich entweder eine Superzoom oder aber eine APS-C-Kamera übrig wie z.B. die Canon EOS 200D mit dem EF 70-300 II IS USM. Damit hättest Du 480mm am Crop, nur fürchte ich, daß das auf lange Sicht zu kurz sein könnte.

Mach' doch bitte folgendes und ermittle die durchschnittliche Brennweite, die Du beim Fotografieren von Fliegern in Reiseflughöhe verwendet hast, das kann als Richtwert dienen (diese Brennweite mußt Du noch mit dem Cropfaktor der HS50EXR von 5,4 multiplizieren). Wenn diese Durchschnittsbrennweite signifikant über 500mm liegt, bleibt eigentlich nur noch eine Superzoom – die Nikon Coolpix P1000 kostet übrigens derzeit rund 900 €! :devilish:
 
So was bekommt man freihand noch hin. Man kann die Registrierung lesen. Ist allerdings schon fast ein 100% Crop aus der 90D+1,4×+100-400II. Würde wohl mit einem 150-600 auch funktionieren.

Der A350 war auf 37.000 Fuss.

Das Canon RF 800/11 müsste man dafür mal ausprobieren.

LG,
Karl-Heinz

Das Bild finde ich schon beeindruckend, genau so sollte es im Idealfall aussehen. (y)
Allerdings ist das genannte Equipment natürlich weit jenseits meines Budgets. Wobei ich sagen muss, daß es weniger um die Verfügbarkeit des Geldes geht als darum, daß ich nicht auf Reisen eine Kameraausrüstung im Wert eines Gebrauchtwagens mit mir rumtragen möchte.

Nach den ganzen Kommentaren hier bin ich zumindest zu dem Schluss gelangt, daß ich für eine DSLR auch (bzw. vermutlich nur) gebrauchte Ausrüstung nehmen würde.
Was gäbe es vor dem Hintergrund für Empfehlungen, bzw. gibt es Dinge die eine Marke grundsätzlich besser oder schlechter macht als andere? Ich habe zum Beispiel beim Querlesen den Eindruck gewonnen, daß Telekonverter (die mir auch nach einer guten Option klingen, das o.g. Bild ist ja auch mit einem entstanden) von Nikon sehr gut sein sollen.

Auf jedenfall schonmal danke für die zahlreichen Rückmeldungen!
 
Man muss es einfach mal von der physikalischen Seite sehen und nicht nur die hochgerechneten und durch Crop erreichten tausenden Millimeter. Daher mal eine kleine "bereinigte" Liste von dem, was vorgeschlagen wurde:

Nikon P1000
539mm Objektiv am kleinen 1/2,3"-Sensor

Nikon P900/P950
357mm-Objektiv am kleinen 1/2,3"-Sensor

Sony RX10III
220mm-Objektiv am 1"-Sensor

Nikon 1 mit 70-300mm
300mm-Objektiv am 1" Sensor

Olympus/Panasonic mFT mit 100-400mm
400mm Objektiv am mFT-Sensor

APS-C DSLR mit Sigma/Tamron 150-600mm
600mm-Objektiv am APS-C Sensor

Die bisher verwendete Fuji hatte ein 185mm-Objektiv am 1/2"-Sensor.

Von daher sind alle vorgeschlagenen Lösungen irgendwie eine Steigerung zur bisher eingesetzten Fuji.

Wenn ich den Einsatzzweck tatsächlich hauptsächlich auf der Flugzeugfotografie habe, sehe ich hier die Nikon P1000 vorne. Sie kostet knapp 1000 Euro, hat aber immerhin echte 539mm zu bieten, was auch zur P900/P950 nochmal eine deutliche Steigerung bedeutet. Das wird hier sonst nur noch von den dicken 150-600ern DSLR-Objektiven übertroffen, die aber mit Kamera zusammen deutlich über 1000 Euro liegen und auch ca 3 Kilo Lebendgewicht haben. Nachteil bei sowas wie der P1000 (und auch P900/P950) sehe ich ganz klar im Motorzoom. Da wäre mir ein mechanischer auch deutlich lieber.

Die Sony RX10 hat zwar den etwas größeren Sensor, aber eben auch "nur" 220mm als Brennweite. Da ist man sozusagen mit einer APS-C Kamera und einem popeligen 55-250 quasi gleichgestellt. Von daher in meinen Augen zu teuer im Vergleich.

mFT mit dem 100-400mm wäre zwar auch eine Option, aber da ist halt das Budget bereits mit dem Objektiv deutlich überschritten.
 
