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Sigma DG 50-500mm 4.5-6.3 APO HSM OS

Hallo

Ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem längeren Objektiv für Fussballaufnahmen Outdoor. So bin ich auf diesen grundsätzlich sehr informativen Thread gestoßen, stelle mir an dieser Stelle nun aber die Frage, wie schlägt sich das Sigma beim Ballsport, hat es schon mal jemand dafür in Gebrauch gehabt und kann dazu was sagen?

Letztlich eine konkrete Frage: Lieber das 50-500 oder ein 2x Extender für mein 70-200/2.8 ? Immer die Sportfotografie im Hinterkopf ...

LG Armin
 
@Schlagerbummel:
Da ich mit meinem Sigma 50-500 OS jetzt direkt noch kein Fussball (welche Liga?) fotografiert habe, sondern nur vor einigen Jahren selber gespielt habe, kann ich hier jetzt nicht unbedingt aus Erfahrung sprechen. Dafür habe ich mit dem Sigma natürlich auch schon einmal andere sich bewegende Motive fotografiert und traue mir daher zu, trotzdem was dazu sagen zu können.

Ein kleiner Nachteil des Sigmas beim Fußball ist die um eine 1/3-Blende schwächere Lichtstärke. Bei gutem (Sonnen-/Flut-)Licht ist das sicherlich kein Problem. In der Dämmerung oder Schatten, kann der kleine Unterschied aber vielleicht einmal ein bisschen was ausmachen.
Auf der anderen Seite hat das Sigma aber auch klare Vorteile, welche ersteinmal in der Flexibilität eines 10x-Zooms begründet liegen. So dürfte einem bei einem Brennweitenbereich von 50-500mm vom Spielfeldrand aus, kaum eine Szene entgehen. Ein 70-200 mit 2x-Konverter ist da schon um einiges Unflexibler, da es eben auch mit Konverter ein 3x-Zoom bleibt. Sprich, es könnte am unteren Ende (140mm) das ein oder andere Mal zu lang werden.

Der AF des Sigmas sollte im AI-Servo-Modus, den richtigen Einstellungen und guter Motivmitführung durch den Fotografen schnell genug sein. Falls aber mal das Ziel aus dem AF-Feld rutscht, dann ist natürlich der gesamte Fokusweg beim Sigma länger und dementsprechend ein paar 1/10 Sekunden langsamer als beim Canon.

@Manfred M.:
Vielen Dank für die Vergleichsbilder zum Canon 100-400 L IS. Aber da (zumindes mir) klar war, dass man auf den fürs Forum verkleinerten Bildern kein Unterschied zwischen den beiden Objektiven sieht, würde ich gerne fragen, ob du eventuell auch die Bilder in Originalgröße (RAWs?) einstellen kannst? Falls du dazu Speicherplatz auf einem Server brauchst, so bin ich dir da auch gerne behilflich.
 
Danke Black Lion ...

ich hatte das Sigma gestern nachmittag noch bei meinem Fachhändler in Augenschein nehmen können und auch ein wenig damit testen können.

Was mir sofort aufgefallen ist, ist nicht das Gewicht (darauf war ich vorbereitet), aber die Hand zum einstellen der Entfernung muss gegenüber meinem "Weißen" schon sehr weit vorne platziert werden ... war jetzt erst mal gewöhnungsbedürftig ...


Verwundert hat mich auch, dass die Verkäufer eher das Sigma als meines mit 2x Konverter favorisiert haben für Sportaufnahmen, der Autofokus soll wohl sehr flott sein ...

Eine Frage hätte ich noch zu dem Lock Schalter, der mir erst im Nachhinein aufgefallen ist. Im Eingangspost wird beschrieben, dass die Linse bei gewisser Haltung von alleine ausfährt ... ich vermute mal, der Lockschalter ist dafür da, um genau das zu verhindern? Ist dieses eigenständige Ausfahren mit dem Lockschalter egal bei welcher Einstellung zu stoppen? will sagen, der Lockschalter blockiert bei 50 genau so wie bei 250 oder 400 ...?

