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Systementscheidung Kamera für Stadt, Natur und Portait

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hast du Mal eine Kleinbildkamera (DSLR) mit einem Standard-Zoom 2h durch die Gegend getragen?
Jedem der das erste Mal meine Nikon D800 mit 24-70er 2,8 von Tamron in der Hand hatte um mal ein Bild von mir und meiner Frau zu machen, fragt sich, wie man solche eine Kamera zum Wandern oder auf Fototour mehrere Stunden mit sich führen kann... Ich habe mich daran gewöhnt und merke es auch fast nicht mehr aber für die meisten ist das zuviel.
Wenn ich meinen Fotorucksack voll aufrüsten und mein 70-200er 2,8 mein Makro samt Blitz und Stativ mitnehme kommen da mit Getränken Mal locker 10 kg zusammen!
Muss man mögen...
 
...

hier ein Einspruch.
Es macht IMHO kaum Sinn, sich ein APS-C Body zuzulegen und dazu vornehmlich KB Optiken - man zahlt mehr und schleppt mehr, dann direkt einen günstigen KB Body nehmen.

Naja, ich sehe das so, KB und Güstig verträgt sich nicht sonderlich ;)
Mir würde da auch wohl eher ne Z50 von Nikon vorschweben, die mit dem Kit-Zoom kaufen, aber bei besseren Gläsern dann eben auch FX setzen, auch wenns etwas größer/schwerer ist, um eben späte rmal auf ne Z6 oder Z7 gehen zu können, wenn man denn will.
Natürlich muss man das nicht so tun, aber es würde gehen, bei MFT geht das eben absolut nicht.
Bei meiner APS-C Ausrüstung kann ich sogar einfach n KB Body dran stecken, was aber einfach daran liegt, dass die so alt ist, dass damals keiner für APS-C extra gebaut hat, bzw. 2 von drei Objektiven noch aus der analogen zeit stammen, da war ja nix mit kleinerem Sensor ;)
Über die Qualität der Gläser reden wir dabei natürlich besser nicht. Da wäre ein KB-Body Perlen vor die Säue, ist mir klar.

Zu deiner Frage aus dem letzten Post: Hier war gestern einiges an Posts, die ich eher schon sehr weit ab vom eigentlich Thema hielt; maybe hat ein Admin/Mod einfach mal den Wischmop genommen und durchgewischt? (So nennen wir das zumindest im Luxx)
 
Ich bin, wie hier ja schon angemerkt, nach mehreren Schritten von der Bridge über APS-C bei KB gelandet und sicher habe ich auf diesem Weg (da ich Gebrauchtware für mich erst spät entdeckt habe) Geld "verbrannt"...
Dennoch bin ich weit davon entfernt einem Anfänger eine KB-Kamera als erste Kamera zu empfehlen.

Natürlich kann es sein das Smolik mal beim KB-Format landet, aber es gibt genügend Beispiele wo User teuer ins "Hobby" eingestiegen sind und nach einem halben Jahr, in denen sie verstandene haben, das die tollen "Hochglanz" Bilder nicht an der Profi-Ausstattung hängen sondern am Fotografen und es viel Übung und Kreativität bedarf um solche Ergebnisse zu erreichen, die tolle Ausrüstung im Schrank vergammelt...

Mit dem Argument das man später sowieso bei KB landet, könnte man auch eine tolle Mittelformat Kamera empfehlen... Gerade die Bereiche Architektur (Stadt) und Portrait sind ja die klassischen Anwendungsgebiete fürs MF...

Nochmals... Nimm eine gute (muss nicht das aktuellste Modell sein) APS-C DSLR mit einem guten Standard-Zoom + ggf. eine Portrait FB und lerne das fotografische Laufen und Kauf dir dann dein Dein System für die Zukunft!
Hier im Biete-Bereich gibt es gutes Zeug und wenn du es später wieder verkaufst verbrennst du nur wenig Geld!

