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Systementscheidung Kamera für Alltag und Urlaub bis 500 Euro

thomasb86

Themenersteller
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich bin für einen Freund auf der Suche nach einer Kamera im Preissegment bis 500 Euro, ev. auch etwas darüber (wenn es das Geld auf jeden Fall wert ist).

Die Kamera hat keinen bestimmten Einsatzzweck: Urlaub, Alltag und private Feiern. Letzteres macht einen internen Blitz notwendig!

Zusätzlich ist ein Sucher gewünscht - was es in dem Preissegment schon schwierig macht.

Die Tendenz geht zu einer Systemkamera (nicht mein Vorschlag, aber ohne zu wissen warum ist jeder davon begeistert) - ein wechseln der Objektive aber nicht wirklich erwünscht.

Ich hatte daher überlegt die Alpha 6000, mit Standardzoom und eventuell wenn später ernsthaftes Interesse besteht das Tamron 18-200. Oder aber meine Nex 6 abtreten.
Ansonsten hatte ich auch mal Richtung RX100 II oder bridge a la fz 200 gedacht...

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir hier noch jemand etwas weiterhelfen kann und Vorschläge hat!

Liebe Grüße

Thomas
 
Die Tendenz geht zu einer Systemkamera
Da würde ich eigentlich eher nicht dazu raten, weil:
ein wechseln der Objektive aber nicht wirklich erwünscht.
Dann macht die Systemkamera auch keinen echten Sinn.

Wenn man nur mit Kitobjektiv oder allenfalls Reisezoom operieren will, wird man bei den Edelkompakten bzw. besseren Bridge-Kameras nicht schlechter, in manchen Punkten sogar besser dastehen.

Wenn es ganz kompakt sein soll: Sony RX-100 II oder III (wenn das Budget reicht - da ist dann der Sucher mit drin), wenn es etwas besser aber nicht so kompakt sein soll und das Budget entsprechend gedehnt werden kann: Panasonic LX-100.
Wenn mehr Zoombereich gewünscht ist, und das Budget noch etwas mehr Dehnung verträgt: Panasonic FZ-1000 oder Sony RX-10.
Und wenn es trotz größerem Zoombereich noch kompakt bleiben soll: Olympus Stylus 1 (da muss auch das Budget nur leicht erhöht werden).

Jede davon hat ihre Vor- und Nachteile, aber keine muss sich vor den Systemkameras verstecken - solange diese nur mit Kit- oder Reisezoom-Objektiven bestückt sind und wenn man nicht wechseln will, wird man das höhere Potential der Systemkameras auch nie ausschöpfen können.
 
Die Tendenz geht zu einer Systemkamera (nicht mein Vorschlag, aber ohne zu wissen warum ist jeder davon begeistert)

Wer ist denn "jeder" in diesem Fall?
Auch ich bin durchaus begeistert vom spiegellosen System, aber wenn eine Erweiterung des Systems und Objektivwechseln nicht gewünscht ist würde ich es nicht empfehlen.

Zumal es inzwischen Kompakte gibt, die hinter einer Systemkamera mit nur Kit-Objektiv nicht zurückstehen müssen. Im Gegenteil, sie sind meinst universeller einsetzbar.

Kommt auch Gebrauchtkauf in Frage? Wohl ja, wenn du ihm deine NEX verkaufen würdest.
Dann fallen mir spontan zwei Modelle ein, die die Anforderungen sehr gut erfüllen und gebraucht auch bald im Rahmen des Budgets (bei dem ja auch noch ein wenig Luft nach oben zu sein scheint) liegen dürften: die Panasonic LX100 und die Sony RX100M3.

Ich möchte natürlich die Wünsche deines Freundes nicht in Frage stellen, aber ist er sich darüber im Klaren, dass bei vielen Displays ein Sucher nur noch in ganz extremen Situationen erforderlich ist? Ich weiß wovon ich rede, habe die RX100M2 durch eine M3 ersetzt, weil ich (u.a.) unbedingt den Sucher wollte. Genutzt habe ich ihn bisher fast gar nicht (auch nicht bei Sonnenschein im letzten Türkei-Urlaub).

Und kurz zum Thema Privatfeiern. Die internen kleinen Blitzchen sind ja meist nur Notlösungen. Hier bietet die RX100-Modelle die kleine Besonderheit, dass man damit aber wenigstens auch indirekt gegen die Decke blitzen kann. Für einigermaßen normal hohe Räume ist diese Funktion sehr brauchbar...
 
Gebrauchte Systemkameras mit Sucher können auch in so einem Fall sinnvoll sein - wenn es die Funktion zusammen mit dem einen Objektiv nicht gibt. Aber für den Standard-Hausgebrauch ist es schon richtig, dass das eher Unfug ist.