LG Armin
 
Was mir sofort aufgefallen ist, ist nicht das Gewicht (darauf war ich vorbereitet), aber die Hand zum einstellen der Entfernung muss gegenüber meinem "Weißen" schon sehr weit vorne platziert werden ... war jetzt erst mal gewöhnungsbedürftig ...
Ich denke da ist jedes Objektiv etwas anders. Ich finde es allerdings gut, dass der Zoomring etwas weiter vorne ist, da man so aus meiner Sicht besser zielen kann und auch einem die Stativschelle so nicht beim zoomen in die Quere kommt.
Verwundert hat mich auch, dass die Verkäufer eher das Sigma als meines mit 2x Konverter favorisiert haben für Sportaufnahmen, der Autofokus soll wohl sehr flott sein ...
Wie sagt man so schön? Alles ist relativ :)
Aber ich denke du hast bei deinem Test wohl selbst am besten gemerkt, ob dir der AF schnell genug ist oder nicht. Und von den Canon 70-200 liest man auch, dass der AF mit 2x-Konverter langsamer werden soll. Ansonsten habe ich im ersten Beitrag ja auch noch meine AF-Videos verlinkt.

Eine Frage hätte ich noch zu dem Lock Schalter, der mir erst im Nachhinein aufgefallen ist. Im Eingangspost wird beschrieben, dass die Linse bei gewisser Haltung von alleine ausfährt ... ich vermute mal, der Lockschalter ist dafür da, um genau das zu verhindern? Ist dieses eigenständige Ausfahren mit dem Lockschalter egal bei welcher Einstellung zu stoppen? will sagen, der Lockschalter blockiert bei 50 genau so wie bei 250 oder 400 ...?
Der Lock-Schalter geht nur bei der 50mm-Einstellung, also im ganz eingefahrenen Zustand. Ansonsten hat man mit dem durch die Physik bedingten Ein- oder Ausfahren der Frontlinse in der Praxis eigentlich weniger Probleme. Ich hab das man bei meinem Exemplar getestet, ab wann es von alleine aus- oder einfährt. Das war so erst ab ca. 60-75° Neigung. Und mit Hilfe eines einfachen Haushalt-Gummirings, konnte ich das Einfahren auch bei 90° ganz stoppen.
Nur wenn man, so wie ich, das Objektiv dadurch trägt, indem man die Stativschelle im Beckengurt des Fotorucksacks einhängt und dann noch vergisst den Lock-Schalter reinzudrücken, erst dann passiert es, dass man ganz schnell ein ziemlich langes Rohr bis zu den Hüften hängen hat :lol:
 
Hallo zusammen
Hier mal ein Vergleich zwischen dem Sigma 50-500mm und dem Canon 100-400mm.
Aufgenommen in Rheine
Bilder sind in LR5 auf Forumsgröße verkleinert und leicht geschärft.

Sigma Bild 1 113mm Bild 2 167mm
Canon Bild 3 115mm Bild 4 180mm

Besonderer Dank an Black Lion für die technische Unterstützung
Anbei die Links zum Download der RAW-Dateien für den Vergleich.

Bild 1
S-113-101.cr2

Bild 2
S-167-101.cr2

Bild 3
C-115-101.cr2

Bild 4
C-180-101.cr2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
Hier mal ein Vergleich zwischen dem Sigma 50-500mm und dem Canon 100-400mm.
Aufgenommen in Rheine
Bilder sind in LR5 auf Forumsgröße verkleinert und leicht geschärft.

Sigma Bild 1 244mm Bild 2 287mm
Canon Bild 3 260mm Bild 4 275mm

Anbei die Links zum Download der RAW-Dateien für den Vergleich.

Bild 1
S-244-101.cr2

Bild 2
S-287-101.cr2

Bild 3
C-260-101.cr2

Bild 4
C-275-101.cr2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
Hier mal ein Vergleich zwischen dem Sigma 50-500mm und dem Canon 100-400mm.
Aufgenommen in Rheine
Bilder sind in LR5 auf Forumsgröße verkleinert und leicht geschärft.

