WOW...das Eisbild ist EXTREM lässig! Sicher eines der besten, die ich bisher gesehen hab. 
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Gast_373350
Guest
Vielen Dank für eure Rückmeldungen
Ausserdem erfordern einige Locations auch einen größeren Logistik- und Zeitaufwand, den man sich als Urlauber
nicht immer so problemlos gönnen kann.
Holger, du musst wirklich nicht sparsam sein. Es gibt bestimmt noch den einen oder anderen frostigen Nachschlag
Die sind aber eher grün statt rot. Ich habe noch zwei Bilder von der Exkursion in der Taugl flussabwärts gefunden,
die mir persönlich gut gefallen. Es sind jetzt keine Knaller oder so, aber ich fand das schon irgendwie sehr cool
von der Atmosphäre her.
#80 Mossy Wall
Das Bild ist ein Ausschnitt aus einer mit Moos bedeckten, senkrechten Wand an der Wasser von oben seitlich in die Taugl hineinsuppt.
Die Wand ist bestimmt mehr als 10m hoch und das geschichtete Gestein begleitet einen fast die ganze Zeit über, wenn man in sexy
Wathosen eine saublöde Figur im Fluss mit dem Stativ abgibt.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3780471[/ATTACH_ERROR]
#81 Green River
Die Stelle sieht im Herbst mit gelbem Laub und ein bisschen Sonnenschein bestimmt auch ganz ansehnlich aus.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3780472[/ATTACH_ERROR]
Ja, vieles ist im Südwesten in unseren Breitengraden halt auch immer noch nicht so wirklich gut dokumentiert.Ich meine in der Landschaft dort erwartet man eigentlich hinter jeder Biegung was tolles, aber man mss sich dann halt auch eingestehen das man nicht in jeden Felsspalt reinschauen kann, auch wenn man das gerne machen würde
Ausserdem erfordern einige Locations auch einen größeren Logistik- und Zeitaufwand, den man sich als Urlauber
nicht immer so problemlos gönnen kann.
Holger, du musst wirklich nicht sparsam sein. Es gibt bestimmt noch den einen oder anderen frostigen Nachschlag
Den Winter im Südwesten kann ich absolut empfehlen. Das wäre ganz klar dein Ding. Ich werde das eine oder andere Winterbild noch einstreuenKönnte mir gut vorstellen, dass mir das auch gefallen könnte, muss mir nur eine Jahreszeit suchen in der es nicht so schrecklich heiß ist
Die Bilder aus den Narrows dieses Slotcanyons finde ich schwer beeindruckend, fast so schön wie in der Taugl
Die sind aber eher grün statt rot. Ich habe noch zwei Bilder von der Exkursion in der Taugl flussabwärts gefunden,
die mir persönlich gut gefallen. Es sind jetzt keine Knaller oder so, aber ich fand das schon irgendwie sehr cool
von der Atmosphäre her.
#80 Mossy Wall
Das Bild ist ein Ausschnitt aus einer mit Moos bedeckten, senkrechten Wand an der Wasser von oben seitlich in die Taugl hineinsuppt.
Die Wand ist bestimmt mehr als 10m hoch und das geschichtete Gestein begleitet einen fast die ganze Zeit über, wenn man in sexy
Wathosen eine saublöde Figur im Fluss mit dem Stativ abgibt.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3780471[/ATTACH_ERROR]
#81 Green River
Die Stelle sieht im Herbst mit gelbem Laub und ein bisschen Sonnenschein bestimmt auch ganz ansehnlich aus.
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Zuletzt bearbeitet:
"Mossy Wall" finde ich extrem genial
Was für ein Anblick und ganz toll eingefangen!
Da haben sich die Wathosen und der suboptmialintelligente Anblick definitiv gelohnt, zumindest für mich/uns
Ganz allgemein sind hier aber auch viele wunderschöne Bilder im Strang, aber "Mossy Wall" hat es mir besonders angetan...
Lieben Gruß
Was für ein Anblick und ganz toll eingefangen!
Da haben sich die Wathosen und der suboptmialintelligente Anblick definitiv gelohnt, zumindest für mich/uns
Ganz allgemein sind hier aber auch viele wunderschöne Bilder im Strang, aber "Mossy Wall" hat es mir besonders angetan...
Lieben Gruß
Holger, du musst wirklich nicht sparsam sein. Es gibt bestimmt noch den einen oder anderen frostigen Nachschlag
Gut, dann nehme ich heute das Eisbild und stelle mich noch zusätzlich unter die Mossy Wall. Ein Bild, welches an die Wand käme, hätte ich es gemacht. Sehr, sehr schön.
Von den zuletzt gezeigten Bildern gefallen mir die #79 (natürlich), die #80 und die #76 mit dieser unheimlichen Sogwirkung am besten, wobei die anderen Bilder auch schon ziemlich gut sind.
Wirklich toll finde ich die Klarheit und Schärfe deiner Bilder, ohne das es zu übertrieben wirkt.
Wirklich toll finde ich die Klarheit und Schärfe deiner Bilder, ohne das es zu übertrieben wirkt.
Wow, hier jagt ja ein Top-Shot den nächsten. Bin schwer beeindruckt.
Vielen Dank an Gernot, da wäre uns ja wirklich viel entgangen!
Danke fürs zeigen und mit auf die Reise nehmen.
