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UWW für Nikon DF (20mm vs 18-35mm)

redickization

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach Neuanschaffung der DF und Neueinstieg in den FX Sektor steht die Anschaffung eines neuen Objektivs an. Da das Nikkor 50 MM 1.8 G SE durchaus akzeptable Dienste leistet, verzichte ich vorerst auf die Anschaffung eines Sigma 35mm oder 50mm 1.4 ART und widme mich zunächst dem Thema UWW.

Folgendes Anforderungsprofil:

- Landschafts- / Architekturaufnahmen
- schöne Farbwiedergabe
- Schärfe
- geringes Gewicht (daher kein 14-24 :D)
- bin Neuling in Sachen MF, aber sollte in dem Brennweitenbereich eigentlich kein Problem sein

Meine bisherigen Kandidaten:

- Nikkor 20mm 3.5 AI-S
- Nikkor 20mm 2.8 AI-S
- Nikkor 20mm 2.8 D
- Nikkor AF-S 18-35mm f3.5-4.5 G ED

Mich würde insbesondere interessieren, ob die Festbrennweiten deutlich besser abbilden, als das günstige Zoom oder ob die Unterschiede so gering sind, dass das Zoom aufgrund der Flexibilität vllt. doch die bessere Alternative wäre.

Vielleicht habe ich ja auch ein paar Kandidaten übersehen. Mal abgesehen von der Schärfe und dem AF: Wie verhält es sich mit der Farbwiedergabe im Vergleich zum hochgelobten 14-24?

Vielen Dank im Vorraus.
 
Die Farbwidergabe bestimmst Du und nicht das Objektiv.
Ansonsten - wenn das gewicht eine Rolle spielt - sind die 20er Ai-S Linsen m. E. eine gute Wahl, genauso wie das 18-35G Zoom.
 
Ich habe mir für meine Df das Zeiss Distagon 25mm f/1:2.0 ZF.2 angeschafft und kann es sehr empfehlen.

Auch laut DxO ist dieses Zeiss in diesem Brennweitenbereich gegenwärtig das beste Objektiv für die Df.

Gruß
Gianni
 
Ich habe mir für meine Df das Zeiss Distagon 25mm f/1:2.0 ZF.2 angeschafft und kann es sehr empfehlen...

...25 mm sind allerdings auch schon wieder eine ganz andere Hausnummer. Im (Ultra-)Weitwinkelbereich spürt man jeden Millimeter...

Darüber hinaus: gibt es eigentlich´ne Budget-Grenze?
 
Ich nutze derzeit an der D600 das AF-S 18-35G und das Voigtländer 20/3.5.
Beides sind leichte und abbildungsstarke Linsen, wenn man etwas abblendet. Offenblendig sind die Ecken schwächer (ich vermeide das Wort "schwach"), wenn dort bildrelevante Details sind, merkt man das. Sonst nur, wenn man in den Bildausschnitt hineincroppt.

Spielt Geld und noch mehr das Gewicht keine Rolle, ist das AF-S 14-24/2.8 der Platzhirsch. Auch der Brennweitenbereich ist extremer als mit einem 18-35G (das dafür in der Stadt oder auf Bergtour ein ImmerDrauf sein kann), einfach spezieller.

Ich für meinen Teil mag das sehr wertig verarbeitete Voigtländer 20/3.5 Color Skopar SLII, da WW für mich ein "AuchDabei" ist und ich die Handlichkeit (ist ein Pancake) sehr schätze. Und ich fürchte, daß es sich gegen das Nikkor, das wirklich auch sehr gut ist, durchsetzen wird ;)
Vom Desogn her paßt das Voigti auch ganz gut zur Df :)
 
Die einen sagen so - die anderen sagen so... :)

Ich bin mit dem 20 2.8D an FX hochgradig zufrieden - würde jedoch auch nicht auf die Idee kommen Landschaften mit f2,8 zu fotografieren...

Was zum gucken? ... Voila


PS: Die dF sollte mir ihrer humanen Auflösung gut harmonieren...


Gerade gesehen.. Exif bei den Jersey-Island Bildern sind weg... also...
Kühe: 1/200 f10 Iso100 Sonnenuntergang+Bunker: 1/160 f6,3 Iso100
ähm.. Abstand Kuh<>Linse.. ca. 20cm.. :)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die Farbwidergabe bestimmst Du und nicht das Objektiv.