Es wird hier so oft über den Stillstand bei der Entwicklung neuer Sensoren gesprochen, das du bei einer Kamera auch wenn sie schon 3-5 Jahre auf dem Buckel hat, diesbezüglich wenig Nachteile haben wirst... Wenn die Bilder nicht gleich den top Bildern aus dem Forum gleichen, liegt es nicht an der Ausrüstung!
Schau dir Mal hier im Forum oder auch bei Flickr die tollen Bilder an, die mit Kameras ala z.B. Nikon D300 / D700 / D3 an... Da findet man viele tolle Bilder (auch aktuelle) die mit Kameras gemacht werden/wurden die schon 10 Jahre und älter sind!

Mach dir also nicht soviel Gedanken über die Technischen Details!

Wenn für dich der Weg in die Fotografie nur über's KB führt, dann nimm eine gut Nikon D610... Top Preis/Leistungsverhältnis, kenn da nicht viel wo man mehr fürs Geld bekommt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich melde mich nochmal :D

Ich habe mir jetzt einige Modelle rausgesucht, die ich mir morgen angucken werde. Ich gehe stark davon aus, dass ich mir eines dieser Modelle kaufen werde:

Panasonic G9
Nikon D810
Pentax-K1
Fuji X-H1

Leider hat man die Pentax K-1 nicht bei uns im kleinen Kamerageschäft vorrätig, was schade ist, weil diese Kamera nochmal deutlich schwerer ist als die anderen drei. Ich hätte sie gerne in den Händen gehalten und mir angeschaut, schade.

Ich schreibe morgen nochmal, ob mir die Panasonic, Nikon oder Fuji besser gefallen hat. Die Pentax K-1 möchte ich aber trotzdem nicht ganz ausschließen.

Die Auswahl ist jetzt also deutlich eingeschränkter. Vielleicht könnt ihr mir ja noch eure persönliche Meinung zu den Modellen oder auch zu den verschiedenen Marken sagen, sofern ihr Erfahrung mit den Modellen habt.

Joa, das wärs sonst erstmal. Ich schreib, wie gesagt morgen nochmal und könnte dann etwas Hilfe bei der Objektivauswahl gebrauchen.

ps: ein großes Lob an die Community hier im Forum, besonders an die Leute, die mir hier aktiv geholfen haben. Man fühlt sich gut beraten und merkt, dass ihr wisst, wovon ihr sprecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

guter Plan, die Kameras anzugucken! (y) Das mit der nicht vorhandenen Pentax ist kein großes Wunder. Für viele ist die Verfügbarkeit einer bestimmten Kamera/Marke im örtlichen Fotoladen ein Argument für bzw. gegen diese Marke. Micht stört die schlechte Verfügbarkeit von Pentax nicht, weil ich meistens ohnehin online kaufe. Bei Pentax wird man dazu ein wenig gezwungen...

Die drei Kamera kenne ich selbst nicht. Ich würde nur folgendes bedenken:
Die G9 hat einen FourThirds-Sensor - die anderen beiden haben einen "Vollformatsensor" (Kleinbildsensor). Das ist ein gewisser Unterschied in vieler Hinsicht. Ist dir aber klar, oder? Die G9 hat ja auch einen elektronischen Sucher, die anderen beiden einen optischen.

Die Auswahl der Objektive bei der Pentax ist recht einfach, zumal es keine große Auswahl gibt. Zumindest nicht, wenn man etwas Aktuelles haben will. Tamron bietet genau ein Standardzoom für die K-1 (das 28-75/2.8). Ist wohl so lala, für den Preis vielleicht ok. Sigma hat gar kein Standardzoom mehr. Pentax bietet zwei: Das 24-70/2.8 (stammt vom Tamron 24-70/2.8 ab. Das ist der Nachfolger des 28-75/2.8 und ist sehr gut). Oder das Pentax 28-105/3.5-5.6 ....soll ganz gut sein. Das wars eigentlich (Ältere Objektive für Pentax, die du gebraucht findest, gibt es auch noch. Da fehlt mir etwas der Überblick.). Schau dir an, was die kosten und versuche einzuschätzen, wie weit du mit so einem Objektiv kommst. Soll heißen: Willst du bald darauf noch ein Superweitwinkelobjektiv und ein Teleobjektiv haben, oder irgedwas anderes, dann bedenke deren Preis und Größe und bei Pentax wieder die geringe Auswahl.