Sigma Bild 1 244mm Bild 2 287mm
Canon Bild 3 260mm Bild 4 275mm

Anbei die Links zum Download der RAW-Dateien für den Vergleich.

Bild 1
S-244-101.cr2

Bild 2
S-287-101.cr2

Bild 3
C-260-101.cr2

Bild 4
C-275-101.cr2

Hallo Manfred,

für mich kommt das Canon hier besser weg.... ;)
(Obwohl ich das 100-400er nicht mag...).

Danke für die Mühe! Ralf
 
Hallo Manfred,

für mich kommt das Canon hier besser weg.... ;)
(Obwohl ich das 100-400er nicht mag...).

Danke für die Mühe! Ralf

Hallo Ralf
:top: Danke für die Rückmeldung

Da ich mit beiden fotografiert habe, konnte ich gut vergleichen. Aufgrund der Bauart muss das 50-500mm in gewissen Situationen schlechter sein (Lichtverhältnisse - mehr Glas). Da ich mir das Sigma 120-300 zulegen möchte, wird das 50-500mm irgentwann weniger genutzt. Abgeben werde ich es nicht, da es für manche Anwendungen ideal ist.
 
Wir waren die letzten 2 Tage mit dem Sigma 50-500 DG OS HSM unterwegs, vornehmlich an einer Sony Alpa 65. Meine ersten Eindrücke nachfolgend.

Das Gewicht finde ich unglaublich. Zum Glück hatte ich mir kurz davor einen Kameragurt zugelegt, welcher das Gewicht auf die Schulter legt und nicht mehr um den Hals. Ansonsten glaube ich nicht, dass ich mit den Objektiv die insgesamt 15 km gelaufen wäre, die wir uns nun damit schon fortbewegt haben. Bedingt durch dieses Gewicht, glaube ich kaum, dass wir es mal auf Verdacht mitnehmen, sondern nur gezielt damit unterwegs sein werden. Die Zeit wird's zeigen.

Die Leistung des Objektivs ist aber ebenso unglaublich für uns, wie das Gewicht. Bei voll ausgefahrenem Zustand, ist die Bilddarstellung für uns super, auch wenn ich wie im Vorfeld schon besprochen, etwas von der Schärfe enttäuscht bin. Das schiebe ich aber momentan darauf, dass wir fast alle Bilder aus der Hand gemacht haben, da das vorhandene Stativ und vermutlich vor allem der Kopf, nicht mit dem Gewicht des Sigmas fertig wird. Dazu habe ich aber in einem anderen Thread schon Fragen gestellt.

Beispielbilder stelle ich nachfolgend in den entsprechenden Thread.

Bedingt durch die 10x Abdeckung ist man sehr flexibel in dem was man ablichten möchte. Da ich mit Vorliebe Detailaufnahmen mache, habe ich mich vornehmlich in den Maximalbereichen aufgehalten.
Was ich für mich als Problem ansehe ist, dass man viel Licht benötigt oder entsprechend die ISO hochdrehen muss. Ich habe den Eindruck, dass man mit einer schnellen Verschlußzeit deutlich bessere Bilder macht. Vielleicht liegt das aber auch an meinem Unvermögen, ich sehe mich immer noch als Anfänger.

Alles in allem bin ich zufrieden, muss mich aber erst noch an das Objektiv gewöhnen und freue mich auf viele schöne Stunden damit - und auf Bilder die mir gefallen. ;)

Michael
 
Klingt doch gut.
Aber warum hast du einen extra Gurt dafür zugelegt? Es ist doch ein schöner Gurt dabei und die Stativschelle eignet sich auch sehr gut zum bequemen Rumtragen. Wirklich schwer finde ich das Objektiv nicht, zumindest wenn nicht gerade eine 1D hinten dran hängt. Aber wir sind ja auch alle anders gebaut ;).
 
