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Kaufberatung Welche Bridgekamera für mich?

Mal eine Frage: Was (außer dem Sensor, der natürlich zugegebenermaßen einen großen Einfluss hat) kann die FZ1000 noch besser als die FZ300?
.

Alle Aspekte, die etwas mit der Bildqualität zu tun haben (Rauschen, Dynamik, Farbtiefe, Auflösung, höherer kreativer Spielraum dank höherer Freistellung). Ein FZ1000 Crop auf 600mm sieht dabei noch besser als das FZ300 Endergebnis bei 600mm aus. Ansonsten sind die Kameras ähnlich - Nachteile außer beim Preis kann ich selbst in dem geposteten Vergleich nicht wirklich sehen. Gut - der Spritzwasserschutz fehlt der FZ1000, wobei ich bei der FZ300 nicht mal das Einhalten einer IPX-Norm finden kann (oder welchen Stufe wird unterstützt). Spritzwasserschutz bedeutet nicht wasserdicht und so eine Kamera würde ich auch nicht anders als eine nicht abgedichtete behandeln.
 
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Du kannst es auch theoretisch ausrechnen: Der Sensor der FZ1000 ist 4x größer. Damit die gleiche Sensorfläche wie bei der FZ300 genutzt wird, muss der Cropfaktor 2 sein (2x2 pro Seite = 4). Cropfaktor 2 bedeutet umgerechnet ca. 800mm bei der FZ1000.

Nur so erreichen die Superzooms wie die FZ300 mit kleinen Sensoren überhaupt die hohen Brennweiten. Das Bild wird quasi schon per Default durch den kleinen Sensor gecroppt. ;)

Hier gab es übrigens auch schon mal eine Diskussion bzg. FZ300 und FZ1000: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1633772
 
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Portrait, Landschaft, Sport (und Sport mitunter auch aus Entfernung), Schaufenster
Aber viel mehr "knipsen" als photographieren.
Dennoch, ich merke jedesmal, wenn ich andererleute Bilder betrachte, dass ich sehr pixel- und detailverliebt bin...

Das dachte ich mir doch schon fast ;) Ein Ultratele mit mehr als 500mm bringt dir für Sport, Portrait, Street, Innenräume, Reisen, Landschaft nicht dermassen viel. Solche Brennweiten sind erst gefragt, wenn du Wildtiere formatfüllend aufs Bild bringen willst.


Für mich spricht deine angestrebte Motivkombi in deinem Preisrahmen theoretisch für einen klassischen fz1000 Kunden. Die Kamera ist schnell (Sport), gross-sensorig (gute Bildqualität) und hat ein lichtstarkes Objektiv (gute Qualität in Innenräumen (wie Schaufenster) und schöne Unschärfeeffekte für Portraits).

Auf deinem Niveau ist die fz300 sicherlich eine Kamera, die dich auch zufriedenstellen wird und an der du Freude haben kannst. Die fz1000 hingegen wäre eine Kamera, die dich vermutlich begeistern würde, weil sie die von Tobias beschrieben Sachen - die für deinen Zweck alle wichtig sind - besser kann. Wenn du das Fotografieren für dich entdeckst, und irgendwann mehr als nur die Automatik nutzen und verschiedenste Gestaltungssachen machen willst, wirst du mit der fz100 noch immer viel Kamera dabei haben, wohingegen du bei der 300er bald wieder im Fotogeschäft stehen wirst. Das kann aber auch ein Vorteil sein! Manchmal entdeckt man erst nach ein paar Jahren, welche Motive einem eigentlich wirklich am Herzen liegen und ändert seinen Geschmack zum Teil radikal. Als ich angefangen habe, habe ich zum Beispiel noch leidenschaftlich gern im Zoo und Landschaft fotografiert, aber mit zunehmender Erfahrung habe ich mein Herz an die Libellen verloren - dafür brauche ich ein völlig anderes Equipment als für Zoo + Landschaft. Dass ich damals mit einer günstigen Allrounder-Bridge angefangen habe, kam mir deshalb insofern zu Gute, dass ich nicht schon sehr viel Geld für eine "falsche" Kamera zum Fenster rausgeschmissen hatte. Wenn du wirklich rechnen musst, und dir noch nicht so sicher bist, ob Fotografie überhaupt eine Leidenschaft von dir werden wird (oder es dann doch nur 2 Jahre ein bisschen Instagram ist), macht die 300er eventuell mehr Sinn.

