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Stativ/-kopf Monopodfuß. Lösung für schweres Tele. Manfrotto 562B-1?

EsBu

Themenersteller
Vorneweg: Ich habe versucht etwas zum Thema zu finden, bin allerdings angesichts der unbrauchbaren Suchfunktion im board nicht wirklich zu einer Lösung gekommen.

Im Frühjahr steht ein zweiwöchiger USA-Urlaub an, wo ich ein vernünftiges Einbein mitnehmen möchte. Das Dreibein kann sicher nicht überall mit hin.

Was ich suche:
Einbein welches ein EF500/4L IS USM bei erträglichem Packmaß tragen kann und welches eine Verbesserung (zum aktuellen Einbein) beim Problem mit seitlichem Verschwenken des Systems bietet.

(Gute) Monopods die mein 500/4 tragen können gibts ja einige, da liegt nicht das Problem. Ich hab ein paar Exemplare durch, letztlich haben alle das Objektiv problemlos getragen.
Aktuell habe ich ein Feisol CM-1471 welches soweit gut ist. Aber auch ein altes Manfrotto 680B erfüllt die Aufgabe ohne Makel.

Mein Problem ist das seitliche Verschwenken (WinSoft bezeichnet es glaube ich als Rotation und Verzittern) des Systems auf dem Einbein.
Hierzu gibt es ja zig Beiträge, man solle den Stativfuß von Monostat benutzen. Das mit der Umbauerei liegt mir nicht so, also hatte ich vor geraumer Zeit mal das Monostat 16 (Alu) gekauft.
Tatsächlich brachte der Fuß damals eine Verbesserung, allerdings blieb der Aha-Effekt bei mir aus.

Nach einiger Recherche habe ich nun das Manfrotto 562 B-1 gefunden.
Das hat am unteren Ende eine Fluidpatrone und seitlich ausklappbare Füße.
Im Videobereich ist es wohl sehr beliebt, allerdings finde ich nichts im Netz zur Verwendung mit langen Teleobjektiven.

Theoretisch sehe ich hier die Lösung meines Problems. Die Friktion kann man wohl anpassen, wie man hier im Video sehen kann (ab 1:45): http://vimeo.com/69972568 , aber reicht die Einstellmöglichkeit für das 500er?

Nutzt(e) jemand das Einbein und kann was dazu sagen?

Alternative wäre wohl der Fuß Benro ST-1, der mir aber weniger stabil erscheint. Sonst finde ich nichts im Netz. Theoretisch würde mir wohl so ein ausklappbarer Fuß zum Draufstellen reichen, leider gibts sowas nicht mehr zu kaufen (ein uraltes Einbein hatte sowas mal bei mir).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mir bekannten Ausklappfüße sind recht primitiv gemacht: Die Enden des Fußbügels sind nach innen gebogen und sitzen in zwei Löchern im Beinrohr. Damit werden zwar bei ausgeklapptem Fuß weite Drehbewegungen vermieden, aber zwischen Drahtbügel und Rohrlöchern ist immer noch Spiel. Zudem ist die zugehörige Körperhaltung unbequem. Die Ausklapplösung à la Manfrotto sieht da für mich viel besser aus. Beim verlinkten Benro-Fuß erkenne ich jedoch ein Kugelgelenk in der Mitte - wenn diese Kugel zu leichtgängig ist, nutzen die Füßchen kaum noch etwas.
 
