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90mm + Zwischenringe => Abbildungsmaßstab?

Katzenstreu

Themenersteller
Hallo,


ich suche nun vergebens nach Formeln um mit einer bestimmten Dicke (in mm der) Zwischenringe, der Naheinstellgrenze und der Brennweite den Effektiven Abbildungsmaßstab zu berechnen.

Als Beispiel:
Objektiv: 90mm, 1:1 und Zwischenringe: 68mm (12mm + 20mm + 36mm)
Wie groß wäre der Abbildungsmaßstab?


Grüße
Tim ;)

PS: Mit dem WiKi-Artikel und der dortigen Formel kann ich leider nichts anfangen :ugly:.
 
Als Beispiel:
Objektiv: 90mm, 1:1 und Zwischenringe: 68mm (12mm + 20mm + 36mm)
Wie groß wäre der Abbildungsmaßstab?

PS: Mit dem WiKi-Artikel und der dortigen Formel kann ich leider nichts anfangen :ugly:.

Hast Du schon mal bei Wiki nachgeschaut? ;)


m = B/f+1(+1 deshalb, weil das 90er Makro ja schon 1:1 durch eine Auszugverlängerung hat) ;)

m = Abbildungsmaßstab
f = Brennweite
b = Zwischenringbreite

Für deinen spez. Fall bedeutet dies:
m = (12+20+36)/90)+1 = 68/90+1 = 1,75:1


Manni
 
Hast Du schon mal bei Wiki nachgeschaut? ;)


m = B/f+1(+1 deshalb, weil das 90er Makro ja schon 1:1 durch eine Auszugverlängerung hat) ;)

m = Abbildungsmaßstab
f = Brennweite
b = Zwischenringbreite

Für deinen spez. Fall bedeutet dies:
m = (12+20+36)/90)+1 = 68/90+1 = 1,75:1


Manni

Prinzipiell richtig, leider verringern praktisch alle 1:1 Macros beim Foskussieren die Brennweite....
Durch Messen des Abbildungsmaßstabes (Lineal fotografieren) kann man den realen Maßstab ermitteln und jetzt mit der Formel die reale Brennweite ermitteln! :top:
 
Habe das mal für mein 2,8/100 versucht. Habe leider nur einen 12er Zwischenring, weshalb das Ergebnis relativ ungenau sein wird.

Mit 12mm ZR ist der Maximale Abbildungsmaßstab m=1,2:1
a=Objektweite ; a'=Bildweite

1/f=1/a+1/a'
m=a'/a
a'=2f+b (Bildweite ist bei 1:1 2f)

-> f=b/(m-1)

f = 12mm/0,2 = 60mm :eek:
 
Wirks sich der von dir genannte Effekt, zoz stark auf die Rechnung aus?
Habe das mal für mein 2,8/100 versucht. Habe leider nur einen 12er Zwischenring, weshalb das Ergebnis relativ ungenau sein wird.

Mit 12mm ZR ist der Maximale Abbildungsmaßstab m=1,2:1
a=Objektweite ; a'=Bildweite

1/f=1/a+1/a'
m=a'/a
a'=2f+b (Bildweite ist bei 1:1 2f)

-> f=b/(m-1)

f = 12mm/0,2 = 60mm :eek:
Für deinen spez. Fall bedeutet dies:
m = 12/90+1/1,2 = 1:0,966667 = 1:1

Edit 1:
Wie groß wäre in meinem Fall der Lichtverlust?
 
Wirks sich der von dir genannte Effekt, zoz stark auf die Rechnung aus?

Für deinen spez. Fall bedeutet dies:
m = 12/90+1/1,2 = 1:0,966667 = 1:1

Edit 1:
Wie groß wäre in meinem Fall der Lichtverlust?

Mir ist nicht klar was Du da rechnest...

Ich habe das Objektiv auf 1:1 gestellt, zusätzlich den Zwischenring(12mm) montiert und dann ein Lineal Fotografiert. Abgebildete Breite war 30mm Chipbreite ist 36mm daraus ergibt sich ein Abbildungsmaßstab m=36/30=1,2
Aus der Rechnung ergibt sich, dass das 100er Macro auf 1:1 Stellung nur noch eine Brennweite von 60mm hat.
 
Dann gabs ein Missverständnis :).

Ich habe aber noch keine Zwischenringe und kann somit nicht messen.
Funktioniert mien 90er mit allen Zwiscehnringen denn nun mit 1:1,7?
 
Wenn Dein 90er beim fokussieren die Brennweite halten würde, würde sich 1,75:1 ergeben. Da es aber warscheinlich bei 1:1 Stellung eine deutlich geringere Brennweite haben wird, wird der Abbildungsmaßstab warscheinlich höher ausfallen. Ich vermute so 2:1 bis 2,2:1.
 
Schon mal hier reingeguckt?: Zur Brennweite und zum Crop - ist nicht umsonst als wichtig angetackert
Insbesondere empfiehlt sich hier der Abschnitt Nr. 19 Zwischenringe

Unbedingt lesenswert, aber auch dort wird die Veränderung der Brennweite durch die Fokussierung bei innenfokussierten Systemen vernachlässigt. Klassische Objektive mit Schneckengang kennen das sowieso nicht. Auch bei "normalen" Objekiven ist das meist nicht besonders relevant. Bei Macroobjektiven (die bis 1:1 fokussieren) und bei Zooms mit erweitertem Nahbereich ist sie jedoch oft heftig. Und dann stimmt die Rechnung so nicht mehr.
 
