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µFT Olympus M.Zuiko 14-42 II R vs. Panasonic Lumix G Vario 14-42

Ich finde einfach die Gesamtsituation bezogen auf die Standardzooms im mFT Bereich total unbefriedigend. Die Kitobjektive unterliegen allesamt mehr oder minder starken Serienschwankungen. Und der Kunde steht an der Lostrommel und hofft keine Nieten zu ziehen :grumble:

Und wenn man was richtig gutes haben will, dann darf man gleich knappe 1.000,- EUR auf den Tisch legen und das 12-35 oder das 12-40 erwerben :(
 
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Zu dem Nahbereich nur kurz ein paar Bilder.

14mm, erst Offenblende, dann auf F5.6 abgeblendet

1. 14-45


2. 14-42 II (Exemplar 1)


3. 14-42 II (Exemplar 2)


Das ist nur eines von vielen Vergleichen. In der Summe sind es Serien bei 4 verschiedenen Brennweiten, jeweils mit Offenblende, F5.6 und F6.3 und F8. Immer das gleiche Bild - das 14-45er ist deutlich schärfer. Außerdem werden die 14-42er "überkorrigiert", so dass Trapez-Verzerrungen auftreten.
Erst ab 3m-5m Entfernung wird die Abbildungsleistung der beiden 14-42er II akzeptabel. Aber wie gesagt: Sofern das eine Exemplar meines 14-45ers nicht so einen Ausreißer macht, sind die beiden 14-42er II niemals so gut. Insbesondere die Ecken sind bei den beiden 14-42er unschärfer.
 
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Hallo Tobias!

Die Unterschiede sind natürlich deutlich. Allerdings scheint mir Dein 14-45er rechts oben auch zu schwächeln, allerdings in einem Rahmen, der sich mit Abblenden beheben lassen dürfte. Im günstigsten Fall ist es nur mangelnder Planparallelität beim Aufnehmen geschuldet.

edit: Nach Exifs war das schon bei 5.6! Da haste entweder ziemlich schief draufgehalten (unten rechts isses auch schlechter als links), oder (was ich nicht hoffe!) das Ding hunzt auch.

Inwieweit das allerdings in der Praxis eine Rolle spielt, ist dann doch stark vom Motiv abhängig.

LG Holger
 
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Ich finde einfach die Gesamtsituation bezogen auf die Standardzooms im mFT Bereich total unbefriedigend. Die Kitobjektive unterliegen allesamt mehr oder minder starken Serienschwankungen. Und der Kunde steht an der Lostrommel und hofft keine Nieten zu ziehen :grumble:

Und wenn man was richtig gutes haben will, dann darf man gleich knappe 1.000,- EUR auf den Tisch legen und das 12-35 oder das 12-40 erwerben :(

Aber irgendwoher muss doch die vielseits vertretene Meinung herkommen, dass man im MFT Bereich Objektivmäßig gut aufgestellt ist, mit ab Offen-Blende scharfen, günstigen Kitobjekiven!?

Sind die bei anderen Herstellern/ Systemen noch schlechter?
 
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Hallo Tobias!

Die Unterschiede sind natürlich deutlich. Allerdings scheint mir Dein 14-45er rechts oben auch zu schwächeln, al

Hallo Holger,

ja, das ist richtig. Unten rechts ist es auch etwas unscharf. Aber wie du schon sagst - das war die minimale Entfernung. Die Ecken werden schon etwas außerhalb der Schärfenebene liegen und sobald die Kamera nur etwas schräg aufgestellt ist, kann schon mal eine Ecke etwas leiden.
Ein paar mehr Zentimeter weiter zurück und dann werden die Ecken schärfer. Da wo der Fokus lag (Mitte) sieht man aber auch schon den Unterschied.
Hier mal etwas weiter entfernte Motive, bei denen dieser Aspekt nicht so sehr ins Gewicht fällt.