...Ich habe mir dafür vor 7 Jahren die Fuji HS50EXR zugelegt, und bin mit ihr eingentlich sehr zufrieden, ... Leider gab es Kontakt mit Flüssigkeit und Sand, und nun klebt die Gummierung des Gehäuses sehr und bei der Bedienung von Rädern und Knöpfen scrollt er immer öfter wild herum...
In die Tonne schmeißen müsstest du die Fuji aber nicht?! Es gibt z.B. in der eBucht "Bastler" die reinigen sich solche "defekte" Kameras, notfalls inkl. mühseligem Auseinanderfrickeln. – Oder jemand benötigt ein Ersatzteil, z.B. das Display, für seine Fujikamera.
 
Allerdings ist das genannte Equipment natürlich weit jenseits meines Budgets. Wobei ich sagen muss, daß es weniger um die Verfügbarkeit des Geldes geht als darum, daß ich nicht auf Reisen eine Kameraausrüstung im Wert eines Gebrauchtwagens mit mir rumtragen möchte.

... - das Budget ist oft die Einschränkung bei der Auswahl :eek: - auf Reisen ist mir ein starkes Tele-Zoom zu unhandlich :eek:, da geht es mir eher um Kompaktheit und Unauffälligkeit als um Brennweite ;). Für das Planespotting auf Reiseflughöhe brauchst Du Brennweite, und die wird in Abhängigkeit vom Crop-Faktor bei größeren Sensoren länger und dadurch oft schwerer und teurer :rolleyes:. Vorteil einer Systemkamera (DSLR und DSLM) ist, dass Du je nach Bedarf Objektive nutzen kannst :).

Ist es nicht so, dass bei Aufnahmen von Objekten die sehr weit weg sind, sehr viel Luft dazwischen ist :rolleyes: - und damit Schmutz :eek: ... - also frage ich, ob Du mit einer wesentlich besseren Ausrüstung auch wesentlich bessere Ergebnisse erzielst :devilish:

Als mFT-Fan kann ich mir natürlich Olympus und Panasonic vorstellen, besonders, weil es Gehäuse und Objektive in verschieden Größen- und Gewichtsklassen gibt und ich mit meinen alten Teilen sehr zufrieden bin ... - und die neueren Modelle sollen noch besser sein :angel: - jedoch, wieder die Frage nach dem Budget :devilish:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

... - habe etwas suchen müssen um ein Foto mit nem Flugzeug zu finden - mit meiner uralten PEN E-PL5 (16 MP) und dem billigen Kit-Zoom (14-42mm äquivalent Kleinbildformat 28-84mm) - leider sind die EXIF weg :rolleyes: - komprimiert auf ca. 1 MP :eek:

 
Was gäbe es vor dem Hintergrund für Empfehlungen, bzw. gibt es Dinge die eine Marke grundsätzlich besser oder schlechter macht als andere? Ich habe zum Beispiel beim Querlesen den Eindruck gewonnen, daß Telekonverter (die mir auch nach einer guten Option klingen, das o.g. Bild ist ja auch mit einem entstanden) von Nikon sehr gut sein sollen.
Bezogen auf DSLR: Bei deinen Anwendungen würde ich da keine klaren Vor- oder Nachteile bei verschiedenen Kameramarken sehen. Das Tamron und Sigma 150-600 mm sind beide ähnlich gut (ich hatte mich auch mal für eins der beiden interessiert und dabei recherchiert, dass sich beide in vielen Dingen sehr ähnlich sind). Dazu kannst du eine Canon- oder Nikon-DSLR bekommen. Ich nehme an, dass es auf eins der 24-Megapixel Einsteiger- bis Mittelklassemodelle hinauslaufen wird. Die Unterschiede kenne ich nicht im Details aber alles in allem werden diese bei deinen Anforderungen keine entscheidende Rolle spielen, danke ich.

Ein Telekonverter (TK) kann eine Option sein, sehe ich aber insgesamt etwas kritisch. TKs liefern dann gute Qualität ab, wenn sie selbst gut sind und an ein gutes Objektiv gesetzt werden. Sprich: Der TK selbst sollte nicht ganz billig sein und das Objektiv, mit dem er agiert, muss gut und einigermaßen lichtstark sein (denn ein TK nimmt ja Licht weg: 1x4-fach = eine Blende, 1,7-fach = 1,5 Blenden, 2-fach = zwei Blenden). Das treibt den Preis wieder deutlich in die Höhe. Da würde ich dann doch lieber zu dem 150-600 mm greifen.