Regina
Vielen Dank an Gernot, da wäre uns ja wirklich viel entgangen!
Danke fürs zeigen und mit auf die Reise nehmen.
Regina
Also die Bilder die du zeigst sind ja durch die Bank von höchstem Niveau, schön dass du wieder aktiv bist.
Aber dieses hier ist ja nochmal die absolute Krönung, einfach sau geil. Nicht nur das Eis auch die anderen zahlreichen Details, viel mehr geht nicht!
Wahnsinn, deine Bilder haben eine besondere Klasse. Ich bin zwar noch nicht lange im Forum und kenne dich daher nicht 
aber hab auch gesehen dass dein letzter Post in 2015 war. Also willkommen zurück und hoffentlich macht es dir wieder Spaß dich hier zu beteiligen. Ich könnte auf jeden Fall noch viel von dir lernen
Aber was ist jetzt eine Verklausung??? Tatsächlich nur Dreck?
Auf jeden Fall sind deine beiden Verklausung-Bilder echt toll mit dem grünblauem Wasser und orangenden Gestein der in Schichten toll den Blick führt. Ich frage mich nur wie und wo ihr da standet? Aber nicht trockenen Fußes, oder?
Pfffff
mehr fällt mir zu der #71 Golden Cathedral nicht ein. Das Bild ist unverschämt... unverschämt gut. Die Spiegelung, das Loch in der Decke, das Gestein, das Licht, die Bearbeitung.... einfach nur toll Hat irgendwie was meditierendes zum lange drauf starren.
Der Lichteinfall bei der #72 ist natürlich echt klasse, vor allem der kleine hintere Fleck. Aber stimmiger wirkt für mich die #71.... Aber was wäre ich froh solche Bilder in meinem Portfolio zu haben.
Generell zeigst du hier echt klasse Bilder auf die ich aus Zeitgründen gerade echt nicht eingehen kann. Aber ich gucke sie mir liebend gerne an.
Der grüne Streifen in der #73 zwischen dem roten Gestein ist klasse. Und da sieht man dass man am helligsten Tag doch auch gescheite Fotos machen kann
Die Details des löchrigen Canyons ist auch faszinierend. Und mit den Wegen führst du den Blick wunderbar ins Bild.
#79 Das Eis kann doch nur aus Island stammen Vielen Dank für die Abkühlung. Ich liebe ja diese verschiedenen Eisstrukturen: glatt, rau, löchrig, hell, dunkel, blau, weiß, klar... die BLZ finde ich perfekt. Ist dass da sogar ein Regenbogen rechts?
Gibt es davon auch ein Making of???
Deine Mooswand #80 ist auch echt genial. Aufs wesentliche beschränkt und verträumt. Ja ja... meine Fantasie, aber wohnen da Elfen hinter???
aber hab auch gesehen dass dein letzter Post in 2015 war. Also willkommen zurück und hoffentlich macht es dir wieder Spaß dich hier zu beteiligen. Ich könnte auf jeden Fall noch viel von dir lernen Aber was ist jetzt eine Verklausung??? Tatsächlich nur Dreck?
Auf jeden Fall sind deine beiden Verklausung-Bilder echt toll mit dem grünblauem Wasser und orangenden Gestein der in Schichten toll den Blick führt. Ich frage mich nur wie und wo ihr da standet? Aber nicht trockenen Fußes, oder?
Pfffff
mehr fällt mir zu der #71 Golden Cathedral nicht ein. Das Bild ist unverschämt... unverschämt gut. Die Spiegelung, das Loch in der Decke, das Gestein, das Licht, die Bearbeitung.... einfach nur toll Hat irgendwie was meditierendes zum lange drauf starren.Der Lichteinfall bei der #72 ist natürlich echt klasse, vor allem der kleine hintere Fleck. Aber stimmiger wirkt für mich die #71.... Aber was wäre ich froh solche Bilder in meinem Portfolio zu haben.
Generell zeigst du hier echt klasse Bilder auf die ich aus Zeitgründen gerade echt nicht eingehen kann. Aber ich gucke sie mir liebend gerne an.
Der grüne Streifen in der #73 zwischen dem roten Gestein ist klasse. Und da sieht man dass man am helligsten Tag doch auch gescheite Fotos machen kann
Die Details des löchrigen Canyons ist auch faszinierend. Und mit den Wegen führst du den Blick wunderbar ins Bild.
#79 Das Eis kann doch nur aus Island stammen
Vielen Dank für die Abkühlung. Ich liebe ja diese verschiedenen Eisstrukturen: glatt, rau, löchrig, hell, dunkel, blau, weiß, klar... die BLZ finde ich perfekt. Ist dass da sogar ein Regenbogen rechts? Gibt es davon auch ein Making of???
Deine Mooswand #80 ist auch echt genial. Aufs wesentliche beschränkt und verträumt. Ja ja... meine Fantasie, aber wohnen da Elfen hinter???
Gast_373350
Guest
Zum Thema "Green River" habe ich noch zwei Bilder, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten entstanden sind.
Allerdings stammen sie aus dem Canyonlands Nationalpark in Utah und nicht aus dem Salzburger Land.