LG
 
Hier gab es übrigens auch schon mal eine Diskussion bzg. FZ300 und FZ1000: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1633772

Schade, dass die Photos von Goody aus dem Thread nicht mehr vorhanden sind.

Heute hatte ich beide Kameras (1000er und 300er) im Shop in der Hand...
Das Postfocus der 300er fand ich sehr klasse. Den Touchscreen auch.

Das Blöde ist, dass ich ein Stückweit mit Euch konform gehe, dass ich (Delan hat das sehr treffend formuliert) mit der FZ300 zufrieden sein würde und von der FZ1000 begeistert...

Vermutlich mache ich weder mit der Einen noch mit der Anderen einen wirklichen Fehlkauf...das ist das Gute...

Achso...ich hatte auch die P900 in der Hand und hab mal gezoomt... wow!

Aber wie gesagt, das alles war nicht aussagekräftig...im Neonlicht des Geschäftes und ohne Speicherkarte drin... aber ein erster netter Eindruck wars dennoch.

Im Verlaufe dieser Woche werde ich die FZ300, FZ1000 und die B700 hier haben und mal testen können. Habt Ihr irgendwelche Tips, wie ich das sinnvollerweise anstelle?

L.
 
Schade, dass die Photos von Goody aus dem Thread nicht mehr vorhanden sind.

Für Testbilder kann ich dir die kanadische Fotocommunity 500px.com empfehlen. Dort kannst du Fotos von fast allen Kameramodellen sehen, die es so gibt. Wenn du kein Profil hast, kannst du einfach oben links auf "Discover" klicken und dann über die Suchfunktion die Kamera suchen. Wenn du in ein Bild reinklickst, kommen rechts daneben bei "Details" auch immer gleich die EXIF Daten und es gibt einen Button "Mehr Bilder von dieser Kamera". Ist wirklich eine sehr gute, professionelle Seite.

Achso...ich hatte auch die P900 in der Hand und hab mal gezoomt... wow!

Jaja, der Zoom der P900 ist der Hammer. Nur für Sport… eine mittlere Katastrophe. :D Habe dir unten ein Bild von Rafa Nadal in Action und Innenraum angehängt, das ich mit meiner P900 gemacht habe. Wie gut zu sehen, ist das das Gegenteil von einem Brüller. Und das war nur mit 380 Millimetern, nicht auszumalen wie schlecht das bei 2000 ausgesehen hätte.
Und was noch dazu kommt: Die P900 ist ja jetzt schon zwei Jahre auf dem Markt, daher gibt es jetzt immer mehr Gebrauchte günstig zu kaufen. Im Prinzip kannst du die auch mal noch als Zweitkamera kaufen.

Im Verlaufe dieser Woche werde ich die FZ300, FZ1000 und die B700 hier haben und mal testen können. Habt Ihr irgendwelche Tips, wie ich das sinnvollerweise anstelle?

Super! Selbst ausprobieren ist immer das Beste, weil "gute Qualität" immer sehr subjektiv ist und auch die Eigenschaften, die einem an einer Kamera wichtig sind, von den fotografierten Motiven abhängig sind.

Am besten fotografierst du gleich Motive, die du auch "im echten Leben" fotografieren wirst mit allen drei Kameras hintereinander und vergleichst sie hinterher am PC. (Nicht vergessen, immer in die 100% Ansicht reinzoomen, um das Rauschverhalten und Auflösung beurteilen zu können). Wahrscheinlich macht es für dich Sinn, dich vorher überblicksmässig in die Kameratechnik einzulesen, respektive schnell zu lernen, was Sensorgrösse, Belichtungszeit, Blendenwert und ISO-Wert sind und was sie mit dem Bild machen, damit du später nachvollziehen kannst, warum Bild x von Kamera 1 anders aussieht als Bild x von Kamera 2. Fürs Gröbste reicht ja schon wikipedia. ;)

Wünsche dir viel Spass beim Ausprobieren und mit beim Fotografieren.
LG Delan
 
Hi Delan,

Wünsche dir viel Spass beim Ausprobieren und mit beim Fotografieren.

Knipsen. Da lege ich (vorerst) Wert drauf. Ich knipse ;)

Für Testbilder kann ich dir die kanadische Fotocommunity 500px.com empfehlen.

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Habe dir unten ein Bild von Rafa Nadal in Action und Innenraum angehängt, das ich mit meiner P900 gemacht habe. Wie gut zu sehen, ist das das Gegenteil von einem Brüller.

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Super! Selbst ausprobieren ist immer das Beste, weil "gute Qualität" immer sehr subjektiv ist und auch die Eigenschaften, die einem an einer Kamera wichtig sind, von den fotografierten Motiven abhängig sind.