Naja, so einfach ist das ja nun auch nicht. Ist ja schon stark abhängig von Kamera und Objektiv. Ich liebe z.B. die Farbwiedergabe einer Leica M9 im zusammenspiel mit dem Summilux 1.4. Das ist schon ein "eigener" Look.

Spielt Geld und noch mehr das Gewicht keine Rolle, ist das AF-S 14-24/2.8 der Platzhirsch.

Gewicht spielt eine große Rolle. Ansonsten wäre es tatsächlich einfach. Mir bringt ein schönes Objektiv nichts, wenn ich es zu Hause liegen habe. Ich bin nicht der Typ, der mit einem Fotorucksack loszieht. Ich liebe die DF mit dem KitObjektiv einfach (>1000g!!!).

Darüber hinaus: gibt es eigentlich´ne Budget-Grenze?

Schwierige Frage. Grundsätzlich tendiere ich schon eher zum Preissegment der von mir genannten Objektive. Ich würde aufrund des Wertverlustes ohnehin einen Gebrauchtkauf vorziehen. Es kommt natürlich immer darauf an, ob man sich nur um Nuancen verbessern kann, oder ob der Unterschied einen im Endprodukt einfach umhaut.

Ich habe mir für meine Df das Zeiss Distagon 25mm f/1:2.0 ZF.2 angeschafft und kann es sehr empfehlen.

25mm sind vermutlich tatsächlich ein wenig zu lang fürchte ich. Ansonsten muss es eine fantastische Linse sein. Beim Gewicht wäre das die absolute Obergrenze. Ich fänd es schon schöner mit einer kompakten Lösung im Bereich um 300g rumzulaufen.

Kann jemand was zu nem konkreten Vergleich in Bezug zu meinen o.a. Objektiven was sagen? Zoom vs. Festbrennweite und wenn letzteres, welche FB?

@KingJolly: Kannst du deine Ausführungen zur Bildqualität deiner beiden Objektive noch ein bisschen genauer erläutern? Gibt es aus deiner Sicht große Unterschiede?

Ich für meinen Teil mag das sehr wertig verarbeitete Voigtländer 20/3.5 Color Skopar SLII, da WW für mich ein "AuchDabei" ist und ich die Handlichkeit (ist ein Pancake) sehr schätze.

Wow, das wäre wirklich eine poerfekte Lösung. Kann es mit den anderen mithalten?

Vielen Dank schonmal für die schönen Ausführungen und die Beispielbilder. Sowas hilft immer ungemein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte damals mit dem gedanken an das 18-35 gespielt und es auch probiert.. ja es ist schon schick..

letztendlich ist der brennweitenbereich selten mein "must-have" - und insofern ist das gute alte 20 2,8d geblieben. das hatte ich schon an der f5.. es passt beim radeln in die jackentasche.. ist klein / leicht und robust.

das bildergebnis (siehe weiter vorne) reicht mir so - tja.. bin zufrieden.
weiter oben kommen dann auf reisen die 24-.. zum einsatz.. aber ob ich noch 18 "brauche" wenn ich 20 "habe".. ich weis nicht... da war mir das geld zu schade...
 
servus,

ich hatte das 20mm AI-S und habe jetzt das AF-S 18-35mm.

an der d800 war das AI-S nicht besonders gut, auch abgeblendet nicht. die ecken waren nie besonders gut. nicht dass ich danach gesucht habe, sie sind einfach aufgefallen, wenn man die fotos am bildschirm am PC betrachtet hat...

das AF-S Zoom ist da schon eine andere kategorie linse, wenn es um die bildqualität geht. zu den anderen kann ich nichts aus eigener erfahrung berichten...

PS: das af-s 18-35 wiegt ca 400g ;)
 
Wenn die 25mm zu lang sind, lohnt vielleicht auch mal ein Blick auf das Zeiss Distagon 21mm f/2.8 ZF.2. Leider nicht ganz "billig", dafuer aber preiswert, und mit ca. 600g auch kein richtiges Leichtgewicht mehr. Vorteil gegenueber dem Nikkor 14-24 ist, dass es Filter aufnehmen kann. Evtl. ein Nachteil: kein AF.