Ein Kugelgelenk muss ja drin sein, sonst könnte man das Einbein nicht mehr neigen.
Die Frage ist halt, ob man die Friktion (keine Ahnung ob der Benro eine hat) derart anziehen kann, sodaß die seitliche Rotation (und Kippneigung) sehr schwergängig ist.
Man kann ja zusätzlich den eigenen Fuß auf einen der Auslegearme stellen um so die Stabilität noch zu erhöhen.
Am Benro gefällt mir, dass er einzeln erhältlich und dazu noch günstiger als der Monstat Pümpel ist. Wegen Verwendung an anderen Monopods und Gewinde müsste man mal schauen.

edit: Friktion geht, ob das allerdings vertrauenserweckend ist, sei dahingestellt :D
https://www.youtube.com/watch?v=vQFiamVSAoA

edit2: hier ein Benro VT-1 mit Gitzo Umbau. Leider ohne Text.
http://www.hobbysworld.com/images/material/VT1_300mmjiritu2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine ausklappbare Füßchen können ein 500´er am Einbein nicht ausreichend stabilisieren.
Seitliches Verschwenken kann man am Einbein versuchen etwas zu stabilisieren (mit dem Bein, an einen Gegenstand lehnen usw.) aber es bleibt immer Improvisieren.
Was Du suchst ist ein Einbeinstativ, das eine Stabilität in alle Richtingen bietet, wie es bei einem Dreibein der Fall ist und das gibt es nicht. Und wenn es das geben würde, würden nicht so viele Besitzer großer Telelinsen ein Dreibeinstativ durch die Welt schleppen ;-)
Ich würde mich an Deiner Stelle nach einem reisetauglichen und fürs 500´er geeignete Dreibeinstativ umschauen (z.B. Gitzo 3542).

Gruß
Heiko (der seit Jahren das 500´er auf Einbein und Dreibeinstativ benutzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Was Du suchst ist ein Einbeinstativ, das eine Stabilität in alle Richtingen bietet, wie es bei einem Dreibein der Fall ist und das gibt es nicht. ...

Nein... sowas suche ich nicht. Wie du schon sagst, gibt es das nicht.

Es ist aber doch auch klar, dass der Fuß herkömmlicher Monopods eine Auflagefläche in der Größe einer Ein-Euromünze haben und das nicht stabil sein kann. Ich verspreche mir von dem System einfach weniger Rotation. Stillstand sicher nicht.
 
Mein Problem ist das seitliche Verschwenken.

Hallo, heißt das, dass Du keine längere Zeiten halten kannst?
Ich benutze für 600erVR Monostat 16 Alu.
Der Fuß hilft mir vor allem an schrägen Flächen und die seitliche Rotation zum schwenken.
Habe damit keine Probleme.
Mir der Cropkamera kann ich 1/60 sek halten.
Ich benutze auch kein Kugelkopf und kein Neiger. Habe einige ausprobiert und es geht nicht.
Das Objektiv ist vorne schwer und vernünftig neigen geht nicht.
Das bisschen was ich neigen muß, kann ich auch kippen.
 
Ich habe aktuell einen Sirui K-20X auf dem Monopod. Gibt einige zusätzliche Zentimeter an Höhe, sodaß ich das untere Segment nicht ausziehen brauche. Festgezogen kann ich auch die Neigung vorgeben, mit Friktion möchte ich bei dem schweren Objektiv aber nicht arbeiten.

Momentan überlege ich mir ein Gitzo GM 5541 mit dem Benro VT-1 zuzulegen (wie hier auf dem Bild). Der Vorteil wäre, dass das Gitzo ein 3/8" Gewinde hat und der Benro-Fuß ohne Umbau passen sollte. Taugt das nix, kann ich immer noch den Monostat-Fuß anbauen. Hab gerade gesehen, dass ein Umbausatz bei 6,- Euro liegt. Das sollte dann selbst ich hinbekommen... ;)

Der VT-1 (2) reizt mich aber doch. Kann einfach per Rändelschraube fixiert werden. Vermutlich das, was ich suche.

Hm... zumindest hätte ich mit dem Gitzo wohl auf Jahre ausgesorgt.. ob ich mal das Bestellknöpfchen anklicke? :D
 
Habe mal ein Gitzo GM-5541 und den Benro VT-1 Stativfuß bestellt.

Ich werde berichten, ob das meinen Vorstellungen entspricht.
 