Prinzipiell richtig, leider verringern praktisch alle 1:1 Macros beim Foskussieren die Brennweite....
Durch Messen des Abbildungsmaßstabes (Lineal fotografieren) kann man den realen Maßstab ermitteln und jetzt mit der Formel die reale Brennweite ermitteln! :top:

Bei den IF-Makros war mir das klar, bei dem Tamron hatte ich das so nicht vermutet, weil dieses ja mit einer Auszugsverlängerung arbeitet. Mein altes MF 55/3,5 hat einen Abbildungsmaßstab von 1:2, mit dem PK-13(27,5mm breite) erreicht es einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Da ändert sich also nicht die Brennweite.
Hab jetzt gerade mal nachgeschaut, da das Tamron seine Baulänge um etwa 5cm vergrössert, muß es zwangsläufig dabei die Brennweite verringern. Dadurch gewinnt man nochmals deutlich am Abbildungsmaßstab.

Gruß

Manni
 
Bei den IF-Makros war mir das klar, bei dem Tamron hatte ich das so nicht vermutet, weil dieses ja mit einer Auszugsverlängerung arbeitet. Mein altes MF 55/3,5 hat einen Abbildungsmaßstab von 1:2, mit dem PK-13(27,5mm breite) erreicht es einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Da ändert sich also nicht die Brennweite.
Hab jetzt gerade mal nachgeschaut, da das Tamron seine Baulänge um etwa 5cm vergrössert, muß es zwangsläufig dabei die Brennweite verringern. Dadurch gewinnt man nochmals deutlich am Abbildungsmaßstab.

Gruß

Manni

Bei klassischen Objektiven wird das komplette "Linsenpaket" mit dem Schneckengang verschoben, dabei ändert sich natürlich die Brennweite nicht.
Bei einem 1:1 Macro müßte bei dieser Methode das Objektiv um die Brennweite länger werden, das würden enorme Tüten. Auch das Tamron verschiebt beim fokussieren die Linsengruppen intern gegeneinander. Wie sich dabei die Brennweite ändert kannst Du ja nach oben beschriebener Methode mal messen.
 
Hallo ManniD,

d.h. dass man erst die resultierende Brennweite bei maximalem auszug (1:1) bestimmen muss, um dann den Abbildungsmaßstab zu errechnen?
Wie macht man das?

Grüße
Tim :)
 
Hallo ManniD,

d.h. dass man erst die resultierende Brennweite bei maximalem auszug (1:1) bestimmen muss, um dann den Abbildungsmaßstab zu errechnen?
Wie macht man das?

Grüße
Tim :)

Man braucht halt die Brennweite um das ausrechnen zu können, und in den Datenblättern der Hersteller ist das glaube ich leider nicht zu finden...
 
Sehe ich dass dann richtig, wenn ich mit "einem" ;) Tamron 1:2 hinbekomme bei 300mm und dann ZRs dazwischen tu?:

m=((12+20+36)/300)+1=(68/300)+1=1,23:1

Oder wie ist das?
 
Sehe ich dass dann richtig, wenn ich mit "einem" ;) Tamron 1:2 hinbekomme bei 300mm und dann ZRs dazwischen tu?:

m=((12+20+36)/300)+1=(68/300)+1=1,23:1

Oder wie ist das?

Nein, nein, nein! Die Rechnung kommt so nicht zum tragen. Hätte ichs besser nicht gepostet. :confused:

Dies gilt nur für die wenigen Festbrennweiten, die bei der naheinstellgrenze nicht ihre Länge verändern. Ich habs von meinem Mikro Nikkor 55/3,5 abgeleitet. Das Objektiv hat 1:2 bei der Naheinstellgrenze. In dieser Position hat sich der Tubus um 27,5 mm verlängert. Setze ich nun den PK-13 daziwschen, der eine Baulänge von 27,5mm hat, kann ich folgende Rechnung aufstellen.
m=Maßstab
a'= vorhandener Abbildungsmaßstab(in meinem Fall1:2=0,5)
b= Zwischenringbreite(in meinem Fall PK-13=27,5mm)
f= Brennweite(55mm)

m=b/f+a'=27,5/55+0,5=1

Die +1 in meinem Rechenbeispiel(1. post von mir in diesem Thread) war auf den 1:1 Abbildungsmaßstab des Tamrons bezogen, was aber so nicht stimmt.


Manni
 
Sehe ich dass dann richtig, wenn ich mit "einem" ;) Tamron 1:2 hinbekomme bei 300mm und dann ZRs dazwischen tu?:

m=((12+20+36)/300)+1=(68/300)+1=1,23:1

Oder wie ist das?

Nein, aber Du kannst ja mal den Abbildungsmaßstab mit Zwischenring messen, und dann kannst Du nach folgender Formel ermitteln welche Brennweite das 300er bei 1:2 wirklich noch hat:

f=Zwischenringlänge/(Abbildungsmaßstab mit ZR - Abbildungsmaßstab ohne ZR)
 
Wenn der Abbildungsmaßstab durch Zwischenringe zwar vergrößert werden kann, man aber mit unschrafen Ranbereichen rechnen muss ist dis meinener Meinung nicht geeignet.

Gibt es Objektive die Abbildungsmaßstäbe vob größer 1:1 aufweisen?

Gruß
Tim ;)
 
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