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Nikkor 28-85 1:3,5-4,5 an DSLR

Grom Gromit

Themenersteller
Hallo allerseits.
Durch Zufall bin ich an eine alte Nikonkamera mit zwei alten Stangen-AF Objektiven gekommen.
Das eine (70-210 1:4-5,6) ist ja ein alter Bekannter und ob seines guten Preis-/Leistungsverhältnisses bekannt.
Das andere Objektiv war mir aber bisher nicht bekannt.
Es handelt sich hierbei um ein recht kompaktes Objektiv mit meiner Meinung nach überraschend guter Abbildung (zumindest an 12MP DX).

Interessant ist zudem eine manuelle Makro Funktion, die man manuell Fokussieren vorausgesetzt für recht ordentliche Nahaufnahmen gebrauchen kann.

Kennt jemand dieses Objektiv und benutzt es noch gelegentlich ?

Ich konnte heute mangels gutem Licht leider nur ein paar wenig aussagekräftige Aufnahmen machen, aber bin eigentlich positiv überrascht.
Besonders das geringe Gewicht trotz Metall/Glas ist erfreulich gering.
Als Geli habe ich eine 24er (62mm) vom 1,8er 85mm drangemacht. Diese passt gut an DX (keine Abschattungen)

:)
 

Anhänge

Ach ja ... zu den Bildern noch der Hinweis RAW unter ViewNX mit Bildstil SD (Standard) entwickelt ohne weitere Bearbeitung.
Das Blatt war ca. 2,5 cm groß (Makrofunktion nahezu ausgereizt) und die Pflanzen (Moos?) waren ca. 3-4 cm hoch.
 
ich nutze es noch immer und an der D610. Und ich finde, die Leistung des Objektivs kann sich durchaus noch sehen lassen
 
Besitze Version 2 mit dem gummierten Fokusring. Die Macro-Function gefällt mir auch gut, hatte es speziell deswegen angeschafft.

Ein paar Bilder kann ich ebenfalls beisteuern, hab allerdings grad nur die entwickelten aus LR zur Hand.
Gibts eigentlich schon einen Beispielbilder-Thread zu dem Glas ?
 

Anhänge

Ich habe nichts gefunden. Aber wenn man in der Suche 28-85 eingibt findet man zumindest im Bieten/Suchen Bereich einige Exemplare. Es scheint also gar nicht so selten zu sein.
Leider habe ich momentan nur DX Kameras, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es an einer FX mit seinem Brennweitenbereich sehr universell einsetzbar ist. Ich finde auch, dass sich der manuelle Makrobereich verschmerzen lässt, da man im Makrobereich ja den Fokus eh meist selber legt. Allerdings könnte mein Exemplar hier etwas leichtgängiger sein - es neigt etwas zum ruckeln.
 
Ich denke mit ein Grund weshalb man so wenig findet, ist Konkurrenz durch das recht gutes 28-105/3.5-4.5, das ja auch recht günstig zu haben ist.
Haptisch ist das 28-85 aber besser. Ausgiebig probiert hab ich es jedoch nie. Weil ich mit 28-70 und 28-105 schon zwei Objektive in dem Bereich habe, die gut sind.
 
Ich habe nichts gefunden....

Hier ist das Objektiv gelistet. Je nach Seriennummer wurde dein Exemplar zwischen 09.1986 und 08.1990 oder zwischen 09.1990 und 1999 produziert. Insgesamt knapp unter 390'000 wurden von diesen beiden Versionen produziert.

Und auf diese englischsprachige Website hat es für dich vielleicht noch mehr Wissenswertes über dieses Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos.

Natürlich gibt es zahlreiche Alternativen in diesem Bereich, aber das Preis-/Leistungsverhältnis ist echt ok. Ich hatte das ganze Set (D90+28-85+70-210) in meiner kleinsten Tasche mit dabei und zur Not würde auch noch das 60er Nikkor reingehen. Das Ganze wiegt dann knapp die Hälfte meiner sonstigen Ausrüstung.
 