Zuerst 14-45, dann 14-42 II (beides Offenblende F3.5)




Was sehr auffällig ist, ist die Tatsache, dass viele neue Objektive anscheinend so stark korrigiert werden, dass die Tiefenschärfe trotz gleicher Blende geringer ist (zu sehen an dem Busch im Vordergrund oder an der Wieser vor der Mauer; beides schon deutlich Out of Focus bei dem 14-42er II).

Zum Spaß, hier mal die RX100



45mm beim 14-45er F5.6, 42mm beim 14-42er II F5.6



Gruß
Tobias
 
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Die Ecken werden schon etwas außerhalb der Schärfenebene liegen und sobald die Kamera nur etwas schräg aufgestellt ist, kann schon mal eine Ecke etwas leiden.

Das ist genau das Phänomen, was ich seit Jahren nicht verstehe... man hat ein bekanntermassen scharfes Objektiv (z.B. mein Pana 20/1.7)... man fotografiert eine flaches Motiv (ohne grosse Tiefe) wie z.B. frontal ein Bücherregal... die Schärfentiefe (z.B. 1/2 Meter) müsste jede 'schiefe Entfernung' locker kompensieren... und trotzdem ist es mal links, mal rechts unscharf (Fokus auf die Mitte des Bücherregals)... wie ist das zu erklären?
 
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Das ist genau das Phänomen, was ich seit Jahren nicht verstehe... man hat ein bekanntermassen scharfes Objektiv (z.B. mein Pana 20/1.7)... man fotografiert eine flaches Motiv (ohne grosse Tiefe) wie z.B. frontal ein Bücherregal... die Schärfentiefe (z.B. 1/2 Meter) müsste jede 'schiefe Entfernung' locker kompensieren... und trotzdem ist es mal links, mal rechts unscharf (Fokus auf die Mitte des Bücherregals)... wie ist das zu erklären?

Gute Frage - ich habe das noch nie ausgerechnet. Jedenfalls passiert das bei dem Beispiel von Oben auch bei Blende F7.1 recht deutlich.
Bei der RX100 ist es bei gleicher Blende sogar noch stärker ausgeprägt, obwohl sie den kleineren Sensor hat.

Aber es geht ja schon damit los, dass die Tiefenschärfe irgendwie mittlerweile mehr vom Objektiv als von der Blende abhängt.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1266432
 
Das hier ist übrigens dieses angesprochene Problem, dass ich mit dem 14-45er habe. Und zwar habe ich (wie immer) das kleinste AF-Feld genommen und mehrfach hintereinander die selbe Stelle fokussiert. Das Schaukelpferd ist bewußt in die linke untere Ecke platziert worden.

Zuerst das einwandfreie Bild:


...und dann nach ein paar Versuchen dieses blöde Problem, was bei jedem folgenden Bild auftritt, bis man letztendlich Fokus auf eine andere Entfernung und wieder zurück stellt:


Ggf. die original Größe anzeigen lassen - ich sehe es auf meinem großen TFT (2560x1440) recht deutlich. Je kleiner der Monitor, desto geringer die Unterschiede.
 
Was sehr auffällig ist, ist die Tatsache, dass viele neue Objektive anscheinend so stark korrigiert werden, dass die Tiefenschärfe trotz gleicher Blende geringer ist (zu sehen an dem Busch im Vordergrund oder an der Wieser vor der Mauer; beides schon deutlich Out of Focus bei dem 14-42er II).

Dazu ist auch zu beachten, daß der immer komplexere Aufbau der Objektive (wir erwarten ja heute von einem 10-fach Zoom quasi Abbildungsleistungen, die früher nur von guten Festbrennern erreicht wurden) natürlich zu Kompromissen auf anderer Ebene zwingt. Beispiel sphärische Aberration/Fokus-Shift. Bei Offenblende alles erwartungsgemäß, bei f/5.6 drastische verlagerung der Schärfeebene in Richtung Bildseite (z.B. beim 14-54I und längeren Brennweiten - beim Samsung NX 20-50II ist im Nahbereich bei 50 mm das umgekehrte Phänomen zu beobachten und man muß an der Naheinstellgrenze bei Blende 8 bis 9 etwa 1 cm zurückgehen, damit die schärfe dort sitzt, wo man sie bei offenblende mit Lupe hingesetzt hat). D.h., bei gleichbleibender Fokussierung KANN die Schärfeebene sich durch Abblenden soweit verlagern, daß der Zugewinn an Schärfentiefe im betrachteten Gebiet aufgefressen/negiert wird! Auch kann sich beim Durfahren des Zoombereichs die Bildfeldwölbung im Extremfall in verschiedenen Ausmaßen von konkav bis konvex erstrecken! Das macht es ja für den Anwender so schwer, Vergleiche mit "Hand und Fuß" anzustellen.