Ich hatte das Objektiv mal an meiner D800 und war schwer beeindruckt. Schau doch mal in den Beispielbilderthreads oder gleich in die Flickr-Gruppe zum 21er. Da gibt's einiges zu sehen.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Das Voigtländer würde ich v.a. dann nehmen, wenn dich die unglaubliche Kompaktheit des Objektivs und die schöne, klassische Verarbeitung überzeugt, die sicher gut zur Df passt.
Bei der Bildqualität geht man wohl kleine Kompromisse für die Größe ein, die Ecken werden wohl nicht wirklich superscharf - das sagt zumindest der Photozonetest an Canon. Wobei die Df mit ihrer geringeren Auflösung nochmal weniger anspruchsvoll sein sollte.
Dazu kommt noch der recht stolze Preis des Pancake.

Gegen das 20/2.8 spricht meiner Ansicht nach eigentlich nichts, wenn man es nicht offen benutzen mag. Optisch dürfte es eher etwas besser sein als das Voigtländer. Gebraucht ist es gut und günstig zu bekommen, vom Stil dürfte es gut zur Df passen.

Das 18-35 ist wohl rein von den Daten am attraktivsten (18-35 Zoom, vergleichbar gut abbildet, wie das 20/2.8). Mit 385g immer noch leicht, jedoch ein gutes Stück größer als die Festbrennweiten. Preisleistungsverhältnis in meinen Augen sehr gut, bin sehr zufrieden mit dem Objektiv. Viel hängt hier denke ich davon ab, was der Bauch sagt (schöne kleine FB an der Df gefällig? Und v.a. auch wie dringend du die Möglichkeit das 18-35 auch bei 35mm zu nutzen brauchst. Letzteres finde ich sehr angenehm, 35mm sind eine gute Reportagebrennweite, wodurch man etwa auf Reisen damit auch recht gut Menschen fotografieren kann, ohne zu wechseln oder sie durch die 20mm UWW zu verzerren).
 
Wenn die 25mm zu lang sind, lohnt vielleicht auch mal ein Blick auf das Zeiss Distagon 21mm f/2.8 ZF.2. Leider nicht ganz "billig", dafuer aber preiswert, und mit ca. 600g auch kein richtiges Leichtgewicht mehr. Vorteil gegenueber dem Nikkor 14-24 ist, dass es Filter aufnehmen kann. Evtl. ein Nachteil: kein AF.

Das Zeiss 21 2.8 verwende ich auch an meiner Df - aber nicht so oft, eher sehr selten.

Es ist sowohl teurer als auch schwerer - zwar auch sehr gut ("highly recommended" laut Photozone), aber nicht ganz so scharf wie das 25er.

Auf meiner letzten Reise hat das 25er sowohl für Stadt- als auch Landaufnahmen völlig ausgereicht - bis auf eine Situation, als ich einen Kreuzgang in einem Kloster fotografieren wollte. Da wäre das 21er die richtige Linse gewesen.

Gruß
Gianni
 
Gegen das 20/2.8 spricht meiner Ansicht nach eigentlich nichts, wenn man es nicht offen benutzen mag. Optisch dürfte es eher etwas besser sein als das Voigtländer...

Wenn du es nur stark abgeblendet benutzt dann ist es etwas besser, ansonsten ist das Voigtländer optisch besser als das 20/2.8.

Ich hatte sowohl das Nikkor 20/2.8, Nikkor 20/3.5, als auch das Voigtländer 20/3.5, das Voigtländer habe ich immer noch...


Die alten 20mm Gläser von Nikon sind allesamt nicht der Kracher, das Zeiss zu groß und teuer, da ist das Voigtländer für mich der beste Kompromiss.

Für das Voigtländer sprechen neben Größe und Gewicht, vorallem die tollen Kontraste/Farben und die unempfindlichkeit bei Gegenlicht.

Auch wenn ich kein Fan von Ken Rockwell bin, dieser naja nennen wir es mal Test, deckt sich mit meinen Erfahrungen:
http://www.kenrockwell.com/tech/comparisons/2010-09-22-20mm/index.htm
 
Das ist ja mal eine klare Empfehlung für das Voigtländer. Dann wäre noch abzuwägen, ob das Voigtländer die bessere Alternative im Vergleich zum 18-35 wären.