Die Fuji hast du eben erst ergänz oder?

Bin gespannt, wie du die Kameras findest.
 
Die Fuji hast du eben erst ergänz oder?

Bin gespannt, wie du die Kameras findest.


Die unterschiede der Sensoren und der Sucher ist mir natürlich bekannt ja. Die Fuji habe noch ergänz das stimmt. Ich hatte nur vergessen sie mir aufzuschreiben, war ein langer Tag :angel:

Danke ich bin auch schon echt gespannt und im laden schaue ich sie mir nur an. Der Kauf findet dann auch online statt, weil es dort neu sowie gebraucht billiger ist.

Ja das mit der Pentax ist wirklich schade, weil sie trotz Gewicht einer meiner Favoriten ist, aber lässt sich nichts dran ändern. :D
 
Zumindest bei der Nikon D810 steigst du im Profibereich ein... Es gibt nur wenig Unterstützung bei der Kamera was Szenen oder spezielle modi wie Portrait, Sport oder Nachtaufnahmen angeht, da der Hersteller davon ausging, dass derjenige der sich die Kamera kauft, weiß was er wie fotografieren möchte!

Es ist eine top Kamera mit einer reisen Auswahl an Objektiven... Wenn die Bilder mit der nichts werden, weißt du wenigstens, dass es nicht an der Kamera lag!

Wichtig ist aus meiner Sicht auchnoch zu sagen das bei soeinem Pixel-Monster auch der Rechner schnell genug sein muss, um bei der RAW Bearbeitung nicht ins Stottern zu geraten!

Also nochmal eine spitzen Kamera...!!! Die Frage ist halt nur ob diese Kameraklasse, das richtige zum Einstieg ins Thema Fotografie ist!
 
Wichtig ist aus meiner Sicht auchnoch zu sagen das bei soeinem Pixel-Monster auch der Rechner schnell genug sein muss, um bei der RAW Bearbeitung nicht ins Stottern zu geraten!

Mein Rechner wird bei der Bearbeitung nicht mal ins schwitzen kommen, dafür musste ich aber auch so einige tausender lassen..

Mir ist übrigens tatsächlich aufgefallen, dass viele hier und auch bei den Verkäufern im Kamerageschäft bei mir, die Marken empfehlen, von denen sie selbst ein Kameramodell besitzen. Wirklich lustig aber viel geben sie sich am Ende wohl nicht.

Muss es jetzt unbedingt direkt eine Kamera sein bei der ich für den Body um die 1.000€ zahle? Natürlich nicht, ich habe mir auch Modelle angeschaut mit einem Preis unter 500€, sowie ich anfangs welche im Auge hatte, die mit 2.000€ validierten. Ich habe mir diese Modelle letztendlich rausgesucht, weil sie mich mit ihren specs. überzeugen, weil sie mir hier und auch anderswo vorgeschlagen wurden und, weil ich sie mir leisten kann. Dann lerne ich eben an einer "Profikamera". Und keine Sorge - ich bin keiner, der aufgibt und alles in den Sand setzt, weil die Bilder nicht sofort absolut perfekt sind. "Fail fast, learn and adapt quickly".

Ich poste morgen nochmal, welche der Modelle mir am besten gefallen haben und dann hoffe ich abschließend nochmal hier mit euch bzgl. der Objektive etwas diskutieren zu dürfen.

Lg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Nikon D810 ist ja nicht so das Pixelmonster.
Von daher sind Diskussionen über die Bildbearbeitung bitte zu unterlassen.
 
Mein Rechner wird bei der Bearbeitung nicht mal ins schwitzen kommen, dafür musste ich aber auch so einige tausender lassen..

Ok, das erklärt einiges. Du bist vom Typ her schon ein Spec-getriebener Perfektionist, oder? Ich durchaus auch. Aber umso weniger verstehe ich deine heutige Auswahl. Beim Autokauf entscheide ich mich auch nicht zwischen Opel Corsa, VW Passat oder BMW X5. Das sind unterschiedliche Fahrzeugkonzepte.

