Das entscheidende wurde schon gesagt. Im Bereich 500mm gibt es noch einige halbwegs brauchbare Linsen-Teleobjektive für "wenig" Geld, neben Zooms (Sigma 50-500) auch einige Festbrennweiten (Sigma 400/5.6, Pentacon 500/5,6), die zumindestens Bilder produzieren, die man auch etwas größer als 10*15 darstellen kann, ohne eine Brille aufsetzen zu wollen.
Das Problem ist schlicht und ergreifend:
du kannst besser von einem brauchbaren Bild eines 500mm-Objektives einen 50%-Crop aus der Mitte machen und vergrößern, als diese sog. "Wundertüten" zu verwenden. Gerade über 500mm wird es extrem kritisch was das angeht.
Es gibt dann noch die Spiegeltele-Objektive aka Russentonne, die es sowohl mit 500 als auch mit 1000mm gibt, für wenig Geld und mit ganz brauchbaren Ergebnissen - für das Geld natürlich.
Ich stehe ja auch auf lange Tüten, aber bei >500mm hört's finde ich auf. Erstens ist es unmöglich die Dinger zu handhaben, man braucht eigentlich ein schweres Holzstativ für einige hundert Euro, damit nicht jeder Luftzug das Bild vernichtet, dann noch einen Fluid-Kopf aus dem gleichen Grund für ebensoviel Geld (wir sind dann alleine damit >1000?), und zweitens wüsste ich wirklich kein Objekt, an das man nicht einfach *EIN BISSCHEN* näher rangehen kann... (zum Beispiel 200 statt 400m...). 500mm haben noch so ihre Berechtigung in Sport und Naturfotografie, wobei an der DSLR auch 300/400mm schon ne recht lange Tüte machen.
Für Astrofotografie ist eine Webcam + Refraktor/Spiegelteleskop ohnehin besser geeignet.
Nachsatz: Falls du's doch nicht ernst meinst, und davon muss man einfach ausgehen, denn wer hier ein *KLEIN* wenig in andere Themen reinschaut, kann binnen weniger Minuten selber das alles lesen und verstehen, was ich hier nur kurz zusammengefasst habe - SPAMMER, WIR WISSEN WO DEIN AUTOOO STÖÖÖÖÖHT...