Voigtländer:
+ klein, kompakt, ultraleicht
+ Verarbeitung, Haptik, sieht gut aus an der DF
- gebraucht eher schwierig zu bekommen

Nikkor 18-35mm
+ universeller einsetzbar
+ beginnt bereits ab 18mm!
- schwerer und größer
- Plastiklook

Ist die Abbildungsleistung insbesondere Schärfe, des Nikkor im Bereich von 20mm deutlich besser, als die des Voigtländer? Oder gibt es unter 20mm noch einen Kandidaten, der noch nicht genannt wurde?

Das Zeiss 21 2.8 verwende ich auch an meiner Df - aber nicht so oft, eher sehr selten.
Es ist sowohl teurer als auch schwerer - zwar auch sehr gut ("highly recommended" laut Photozone), aber nicht ganz so scharf wie das 25er.

Das Gewicht ist leider ein absolutes K.O. Kriterium. Der Preis ist natürlich auch ein Gegenargument! ;)

Ich bin mit dem 20 2.8D an FX hochgradig zufrieden - würde jedoch auch nicht auf die Idee kommen Landschaften mit f2,8 zu fotografieren...

@MarcusPK: Warum nicht? Deine Wahl wäre dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.kenrockwell.com/nikon/images1/16-35mm/compared.htm

Sollte durchaus nachvollziehbar sein...

Ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht und das von GOOGLE übersetzen lassen.. Dann kommt der lustige Text heraus.. :)

Praktisch

Ich würde vorschlagen, entweder die fest 20mm f/2.8 AF-D , 18-35mm AF-D oder 18-35 G für ihr geringes Gewicht und niedrigen Kosten.

Sie tun genau das Gleiche wie die anderen groß, hässlich Linsen, aber tun Sie es für weniger Geld, während die weniger Platz in der Tasche und weniger Gewicht um den Hals.

Sie werden weiter kommen, sich besser fühlen, und so sehen besser und bessere Bilder mit diesen Linsen als bei den anderen Schweinen.

Der Vorteil des 18-35mm f/3.5-4.5 AF-D Zoom über das 20mm f/2.8 AF-D ist, dass es zoomt, aber ich bevorzuge die zusätzliche Geschwindigkeit, weniger Gewicht, geringere Kosten und strengere Verarbeitungsqualität des 20mm f / 2,8 AF-D .

Das 20mm f/2.8 AF-D ist mein Favorit auf dieser Seite.

Der größte Nachteil, entweder von diesen ist, dass der Fokusring dreht sich die Kamera autofocuses, so haben Sie die Hände frei zu halten. Sie haben auch zu stoppen und zu bewegen, einen Schalter, um zwischen automatischer und manueller Fokus, anderen Schmerzen gehen, aber viel weniger Schmerzen als Herumtragen eines zwei-Pfund-Objektiv.

Die AF-Umschaltung können Sie verrückt, wenn Sie brauchen schnellen Zugriff auf manuellen Fokus.

Während doppelt so groß und teuer wie das 20mm f/2.8 AF-D oder 18-35mm f/3.5-4.5 AF-D , das neueste 16-35mm f / 4 VR ist ein hervorragendes Allround-Objektiv und ermöglicht den sofortigen manuellen Fokus einfach überschreiben, indem packte den Fokusring. Wenn Sie nichts dagegen haben, tragen es, es ist eine Freude zu schießen. Nur sicher sein, die Front zu sehen, so dass Sie nicht schlagen Sie es auf etwas anderes; es ist sehr lang.
 
Wenn dich beim Zeiss 21mm eher das Gewicht statt der Preis stört, schau dir mal das 18mm/3.5 an. Wird zwar gerne verrissen, allerdings ist es nicht so schlecht, wie es dagestellt wird. Hab momentan beide hier (18 und 21) und mit gefällt das 18er wirklich gut. Die Verzeichnung lässt sich recht einfach korrigieren, einziger "Nachteil" ist die relativ starke Vignette, die meiner Meinung nach allerdings auch einen gewissen Charme des Objektivs ausmacht.

Von den Ausmaßen ist das 18er quasi wie das 21iger, nur ist unten ein Stück abgeschnitten, heißt es ist kürzer und mit ca 470g natürlich auch leichter.
 