Und bei deinen Kameras sehe ich elektronischen Sucher versus optischen, alle Sensorformate, IBIS vs. keinen IBIS. Viele dieser Unterschiede sind durch einen einmaligen Besuch im Geschäft auch nicht zu bewerten, am leichtesten noch der Sucher.

Ob einem das Hobby Fotografie wirklich Spaß macht, lässt sich schwer vorhersagen, insbesondere wenn man sich zunächst mal von den technischen Parametern anstecken lässt. Aus deinem Anfangsposting geht das nicht klar hervor. Es kann nämlich auch ziemlich langweilig sein, zu irgendeiner Brücke oder zu einem See zu fahren, um dort das perfekte Bild am Morgen zu machen. Da braucht es schon einiges an innerer Motivation. Insbesondere da es _immer_ das noch perfektere Bild bereits im Netz gibt. Anders wäre es halt, wenn du schon immer Planespotting oder Tiere gemacht hättest. Oder eben nur Urlaube und Familie. Und da diese Motivation bei Dir nicht so klar herauskommt, raten viele hier zu einem erst mal günstigen Einstieg.

Dann würde ich mir über die Größe der Ausrüstung Gedanken machen, APSC und insbesondere MFT können vom Packmaß schon erheblich kleiner ausfallen, beim Fotografieren selber ist das dann eher nebensächlich, aber ich nehme mein VF 70-200 2.8 nicht gerade gerne mit auf eine Städtetour (dafür habe ich es auch nicht gekauft), aber wenn man dann mal in Städten herumzieht, hätte man durchaus ganz gerne was Leichteres (lässt sich aber etwas lichtschwächer auch in VF realisieren). Einen Tierfotografen, der ganz gezielt loszieht, interessiert dann die Größe eben weniger.

Die Sucherkonzepte sind ebenfalls sehr unterschiedlich, gerade die Einsteiger DSLR halte ich für unterlegen gegenüber jedem elektronischen Sucher, bei den besseren DSLR-Modellen hat durchaus beides seinen Charme.

Auf Motivprogramme etc. kann man komplett verzichten, bei einem Auto hast du auch keine Sport- und Nachfahrautomatiken. Das Zusammenspiel von Blende, Zeit und Iso kann man erlernen. Eine Automatik ist eher hinderlich, da man sich dann nie bewusst macht, was die Kamera einstellt.

Nikon hat mit der Z6 das preislich interessanteste Angebot für eine DSLM, zudem mit IBIS. Natives Objektivprogramm noch klein, aber du bräuchtest am Anfang nichts Spezielles. Und adaptieren könnte man auch problemlos. Bei DSLR haben sie dann aber alles und du hast die Auswahl aus vielen Bodys. Sony wird von vielen Drittherstellern bedient und man hat inzwischen bei vielen Brennweiten recht viel Auswahl. Hat in den Spitzenmodellen den besten Augen-AF, auch bei APSC. Die APSC-Gehäuse sind evtl. etwas fummelig, zwei Einstellräder für Blende und Zeit sind schon schön, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Fuji hat APSC am konsequentesten ausgebaut, die H1 ist aber so groß wie ein VF-Body, die XT-30 ist dann leider ohne IBIS. Sie bauen sehr wertige Objektive ohne Plastikfeeling. Pentax hat kleinen Gebrauchtmarkt, sehe da auch keinen Innovationsweg wie bei Nikon oder Canon.

So, dann habe ich noch gar nichts zur Sensorgröße geschrieben. MFT habe ich persönlich nie benutzt, es gibt aber einige Threads, in denen Leute von MFT auf VF oder von VF auf MFT gewechselt sind. Einfach mal lesen.

Gruß, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Smolik,
danke für die klaren Worte!
Wenn du dich dafür entschieden hast im Profisigment starten zu wollen/können, du den finanziellen Background und alle pro und cons abgewogen hast, dann würde ich mir (ganz im Ernst) statt der D810 eher die D850 anschauen...