Aber warum hast du einen extra Gurt dafür zugelegt? Es ist doch ein schöner Gurt dabei und die Stativschelle eignet sich auch sehr gut ....Aber wir sind ja auch alle anders gebaut ;).

Ich wollte mir sowieso einen Gurt zulegen, der die Kamera nicht an den Hals hängt. Ich habe sie auch immer wieder bei Wanderungen dabei gehabt und da bin ich schon dazu übergegangen, dass ich sie am Hüftgurt des Rucksacks eingefädelt habe. Schnell im Zugriff und das Gewicht am Hals ist eben weg.
Der neue Gurt hat auch eine Halterung an der Schulter, so dass das Polster nicht verrutschen kann. Bin sehr zufireden bisher damit und passt genau zum Objektivgewicht.
Apropos gebaut sein: Ich bin 184 lang und normal gebaut. Und ich empfinde das Gewicht "trotzdem" als groß.

:top: Willkommen im Club der 50-500er.

Danke Manfred. Bin ja hier über das Forum erst draufgekommen. Um mal beim Thema zu bleiben:

Ich habe den Eindruck, dass das Objektiv weniger Strom frißt als meine Makrolinse. Kann das sein? Also mal so prinzipiell, wenn das überhaupt geht.
 
Ich habe den Eindruck, dass das Objektiv weniger Strom frißt als meine Makrolinse. Kann das sein? Also mal so prinzipiell, wenn das überhaupt geht.

Hallo Michael
Über den Stromverbrauch habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich war 2 Tage bei den British Superbikes und danach 1 Tag in Amsterdam am Flughafen (ca. 3600 Fotos mit Batteriegriff 7D Originalakkus) und hatte immer noch etwas drin.
Auch bei der 60D habe ich keine Unnormalitäten bemerkt.
Ich habe als Macro ein Tamron 90mm, allerdings wenig im Einsatz und kann somit keinen Vergleich ziehen.

Was für einen Gurt verwendest du?
 
Aus gegebenen Anlass möchte ich hier einen weiteren Testbericht zum Sigma 50-500 OS HSM in dieses Thema hier aufnehmen. Zwar handelt dieser Bericht auf "lensrentals" eigentlich vom neuen Tamron 150-600 VC USD, aber da dort, neben dem Canon 100-400 IS USM und dem älteren Tamron 200-500, auch das Sigma 50-500 OS HSM mitgetestet wurde (und damit alle aktuellen Telezooms in dieser Preisklasse beinhaltet), möchte ich diesen Bericht hier nicht unerwähnt lassen.

Auflösung

Hauptsächlich geht es in dem Bericht um die optische Auflösung der vier Objektive im Vergleich zueinander, weswegen ich die Ergebnisse hier als erstes in der nachfolgenden Tabelle zusammenfasse. Da ich selbst aber aus Erfahrung weiß, dass das Sigma (und angeblich auch das Tamron 150-600) am langen Brennweitenende leicht abgeblendet noch einmal ein gutes Stück an Auflösung hinzugewinnt, habe ich die Werte bis F8.0 noch anhand anderer Testergebnisse im jeweiligen Verhältnis umgerechnet.

Code:
		Canon 100-400	Sigma 50-500	Tamron 150-600
--------------------------------------------------------------
200mm	F 5.0	10.0/8		-/-		9.0/7.5
200mm	F 5.6	10.0/8.5	10.0/8.0	10.0/8.0

400mm	F 5.6	9.5/8.5		-/-		9.5/8.5
400mm	F 6.3	10.0/8.5	8.0/6.5		10.0/8.5
400mm	F 7.1	10.0/8.5*	9.5/7.5*	10.0/8.5**
400mm	F 8.0	9.5/8.5*	10.0/8.0*	10.0/8.5**

500mm	F 6.3	-/-		8.0/6.5*	9.0/8.0
500mm	F 7.1	-/-		9.5/7.5*	9.5/8.5**
500mm	F 8.0	-/-		10.0/8.0*	10.0/8.5**