Interessant. Das AF 28-70/3,5-4,5 war ohne wenn und aber Müll. Wenn das 28-85/3,5-4,5 aus der selben Zeit wirklich etwas taugt, hilft das dem ein oder anderen auch 25 Jahre später ein wenig weiter. :)
 
Interessant. Das AF 28-70/3,5-4,5 war ohne wenn und aber Müll. Wenn das 28-85/3,5-4,5 aus der selben Zeit wirklich etwas taugt, hilft das dem ein oder anderen auch 25 Jahre später ein wenig weiter. :)

Naja, die beiden unterscheiden sich ja im optischen Aufbau doch erheblich -> 8 Elemente vs. 15 Elemente.


So besonders klein und leicht finde ich das 28-85/3,5-4,5 nun auch wieder nicht. Mit 540 g ist es schwerer als z.B. das aktuelle 24-85/3,5-4,5 VRII, das 465 g wiegt.

Universeller wegen des Macros bis 1:2 und optisch gleichwertig, wenn nicht besser ist meiner Meinung nach das 28-105/3,5-4,5D, das ich als Nachfolger des 28-85 sehe.


Das 28-85 habe ich wieder abgegeben und das kleine leichte 28-70 und das 28-105 behalten.

Und so schlecht ist das 28-70 bei Blende 8 nun auch wieder nicht ;)


Gruß
ewm
 
Interessant. Das AF 28-70/3,5-4,5 war ohne wenn und aber Müll. Wenn das 28-85/3,5-4,5 aus der selben Zeit wirklich etwas taugt, hilft das dem ein oder anderen auch 25 Jahre später ein wenig weiter. :)

Also wenn sich das mit dem 28-70 auf mich bezieht: ich meinte das aufs f/2.8.
Das 3.5-4.5 hatte ich lang an DX. Es war ziemlich gut, OK damals waren es auch keine 16 oder 24 MP. FX Erfahrungen dazu fehlen leider bei mir.
 
Das 28-85mm hatte ich auch mal. Ansich leicht abgeblendet gut scharf, aber offen an der 610 unbrauchbar weil wirklich störend weich. Aber hatte das nicht auch keinen AF im Makromodus, oder verwechsle ich daß? Und Makro bloß im Weitwinkelbereich bei 28mm fand ich überhhaupt nicht prickelnd. Für Weitwinkel mußte man komischerweise rauszoomen statt rein, was ich bei Konica-Minolta genauso mal an einem alten Minolta AF Glas mit wohl gleicher Brennweite hatte.

Deutlich besser in wirklich jeder Beziehung und als richtigen Nachfolger empfand ich das AF 24-85mm f/2,8-4 D. Viel schnellerer AF, Makro 1:2 schon ab 35 bis 85mm, dabei immer den sehr schnellen Stangen AF. Meins war schon offenblendig gut scharf, egal ob bei 24 oder bei 85mm.

Der merkwürdige Ken Rockwell kann das Teil aber irgendwie nicht leiden. Mosert da ausgiebig über den angeblich umständlichen Makromodus, erwähnt beim 28-85 den fehlenden Makro-AF und Makro bloß bei 28m aber eher beiläufig :lol::lol::lol:
Schon klasse der Typ.

Ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja ... Ken ist halt so ne Type. Er sagt ja auch immer, daß er nur sein persönliches Exemplar so toll findet (70-210 AF-D!!).
Fakt ist, daß man an ein gebraucht 50,- EUR teures Objektiv nicht die Erwartungen haben sollte, wie bei einem modernen.
Aber wenn man so was in die Finger bekommt, interessiert es mich doch schon, die alten Dinger auch mal an der DSLR zu testen. Und gerade aus dieser Epoche sind viele Nikkore einfach noch unverwüstlich gebaut (60er Micro, 80-200 AF-D etc.). Da geht Dir kein Mikromotörchen kaputt oder bricht ein Plastikbajonett ab (18-105!).

Gerade für Einsteiger mit kleinem Budget lassen sich hier mechanisch gute Objektive erwerben, die durchaus brauchbare Bilder machen können.