#82 Green River Overlook I
Das Bild ist direkt nach einem Gewitter entstanden, bei dem vermutlich ein guter Teil des gesamten
Jahresniederschlags in der Gegend innerhalb kurzer Zeit heruntergekommen ist. Das Wasser stand satt auf
der Strasse. Ich hatte versucht noch während des Gewitters am Green River Overlook anzukommen, aber das
hat leider nicht mehr geklappt. Donner von rechts war noch laut zu hören, ein Blitz ist aber leider nicht
mehr in den Canyon eingeschlagen. Das wäre ja auch zu schön gewesen Zumindest war ich aber fast
allein dort. Lediglich ein gechillter Rentner war noch vor Ort, der mit seinem Wohnmobil ein paar Monate
im Südwesten unterwegs war. Ein Polfilter hat bei der Aufnahme des Panorama den rötlichen Farbton des
nassen Sandstein noch gut verstärkt.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3784964[/ATTACH_ERROR]
#83 Green River Overlook II
Im Dezember 2016 war ich nochmals im Canyonlands Nationalpark, weil ich mir unbedingt mal den Winter
im Südwesten geben wollte. Das hat sehr gut geklappt und ich habe auch den von mir gewünschten Schnee
abbekommen. Ich bin ganz früh morgens gegen 3 Uhr von Moab aus in Richtung des Park aufgebrochen.
Die Fahrt war eher grenzwertig, weil es dichten Schneefall gab und von der Strasse nicht wirklich viel
zu sehen war. Es lagen im Schnitt gute 20cm Schnee auf der Strasse und es sah nach mehr aus.
Das eigentliche Ziel war der Mesa Arch, aber als es hell wurde war mir klar, dass kein interessantes
Bild zustandekommen würde: dicke Nebelsuppe hing im Canyon und mit dem Fernblick durch den Steinbogen
wurde es nix. Ich entschied mich daher noch am Green River Overlook vorbeizufahren, bei dem die Aussicht
doch ein bisschen besser war.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3784967[/ATTACH_ERROR]
Nachdem ich meine Bilder gemacht hatte und ich mir am Wagen gerade heisses Wasser für einen Kaffee auf dem
Gaskocher machte, kam ein Parkranger angefahren und hielt direkt neben mir an. Irgendwie schaute der recht
junge Kerl schon reichlich autoritär drein, so dass ich mich fragte was jetzt wohl kommen würde. Er wollte
wissen was ich denn "hier machen würde" und ich sagte wahrheitsgemäß "Kaffee". Das sähe er zwar auch, aber
er wolle wissen "How did you get in the park?". Ich sagte zu ihm "Oh ... very early" und hielt ihm auch gleich
noch den Jahrespass für die Nationalparks vor die Nase, um ihm zu zeigen dass ich "legal" war.
Im weiteren Gespräch stellte sich heraus, dass der gesamte Park gesperrt war und ich gar nicht hätte dort
sein sollen. Es sollten erst die Strassen geräumt werden bevor der Park für Touristen geöffnet wird.
Er dachte ich sei irgendwie in den Park hingeschlichen oder so. Schlussendlich wurde der Ranger auch
locker und ich sagte ihm er solle unbedingt noch vom Parkplatz aus die paar Meter zum Overlook gehen.
Das sähe heute irgendwie ganz cool aus mit dem ganzen Schee und den wabernden Wolken im Canyon.
Er fischte seine DSRL aus dem Auto und taperte damit zum Rand des Canyon.
Während er Bilder machte, habe ich mir den Kaffee und einen Cheese Cake Muffin zum Frühstück reingezogen.
Auf dem Rückweg reckte er den Daumen hoch, grinste breit und rief in meine Richtung: "Thanks for the hint".
Er sagte er müsse jetzt weiterfahren, ich könne aber gerne im Park bleiben, weil ich ja nun ohnehin schon
drin bin. Ich solle halt vorsichtig fahren ... Yes, Sir. Of course. Have a nice day ...
Allerdings stammen sie aus dem Canyonlands Nationalpark in Utah und nicht aus dem Salzburger Land.
#82 Green River Overlook I
Das Bild ist direkt nach einem Gewitter entstanden, bei dem vermutlich ein guter Teil des gesamten
Jahresniederschlags in der Gegend innerhalb kurzer Zeit heruntergekommen ist. Das Wasser stand satt auf
der Strasse. Ich hatte versucht noch während des Gewitters am Green River Overlook anzukommen, aber das
hat leider nicht mehr geklappt. Donner von rechts war noch laut zu hören, ein Blitz ist aber leider nicht
mehr in den Canyon eingeschlagen. Das wäre ja auch zu schön gewesen
Zumindest war ich aber fast allein dort. Lediglich ein gechillter Rentner war noch vor Ort, der mit seinem Wohnmobil ein paar Monate
im Südwesten unterwegs war. Ein Polfilter hat bei der Aufnahme des Panorama den rötlichen Farbton des
nassen Sandstein noch gut verstärkt.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3784964[/ATTACH_ERROR]
#83 Green River Overlook II
Im Dezember 2016 war ich nochmals im Canyonlands Nationalpark, weil ich mir unbedingt mal den Winter
im Südwesten geben wollte. Das hat sehr gut geklappt und ich habe auch den von mir gewünschten Schnee
abbekommen. Ich bin ganz früh morgens gegen 3 Uhr von Moab aus in Richtung des Park aufgebrochen.