600mm	F 6.3	-/-		-/-		7.0/6.0
600mm	F 7.1	-/-		-/-		9.0/7.5**
600mm	F 8.0	-/-		-/-		9.5/8.5**

Legende: Auflösung Bildzentrum/Mittelwert
*  = umgerechnet Anhand der Testergebnisse von Lenstip.com
** = geschätzt Anhand eines Testberichtes (http://dustinabbott.net/2014/01/tamron-sp-150-600mm-f5-6-3-di-vc-usd-review/)

Für alle diejenigen, welche nur die reine optische Auflösung interessiert, können hier nun mit dem Lesen aufhören und das Tamron 150-600 VC USD als persönlichen Sieger kühren.
Für alle anderen habe ich hier ein Zitat des Testers, welches zumindest mit teilweise aus dem Herzen spricht.
My summary would be that the selection between a Tamron 150-600, Canon 100-400 IS, and Sigma 50-500 OS should be made on criteria other than MTF 50. There are some minor differences in resolution, but nothing that makes one clearly better than another. Price, weight, autofocus accuracy, effectiveness of vibration compensation, and a number of other factors (did I mention price?) are more important considerations when choosing among these lenses.
Grob übersetzt heißt es in dem Zitat, dass die optischen Unterschiede zwischen den drei Objektiven so gering sind, so dass man die persönliche Auswahl anhand anderer Kriterien treffen sollte. Und genau das möchte ich hier jetzt einfach mal machen.

Lichtstärke

Weil es noch recht gut zu der Tabelle oben passt, gibt es hier ersteinmal noch die Lichtstärkentabelle.
Code:
		Canon 100-400	Sigma 50-500	Tamron 150-600
--------------------------------------------------------------
F 4.5 bis       135 mm*          52 mm          ---
F 5.0 bis       250 mm          100 mm          225 mm
F 5.6 bis       400 mm          200 mm          410 mm
F 6.3 bis       ---             500 mm          600 mm
* = keine genaue Angaben gefunden
Wie man sieht, gibt es zwischen dem Tamron und dem Canon im Prinzip keine Unterschiede. Lediglich das Sigma ist im Schnitt 1/3-Blende lichtschwächer als die beiden anderen Kongurenten. Aber ob nun die 1/3 Blende in der Praxis wirklich den Unterschied macht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil finde den Unterschied nicht sehr relewandt, da ich dies entweder in den meisten Fällen mit dem ISO-Wert oder dem OS-Bildstabilisator des Sigmas ausgleichen kann.

Brennweite

Ein gern zitierter Satz aus der (Wilelife-)Tierfotografie ist, dass man nie genug Brennweite haben kann. Und ich selbst kenne das Gefühl, noch näher hernzoomen zu wollen, nur zu gut von mir selbst. Was man aber bei den Brennweitenangaben gerne übersieht ist, dass 100mm mehr manchmal viel mehr und manchmal nur ein klein wenig mehr sein kann. Um dies relativ einfach zu verdeutlichen, habe ich mal zwei meiner Bilder auf die Weise bearbeitet, so dass man die verschiedenen Brennweiten mal auf einen Blick sehen kann. Zunächst einmal für den End-Brennweitenbereich von 300mm bis 600mm



Wie man hier gut sehen kann, wird die subjetive Vergrößerung des Bildes bei gleichbleibender Verlängerung der Brennweite (hier jeweils 100mm) immer geringer, je mehr Brennweite man insgesamt hat. Um den Vergrößerungsfaktor daher bessser beurteilen zu können, habe ich es mir selbst angewöhnt die Brennweite immer relativ zu einer anderen Brennweite zu betrachten. So sind z.B. 400mm im Vergleich zu 300mm immerhin noch 33% mehr und 600mm im Vergleich zu 500mm gerade mal noch 20% mehr (umgangsprachlich "mehr zoom").
Die Frage, welche man sich bei einem Neukauf also stellen sollte ist, wieviel Brennweite brauche ich wirklich, bzw. lohnt es sich nur für ein paar Millimeter mehr Brennweite ein neues (und in der Regel auch teureres und schwereres) Teleobjektiv zu kaufen.