LG Holger
 
Das ist genau das Phänomen, was ich seit Jahren nicht verstehe... man hat ein bekanntermassen scharfes Objektiv (z.B. mein Pana 20/1.7)...

Das ist allerdings rätselhaft. Wenn man sicher sein will, muß man das natürlich mit Sativ, abgeschaltetem Stabi (OIS UND IBIS) und einer einzigen Fokussierung(!) mit abgeschaltetem AF und wirklich planparalleler Ausrichtung machen - sonst vergleicht man nur (zwar minimal, aber eben doch) unterschiedliche Fokussierungen und Dezentrierungen durch den OIS miteinander. Dann ist aber alles reproduzierbar gleich - auch der leidige Fokus-Shift - und es treten keine Überraschungen bezüglich Unschärfe mal hier, mal da mehr auf. Wenn doch, dann lag's an mir, bzw. meinem "Versuchsaufbau".

LG Holger
 
Aber irgendwoher muss doch die vielseits vertretene Meinung herkommen, dass man im MFT Bereich Objektivmäßig gut aufgestellt ist, mit ab Offen-Blende scharfen, günstigen Kitobjekiven!?

Sind die bei anderen Herstellern/ Systemen noch schlechter?

Da fährt µFT meiner Meinung nach auch Trittbrett bei FT, wo der Grundstein für die hohe Meinung von Zoomobjektiven des Systems gelegt worden ist.

Ich möchte nicht wissen, wieviele der "Meinungen", die Du ansprichst, aus reinem Nachplappern, oder oberflächlich durchgeführten "Probeknipsereien" bestehen. Vielen, die sich dazu äußern fehlen auch einfach die Vergleichsmöglichkeiten. Mit wären viele der als "scharf bei allen Blenden und Brennweiten" bezeichneten Optiken nach genauerem Betrachten der Bildergebnisse eine Retoure wert, andere finden's toll.

Bei anderen Herstellern kann ich nur zu Nikon etwas sagen. Ich habe das 18-55/VRII in meinem Besitz und muß sagen, daß ich sehr zufrieden mit dem Objektiv war (und noch bin, da ich es ab und an an der Fuji X-E1 nutze). Deutlich besser, vor allem homogener als die Oly-Kits, die mir bisher untergekommen sind - und das für damals 160 Euro neu!

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist allerdings rätselhaft. Wenn man sicher sein will, muß man das natürlich mit Sativ, abgeschaltetem Stabi (OIS UND IBIS) und einer einzigen Fokussierung(!) mit abgeschaltetem AF und wirklich planparalleler Ausrichtung machen - sonst vergleicht man nur (zwar minimal, aber eben doch) unterschiedliche Fokussierungen und Dezentrierungen durch den OIS miteinander.
LG Holger

Stativ... klar

Stabis aus... klar

1x AF, dann manuell (also Fokus aus)...klar

wirklich planparalleler Ausrichtung... hier genau stellt sich meine Frage:

Angenommen, die Kamera würde nicht millimetergenau parallel zum Bücherregal stehen, sondern von mir aus 1cm schief... dann ist doch trotzdem der Abstand der Kamera zur linken Motivseite im Zentimeterbereich gleich wie zur rechten Motivseite... also allemal weniger Unterschied als irgendeine Schärfentiefe (und wenn dies nur ca. 30cm wären)?
 