Die Fahrt war eher grenzwertig, weil es dichten Schneefall gab und von der Strasse nicht wirklich viel
zu sehen war. Es lagen im Schnitt gute 20cm Schnee auf der Strasse und es sah nach mehr aus.
Das eigentliche Ziel war der Mesa Arch, aber als es hell wurde war mir klar, dass kein interessantes
Bild zustandekommen würde: dicke Nebelsuppe hing im Canyon und mit dem Fernblick durch den Steinbogen
wurde es nix. Ich entschied mich daher noch am Green River Overlook vorbeizufahren, bei dem die Aussicht
doch ein bisschen besser war.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3784967[/ATTACH_ERROR]
Nachdem ich meine Bilder gemacht hatte und ich mir am Wagen gerade heisses Wasser für einen Kaffee auf dem
Gaskocher machte, kam ein Parkranger angefahren und hielt direkt neben mir an. Irgendwie schaute der recht
junge Kerl schon reichlich autoritär drein, so dass ich mich fragte was jetzt wohl kommen würde. Er wollte
wissen was ich denn "hier machen würde" und ich sagte wahrheitsgemäß "Kaffee". Das sähe er zwar auch, aber
er wolle wissen "How did you get in the park?". Ich sagte zu ihm "Oh ... very early" und hielt ihm auch gleich
noch den Jahrespass für die Nationalparks vor die Nase, um ihm zu zeigen dass ich "legal" war.
Im weiteren Gespräch stellte sich heraus, dass der gesamte Park gesperrt war und ich gar nicht hätte dort
sein sollen. Es sollten erst die Strassen geräumt werden bevor der Park für Touristen geöffnet wird.
Er dachte ich sei irgendwie in den Park hingeschlichen oder so. Schlussendlich wurde der Ranger auch
locker und ich sagte ihm er solle unbedingt noch vom Parkplatz aus die paar Meter zum Overlook gehen.
Das sähe heute irgendwie ganz cool aus mit dem ganzen Schee und den wabernden Wolken im Canyon.
Er fischte seine DSRL aus dem Auto und taperte damit zum Rand des Canyon.
Während er Bilder machte, habe ich mir den Kaffee und einen Cheese Cake Muffin zum Frühstück reingezogen.
Auf dem Rückweg reckte er den Daumen hoch, grinste breit und rief in meine Richtung: "Thanks for the hint".
Er sagte er müsse jetzt weiterfahren, ich könne aber gerne im Park bleiben, weil ich ja nun ohnehin schon
drin bin. Ich solle halt vorsichtig fahren ... Yes, Sir. Of course. Have a nice day ...
Zuletzt bearbeitet:
Gast_373350
Guest
Aber was ist jetzt eine Verklausung??? Tatsächlich nur Dreck?
Wikipedia beschreibt es als "teilweisen oder vollständigen Verschluss eines Fließgewässerquerschnittes". Also ja, kann man es auch als Dreck bezeichnen
https://de.wikipedia.org/wiki/Verklausung
Gibt es davon auch ein Making of???
Ganz sicher nicht. Es war auch niemand dabei, der eines hätte machen können. Und von Selfies halt ich nichts
An dem Tag haben mich lediglich eine slowenische und ein finnischer Student in dem Aufzug gesehen. Die beiden haben mich fast zu Tode erschreckt als sie mich von hinten bei den Aufnahmen von „#70 Verklausung II“ ansprachen. Das Wasserrauschen ist dort so laut, da hörste nix wenn sich jemand nähert. Aber so eine Wathose aus Neopren ist ganz einfach super praktisch. Damit kann man auch über längere Zeit in kaltem Wasser stehen, ohne dass einem die Beine abfrieren.Ja, das ist Island und ja, rechts das ist ein Regenbogen. Links ist auch noch ein bisserl Wolkenschatten am Horizont zu sehen. Ein doppelter, voll ausgebildeter Regenbogen wäre natürlich die Krönung gewesen
Aber man kann halt nicht immer alles haben Das Bild mit dem ganzen Schnee und den tiefhängenden Wolken finde ich richtig klasse. Hat was surreales und fast schon unwirkliches. Und deine Geschichte zum bild finde ich grandios. Lese sowas ja immer wieder gerne mit.
Canyonlands...was für eine Landschaft! Der Nationalpark war auch mein heimlicher Favorit auf meiner USA-Tour 2014. Den Green River Outlook habe ich leider verpasst, aber evtl. bin ich nächstes Jahr ja nochmal dort.
Die Wetterbedingungen, die du mit der #83 zeigst sind ja mal toll. Die Kombination von Schnee und roter Landschaft ist eh klasse, aber mit diesen tiefhängenden Wolken wirkt das Ganze noch eine Klasse besser.
Jetzt hast du mir jedenfalls Lust gemacht, nochmal durch mein USA-Archiv zu gehen. Mal sehen, ob ich noch etwas Zeigenswertes von Canyonlands finde
Die Wetterbedingungen, die du mit der #83 zeigst sind ja mal toll. Die Kombination von Schnee und roter Landschaft ist eh klasse, aber mit diesen tiefhängenden Wolken wirkt das Ganze noch eine Klasse besser.