Auf der anderen Seite des Brennweitenbereiches sieht die Sache allerdings ganz anders aus...



Hier beträgt der Unterschied zwischen 150mm und 50mm sehr deutlich erkennbare 300%! Und da ich selbst im Vergleich zum Canon mit meinem Sigma wenn nötig viermal (2.0 im Quadrat) so viel Inhalt auf ein Foto bekommen kann, werde zumindest ich auch weiterhin bei meinem Sigma 50-500 OS bleiben.

Bildstabilisierung

Da ich selbst nur das Sigma besitze und das Canon lediglich einmal kurz im Elektromarkt an meiner Kamera hatte, bewege ich mich hier auf relativ dünnem Eis. Denn eigentlich kann ich hier nur weitergeben, was man hier im Forum und in Testberichten so über die Effektivität der Stabilisierungssysteme liest. Generell kann man jedoch sagen, dass die Stabilisierung eines Bildes mit zunehmender Brennweite immer schwiriger wird, da selbst kleinste Bewegungen des Fotografen erkannt und ausgeglichen, sowie auch die Ausgleichung selber wesentlich feiner erfolgen muss. Nicht wirklich einfacher wird dieses Thema dann zusätzlich dadurch, dass die verschiedenen Hersteller die Effektivität ihrer Systeme auch unterschiedlich einschätzen. Bei Canon z.B. habe ich aus meiner Erfahrung heraus eher das Gefühl, dass die Angaben leicht pessimistisch und bei Sigma leicht zu positiv sind. Zumindest genieße ich die angegebenen 4-Blendenstufen durch den Sigma-OS bei 500mm sehr vorsichtig. Meine persönliche Einschätzung wäre daher:
Code:
		Canon 100-400	Sigma 50-500	Tamron 150-600
--------------------------------------------------------------
laut Hersteller    2  Stufen       4  Stufen       4  Stufen
pers. Schätzung   2-3 Stufen      3-4 Stufen       4  Stufen
(jeweils bei der Endbrennweite)

Größe und Gewicht

Bei diesem Thema kann man ganz klar die Fakten sprechen lassen.
Code:
Canon 100-400 IS USM  : 1380 g
Tamron 150-600 VC USD : 1951 g
Sigma 50-500 OS HSM   : 1970 g
und zum Vergleich:
Canon 55-250 IS STM   :  375 g
Sigma 50-200 OS HSM   :  420 g
Tamron 70-300 VC USD  :  765 g
Für mich persönlich sind die 2 kg meines Sigma auch einen ganzen Tag lang gut und bequem tragbar. Besonders auch deswegen, weil ich die große Stativschelle in den Beckengurt meines Fotorucksacks stecken kann, um so meine Hände frei zu haben. Falls es aber doch westenlich weniger Gewicht sein sollte, so sollte man sich eher darüber Gedanken machen ob man nicht auch mit 300mm Brennweite auskommt.