Für mich bedeutet fotografieren auch Freude daran zu haben. Und mit einer D5100 mit 18-105er Nikkor macht mir das eben weniger Spaß als mit einer D300 und einem 28-85er. Fühlt sich einfach anders an.
Wenngleich auch mit den heutigen Joghurtbechern gute Bilder herauskommen.
 
na ja ... Ken ist halt so ne Type. Er sagt ja auch immer, daß er nur sein persönliches Exemplar so toll findet (70-210 AF-D!!).
Fakt ist, daß man an ein gebraucht 50,- EUR teures Objektiv nicht die Erwartungen haben sollte, wie bei einem modernen.
Aber wenn man so was in die Finger bekommt, interessiert es mich doch schon, die alten Dinger auch mal an der DSLR zu testen. Und gerade aus dieser Epoche sind viele Nikkore einfach noch unverwüstlich gebaut (60er Micro, 80-200 AF-D etc.). Da geht Dir kein Mikromotörchen kaputt oder bricht ein Plastikbajonett ab (18-105!).

Gerade für Einsteiger mit kleinem Budget lassen sich hier mechanisch gute Objektive erwerben, die durchaus brauchbare Bilder machen können.

Für mich bedeutet fotografieren auch Freude daran zu haben. Und mit einer D5100 mit 18-105er Nikkor macht mir das eben weniger Spaß als mit einer D300 und einem 28-85er. Fühlt sich einfach anders an.
Wenngleich auch mit den heutigen Joghurtbechern gute Bilder herauskommen.


Ich denke da eher an andere Kameras. Denn grade die Standardlinsen aus der analogen Zeit haben eines gemeinsam: Weniger WW als es eine APSc Kamera für einStandardzoom eigentlich will. Klar, ich komme mit 28-xxx auch zurecht an DX, bin weniger WWlastig, hatte über ein Jahr nichts Weiteres an der D2x. Aber der durchscittliche Fotograf will dann eben doch was mehr WW.
Ist dann das Objektiv noch auf gute Leistung auf ganz KB getrimt und weniger auf maximale Auflösung in der Bildmite (es gibt beides, hängt vom Objektiv ab), ist eine FXmit wenig Auflsung die bessere Wahl. Kostet imFall einer D700 nu auch nicht mehr so wahnsinnig viel. Ich hab mit dem 28-70/2.8 und dem Vorgänder bei mir, dem 35-70/2.8 schon zwei Kandidaten gehabt, die mich an DX offen weniger begesitert haben, ander F700 und D3 hingegen schon. Anders ist es mir mit FB ergangen, da ist oft wirklich die Mitte sehr scharf und man hat einen richtigen Sweetspot für DX; während FX weit offen schon bei 12 MP sosolala ist.
Die D700 bring mit einem 28-85 aber auf jedenFall wieder die gewohnten Bildwinkel.
 
Klar. Du hast völlig Recht, daß so eine KB Linse (analog) eigentlich an eine FX Kamer mit wenig MP gehört. Da sieht man zum einen die optischen Schwächen nicht so stark und andererseits hast Du den kompletten Bildausschnitt zur Brennweite. Ich wähle meine Brennweite grundsätzlich nicht nach dem Bildwinkel, sondern nach der Bildwirkung. Und (im Gegensatz zu vielen Usern) finde ich viele UWW Aufnahmen grausam, da sie extrem verzerren und Motive im Vordergrund unverhältnismäßig riesig machen.
Klar gibt es Situationen, in denen ich viel auf´s Bild bekommen will (enge Räume, Grand Canyon etc.) Aber für normale Aufnahmen bevorzuge ich Brennweiten zwischen 24mm und 135mm. Für mich spielt es dann eigentlich keine Rolle, ob das Motiv mit DX oder FX aufgenommen wurde.

Aber zurück zum Thema ... Ich denke nicht, dass sich ein FX Besitzer so eine Linse kaufen würde. Aber wenn man eine "erbt" oder eben noch gar kein Equipment hat, sind die alten Stangen AF Linsen gar nicht so schlecht. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht ....
 
Also wenn sich das mit dem 28-70 auf mich bezieht: ich meinte das aufs f/2.8.
Das 3.5-4.5 hatte ich lang an DX. Es war ziemlich gut, OK damals waren es auch keine 16 oder 24 MP. FX Erfahrungen dazu fehlen leider bei mir.

