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Voigtländer 50/1.8 Blende hängt

memo34

Themenersteller
Hallo,

Ich habe ein Obektiv Voigtländer 50/1,8 bekommen. Ich würde dieses gerne mit einem Adapter an der NEX6 verwenden.

Das Problem ist dass ide Blende wohl hängt, sie läßt sich nicht weiter als ca. Blende 4 schließen. Wenn man hinten auf dem kleinen Knopf drückt (wie heißt dieser eigentlich?) dann fährt die Blende zu aber max bis ca. Blende 4, läßt man den Knopf wieder los fährt die Blende garnicht mehr ganz auf.

Ich würde das gerne reparieren, habe dazu aber nichts gefunden. Hat jemand schon mal ein solches Objektiv geöffnet und kann mir tipps geben woran es lieden kann?
Nicht dass gleich alle Linsen herausfallen wenn ich da was auseinander schraube.

Weiters geht das Scharfstellen nur sehr schwer.

lg
 

Anhänge

Da sind wohl die Blendenlamellen verharzt. Das Objektiv kenne ich nicht, dürfte aber entfernt ähnlich aufgebaut sein, wie das 2,8er Tessar, für das es eine Anleitung zum Reinigen der Blendenlamellen z.B. hier gibt.
 
Ich kenn das Objektiv zwar auch nicht, habe aber schon etliche alte Objektive vom der verölten Blende befreit. Evtl findest du eine Anleitung im Netz wie du es zerlegen kannst(meiner eins immer von der Rückseite zerlegt). Ich habe die Blende immer mit Wattestäbchen und Feuerzeugbenzin gereinigt. Das hat immer geholfen bei einer Verölten/verharzten Blende.

LG
Alex

Fängst von hinten an und merkst dir die Schritte zum Rückbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
fang mal besser von vorne an

dann kommst auch an die Blende

bei den wenigsten Objektiven kommt man von hinten an die Blende

meist lässt sich die kompl. Linseneinheit von vorne ziehen
 
Die Meinungen gehen da scheinbar etwas auseinander :-)

Vielleicht meldet sich noch jemand der dieses Objektiv schon mal zerlegt hat.

Was kann ich gegen die schwergängige Fokussierung machen? Das gesamte Fett entfernen und erneuern? Aber mit was?

Oder kennt jemand ein Optiker / Fotoladen / ... in Österreich der sowas erledigt?
 
Was kann ich gegen die schwergängige Fokussierung machen?
Das alte Fett gründlich entfernen, mit Benzin oder Bremsenreiniger, und durch Neues ersetzen. Geeignete Spezialfette (für Helicoid) findest Du z.B. bei Microtools. Für manuelle Fokusschnecken sollte das Fett recht zäh sein, ungeeignet, weil zu leichtgängig, sind Fette für Autofokusobjektive.
Für meine alten manuellen Objektive verwende ich gerne stinknormales Kugellagerfett fürs Fahrrad.
 
fang mal besser von vorne an

Von Vorn find ich das die Gefahr höher ist die Frontlinse zu beschädigen, meist bekommt auch der Beschriftungsring was ab.
Wenn du es von vorn probieren möchtest brauchst du:
-Ein Gummidichtungsring der genauso Groß ist wie der Beschriftungsring des Objektivs
-Zusätzlich Doppelseitiges Klebeband(geht besser als nur allein der Gummiring)
-Ein Schnapsglas oder Ähnliches was den Durchmesser des Beschriftungsrings hat

Gehst du wie folgt vor:

1.Gummidichtring von einer Seite mit doppelseitigen Klebeband bekleben.
2.Gummidichtring mit der Klebeseite auf den Beschriftungsring aufsetzen
3.Schnapsglas auf den Gummidichtring der auf dem Beschriftungsring sitzt aufsetzen
4.Kräftig andrücken und nach links drehen (Vorausgesetzt das das geht sollte das Filtergewinde I.O. sein)