Naheinstelldistanz

Meiner Meinung nach und besonders gerne von DSLR-Einsteigern unterschätzt wird die Sache mit der Naheinstelldistanz. Vorallem wenn man zuvor mit einer normalen kompakten Digitalkamera fotografiert hat, welche auch wenige Zentimeter vor dem Objektiv noch scharfstellen kann. Das dies bei Tele(zoom)objektiven im DSLR-Bereich ganz anders aussieht, sollte man sich mit Hilfe der folgenden Tablle einmal in Ruhe verdeutlichen.
Code:
Sigma 50-500 OS HSM   : 0.5 m (0.6 m bei 200mm, 1.8 m bei 500mm)
Canon 100-400 IS USM  : 1.8 m
Tamron 150-600 VC USD : 2.7 m
Für die reine Wildlife-Fotografie draussen im Wald und auf dem Feld stellen selbst 3-5 m kein Problem dar, da man an wilde Tiere ja sowieso nicht näher herankommt.
Im Tierpark allerdings kommt es dann unter umständen schon darauf an. Bei wilden Raubtieren wird man in der Regel auch nicht näher als 3 m herankommen. Bei zahmen Meerschweinchen oder gefüttertem Dammwild allerdings, kann das schon ganz anders aussehen.
Im Zoo kommt man dann aber nicht selten, besonders durch die Glasscheibentrennung der Gehegen, bis auf unter 1-2 m an die Tiere heran. Und nicht immer kann man dort mal eben zwei drei Schritte zurückgehen ohne plötzlich ein halbes duzend anderer Zoobesucher vor der Kamera zu haben (besonders wenn es in dem Gehege süße Jungtiere gibt). Aber genau das, nämlich die Tatsache wegen dem Fokus nicht fotografieren zu können, macht dann den Unterschied aus zwischen einem Foto haben oder nicht haben.
Besonders bei dem Sigma, welches ja schon selbst 22-31 cm lang ist, kann man noch bis zu 30 cm vor der ersten Frontlinse am Objektiv Fotos machen!

Macro / maximaler Abbildungsmaßstab

Ein weiterer Nebenaspekt eines Telezoomobjektivs ist dessen Macrofähigkeit. Besonders Fotografen, welche kein spezielles Macroobjektiv besitzen, versuchen gerne ihre Telezoomobjektive für diese (zwar selten, aber dennoch vorkommende) Motive einzusetzen. Hier herrscht, besonders unter noch unbedarften Einsteigern, die Annahme, dass man mit mehr Brennweite auch hier "näher" ran kommt. Zumindest erging es mir selbst so, bis ich mich einmal mit dem Thema etwas beschäftigt habe und dabei über den Begriff "Abbildungsmaßstab" gestolpert bin. Denn dieser bestimmt, wie "nah" oder "groß" ich ein kleines Motiv (z.B. Biene, Blüten, etc.) überhaupt aufnehmen kann. Unabhängig von der Größe des Sensors in der Kamera (KB: 36mm, APS-C: 22.5mm) sagt dieser aus, mit welchem Maßstab ich maximal ein Motiv fotografieren kann. Bei einem echten 1:2 Macroobjektiv kann ich also mit einer Canon 5D (KB-Sensor, 36mm) gerade noch ein 72 mm breites Motiv sensorausfüllend fotografieren. Mit einer Canon 700D (APS-C-Sensor, 22.5mm) entsprechend noch ein 45 mm breites Motiv.
Code:
Sigma 50-500 OS HSM   : 1:3.1 (bei 200mm und 0.6m)
                      : 1:4.5 (bei 500mm und 1.8m)
Canon 100-400 IS USM  : 1:5.0 (bei 400mm und 1.8m)
Tamron 150-600 VC USD : 1:5.0 (bei 600mm und 2.7m)
Wie man an dieser Tabelle sieht, kommt man mit dem Sigma fast doppelt so nah an kleine Motive wie Blüten ober Insekten ran. Oder anders ausgedrückt, kann ich mit meiner Canon 60D und dem Sigma gerade noch 7 cm formatfüllend aufnehmen. Mit dem Tamron oder Canon wären hingegen nur 11.3 cm maximal möglich.