Die Neuerungen wie Fokuspeaking, der etwas bessere Sensor, der elektronische Verschluss... Sind sinnvolle Verbesserungen!

Wie ich dir ja schon mehrfach geschrieben habe, empfehle ich Anfängern normalerweise ander Kameras aber da du dich nach all den Hinweis so entschieden hast, weiche ich von meinen eigentlichen Empfehlungen ab!

Das jemand der sich für einen Hersteller entschieden hat, diesen auch weiterempfiehlt liegt doch auf der Hand. Er hat ja seine Entscheidung selbst getroffen und ist vom Hersteller ein Stück weit überzeugt, sonst wäre er wohl selbst schon gewechselt. Auch kennt man sich mit den Kameras und den besonderen Eigenschaften natürlich besser aus, als bei der Konkurrenz... Ich kann auch besser über Nikon "beraten" als ich es bei Canon, Sony oder Pentax kann!

@Moderationsteam:
Im Zeitalter der digitalen Fotografie und der Beratung zu einem bestimmten Kamerasystem und dem Wunsch des TO RAW Entwicklung zu betreiben, sollte es gestattet sein, zumindest in einem Satz daraufhin zu weisen, dass auch ein entsprechend leistungsstarkes Rechnersystem vorhanden sein sollte!
Ich habe keine Rechnerberatung gestartet und der TO hat mit seiner Antwort auch direkt Klarheit hergestellt!
Der nette Hinweis wird natürlich dennoch befolgt!
Beste Grüße und danke für den (größten Teil) guten Job den Ihr macht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unterschiede der Sensoren und der Sucher ist mir natürlich bekannt ja. Die Fuji habe noch ergänz das stimmt. Ich hatte nur vergessen sie mir aufzuschreiben, war ein langer Tag :angel:

Ja das mit der Pentax ist wirklich schade, weil sie trotz Gewicht einer meiner Favoriten ist, aber lässt sich nichts dran ändern. :D

Das Gewicht ist doch fast identisch mit der D810, lt. dpreview mit Akku gerade mal 30g Unterschied (y)

Davon kann es doch nicht abhängen, noch dazu müsste man die Objektive mit einbeziehen, da die Pentax keinen Stabi brauchen, könnte das gesamt sogar etwas leichter werden, je nach Zusammenstellung.

Ich würde das alles weniger als Empfehlungen sehen, aber es kann dir natürlich nur jeder von den Geräten berichten die er kennt und von den eigenen Erfahrungen!

Mit der D810 habe ich z.B. keine, obwohl ich sie für eine gute Kamera halte.

Allgemein halte ich die Vorauswahl für recht willkürlich, wie schon mehrmals geschrieben hast du nichts vor das eine bestimmte Kamera mit besonderen Eigenschaften erfordern würde.

Was spräche gegen

Nikon Z6
Pentax KP
Sony A7R II
Olympus M1 II

als Alternativen?

Im Eingangspost bevorzugst du die A7 gegenüber der 90D wegen dem Gewicht, diese wiegt aber gerade mal 701g (mit Akku), jetzt sind Kameras mit rund 1 kg dabei.

Meine Erfahrung nach einem Venedig Aufenthalt mit einer Kamera dieser Gewichtsklasse war, das macht mir keinen Spaß, ich fühle mich belastet.
Ich habe auch den Eindruck mit kleineren Kameras die mich nicht stören die besseren Bilder zu machen, aber da ist jeder anders (y)

Meine Erfahrung nach dem Wechsel von Conax 139 auf die Nikon F810s, einem sehr gut ausgestattetem Modell, das ich mir vor allem auf Grund der tollen Features gekauft hatte, das meiste habe ich nicht gebraucht, die vielen Möglichkeiten beim Fotografieren sogar abgelenkt, die Bilder nicht besser geworden.
Nach einem halben Jahr wieder verkauft und zur Contax 139 zurück, einem ganz simplen Modell das viel weniger kann!
 