Jetzt sollte sich der Beschriftungsring rausdrehen lassen.
Ist das geschafft kommt noch (meist) ein Ring der die Frontlinse hält,
dafür brauchst du einen Messchieber den du auf die Breite der Kerben des Ringes einstellst und ihn rausdrehst. Vorsicht sehr große Gefahr die Frontlinse zu beschädigen. Ist das geschafft sollte dir die Frontlinse entgegenkommen und du kommst an die Blende ran. Merken wie die Frontlinse verbaut war, gab schon Leute die haben sich gewundert weil es auf einmal so schlecht Abbildet (Frontlinse falsch herum verbaut beim Rückbau)

Ich hoffe ich konnte evtl. helfen. Viel Spass

LG
Alex
 
Ich würde meinen, dass die Linse so aufgebaut ist wie ein Revuenon, Chinon....... 55mm 1.7

Vorne den beschrifteten Ring entgegen dem Uhrzeigersinn herausdrehen, dann kommt man innen ans vordere Linsenpaket, das man ebenfalls herausschrauben kann.

Hinten am Objektiv sollte auch ein Paket sein, das herausschraubbar ist.

Soweit ich mich erinnere fällt nichts auseinander wenn man die Linsenpakete abschraubt.

Wenn vorderes und hinteres Paket ausgebaut sind, dann gibts nur noch die Blende im Gehäuse. Die kann man dann einfach mit Feuerzeugbenzin auswaschen/ausspülen. Nach dem Trocknen sollte die Blende wieder funktionieren. Dann einfach die Pakete wieder eindrehen und Fotos machen.

Wenn die Fokussierung schwergängig ist, dann kann das ebenfalls an verharztem/alten Fett liegen. Allerdings ist "schwergängig" schwer zu beschreiben. Alte manuelle Linsen gehen alle "irgendwie" schwerer als neue.

Wenn die Linse wirklich verharzt/defekt ist, dann kommst um ein auseinanderbauen ohnehin nicht herum. Gefühlt würde ich meinen, dass Du Dir beim basteln auch keine Gedanken machen solltest. Viel kaputt gehen kann nicht und einen eventuellen Verlust kannst dann unter Wissenserweiterung abhaken.

Dokumentiere jeden Arbeitsschritt idealerweise per Foto und schreibe gemachte Arbeiten auf. Wenn Du Linsen ausbauen musst, dann merke Dir die Reihenfolge und auch die Richtung wie die Gläser eingebaut waren. Male die Form ab, oder mache ein Foto. Solltest Du wirklich mehr als die vordere und hintere Linsengruppe herausschrauben müssen/wollen, dann mache das nur über zB. Kunstofftablett und nicht Bereichen wo hochflooriger Teppich liegt. Im Bereich der "Blendensteuerung" sind meistens dutzende kleiner Stahlkugeln verbaut, die dann gerne unfindbar abhauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe damit begonnen die Linse zu verlegen
(Blende ganz öffnen / schließen): 1 wirkt dabei über 9 auf 6

5 ist mit der Blendeneinstellung fix verbunden.
Wie der Hebel 4 wirkt habe ich noch nicht verstanden. Unter 4 und 5 ist ein Ring der eine Steigung hat (7), das verstehe ich auch nicht was dieser macht,

Hinter 4 ist auch ein kleiner Hebel der direkt mit 6 verbunden zu sein scheint, dies geht auf die Blendenlamellen. Die Verstellung 6 kommt mir eigentlich recht leichtgängig vor, weiß gar nicht ob ich da noch mehr zerlegen sollte. Nur wenn man Verstellung 6 etwas Richtung Gehäuse drückt wird dieser schwergängig.

Teil 9 wird von 1 betätigt das hat verbogene Zacken. Ist etwas schwer zu sehen, aber die beiden Krallen die Zapfen 6 umschließen gehen nicht rechtwinkelig weg sondern einer steht nach oben der andere nach unten. Sollte ich diese ausbeigen, oder gehört das so?
 