Jetzt hast du mir jedenfalls Lust gemacht, nochmal durch mein USA-Archiv zu gehen. Mal sehen, ob ich noch etwas Zeigenswertes von Canyonlands finde
Unglaublich diese Fotos, besonders die letzten des Canyonland-NP finde ich umwerfend. Vor allem imponiert mir, was du so auf dich nimmst, um zu solchen Bildern zu gelangen bzw. welche abgelegenen Ecken du dir aussuchst. Da gehört schon eine gehörige Portion Enthusiasmus dazu. Belohnt wirst du mit außergewöhnlichen Anblicken - Chapeau!
Wow, ich fühle mich geehrt, dass du extra nochmal auf meine Kommentare geantwortet hast. Das macht mir dann umso mehr Spaß
Bzw Verklausung klingt netter und lustiger
Puh, da hätte ich mich auch wahnsinnig erschrocken. Zum Glück hast du vor Schreck nicht dein Stativ umgeschmissen
Aber schade für uns, dass du uns kein Bild in sexy Neopren-Wathose zeigen kannst
Also wirklich, sich bei so einem Bild auch noch beschweren Aber der Wolkenschatten ist doch auch schick. Vielleicht bist du ja nochmal da und hast dann mehr Glück.
Der Ausblick bei deinen beiden "Green River Overlook" Bilder ist grandios. Da fühlt man sich direkt ganz klein wie ein winziges Insekt. Und die Geschichten dazu, herrlich. Dann fühlt man sich noch umso mehr vor Ort.
#82 Die hundert verschiedenen Rottöne sind faszinierend. Alles ist toll, die Farben, das Tal, die Berge hinten, rechts die Regenwolke, links unten der Weg der sich auch schlängelt, der grüne Fluss.
#83 Ich finde es richtig gut, dass du beide Bilder hintereinander zeigst, so wirken die Wolken im Tal nochmal mehr, wenn man weiß wie es eigentlich aussieht. Die Puderzuckerschicht ist auch toll. Und wie hinten der Canyon nochmal durchkommt
Also nennen wir es einfach DreckAlso ja, kann man es auch als Dreck bezeichnen
Bzw Verklausung klingt netter und lustiger Ganz sicher nicht. Es war auch niemand dabei, der eines hätte machen können. Und von Selfies halt ich nichts
Puh, da hätte ich mich auch wahnsinnig erschrocken. Zum Glück hast du vor Schreck nicht dein Stativ umgeschmissen
Aber schade für uns, dass du uns kein Bild in sexy Neopren-Wathose zeigen kannst
Ja, das ist Island und ja, rechts das ist ein Regenbogen. Links ist auch noch ein bisserl Wolkenschatten am Horizont zu sehen. Ein doppelter, voll ausgebildeter Regenbogen wäre natürlich die Krönung gewesen
Also wirklich, sich bei so einem Bild auch noch beschweren
Aber der Wolkenschatten ist doch auch schick. Vielleicht bist du ja nochmal da und hast dann mehr Glück.Der Ausblick bei deinen beiden "Green River Overlook" Bilder ist grandios. Da fühlt man sich direkt ganz klein wie ein winziges Insekt. Und die Geschichten dazu, herrlich. Dann fühlt man sich noch umso mehr vor Ort.
#82 Die hundert verschiedenen Rottöne sind faszinierend. Alles ist toll, die Farben, das Tal, die Berge hinten, rechts die Regenwolke, links unten der Weg der sich auch schlängelt, der grüne Fluss.
#83 Ich finde es richtig gut, dass du beide Bilder hintereinander zeigst, so wirken die Wolken im Tal nochmal mehr, wenn man weiß wie es eigentlich aussieht. Die Puderzuckerschicht ist auch toll. Und wie hinten der Canyon nochmal durchkommt
Hardy, deine Bilder und Geschichten sind eine echte Bereicherung für dieses Forum!
Die Qualität deiner Bilder ist schon echt außergewöhnlich, dein Stil ist für mich sehr sehr angenehm.
Ich hoffe du behältst deine Motivation hier wieder ein bissl mitzuspielen.
Die Geschichten dazu machen das ganze sehr kurzweilig!
Lg, Gernot
Die Qualität deiner Bilder ist schon echt außergewöhnlich, dein Stil ist für mich sehr sehr angenehm.
Ich hoffe du behältst deine Motivation hier wieder ein bissl mitzuspielen.
Die Geschichten dazu machen das ganze sehr kurzweilig!
Lg, Gernot
Gast_373350
Guest
Danke für eure Rückmeldungen
Hmmm ... ihr möchtet also Geschichten hören? Die eine oder andere hätte ich wohl noch auf Lager
Die nachfolgende Serie entstand an einem "frühlingshaften Tag" im isländischen Hochland. Es handelt sich
dabei um keine grossartige, komponierte Fotografie mit Stativeinsatz, sondern das ist nicht ohne Grund
eher spontan aus der Hand geschossen
Drei deutsche Touristen entschieden sich im März 2014 mit einem vollkommen untauglichen Fahrzeug eine Abkürzung
durch das besagte Hochland zu nehmen. Zuvor hatten wir im Hotel in der Nähe der Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss
nachgefragt, ob die Hochlandstrasse F550 (aka Kaldidalur) für uns machbar sein würde. Wir wollten an dem Tag in
Richtung des Sees þingvallavatn fahren und der Weg hätte uns einiges an Fahrerei erspart. Der junge Kerl im Hotel
wusste über den Zustand der Strasse nicht viel. Er telefonierte ein wenig in der Gegend herum und die Meinung war
dann nach dem Motto "Könnte gehen, muss aber nicht". Das war für uns gut genug und gleichzeitig das Go.