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Am besten fotografierst du gleich Motive, die du auch "im echten Leben" fotografieren wirst mit allen drei Kameras hintereinander und vergleichst sie hinterher am PC. (Nicht vergessen, immer in die 100% Ansicht reinzoomen, um das Rauschverhalten und Auflösung beurteilen zu können).

1.
Danke für den Linktip, schau ich mir gleich morgen mal an...

2.
Echt schade... aber ok, die P900 ist ein echter Spezialist...gutes Wetter, sehr entferntes Motiv... dennoch, echt ein Telehammer, wie ich finde (ausgehend von den bildern aus dem Netz, die ich kenne...)

3.
OK, so habe ich es vor.
Aber in 3 Kameras hineinarbeiten ist für einen (wenn auch photobegeisterten) Laien echt schwer. Ich denke eh, es wird auf einen Vergleich FZ1000 vs. FZ300 hinauslaufen. Und ich habe (leider/oder glücklicherweise) im Hinterkopf schon einen Favoriten ;) Aber trozudem: Ich versuche, allen Cams eine echte Chance zu geben... Mein Problem bei der Objektivität liegt momentan genau darin, dass man mir hier sagt, dass am Ende der Kette "Zoom-Crop-Qualität" die Z1000 z.b dann doch qualitativ mehr aus einem Photo herausholt als z.b die FZ300. Ggf. wäre da die B700 am Zoomende besser, aber wenn man das mit sehr viel Verlust am Brennweitenanfang bezahlt, ists auch wieder Käse.

So sind derzeit meine Gedanken...

Gruß und wirklich mal Dank in die Runde, L.
 
…, dass am Ende der Kette "Zoom-Crop-Qualität" die Z1000 z.b dann doch qualitativ mehr aus einem Photo herausholt als z.b die FZ300. Ggf. wäre da die B700 am Zoomende besser, …
Die FZ300 wie auch die FZ200 bieten nur eine relativ geringe maximale Bildauflösung:(. DAS spielt aber nur dann eine Rolle, wenn du Ausdrucke über DIN-A4-Größe hinaus erstellen willst! Dafür wäre die B700 eindeutig besser geeignet.

Und solche Aussagen, man könne mit z.B. einer P900 "gar keine Fotos" bei schlechten Lichtverhältnissen machen, sind natürlich VÖLLIG übertrieben!
Hier sind z.B. einige Nachtfotos aus der P900 bei flickr:
https://www.flickr.com/search/?text=P900+night
 
Ich weiß nicht, was ihr immer mit den DIN-A(x) Ausdrucken habt :confused:

Bilder werden heute oft und qualitativ gut auf UHD-TVs, Notebooks und Tablets mit hoher Auflösung gezeigt.

Und bei einer Reisezoom gehört für mich Wildlife dazu - nicht nur die Big-Five im Krüger-Nationalpark. Schwieriger ist es oft, in unseren Breiten z. B. Vögel in relevanter Größe in die Linse zu bekommen. Und dann mache ich oft auch Crops - und dann ist es vorbei mit den "sieht man nicht"-Überlegungen :eek:

Johnny
 
Und dann mache ich oft auch Crops - und dann ist es vorbei mit den "sieht man nicht"-Überlegungen :eek:
Das ist völlig richtig.

Wenn man aber keine Crops macht, und sich die Fotos auf dem Tablet oder Laptop nicht nur in 100% Ausschnitten anschaut, oder nicht mit der Nasenspitze vor dem UHD-Fernseher sitzt, dann sieht man den Unterschied nicht mehr.

Wer bei einer Kamera, die eine 600mm Brennweite anbietet, noch croppen muss, der hat schlicht die falsche Kamera für seine Bedürfnisse. Ich packe ja auch keine 2 Tonnen Holz in den Kofferraum eines Golf Kombi. Wenn man will, kann man auch eine MF-Datei croppen bis sie unscharf wird.

Rainer
 
Wenn man aber keine Crops macht, und sich die Fotos auf dem Tablet oder Laptop nicht nur in 100% Ausschnitten anschaut, oder nicht mit der Nasenspitze vor dem UHD-Fernseher sitzt, dann sieht man den Unterschied nicht mehr.