So ein Spiegeltele (auch Russentonne genannt), wie schon angesprochen wurde, ist auch keine schlechte Idee. Da bekommt man z.B. 600 oder 800 mm in relativ kleiner Form und zu moderaten Preisen. Superscharf und -kontrastreich sind die Dinger wohl nicht, aber vielleicht reicht es aus. Ein Hauptnachteil der Objektive ist das Bokeh. Dies ist aber bei deinen Flugzeugfotos i.d.R. zu vernachlässigen, weil ja über/hinter den Fliegern nicht mehr viel kommt. ;) Auch auf den manuellen Fokus kann man wahrscheinlich einigermaßen gut verzichten. Bleibt noch die Verwacklungsgefahr. Diesbezüglich könntest du auch eine Pentax-DSLR mal in die Auswahl nehmen (für die gibt es die o.g. Sigma und Tamron nämlich nicht). Mit dem großen Sucher und dem eingebauten Stabi, der Brennweiten bis 800 mm korrigieren kann, wäre sie im Zusammenhang mit dem Spiegelele wahrscheinlich die beste Option.
 
Was gäbe es vor dem Hintergrund für Empfehlungen, bzw. gibt es Dinge die eine Marke grundsätzlich besser oder schlechter macht als andere?

Grundsätzlich kann man mit jedem System fotografieren, aber ja, es gibt Unterschiede (und das ist auch gut so)

Sensoren zB: Canon baut seine eigenen (mit allen Vor- und nachteilen), Fuji hat ein eigenen Sensorgrid (andere Anordnung der Farbpixel) - mit Vor- und Nachteilen.
Objektive - auch da legen die Hersteller teils verschiedene Prioritäten.

Das macht es verwirrend, aber auch spannend.

Viel Tele bei begrenztem Budget ist eigentlich die Domäne von mFT, also Olympus und Panasonic.

Finde jetzt mal raus welche (äquvivalenten) Brennweiten Du am liebsten genutzt hast, aber mit mFT oder APS-C hast Du enorme Reserven - in deinem Fall könnte ich mir sogar eine Canon EOS M vorstellen, weil es da Modelle mit 32MP gibt, was Dir noch mehr Croppotential gibt. Daran ein adaptiertes 300mm oder 400mm sollte Dich in neue Sphären katapultieren.

Bzgl. Budget ... ich verstehe deinen Punkt, schau nur, ob du nicht mit evtl. 100,- oder 200,- mehr einen Qualitätssprung bekommst, aber Du ziehst die Grenzen.

Ich habe zum Beispiel beim Querlesen den Eindruck gewonnen, daß Telekonverter (die mir auch nach einer guten Option klingen, das o.g. Bild ist ja auch mit einem entstanden) von Nikon sehr gut sein sollen.

oft sind TK keine Verbesserung

https://www.youtube.com/watch?v=_Q0pH86s_6g
 
Hallo.

Lichtstarkes Zoom und (Super-)Tele führen zwangsläufig zu mehr Volumen und Kosten, wenn der Sensor größer wird :eek: - die vorgeschlagenen 1/2,3" sind ja noch etwas kleiner als das was Du hast, weil moderner, werden die wahrscheinlich gleichgut abliefern - wenn es das Objektiv bringt :rolleyes: - leider sind die Suppenzoom selten wirklich gut :mad:


Flugzeugfotografie heisst bei mir, daß ich Flugzeuge sowohl abgestellt auf Flughäfen oder in Museen, alsauch bewegt aus unterschiedlichen Entfernungen einfange möchte. Auch und besonders gerne in Reiseflughöhe, oder bei Start und Landung direkt am Ende der Rollbahn oder weiter weg am Zaun. Und alles Freihand, ohne Stativ.
... - die extremen Brennweiten brauchst Du nur bei der Reiseflughöhe, oder auch bereits bei Start und Landung? Bei Freihand unterstützen Dich Bildstabilisatoren - neueste Technologie: Dual-Stabi ... - wenn der Stabi im Objektiv und der im Gehäuse miteinander harmonieren werden Höchstleistungen erreicht (y) - - - schränkt die Auswahl ein und treibt den Preis :eek:

Also extrem wichtig ist ein guter Zoom, aber auch die Möglichkeit, nähere Objekte idealerweise ohne Objektivwechsel aufnehmen zu können.
Andere wichtige Merkmale sind ein schneller Autofokus, schnelles Auslösen, guter Bildstabilisator und natürlich ein Sucher.
... - wenn Dich der Objektivwechsel stört - der Trend geht zum Zweitgehäuse :lol: ... - was nutzt Dir ein schneller Autofokus, wenn der öfter mal daneben trifft :devilish: - bei meinen alten Olys kann man bereits einstellen, dass die Kamera erst auslöst, wenn der Fokus sicher sitzt, dadurch Fehlfokus von grob 5 % gegen Null :D


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
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