Wird schon schiefgehen ...
Ich muss sagen, dass die Fahrt ins Hochland klasse anfing. Das Wetter war gut, die Wolken und das Licht an sich
war irgendwie auch sehr cool. Die F550 bestand im Wesentlichen aus einem dicken Eispanzer, auf dem man mit Spikes
bestens fahren konnte. Wir gleiten so dahin, freuen uns dass alles so gut läuft. Es geht über einen sanften Hügel
in eine leichte Senke hinunter ...
In der Senke glitt dann plötzlich nicht mehr so viel, denn der Wagen hatte sich festgefressen. Nach Begutachtung der
Lage stellte sich heraus, dass in der Senke der Eispanzer auf der Piste nur recht dünn war und dass sich darunter
weicher, pappiger Schnee befand. Das Fahrzeug war quasi durch die obere Decke durchgebrochen. Alle Versuche den
Wagen wieder flott zu bekommen, waren im Endergebnis schon recht jämmerlich. Jetzt war guter Rat teuer ...
#84 The Tourists
Glücklicherweise kam nach einiger Zeit am Horizont ein Fahrzeug angefahren, dass ganz offensichtlich sehr viel b
esser als unseres für solche Abstecher ins Hochland geeigent war. Es handelte sich dabei um eine Tour von
"Extreme Iceland" und wir drei waren für die herumkutschierten Touristen im Nachhinein bestimmt der Lacher des Tages.
Der Fahrer schaute sich grinsend unser Spielzeugauto an, drehte mit seinem V8-Boliden auf Steroiden eine Platzrunde
zur Show vor unserer Nase und nahm das kleine Wägelchen an die Leine, um es aus dem Schlamassel zu ziehen.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3786968[/ATTACH_ERROR]
#85 Thank you, Ragnar
Der Fahrer hiess Ragnar und war ein sehr sympathischer, lockerer Isländer. Er wollte kein Geld für die Aktion haben.
Eine Dose Bier hat er aber gerne als Dankeschön genommen. Erleichtert habe ich noch ein schnelles Bild von seinem
fahrbaren Untersatz gemacht, wie er langsam Richtung Horizont verschwand ...
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3786969[/ATTACH_ERROR]
#86 Thank you, Thor
Der Name des zweiten Retters am gleichen Tage war Thor. So wie der Sohn Odins. Der Göttersohn war ziemlich sauer und
überhaupt nicht so locker wie der gute Ragnar. Nur was war geschehen?
Nachdem wir wieder mobil waren, fassten wir den Entschluss den Weg einfach fortzusetzen. Es wird schon schiefgehen.
Und das ging es auch ... Nur wenige Minuten später passierte uns der gleiche Mist nochmals. Karre versenkt!
Jetzt war klar, dass das alles nix mehr wird und sicherlich auch niemand mehr vorbeikommen wird, um uns aus der
misslichen Lage zu befreien. So langsam schlug auch das Wetter um und ich habe dann mal den Notruf via Handy bemüht.
Die Mobilfunknetze sind auf Island zum Glück sehr gut ausgebaut und oft hat man auch an entlegenen Orten guten Empfang.
Ich hatte die GPS Koordinaten gerade dem Rettungsdienst durchgegeben, da tauchte Thor mit seinem Gefährt auf. Wie gesagt,
er war "recht sauer" und wollte uns auch nicht mit seinem Fahrzeug herausziehen. Fahrzeugschäden durch solche Aktionen
seien nicht versichert und da hätte er keinen Bock drauf. Mit einer Schaufel hat er so eine Art Rampe in den Schnee
geschnitzt (kann man jetzt nicht wirklich gut beschreiben). Mit Anschieben gelang es uns dann auch so den Wagen aus dem
Schnee auf festen Untergrund zu bekommen. Gewusst wie!
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3786956[/ATTACH_ERROR]
Thor wollte ebenfalls kein Geld für die Hilfe haben. Ein Bier wollte er im Gegensatz zu Ragnar aber auch nicht als
Dankeschön annehmen. Und ja ... schlau wie wir sind, sind wir dann nicht mehr weitergefahren, sondern schlugen lieber
den Rückweg ein, um nach einem langen Tag doch noch in einem Stück bei der nächsten geplanten Unterkunft anzukommen.
Hmmm ... ihr möchtet also Geschichten hören? Die eine oder andere hätte ich wohl noch auf Lager
Die nachfolgende Serie entstand an einem "frühlingshaften Tag" im isländischen Hochland. Es handelt sich
dabei um keine grossartige, komponierte Fotografie mit Stativeinsatz, sondern das ist nicht ohne Grund
eher spontan aus der Hand geschossen
Drei deutsche Touristen entschieden sich im März 2014 mit einem vollkommen untauglichen Fahrzeug eine Abkürzung
durch das besagte Hochland zu nehmen. Zuvor hatten wir im Hotel in der Nähe der Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss
nachgefragt, ob die Hochlandstrasse F550 (aka Kaldidalur) für uns machbar sein würde. Wir wollten an dem Tag in
Richtung des Sees þingvallavatn fahren und der Weg hätte uns einiges an Fahrerei erspart. Der junge Kerl im Hotel
wusste über den Zustand der Strasse nicht viel. Er telefonierte ein wenig in der Gegend herum und die Meinung war
dann nach dem Motto "Könnte gehen, muss aber nicht". Das war für uns gut genug und gleichzeitig das Go.