Es gibt noch eine Lösung, die hat aber auch ihre Tücken: Uni-Loc Duopod http://www.uniloctripod.com/duopods.html. Schön dabei ist, dass das Hilfsbein wirklich sehr wirkungsvoll die Rotation verhindert. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch, dass auf dem Einbein etwas mit Panoramadrehung sitzen muss, ein einfacher 2-Wege-Neiger tut es dann nicht mehr. Außerdem ist das Ganze dann wieder recht sperrig und auch nicht ganz leicht. Und ich finde, einige Detailpunkte könnten besser gelöst sein.

Gruß

Hans
 
Ich wollte dann abschliessend noch über das Ergebnis meiner Versuche berichten.

Ich habe zum Gitzo GM-5541 den Stativfuß Benro VT-1 bestellt.
Beides war schnell da, Holland ist nicht weit... :D

Über das Gitzo brauche ich ja nichts berichten, dazu findet isch im Netz reichlich Lektüre.

Zum Benro VT-1 gibt es da allerdings eher wenig, eigentlich nichts.

Die Monatage am Gitzo Monopod ist sehr einfach. Das Innengewinde am Gitzo ist identisch zum Benro Aussengewinde (3/8"), sodaß man einfach den Gummiabschluss am Gitzo abschrauben muss und den Benrofuß aufschraubt.

Hierbei offenbart sich dann auch gleich der gravierendste Nachteil des Benro VT-1: Es existiert keine Möglichkeit, den Fuß fest genug in das Benro einschrauben zu können. Wäre eine Kontermutter angebracht, könnte man die mit einem Maulschlüssel am Gitzo festschrauben.

IMG_5437_Canon EOS 7D_EF70-200mm f-4L IS USM.jpg

Das fehlen einer Kontermutter (o. ä.) führt dazu, dass sich die Schraube mit aufmontiertem EF500/4L IS aus dem Gewinde herausdreht, wenn die Friktion (rote Flügelschraube) festgestellt ist.
Man könnte natürlich den Fuß in das Einbein einkleben, das wollte ich jedoch nicht.

IMG_5440_Canon EOS 7D_EF70-200mm f-4L IS USM.jpg

Ansonsten funktioniert der Benro VT-1 ausgesprochen gut, bzw. erfüllt den Zweck wofür ich ihn angeschafft habe. Er macht einen durchaus stabilen Eindruck, die seitliche Rotation auf dem Einbein wird mit ausgeklappten Auslegern gänzlich unterbunden. Das Transport- und Packmaß sowie Gewicht ist absolut akzeptabel.

IMG_5438_Canon EOS 7D_EF70-200mm f-4L IS USM.jpg

Es wäre die perfekte Lösung für mich gewesen... wenn nicht das Problem mit der Befestigung bestünde. Vielleicht gibts ja irgendwann mal was ähnliches, was besser gelöst ist. Dann werd ich der Sache wieder eine Chance geben.

Solange kommt der bewährte Monostat Pümpel ans Gitzo. Besser als nix ;)

Und dazu gleich eine Frage... wie bekomme ich die Bodenplatte in die Aussenhaut, ohne irgendwas zu beschädigen? Verzweifele da gerade ein wenig...


IMG_5443_Canon EOS 7D_EF70-200mm f-4L IS USM.jpg


IMG_5446_Canon EOS 7D_EF70-200mm f-4L IS USM.jpg

Passt noch nicht :(
 
IMG_5446_Canon EOS 7D_EF70-200mm f-4L IS USM.jpg


Passt noch nicht :(

Ein, zwei "gute" Schraubenzieher (breitere Klinge) nehmen, am Gummi ansetzen, und "hinein fummeln".

Ist ein wenig schwierig, geht aber, und da geht auch so schnell nichts kaputt.

Ich hab das auch hinter mir, es hat ein wenig Kraft gekostet, das so zu machen, aber es geht. Und keine Angst, das Material ist zäher als man denkt.