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Lass das so wie es ist. Ich seh eine Kerbe des Ringes der die Rücklinse hält, die andere ist durch den oberen Teil verdeckt. Ich nehme an das man diesen "oberen Teil" herunter drehen kann und du damit an alle beiden kerben des Ringes ran kommst. Diesen drehst du mit einem Messschieber wie oben erklärt runter. Da müsste dann das Rückelement/linse zu entfernen sein.
 
ok aller Anfang ist schwer:p

und jetzt hast du den Tubus raus geschraubt, aber gut

versuch erst mal die Blendverstellung zu verstehn

es geschieht alles mechanisch über hebel u Mitnehmer

du verdrehst den blendring am objektiv und der verdreht die Mitnehmer scheibe ( geschwungener ring)

der eigentl. Blendhebel direkt an der Blende wird mit dem hakenförmigen Umwerfer bewegt , der wird von dem Stift im Bajonett auf den Federumwerfer verstellt . der kann sich aber nur soweit verdrehen wie der Blendring die gebogene Scheibe unten verdreht hat

wenn die Blende also hängt ( u die Blende ist nicht verölt)

dann ist der fehler /Defekt zw. Blendhebel/hackenumwerfer/Feder

bei den alten objektiven springt er innen auch gerne aus der Führung

dafür musstdu aber an die eigentl. Blende ran
 
Danke für die Erklärung, ich habe jetzt verstanden wie die Mechanik funktioniert

und jetzt hast du den Tubus raus geschraubt, aber gut
Habe ich da schon zu viel verlegt?

Bewege ich direkt am Teil 6 (an das der Federumwerfer eingreift) kann ich die Blende ganz leicht verstellen, also muss das Problem beim Federumwerfer (der bei mir etwas verbogen ist) sein. Montiere ich das Teil wieder das den Federumwerfer beinhaltet und damit auf Teil 6 eingreift dann hängt sie wieder.
In dem angehängtem Bild sieht man auch Abriebspuren links neben Teil 6 die vom Federumwerfer kommen. Ich denke dass ein Teil hier streift. Habe ich das Teil mit dem Federumwerfer montiert und die Blende hängt kann ich auch Teil 6 nicht mehr bewegen (zumindest nicht ohne Kraft).

Der Federumwerfer selbst scheint gut zu funktionieren.
 

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:top: dann hast du den Fehler doch gefunden

bau den Umwerfer mal aus und kontrollier ob er verbogen ist

irgendwas verkantet od hängt

eventl. hat er sich auch verdreht in der Führung nach den jahren

zum Tubus: ja den musst du wieder in der richtigen Postiosn einbauen sonst stimmt dein Fokus nicht u auch die Blendverstellung steht falsch zum Blendring

aber das wirst du schon merken ;)
 
....1 wirkt dabei ...

"1" gibts auf Deinen Bildern nicht ;)

Die Kratzspuren beim eigentlichen Blendenhebel irritieren mich auch.

Woher hast Du die Linse eigentlich? Evtl. hat vor Dir schon mal jemand was zerlegt und beim Zusammenbau nicht daruf geachtet, dass der Blendenhebel wirklich den Spalt trifft in den er hinein soll. Das könnte auch erklären warum einer der beiden "Mitnehmer" verbogen ist.

Edit:
Der Blendenhebel wandert doch beim Fokussieren zwischen den beiden "Mitnehmern" hin und her. In der Regel ist da nicht viel Reserve bei voll herausgedrehter Linse und wenn dann eine Seite der "Mitnehmer" hinter den Blendenhebel rutscht, dann verbiegt sich der Ring, bzw. der "Mitnehmer" beim hineindrehen des Fokus. Evtl. kommt davon auch das Problem mit dem schwergängigen Fokus.
 
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