Wird schon schiefgehen ...
Ich muss sagen, dass die Fahrt ins Hochland klasse anfing. Das Wetter war gut, die Wolken und das Licht an sich
war irgendwie auch sehr cool. Die F550 bestand im Wesentlichen aus einem dicken Eispanzer, auf dem man mit Spikes
bestens fahren konnte. Wir gleiten so dahin, freuen uns dass alles so gut läuft. Es geht über einen sanften Hügel
in eine leichte Senke hinunter ...
In der Senke glitt dann plötzlich nicht mehr so viel, denn der Wagen hatte sich festgefressen. Nach Begutachtung der
Lage stellte sich heraus, dass in der Senke der Eispanzer auf der Piste nur recht dünn war und dass sich darunter
weicher, pappiger Schnee befand. Das Fahrzeug war quasi durch die obere Decke durchgebrochen. Alle Versuche den
Wagen wieder flott zu bekommen, waren im Endergebnis schon recht jämmerlich. Jetzt war guter Rat teuer ...
#84 The Tourists
Glücklicherweise kam nach einiger Zeit am Horizont ein Fahrzeug angefahren, dass ganz offensichtlich sehr viel b
esser als unseres für solche Abstecher ins Hochland geeigent war. Es handelte sich dabei um eine Tour von
"Extreme Iceland" und wir drei waren für die herumkutschierten Touristen im Nachhinein bestimmt der Lacher des Tages.
Der Fahrer schaute sich grinsend unser Spielzeugauto an, drehte mit seinem V8-Boliden auf Steroiden eine Platzrunde
zur Show vor unserer Nase und nahm das kleine Wägelchen an die Leine, um es aus dem Schlamassel zu ziehen.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3786968[/ATTACH_ERROR]
#85 Thank you, Ragnar
Der Fahrer hiess Ragnar und war ein sehr sympathischer, lockerer Isländer. Er wollte kein Geld für die Aktion haben.
Eine Dose Bier hat er aber gerne als Dankeschön genommen. Erleichtert habe ich noch ein schnelles Bild von seinem
fahrbaren Untersatz gemacht, wie er langsam Richtung Horizont verschwand ...
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3786969[/ATTACH_ERROR]
#86 Thank you, Thor
Der Name des zweiten Retters am gleichen Tage war Thor. So wie der Sohn Odins. Der Göttersohn war ziemlich sauer und
überhaupt nicht so locker wie der gute Ragnar. Nur was war geschehen?
Nachdem wir wieder mobil waren, fassten wir den Entschluss den Weg einfach fortzusetzen. Es wird schon schiefgehen.
Und das ging es auch ... Nur wenige Minuten später passierte uns der gleiche Mist nochmals. Karre versenkt!
Jetzt war klar, dass das alles nix mehr wird und sicherlich auch niemand mehr vorbeikommen wird, um uns aus der
misslichen Lage zu befreien. So langsam schlug auch das Wetter um und ich habe dann mal den Notruf via Handy bemüht.
Die Mobilfunknetze sind auf Island zum Glück sehr gut ausgebaut und oft hat man auch an entlegenen Orten guten Empfang.
Ich hatte die GPS Koordinaten gerade dem Rettungsdienst durchgegeben, da tauchte Thor mit seinem Gefährt auf. Wie gesagt,
er war "recht sauer" und wollte uns auch nicht mit seinem Fahrzeug herausziehen. Fahrzeugschäden durch solche Aktionen
seien nicht versichert und da hätte er keinen Bock drauf. Mit einer Schaufel hat er so eine Art Rampe in den Schnee
geschnitzt (kann man jetzt nicht wirklich gut beschreiben). Mit Anschieben gelang es uns dann auch so den Wagen aus dem
Schnee auf festen Untergrund zu bekommen. Gewusst wie!
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3786956[/ATTACH_ERROR]
Thor wollte ebenfalls kein Geld für die Hilfe haben. Ein Bier wollte er im Gegensatz zu Ragnar aber auch nicht als
Dankeschön annehmen. Und ja ... schlau wie wir sind, sind wir dann nicht mehr weitergefahren, sondern schlugen lieber
den Rückweg ein, um nach einem langen Tag doch noch in einem Stück bei der nächsten geplanten Unterkunft anzukommen.
Zuletzt bearbeitet:
Gast_373350
Guest
Jetzt hast du mir jedenfalls Lust gemacht, nochmal durch mein USA-Archiv zu gehen. Mal sehen, ob ich noch etwas Zeigenswertes von Canyonlands finde
Ja, mach das bitte mal. Irgendwie findet man ab und zu doch noch versteckte Perlen, die einem bei der ersten Bilderdurchsicht durch die Lappen gegangen sind.
"Auf sich nehmen" hört sich ein wenig nach Pflicht an. Ich mache das aber schon freiwillig
Wobei man sich zwischendurch natürlich immer wieder mal fragt, ob es nicht besser gewesen wäre sich einfach für ein paar Tage an den Pool im Luxushotel zu legen, anstatt sich am Ende des Tages immer die gleiche "Asian Noodle Bowl" als warme Mahlzeit vom Gaskocher reinzuziehen. Ich denke solche Gedanken kommen dir gelegentlich auch mal in den Sinn. Du bist ja auch nicht unbedingt als Pauschaltourist unterwegs Gast_373350
Guest
Ein kleine Anekdote, an die ich vorhin denken musste, hätte ich noch zum Bild #56 Hanksville Backcountry.