RX100 und LX100 wurden schon genannt, auch wenn die vermutlich doch zu sehr aus dem Budget hüpfen. Im Budget dürften auch mit Sucher ne Menge Cams aller Größen und Formen und vieler Sensorgrößen zu haben sein. Von Fujis X-Serie oder Olympus' Stylus 1 bzw. Nikons P7XXX-Modellen über verschiedenste Bridge-Cams und Pocket Zoomer (z.B. Panasonic FZ- und TZ-Serien) - alle bisherigen mit Sensoren im 1/2,3-, 1/1,7- oder 1,1,5-Zoll-Format - bis hin zu der einen oder anderen 1-Zoll-Sensor-Kamera. Oder größer wie Canons G1X. Alle mit Sucher versehen.

Kläre mal abschließend:
Brennweitenbereiche
Abmessungen
System oder nicht System (bzw. ob die derzeitige Aversion gegen Objektivwechsel vielleicht irgendwann verschwinden könnte und dann jetzt schon die Möglichkeit gewünscht ist)

Dann kann man vielleicht mal loslegen.

Ich möchte natürlich die Wünsche deines Freundes nicht in Frage stellen, aber ist er sich darüber im Klaren, dass bei vielen Displays ein Sucher nur noch in ganz extremen Situationen erforderlich ist? Ich weiß wovon ich rede, habe die RX100M2 durch eine M3 ersetzt, weil ich (u.a.) unbedingt den Sucher wollte. Genutzt habe ich ihn bisher fast gar nicht (auch nicht bei Sonnenschein im letzten Türkei-Urlaub).
... mir käme keine Cam ohne Sucher ins Haus, und ich nutze ihn sogar meistens (bei der GH3, und bei der X10 bin ich in der einen oder anderen Situation froh, dass er da ist) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank euch allen für die Vorschläge!

Wer ist denn "jeder" in diesem Fall?
Auch ich bin durchaus begeistert vom spiegellosen System, aber wenn eine Erweiterung des Systems und Objektivwechseln nicht gewünscht ist würde ich es nicht empfehlen.

Sorry, dass habe ich etwas bescheiden ausgedrückt: in letzter Zeit sind öfter Leute an mich herangetreten mit einem Kamerawunsch und meist hieß es direkt "Systemkamera" - aber warum konnten mir die Leute dann meist nicht so recht beantworten.

Ich fotografiere ja selbst mit Systemkamera und das wird sich so schnell auch nicht ändern - aber genau das was ihr hier ja auch ansprecht, predige ich auch. Eine Systemkamera mit Kit Linse macht wenig Sinn und dass in dem Fall eben eine Bridge oder Kompakte Vorteile bietet. (habe zuletzt auch jemanden von Alpha/Nex zu Fz1000 bewegt)

Kommt auch Gebrauchtkauf in Frage?

Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, aber neu würde tendenziell bevorzugt werden

Ich möchte natürlich die Wünsche deines Freundes nicht in Frage stellen, aber ist er sich darüber im Klaren, dass bei vielen Displays ein Sucher nur noch in ganz extremen Situationen erforderlich ist?

Ich glaube der Sucher ist nicht zwingend erforderlich, aber tendenziell gewünscht...

Kläre mal abschließend:
Brennweitenbereiche
Abmessungen
System oder nicht System (bzw. ob die derzeitige Aversion gegen Objektivwechsel vielleicht irgendwann verschwinden könnte und dann jetzt schon die Möglichkeit gewünscht ist)

Naja, oft wissen das Leute leider eben selbst nicht so genau:

Brennweitenbereich: ich glaube das was Sony RX100 und Co so bieten (3-4* Zoom) sollte eigentlich schon ausreichen, wobei tendenziell schon der Wunsch zu etwas mehr wäre. Aber mehr als 10* muss nicht, das sag ich jetzt ;)

Abmessungen: also mit einer Systemkamera könnte die Person schon leben, etwas in der Größe einer Spiegelreflex oder Fz1000 übersteigt dann doch das Handtaschenformat

System oder nicht: wenn es ein System gibt, dass direkt mit einem gute Kit kommt (also definitiv nicht Sony), dann ja. Da es das aber nicht in dem preislichen Rahmen gibt versuche ich auch eher zu Kompakt oder Bridge zu gehen...
 
Hallo,
doch gibt es. Das Fuji System (X-A1/2, X-M1/2). Die Objektive die im Kit enthalten sind, das 16-50mm und das 18-55mm (über alles erhaben für ein Kit) sind sehr gut in der Leistung.

