Gast_402205
Guest
Dann hast du falsch gelesen. Waagrecht und im Lot aufgebaut, gibt es überhaupt keine stürzenden Linien, bei gar keinem Objektiv.Waagrecht aufgebaut und stürzende Linien: Das wundert mich ein wenig…*
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Dann hast du falsch gelesen. Waagrecht und im Lot aufgebaut, gibt es überhaupt keine stürzenden Linien, bei gar keinem Objektiv.Waagrecht aufgebaut und stürzende Linien: Das wundert mich ein wenig…*
Was machst Du? Shiften. Und zwar shiftest Du den Sensor (die Kamera) nach oben. Das kann man sich besser vorstellen wenn das Objektiv einen Stativadapter hat. Die Kamera wird dann hoch geschoben und nicht das Objektiv. Das ist ganz wichtig bei der Vorstellung was da passiert.
Und weil der Bildkreis des Objektivs so groß ist hast Du nun auch den Kirchturm auf dem Bild. Und den gerade ausgerichtet, weil Dein Objektiv immer noch in der Waage ist.
Öhm. Wenn die Kamera nach oben shifte, bekomme ich aber eher den Kirchenvorplatz ins Bild statt die Kirchturmspitze, meinst du nicht auch?
Die Stativhalterung am Objektiv wird interessant, wenn man im Nahbereich Objekte im Bild hat und sich durch die geringfügige Veränderung des Aufnahmestandpunkts durch den Shift schon sichtbar die Perspektive ändert.
Bild wird ja auf dem Sensor spiegelverkehrt aufgenommen.
Nein Das Bild wird "kopfüber" auf den Sensor geschrieben, und nach oben shiftet man, weil dann die Eintrittspupille in Relation zum Sensor "oben" ist.
d) ganz genau!
Ach das meinte ich doch
Na, dann haben sich gerade ein paar tausend Großformatler entleiben müssen -- für die ist das täglich Brot … Es wird gekippt/getiltet, um die SCHÄRFE zu legen, und es wird verschoben / geshiftet, um den Ausschnitt festzulegen.d) (macht in der Praxis nullkommagarkeinen Sinn, war jetzt für mich zum Verständnis)
Ich meine ja für die KB'ler wie mich, die auch gar nicht alle Freiheitsgrade haben und meistens nur ein oder max zwei Probleme mit T/S lösen wollen.Na, dann haben sich gerade ein paar tausend Großformatler entleiben müssen -- für die ist das täglich Brot … Es wird gekippt/getiltet, um die SCHÄRFE zu legen, und es wird verschoben / geshiftet, um den Ausschnitt festzulegen.
Alles andere kannst du knicken.
Nein, denn das Tilt/Shift Objektiv entspricht nur der Frontstandarte, eine Rückstandarte gibt es in diesem System nicht. Ohne Rückstandarte wird es aber schwierig mit der Verschiebung der Perspektive, die die optische Bank á la Sinar oder Linhof Technika zulässt. Die Adaption der GF Kamera an Kleinformat ist aber wenig befriedigend …*es fehlt einfach die Sensorgröße. Im Vergleich zu 4x5" ist KB ein ganz übler Crop (mit allen Nachteilen im Weitwinkelbereich).Besonders bei einem Backward-Tilt mit der doch starken Motivverzerrung (Modellautobeispiel auf der Seite). Das würde bei einer Stativschellenhalterung des Objektives beim Tilten doch auch genauso passieren.
… meistens nur ein oder max zwei Probleme mit T/S lösen wollen.
"Problem" ist übertrieben: Vertikales, Hohes gerade im ganzen auf den Sensor bannen und Schärfe von vorne bis hinten ohne bis auf f/22 runter zu müssen, also auch mit geringerer Blende kürzere Verschlußzeiten bei voller Tiefenschärfe.Welche Probleme wären denn das?
"Problem" ist übertrieben …