Das 28-70/2,8 ist ein wirklich tolles Objektiv. Ich meinte das AF 28-70/3,5-4,5 und ich hatte nie ein schlechtere Objektiv an der Kamera. Dazu muss man wissen, dass meines seit der späten Jugend als Liebhaberstück behandelt wurde, ganz sicher richtig fokussiert hat, bei Offenblende milchig war und bei Blende 8 im Vergleich zum AF-S 18-70/3,5-4,5 wirklich hanebüchen schlecht war. Über den Vergleich mit dem 50 mm schweige ich lieber. Da ich das alles Jahre später auch kaum glauben wollte, besorgte ich mir ein zweites 28-70/3,5-4,5 und dieses war exakt so furchtbar wie mein erstes Exemplar.

Daher wurde ich jetzt auch neugierig, dass das 28-85/3,5-4,5 vielleicht wirklich gut ist. Ich persönlich habe mich in der Zwischenzeit mit dem Ai 25-50/4 beholfen und gerate hierüber wirklich ins Schwärmen. :)
 
Mein 28-80mm 3,5 - 4,5 war wie erwähnt offen zu weich, aber leicht abgeblendet schon gut scharf. CA und dergleichen weiß ich leider nicht mehr. Der Stangen AF wirkte etwas klappriger als später am 24-85mm 2,8-4 D. Ich würde ein günstig zu bekommendes 24-85mm D allemal vorziehen. Das 28-80 wirklich nur wegen des Preises und der sollte für mich dann deutlich unter 50,- Euro liegen. Denn dafür bekommt man es noch zu oft, als daß es irgendwelche Liebhaberpreise wert wäre.

Ciao
 
Aber zurück zum Thema ... Ich denke nicht, dass sich ein FX Besitzer so eine Linse kaufen würde. Aber wenn man eine "erbt" oder eben noch gar kein Equipment hat, sind die alten Stangen AF Linsen gar nicht so schlecht. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht ....

Dann schreib ich mal was über meine Pano Tasche, wo die auf 1:2 maskierte F3T und D700 drinnen sind. Ich hatte bis vor einiger Zeit da schöne FB drinnen für die D700. 24/2.0, 35/2.8, 50/1.4, Sigma 70/2.8 und 105/2.8 Makro. Ich hab dann mein 28-105/3.5-4.5 dagegen verglichen, natürlich landschaftstypisch f/8 und weniger. Es ist kaum von den FB zu untersheiden. Zustand der Linse? Nun, bei irgend einem Vorbesitzer ist der halbe Plastikring abgesplittert. Für die Filter. Hat also mal kräftig einen abbekommen. Dezentriert ist sie nicht, funktioniert prima, wäre vielleicht noch 30 Euro wert. Meine Standard linse für Breitbildfotos mit der D700. Die ich bis auf 60x90 aufblase :eek:

Die F3 hat übrigens das 25-50/4, Panoformat ist halt was WW lastiger, sonst wäre es eher ein 35-135. Die meist verwendete Brennweite habe ich immer doppelt wenn ich analog + digital mache, nur die anderen werden geteilt.

Dazu noch ein 17/3.5 und für die wenigen Telegelegenheiten für das Format ein 80-200/4 AIS.

Solange man ein Exemplar hat, das noch einwandfrei funktioniert, sind diese alten Linsen an der D700 wirklich sehr gut. Das 28-105 kann man bei vollem 3:2 bei f/5.6 noch an den Ecken von den FB untersheiden. In den äussersten Zipfeln. Bei Drop auf Breitformat 1:2 sieht man den unterschied zu den FB wenn überhaupt bei f/5.6 noch ganz am langen Ende. Ich habe mit vielen alten Linsen an der D700 ähnliche Erfahrungen gemacht, würde mich nicht wundern, wenn auch das 28-85 nur wenig abgeblendet bis auf allenfalls die Ecken top ist und ab f/8 auch in den Ecken nichts mehr sichtbar ist.
 
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