Um bei dem von Dir genannten 1cm zu bleiben (meist ist es sogar mehr):
Dann KANN z.B. eine durch sphärische Aberration verursachte Verschiebung der Schärfebene durchaus den Effekt haben, daß die eine Seite in die Schärfeebene, die andere jedoch herauswandert. Du darfst nicht vergessen, auf welchem Genauigkeitslevel wir heute vergleichen können!

Die "Schärfentiefe" ist ja bei 100%-Ansicht eigentlich kaum noch vorhanden, so daß man in Wirklichkeit eher die Lage der tatsächlichen Schärfeebene vergleicht - und das kann wie gesagt zu völlig falschen Schlußfolgerungen führen.

LG Holger
 
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Nun habe ich drei 14-45er :rolleyes:

Das "neue" (gebraucht gekauft) hat nicht dieses Problem mit einer Ecke, kommt aber insgesamt nicht an mein erstes heran, obwohl die linke Seite etwas besser ist. Dafür ist es rechts nicht so gut und in maximaler Telestellung deutlich schlechter. Besser als die beiden 14-42 IIer ist es aber trotzdem.
 
Nun habe ich drei 14-45er :rolleyes:

Das "neue" (gebraucht gekauft) hat nicht dieses Problem mit einer Ecke, kommt aber insgesamt nicht an mein erstes heran, obwohl die linke Seite etwas besser ist. Dafür ist es rechts nicht so gut und in maximaler Telestellung deutlich schlechter. Besser als die beiden 14-42 IIer ist es aber trotzdem.

Willkommen im Club...und da gibt es tatsächlich immer noch Leute, die die Serienstreuungsproblematik kleinreden wollen:grumble:. Ich hab's - wie gesagt - nach mittlerweile 5 Versuchen mit dem "Guten mit Metallbajonett" aufgegeben!
 
wie gesagt - nach mittlerweile 5 Versuchen mit dem "Guten mit Metallbajonett" aufgegeben!

Exemplar 4 ist bereits "bestellt" (hier aus dem Forum). ;)
Aber danach habe ich keine Lust mehr - entweder es passt, oder in Zukunft wird mich meine RX100 als "Standard-Zoom" begleiten; die macht es nämlich nicht schlechter und in Lightroom habe ich die Farbgebung bereits an meine mFT-Kameras angepasst.
 
Exemplar 4 ist da und "getestet".

1. Es ist anders als die drei anderen Exemplare und ich würde es nach 3-4 Bildern sofort identifizieren können. (zum Thema Serienstreuung ;))
2. Es ist ebenfalls besser als die beiden 14-42er II
3 ...mir wichtig: es ist auf einem ähnlichen Niveau wie mein erstes 14-45er aber ohne dieses sporadische Eckenproblem.

Das Objektiv wird mein neues Standard-Objektiv und ich bin (wieder) zufrieden. *puh*

Es hat zwar auch in der Vergrößerung bei Offenblende eine leichte Unschärfe in der rechten unteren Ecke, aber da muss man schon sehr genau hinschauen. Die anderen Stellen sind gleichwertig oder besser als bei dem ersten Exemplar.


Erkenntnisse:
- Die Serienstreuung ist wie immer groß
- Alle 14-45er liegen in der Summe qualitativ über den beiden Vario 14-42er II
- Die beiden Vario 14-42er II sind bei direktem Gegenlicht nicht so anfällig
- Die Tiefenschärfe ist bei den beiden 14-42er II geringer (anscheinend stärker korrigiert)
- Die 14-42er II haben minimal mehr Weitwinkel
- Unterschiede im AF kann ich nicht ausmachen (alle sehr schnell)
 
Glückwunsch - da hat sich die Hartnäckigkeit ja tatsächlich bezahlt gemacht!

Hallo Holger,

danke ;)
Ja, das Objektiv kommt gerade richtig, da ich nächste Woche im Urlaub bin. Auch wenn andere Objektive deutlich stärker gestreut haben, unterscheiden sich die verschiedenen 14-45er bei Vollansicht sichtbar. Da ich das 14-45er am häufigsten nutze, lege ich viel Wert auf ein gutes Exemplar.

Gruß
Tobias
 
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