Also ich persönlich schlender auch mit meiner D800 durch Städte, mache Wanderungen und Fototouren damit... Klar geht es mit einer DSLM auch etwas kleiner und leichter aber KB Linsen, gerade wenn sie gut und lichtstark sein sollen bringen halt auch ordentlich Gewicht mit.

Wer kleiner und leichter haben möchte muss sich im mft Bereich umschauen... Aber auch da ist man mit lichtstarken Prime-Linsen nicht mehr ganz so klein und leicht unterwegs...
Ist halt die olle Physik!

DSLM alternative zur D810/850 ist Z6/7 mit all seinen Vor- und Nachteilen... Sicher aber zukunftsträchtig und gerade ein großer Schwerpunkt von Nikon!

@daduda:
In der Analogen Zeit war das Kamerasystem auch etwas weniger entscheiden da die Bildqualität mehr vom gewählten Film und natürlich von den Objektiven abhängig war...
Im digitalen Zeitalter ist der Body schon auch wichtig... Wobei ich natürlich auch auf dem Standpunkt bin das die Bilder vom Fotografen gemacht werden und eben auch mit 10 Jahre alten DSLR's auch heute noch tolle Bilder gemacht werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich persönlich schlender auch mit meiner D800 durch Städte, mache Wanderungen und Fototouren damit...

Es gibt da kein "richtig" oder "falsch", ich persönlich würde jedoch nie mit einer solch schweren Ausrüstung durch Städte schlendern wollen, die Objektive kommen auch noch dazu. Daher lieber TO, du musst in Sachen Gewicht und Größe das für Dich persönlich bestimmen. Und mit diesem Parameter würde ich anfangen.
 
Panasonic G9
Nikon D810
Pentax-K1
Fuji X-H1
Vielleicht könnt ihr mir ja noch eure persönliche Meinung zu den Modellen oder auch zu den verschiedenen Marken sagen, sofern ihr Erfahrung mit den Modellen habt.

Zu den Modellen direkt nicht, weil ich die alles nicht persönlich kenne.
Auch muss ich gestehen, dass ich jetzt den ganzen Thread nicht noch einmal gelesen habe. Er enthält ja sehr viele, ausführliche und richtige Beiträge.

Darum habe ich mich nur auf DEINE Aussagen, Wünsche und Anforderungen beschränkt und davon mal einige zusammengesucht, auf die ich kurz noch eingehen möchte - auch auf die Gefahr hin, dass das so oder so ähnlich bereits in anderen Beiträgen steht:

Von den beiden Modellen hat mir die A7RIII besser gefallen, weil sie deutlicher kleiner und leichter ist. Außerdem gefällt mir der elektronische Sucher besser als der optische,
[...]
[X]Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[...]
Wie oben erwähnt fand ich den elektronischen Sucher ansprechender
Zunächst hast du den elektronischen Sucher vorgezogen, im Laufe des Threads kam der Schwenk zum optischen. Den Grund kann ich nicht so ganz eindeutig erkennen, in der Vorauswahl sind jetzt Modelle mit beiden Varianten vertreten, darum gehe ich davon aus, dass sich diesbezüglich deinerseits noch kein klarer Favorit abzeichnet?
Meine persönlich Meinung dazu: Nie mehr würde ich mir eine Kamera mit optischem Sucher kaufen. Aber das ist natürlich individuelle Geschmacksache, das kannst nur du für dich entscheiden.

Ich möchte beim "durch die Stadt schlendern" fotografieren
[...]
Ich werde schon nicht bei den paar Kilos zusammenbrechen aber, wenn es leichtere bzw. kleiner Alternativen gibt zu der großen DSLR dann nehme ich die gerne in Anspruch. Ich würde eine DSLM der DSLR vorziehen auf Grund des Suchers, nicht zwangsläufig nur wegen des Gewichtes und der Größe!
Ich liebe Städte-(und auch sonstige)Reisen und habe entsprechende umfangreiche Erfahrung damit, "durch die Stadt zu schlendern und zu fotografieren". Wenn ich dann mal ein paar Tage mit meiner (eh schon relativ leichten) mFT-Systemkamera-Ausrüstung unterwegs war hatte ich manchmal das Bedürfnis, zur Abwechslung nur mit einer kleinen Edelkompakten (RX100 oder ähnlich) loszuziehen.
Und das war ein tolles Gefühl. So ein Miniding immer knipsbereit in der Hand tragen zu können, ohne dass sie auch nur ansatzweise stört und trotzdem super Fotos machen zu können. Oder sie mal schnell in die Jackentasche stecken zu können. Bei einer Pause im Café oder abends im Restaurant klein genug, um sie auch einfach mal auf den Tisch legen zu können, bereit für eventuelle Schnappschüsse,... - das alle kann zwischendurch richtig entspannend sein.

Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, ob man mit ein paar Kilos zusammenbricht oder nicht. Aber du solltest bitte nicht den Unterschied unterschätzen, diese Kilos mal kurz im Laden in der Hand zu halten oder damit einige Stunden unterwegs zu sein. Möglicherweise auch noch bei sehr hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Zumal für tolle Fotos die Ausrüstung nicht zwingend groß und schwer sein muss.

Nicht falsch verstehen - ich will dir keine Edelkompakte empfehlen. Auch ich behalte für Reisen meine Systemkamera, um auch mal Superweitwinkel, längere Telebrennweite und lichtstarke Festbrennweiten nutzen zu können. Betrachte meinen Beitrag einfach nur als kleinen Erfahrungsbericht bzw. persönliche Meinung, um die du ja gebeten hast. In meinem Fall unabhängig von Sensorgrößen und technischen Details/Features, die sich nicht selten als viel weniger praxis-relevant herausstellen, als man im Vorfeld vermutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten wäre wie immer die Eierlegendewollmilchsau...
Die ideale Kamera wird es nie geben, da jeder seine eigene Vorlieben hat und die Physik bisher nicht besiegt werden konnte...
Die Kameras die es aber auf dem Markt gibt, sind schon ziemlich gut! Man muss halt "nur" SEINE Kamera finden und sich dann nicht von vielen anderen Meinungen beeinflussen lassen!
Wer sich ständig von allen möglichen Meinungen beeinflussen lässt, wird nie glücklich werden (egal ob bei der Fotografie oder in anderen Lebenslagen)!
 
Es wurde gestern zu spät, sodass ich nicht mehr schreiben wollte.

Ich habe gestern und heute die genannten Modelle getestet insofern, als das ich sie alle jeweils für eine Stunde draußen nutzen konnte.

Ich wollte nicht zwangsläufig Modelle ohne IBIS im Body ausschließen aber den Punkt halte ich nun doch für ziemlich praktisch. Es wäre mir doch lieber mit einem Stabi im Body. Die Nikon D810 würde dann ausscheiden. Das ist schade, weil sie mir ansonsten, trotz des Gewichtes, sehr gut gefallen hat. Damit zum Punkt Gewicht. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass mir kein Unterschied zu den anderen Modellen aufgefallen ist aber gestört hat es mich in dieser Stunde auch nicht wirklich. Ob das bei längerer Zeit zum Problem werden könnte kann ich schlecht abschätzen. Ich kann es mir nach den Tests zwar nicht vorstellen aber wer weiß?

Die Modelle von Panasonic und Fuji fallen auch weg, weil ich für mich gemerkt habe, dass ich tatsächlich lieber mit einem optischen Sucher arbeite. Ob und inwiefern sich die Entscheidung irgendwann mal ändert lässt sich nicht sagen aber ich tendiere -derzeit- stark zur DSLR.

Bleibt nur noch die Pentax K-1, die ich nicht testen konnte und wohl eine sehr geringe Objektivauswahl haben soll.

Hätte die D810 einen IBIS würde die Entscheidung fest stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
IBIS und DSLR ist halt selten...
Im Nikonlager gibt's da als DSLM die neue Z-Serie, sprich Z6 / Z7... Ist halt aber keine DSLR!

Bei den DSLR'S hat man halt stabilisierte Objektive!!! Bei Nikon heißt das dann VR bei Sigma OS ... Die arbeiten auch recht zuverlässig!
 
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