Und die Kits von Oly und Pana sind auch nicht wirklich von schlechten Eltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es ein System gibt, dass direkt mit einem gute Kit kommt
Gut ist relativ. Wirklich ein gutes "Kit"-Objektiv ist das 12-40 von Olympus (aber vollkommen außerhalb des Budgets). Gut im Sinne von: kann man gute Bilder mit machen sind aber auch alle die "einfachen" Kitobjektive im mFT-System (andere kann ich nicht einschätzen) mit leichtem Vorteil für das alte (und nicht mehr neu erhältliche) 14-45 von Panasonic. Aber wenn man unter "gut" eher "universell" versteht, wäre das 12-50 von Olympus zu nennen - das bietet mit etwas größerem Brennweitenbereich, mauellem sowie Motorzoom und vor allem der Makrofunktion wohl die höchste Universalität unter den aktuellen Kitobjektiven.

Aber dennoch sehe ich hier nach wie vor keine Notwendigkeit für eine Systemkamera. Und nach dem was Du nun ergänzent geschrieben hast, würde ich sagen: schaut Euch ernsthaft die Olympus Stylus 1 an. Die kann man sogar übers Wochenende mal ausleihen. Die Kamera ist einerseitz relativ kompakt, andererseits entspricht sie aber in Handhabung und Größe sowie im Aussehen auch weitestgehend den "kleinen" OM-D-Modellen. Sie ist in der Beziehung also näher an einer Systemkamera als an den üblichen Kompakten. Und sie bietet mit einem lichtstarken 10fach-Zoom schon ordentliche Möglichkeiten die sich nicht vor einer Systemkamera mit Kitobjektiv verstecken müssen (wie auch die anderen "besseren" Kompakten).
 
Wer einen Objektivwechsel ausschließt, ist bei einer Systemkamera (egal, ob mit oder ohne Spiegel) definitiv auf dem falschen Dampfer. Für den gibts bessere Angebote im Bereich der besseren Kompakten wie die bereits vorgeschlagenen RX-Modelle.
 
man kann natürlich ohne weiteres bis zum Camableben nur mit deren Kit herum rennen......wenn einem z.b. die BQ reicht...:D

ansonsten drück ihm mal für paar tage deine Nex in die Hände .....damit er eine gewisse Vorstellung bekommt...
 
Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, aber neu würde tendenziell bevorzugt werden
...
Ich glaube der Sucher ist nicht zwingend erforderlich, aber tendenziell gewünscht...
...
Brennweitenbereich: ich glaube das was Sony RX100 und Co so bieten (3-4* Zoom) sollte eigentlich schon ausreichen, wobei tendenziell schon der Wunsch zu etwas mehr wäre. Aber mehr als 10* muss nicht, das sag ich jetzt ;)

Abmessungen: also mit einer Systemkamera könnte die Person schon leben, etwas in der Größe einer Spiegelreflex oder Fz1000 übersteigt dann doch das Handtaschenformat

System oder nicht: wenn es ein System gibt, dass direkt mit einem gute Kit kommt (also definitiv nicht Sony), dann ja. Da es das aber nicht in dem preislichen Rahmen gibt versuche ich auch eher zu Kompakt oder Bridge zu gehen...
Na, Deine Zweifel wage ich aber zu bezweifeln... ;-)
Panasonic GX1, G3, G5, G/GF6 mit 14-42er Pancake, Oly E-PM2, E-PL5, E-P5 mit 14-42er Pancake sind auf jeden Fall für das Budget drin - hier und da natürlich auch gebraucht oder mit größeren Objektiven. Die G3 mit nem "ausgewachsenen" 14-42 oder 14-45 liegt mit etwas Glück unter 200. Ich hab erstmal nur die 16-Megapixler rausgefischt... Bei Sony und Samsung wird es ähnliches geben, da bin ich aber nicht so bewandert.

Wenn es ein größerer Sensor sein soll mit Sucher, etwas Zoom (5-fach iirc), etwas griffigerer Größe aber ohne Wechselobjektive, müsste ne gebrauchte G1X von Canon das Gesuchte sein. Das dürfte "Top of the Crop sein" - alles aufzuzählen sprengt bei dem weiten Feld den Rahmen. Mir persönlich passt die X-Serie von Fuji am besten, da so ziemlich die einzige aktuelle Kompaktcam auf dem Markt, bei der man manuell zoomen kann. Und die gleichzeitig noch hübsch und richtig gut ist. 4-fach-Zoom ab 28 mm.

Alles mit mehr Zoom und handlich(er) müssten andere vorschlagen, da bin ich bis auf Highlights (Oly Stylus 1, Pana FZ200/FZ1000, Sony RX10) nicht so bewandert - und außerdem fallen die wegen Preis oder Größe raus. Vielleicht außer der Stylus 1, aber die hat den kleinsten Sensor (Größe wie Fuji X-Serie).

Fujis-X-System hat sicherlich seine Pluspunkte - ne ganze Menge sogar. Aber wer über die Kit-Objektive raus will, zahlt da heftige Aufschläge. Eine Mitte, so wie bei MFT, gibt es nicht. Nicht ganz so schlimm ist es bei Sony und Samsung.
 
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