Für ein "kleines" Tablet braucht man keine Hightech-Kamera mit 20MP Auflösung. Da gehe ich mit dir. Aber woher weißt du, dass genau dies der Anwendungsfall ist?
Was heißt überhaupt Tablet oder Notebook? Ein iPad Pro mit 12.9" mit annähernd 4k-Auflösung, oder ein ein kleines 7 Zoll Nexus? Was für ein Notebook und wieso sollte man auf einem vernünftigen Notebook mit IPS-Display keine Unterschiede sehen? Das ist mir persönlich alles viel zu pauschal.

Ich sehe auch sehr wohl Unterschiede auf einem Fernseher. Und zwar bei einem 55" FullHD-Fernseher in 3m Entfernung. Sicherlich nicht bei jedem Bild, aber klar gibt es auch hier sichtbare Unterschiede. Wieso wissen eigentlich immer andere besser was ich sehen kann und was nicht? Zumal es auch um andere Faktoren (Plastizität usw. ) geht, die recht wenig mit der Ausgabegröße zu tun haben.
Nimm es mir nicht übel: Deine pauschalen Aussagen sind doch sehr auf deine eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten (Stichwort: Abzüge) bezogen. Nicht jeder funktioniert genau so wie du. Ich habe immer ein Problem damit, wenn andere besser wissen wie mein Körper und meine Sinne funktionieren.

Ich würde das eher anders fomulieren: Es gibt die Unterschiede, aber bei dem einen spielen sie eine untergeordnete Rolle, bei dem anderen sind sie deutlich.
Das ist ein sehr subjektives Thema und weder das eine noch das andere ist "verwerflich". Insbesondere das darüber Lustigmachen (v.w. "Pixelpeeper", oder "mit der Nase am Bildschirm kleben") ist unnötig.

Wer bei einer Kamera, die eine 600mm Brennweite anbietet, noch croppen muss, der hat schlicht die falsche Kamera für seine Bedürfnisse.
Wer behauptet, dass das Seitenverhältniss des Sensors immer passend zum jeweiligen Motiv passt und auch noch in der Lage ist (womöglich auch noch bei bewegten Motive) immer exakt das Bild so zu schießen, dass niemals der Ausschnitt nachträglich korrigiert werden muss, der sollte für diese Leistung einen Nobelpreis erhalten. Ich bin dafür ein zu schlechter Fotograf und muss bei jedem 2-3 Bild den Ausschnitt korrigieren und das Seitenverhältnis anpassen - schon aus ästhetischen Gründen. Gerade wenn es um solche hohen Brennweiten geht und die Motive nicht statisch sind und womöglich (Tierfotografie) der richtige Moment eine entscheidene Rolle spielt.

Vögel im Flug, Safari, Makrofotografie (!), und und und... Sammle hier mal einige Erfahrungen und probiere es selbst aus. Anschließend wirst du deine Aussagen noch mal überdenken... die passen - zumindest in meine Praxis - überhaupt nicht rein.
 
Das ist völlig richtig.

Wenn man aber keine Crops macht, und sich die Fotos auf dem Tablet oder Laptop nicht nur in 100% Ausschnitten anschaut, oder nicht mit der Nasenspitze vor dem UHD-Fernseher sitzt, dann sieht man den Unterschied nicht mehr.

Das würde ich unterschreiben. Es sei denn, man seziert es und sieht es rein technisch und hebt es zudem auf eine Stufe, die weit davon entfernt ist, was das menschliche Auge überhaupt aufzunehmen und das Gehirn zu verarbeiten, in der Lage ist.
 
was das menschliche Auge überhaupt aufzunehmen und das Gehirn zu verarbeiten, in der Lage ist.

Wenn das bei dir so ist ok - mein Auge und mein Hirn können anscheinend mehr Daten verarbeiten. Aber klar, wenn man es nicht anders kennt, könnte man auf die Idee kommen, dass alle anderen hier auch an ihre Grenzen stoßen ;)
P.S. was für ein Quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn deine Kamera einen grossen Sensor mit grossen Pixeln hat, ist das Beschneiden meiner Meinung nach nicht weiter schlimm, wenn man der Typus "am Laptop ansehen, in sozialen Netzwerken teilen oder sich mal ein Fotobuch im A4 Format (Schreibblock-Format) drucken", ist.
Beschneiden wird für mich persönlich zum Problem, wenn der Sensor nur klein ist (wie bei der fz300 /B700), dann sehe zumindest ich recht schnell einen rapiden Qualitätsverlust auf Fotopapierdrucken und meinem Laptop.