Ist die Abbildungsleistung insbesondere Schärfe, des Nikkor im Bereich von 20mm deutlich besser, als die des Voigtländer?
Deutlich besser sicher nicht, etwas schärfer in den Ecken, wobei ich das grad an der Df mit ihrer (vergleichsweise natürlich) gutmütigen geringen Auflösung nicht überbewerten wwürde. Aber auch gleich gut wäre für ein Zoom um den gleichen Preis gegenüber eine Festbrennweite schon bemerkenswert.
Technisch sehr gute Landschaftsaufnahmen wirst du mit beiden machen können.

Ich bin mit dem 20 2.8D an FX hochgradig zufrieden - würde jedoch auch nicht auf die Idee kommen Landschaften mit f2,8 zu fotografieren...
@MarcusPK: Warum nicht?
Weil die Auflösung des 20/2.8 bei Ofenblende außerhalb der Mitte grausig ist und das bei Landschaft (anders z.B. als vielleicht bei Nahaufnahmen) häufig stört.

Deine Wahl wäre dann?
Für ~20/2.8: 14-24/2.8 Nikkor, 21/2.8 Zeiss, mit Abstrichen 16-28/2.8 Tokina. Die beiden Zooms sind Riesenklopper, das Zeiss ist teuer.
Für technisch sehr gute Landschaftsaufnehmen mit Sternchen braucht man's vielleicht, ich komme auch ganz gut ohne aus. :)
 
Hier mal der Bilder-Link zum Voigtländer:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=527921&highlight=voigt*&page=6

Habe absichtlich ein paar eingestellt, die ich versehentlich offenblendig gemacht habe. Nicht so dramatisch, schaut selber. Das AF-S 18-35G ist hier empfindlicher, da sieht man offenblendig sofort Schwächen. Bei 2 stops down ist aber alles sehr gut. Den Look des Voigtländer erreicht es dennoch nicht, das hat eine eigene Interpretation der Tonwertkurve, die vor allem bei Landschaften sehr gut paßt. Das hat Charme, das Nikkor ist da nüchterner.

Schon angesprochen: das Voigtländer kann man eigentlich gar nicht so fies zu Lichtquellen ausrichten, daß es Lensflares erzeugen würde. Das Nikkor aber auch nicht leicht.

MF könnte noch ein Thema sein. Die kurzen Naheinstellgrenzen der 20er & Co verleiten, so manches Weitwinkel-Macro (ich weiß, 1:1 ist gaaaanz anders) zu versuchen, und da ist MF etwas müßig. Was mir mit dem AF-S 18-35G auf Anbieb gelingt, braucht beim Voigtländer oft zwei oder mehr Versuche (die Fokussierhilfe hilft ja nur bei mittigen Motiven).

Noch ein Punkt für's Voigtländer: Filtergröße 52mm. Das ist für ein Objektiv mit 94 Grad Bildwinkel einmalig...
Das AF-S 18-35G nimmt allerdings 77er, bei vielen eine sehr gängige Größe.
 
Weil die Auflösung des 20/2.8 bei Ofenblende außerhalb der Mitte grausig ist und das bei Landschaft (anders z.B. als vielleicht bei Nahaufnahmen) häufig stört.

Oh...ich hatte versehentlich verstanden, dass das 20 2.8 generell keine gute Wahl für Landschaften wäre. Missverständnis. Natürlich ist Offenblende quatsch, sofern es nicht ggf. noch ein Objekt im Vordergrund zu positionieren gibt.
 
@Fla5H .. Danke für die Antwort ;) ;)

Im ernst.. das Teil ist nicht sooo schlecht "offen".. Ich hatte mal vor Ewigkeiten in einem anderen Thread.. moment..
diese Bilder gepostet... War kein wirklich wissenschaftlicher Vergleich.. aber.. vielleicht hilft es... (Bitte auch bedenken wann mal
"so" der Rand betrachtet wird? .. vermutlich nie)

Frei-Hand - Iso 2500-5000 - blende 8 / 5 / 2,8
Unbearbeitet als JPG out of Cam
Der Ausschnitt ist aus der rechten Ecke das Treppenhaus am Rand..
Location.. : Limone sul Garda :)

Das Ding ist doch.. was will ich und was bekomme ich.. wer ein my mehr Leistung haben will.. muss halt (finde ich) unverhältnismäßig mehr Geld ausgeben.

Wenn die vorhin von mir gezeigten Bilder "reichen" - dann scheint das 20mm für Landschaften ja durchaus "geeignet" zu sein.. :)
 

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