Gewährleistung dafür übernehme ich aber nicht! ;)
 
Ein, zwei "gute" Schraubenzieher (breitere Klinge) nehmen, am Gummi ansetzen, und "hinein fummeln".

Ist ein wenig schwierig, geht aber, und da geht auch so schnell nichts kaputt.

Ich hab das auch hinter mir, es hat ein wenig Kraft gekostet, das so zu machen, aber es geht. Und keine Angst, das Material ist zäher als man denkt.

Gewährleistung dafür übernehme ich aber nicht! ;)

Klappt leider nicht.
Ausser ein paar Macken in der Bodenplatte habe ich nichts erreicht. Und noch mehr kaputtmachen will ich nicht.
 
Ist echt nicht einfach mit dem Teil.

Brauchte auch viel Kraft und Mühe. Geholfen hat vieeeel Silikonspray und so eine Art Haken zum darunter greifen und dann über die Bodenplatte ziehen.

Wärme hilft auch, einfach mit dem Fön ordentlich erhitzen und dann sollte das auch passen.

Nicht verzweifeln :-)
 
Mein damaliger Vorgang: das montieren erfordert den gleichen Kraftaufwand und Fingerspitzengefühl wie das demontieren. Also bitte nicht überrascht sein wie rabiat man an die Sache rangehen muss und ohne jegliches Werkzeug.

Ich hatte zuerst den Adapter in mein Gitzo eingeklebt und eine Nacht aushärten lassen, dann die Schraube mit allen anderen Teilen außer dem letzten eingeklebt (alles mit wieder lösbarem Kleber) und eine Nacht gewartet.

Dann fängt die rabiate Sache an, den Gummifuß vollständig rückwärts umstülpen, das letzte Teil einfügen und dann den Gummifuß vollständig zurück in seine ursprüngliche Lage bringen und darauf achten dass das letzte Teil richtig umschlossen wird.

Wie gesagt, nix für zarte Finger. :D

Ps. ich hatte noch extra einen Schwung passgenaue Schrauben aus VA angefertigt. :)
 

Anhänge

Der Fuß ist doch aus Gummi?! Also den Gummifuß etwa 5 min kochen. Durch die Hitze wird das Ding richtig weich und schwabbelig und solltest es einfach überstülpen können. Aber Vorsicht, dass Du Dir nicht die Finger verbrennst, is' ja heiß das Teil. Ist das Teil wieder abgekühlt, erlangt es seine ursprüngliche Härte und Form wieder.
 
EsBu: Als Tipp für den Benro-Fuß. Besorg Dir Schraubensicherung. Leichtfest bekommst Du ohne jegliche Probleme später wieder gelöst. Mittelfest wäre jedoch meine Wahl. Da kann man über die Menge, welche man verwendet, viel steuern. Mit wenig anfangen. Sollte sich was lösen im Gebrauch, beim erneuten sichern etwas mehr nehmen.
 
EsBu: Als Tipp für den Benro-Fuß. Besorg Dir Schraubensicherung. Leichtfest bekommst Du ohne jegliche Probleme später wieder gelöst. Mittelfest wäre jedoch meine Wahl. Da kann man über die Menge, welche man verwendet, viel steuern. Mit wenig anfangen. Sollte sich was lösen im Gebrauch, beim erneuten sichern etwas mehr nehmen.

Danke für den Rat. Leider wird auch das kaum funktionieren, da ich die Schraube nicht mal fest bekomme. Ich kann keinerlei Werkzeug ansetzen, womit ich das Teil ins Einbein einschrauben könnte. Keine Ahnung, was die Entwickler sich dabei gedacht haben.
 
Ist der Gummipuffer unten mit einem Loch versehen? Ansonsten mal die drei Inbus-Schrauben lösen, und unter dem Puffer nachsehen. Eventuell hat der Gewindestift am Fuß einen Innensechskant.
 
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