Und zwar steht dort in Utah auch die Mars Desert Research Station herum. Es handelt sich dabei um ein
Forschungsprojekt dessen Ziel es ist, das Leben von Menschen auf dem Mars unter möglichst realistischen
Bedingungen zu simulieren. Wie man sieht bietet sich die Umgebung für so ein Projekt schon geradezu an:
#87 NMZ: Mars Desert Research Station
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3787411[/ATTACH_ERROR]
Als ich an dem Tag doch recht spät in Richtung des Highway aufbrach, hielt ich unterwegs nochmals an
und kramte nach etwas Essbarem im Kofferraum herum. Dabei hörte ich ein Motorgeräusch, dass sich mir
näherte. Es handelte sich dabei um einen Typen auf einem Quad, der ein Funkgerät hielt und einen Helm
mit Kamera trug. Direkt vor mir hielt er an und fragte mich, ob es möglich wäre ein kleines Stück weiter
zu fahren. Etwas verdutzt antwortete ich "Klar, kein Problem. Aber warum?"
Er deutete mit dem Funkgerät in eine Richtung und meinte dort hinten säße ein Kamerateam und ich würde
gerade mitten in den Dreharbeiten zu einem Science-Fiction Film stehen
Tatsächlich stand weiter weg kaum sichtbar eine kleine Gruppe von Leuten um ein Stativ mit Kamera drauf
herum. Und erst dann sah ich auch ein zweites Quad mit einem "Astronauten" drauf, der jetzt ebenfalls
in meine Richtung fuhr.
#88 NMZ: The Astronaut
Die zu drehende Szene bestand wohl darin, dass der Astronaut mit seinem Marsmobil in einem Affenzahn über die
Planetoberfläche brettern muss, um die Röhre auf dem Rücksitz rechtzeitig irgendwohin zu liefern. Warum habe
ich nicht verstanden, aber das Teil verliert er unterwegs und deswegen kommt es zu einer Katastrophe oder so.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3787439[/ATTACH_ERROR]
Die Renneinlage des Astronauten, der sichtlich mit dem klapperigen Helm zu kämpfen hatte, habe ich mir natürlich
gerne angeschaut. Dabei quasselte ich noch mit dem Funker von der Crew ein bisschen. Er meinte sie hätten für den
Anzug extra einen "International Space Suit Designer" angeheuert. Das riesen Budget von 1000$ müsse ja
schließlich irgendwie auf den Kopf gehauen werden
Und zwar steht dort in Utah auch die Mars Desert Research Station herum. Es handelt sich dabei um ein
Forschungsprojekt dessen Ziel es ist, das Leben von Menschen auf dem Mars unter möglichst realistischen
Bedingungen zu simulieren. Wie man sieht bietet sich die Umgebung für so ein Projekt schon geradezu an:
#87 NMZ: Mars Desert Research Station
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3787411[/ATTACH_ERROR]
Als ich an dem Tag doch recht spät in Richtung des Highway aufbrach, hielt ich unterwegs nochmals an
und kramte nach etwas Essbarem im Kofferraum herum. Dabei hörte ich ein Motorgeräusch, dass sich mir
näherte. Es handelte sich dabei um einen Typen auf einem Quad, der ein Funkgerät hielt und einen Helm
mit Kamera trug. Direkt vor mir hielt er an und fragte mich, ob es möglich wäre ein kleines Stück weiter
zu fahren. Etwas verdutzt antwortete ich "Klar, kein Problem. Aber warum?"
Er deutete mit dem Funkgerät in eine Richtung und meinte dort hinten säße ein Kamerateam und ich würde
gerade mitten in den Dreharbeiten zu einem Science-Fiction Film stehen
Tatsächlich stand weiter weg kaum sichtbar eine kleine Gruppe von Leuten um ein Stativ mit Kamera drauf
herum. Und erst dann sah ich auch ein zweites Quad mit einem "Astronauten" drauf, der jetzt ebenfalls
in meine Richtung fuhr.
#88 NMZ: The Astronaut
Die zu drehende Szene bestand wohl darin, dass der Astronaut mit seinem Marsmobil in einem Affenzahn über die
Planetoberfläche brettern muss, um die Röhre auf dem Rücksitz rechtzeitig irgendwohin zu liefern. Warum habe
ich nicht verstanden, aber das Teil verliert er unterwegs und deswegen kommt es zu einer Katastrophe oder so.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3787439[/ATTACH_ERROR]
Die Renneinlage des Astronauten, der sichtlich mit dem klapperigen Helm zu kämpfen hatte, habe ich mir natürlich
gerne angeschaut. Dabei quasselte ich noch mit dem Funker von der Crew ein bisschen. Er meinte sie hätten für den
Anzug extra einen "International Space Suit Designer" angeheuert. Das riesen Budget von 1000$ müsse ja
schließlich irgendwie auf den Kopf gehauen werden
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Mir gehts wie Christian - spannend fotografiert und erzählt.
Halt große Klasse, dass du auch die Geschichten drumherum erzählst, ElCuruba.
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