Unten habe ich dir zwei Beispiele angefügt, die ich zur 100% Ansicht hinunter beschnitten habe. Wie du siehst, geht da die P900 mit ihrem 1 /2.3'' Sensor qualitätstechnisch flöten. Die Alpha5000 mit ihrem APS-C Sensor bietet immer noch etwas, das man anschauen kann. (in 2x3 Metern könnte man das jetzt aber nicht mehr drucken).

Ich persönlich (das ist ein Stück weit Geschmackssache) halte es so: Bei Klein-Sensorkameras lieber höhere Brennweite und dafür nicht beschneiden müssen und bei Gross-Sensor eine Brennweite im zahlbaren Bereich und dann bei Bedarf das eine oder andere Mal schneiden.
(Und wie Tobias sagt: Wir Tierfotografen wollen Bilder soagr ja oft später noch schneiden und wählen daher manchmal extra "zu kleine" Brennweite).

Was kleinsensorige Kamras betrifft (bei Gross-Sensor und entsprechendem Objektiv fällt das dank der Unschärfeeffekte wieder weg), ist für mich als Hobby-Makroler das Schneiden auch noch aus einem anderen Grund unattraktiv: Der Erscheinung des Hintergrunds auf gestalterischer Ebene. Je geringer die Brennweite, desto weiter ist ja der Bildwinkel - also das Gesichtsfeld - der Kamera. Mit geringen Brennweiten siehst du immer einen grösseren Teil der Umwelt hinter deinem Motiv als mit hohen Brennweiten. Da Kleinsensorer keine guten Freistellungen erzielen können, resultiert bei kleinen Brennweiten ein strukturenreicher und bunter Hintergrund, was in vielen Fällen wenig schön aussieht. Mit höheren Brennweiten schliesst du das Gesichtsfeld der Kamera, es wird also nur noch ein winziger Teil der Umwelt im Hintergrund abgebildet. Das wirkt harmonischer, weil so das Motiv besser zur Geltung kommt. Der Hintergrund lenkt nicht mehr ab.
Bei den Fz's mit 400 vs. 600 sieht man das wahrscheinlich nicht gross, (und die 1000er kann das ja noch mit einem schöneren Unschärfeeffekt ausgleichen) aber bei der fz300 vs. B700 wird es wohl sichtbar.
Unten habe ich dir noch ein Extrembeispiel dieses Effekts angehängt.

Dies mein Senf zu Crop und Beschnitt. :D

Am besten pröbelst du wirklich einfach mal rum und guckst, welche der drei Kameras dir im Einsatz am besten gefällt. Und wie gesagt: Keine der Kameras ist in einem Preissegment, in dem du wirklich einen Bock schiesst, solltest du in zwei, drei Jahren nicht mehr zufrieden sein und auf etwas Anderes umsatteln. Wirklich viel falsch machen / verlieren kannst du also nicht. ;) Und es besteht ja immer die Möglichkeit, dass du dir zu der fz1000 für gewisse Motive noch eine günstige Suuuuuperzoom dazukaufst (kann ja auch Occasion sein).

LG
 
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Leider muss ich Dir antworten. Mache ich aber sicher nicht noch einmal.;)

....mein Auge und mein Hirn können anscheinend mehr Daten verarbeiten.

Aber selbstverständlich. Kannst Du nicht alles besser, siehst Du nicht alles besser, als alle andere. Ich meine, mich daran erinnern zu können.:ugly:

Wieso wissen eigentlich immer andere besser was ich sehen kann und was nicht?
Nicht jeder funktioniert genau so wie du. Ich habe immer ein Problem damit, wenn andere besser wissen wie mein Körper und meine Sinne funktionieren.

.

Deine selbst gesetzten Maßstäbe gelten auch für andere - wer hätte das gedacht.

P.S. was für ein Quatsch
In Bezug auf Dein letztes Posting stimme ich Dir da vollumfänglich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach mal hier die Tür zu:

Ich habe nun verschiedene Kameras hier und eigentlich gar keine Lust zum testen. Das liegt vermutlich auch daran, dass ich der Meinung bin, dass es ein bischen "auf Glücksache" hinaus läuft, da ich ja "Knipser" bin.

Und da sowohl hier, als auch per PN, als auch im Lumix-Forum usw. eigentlich alle zur FZ1000 raten/geraten haben, mache ich jetzt 'ne schnelle Nummer draus und entscheide mich (auch ohne selber getestet zu haben) für die FZ1000.

Danke allen hier für Eure Hilfe (denn es hat geholfen)(y)

L.
 
Für deine Zwecke die richtige Entscheidung. Wünsche dir viel Freude mit der neuen Kamera!
LG Delan
 
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