Mein persönliches Fazit

Schon damals 2011, als ich mir das Sigma 50-500 OS HSM zugelegt habe, habe ich es sehr intensiv mit dem Canon 100-400 IS USM verglichen. Ausschlaggebend damals waren für mich die 500mm Endbrennweite (würde ich heute nicht mehr so stark gewichten), die 50mm Anfangsbrennweite (hatte mit dem Sigma 120-400 in dem Bereich Probleme), der bessere OS (4 Stufen statt 2 Stufen) und letztendlich auch die schwarze Farbe (finde das grau-weiß nicht so dolle). Als dann nun Anfang 2014 das Tamron 150-600 auf den Markt kam, habe auch ich mir für einen Augenblick überlegt umzusteigen. Aus meiner mittlerweile gesammelten persönlichen Erfahrung weiß ich, dass ich mit der Anfangsbrennweite von 150mm vielleicht noch zurechtgekommen wäre, da ich ja noch mittlerweile noch das 70-200 habe. Aber spätestens die 2.7 m Naheinstellgrenze ist für mich in meinem am häufigsten besuchten Zoo ein "no go". Von daher lebe ich mit der 5-10% schlechteren Bildqualität in der 100% Pixelansicht unter kritischen Bedingungen und genieße dafür die tolle Flexibilität, welche mir das Sigma bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht nur bei TDP verglichen. Gerade die Superteleobjektive von Sigma kommen da meiner Meinung nach viel zu schlecht weg. Ob dies nun an dem einen getesteten Objektiv oder eventuell auch im Zusammenspiel mit der Kamera liegt, kann man nicht sagen. In meinem ersten Beitrag habe ich Links zu anderen Testseiten, welche man sich auch mal ansehen sollte.

Einen direkten Vergleich zwischen dem alten und neuen Sigma 50-500 kenne ich nicht. Das neue Sigma 50-500 mit OS soll aber, nach hörensagen, auch optisch besser sein. Hier und ich meine auch im Beispielbilderthema gibt es auch RAW Fotos zum selber ansehen und bearbeiten. Vielleicht kannst du es ja daran festmachen.
 
Gute Infos zum BigMa!
Scheint ja leider etwas an "Imageverlust" zu leiden. Wer was auf sich hält, nutzt eben teure Originallinsen. Pfff, wers braucht denk ich mir da nur.

Also ich hab mir das Bigma extra wegen dem großen Brennweitenbereich gekauft. Ich fotografiere 1-2x im Jahr bei den Indycars und da ist es Gold wert, zb. in der Startaufstellung nicht ganz so telelastig ausgerüstet zu sein. Und für die Rennaction muß man ja trotz Mediazugang und bevorzugten Fotografenplätzen schon gut ranzoomen können.

Mein erster Einsatz mit der Ausrüstung war beim Saisonfinale im Oktober 2013 in Fontana. Leider war es ein Oval-Nachtrennen, was bei den kaum vorhandenen Lichtverhältnissen natürlich den Worstcase für kurze Belichtungszeiten darstellt. ISO-Rauschen meets verwackelte Motive. Da gabs auch viel Ausschuß, da die Fotospots im Oval immer weit vom Geschehen entfernt sind. Aber ein Auto mit 350kmh rutscht halt auch mal recht weit, wenn es aus der Bahn gerät. Und bei den Amis gilt: Safty first!

Ein paar Bilder waren aber jedoch ganz brauchbar.

Ende März war ich dann gleich wieder beim Saisonauftakt in Florida, dort war es ein Stadtkurs wo man als Fotograf fast immer direkt hinter der temporären Schutzmauer an der Strecke steht. Man bekomt also quasi den Luftzug der Fahrzeuge mit, so nah ist man dran. Bei überwiegend Sonnenschein waren die Bilder dann natürlich bedeutend besser. Das Bigma hat sich für mich als gute Investition erweisen. Der Bildstabilisator arbeitet gut, ich habe zwar ein Einbein-Stativ dabei gehabt, aber nicht genutzt. Mit den oftmals kurzen Verschlußzeiten von 1/2000s oder kürzer ist ein Stativ nicht mehr nötig, außer man bekommt dicke Arme von halten. Aber Verwackler bei gutem Licht waren äußerst selten.
Ich hatte auch das Canon 100-400 in der Auswahl, aber es war gebraucht noch teurer als das Bigma und geht erst bei 100mm los. Das Bigma habe ich auch gebraucht bei einem ebay Händler erworben, 999eu und es hatte keinerlei Gebrauchsspuren. Nicht mal ansatzweise waren Fingerabdrücke oder gar Kratzer auf dem Gehäuse zu erkennen, alles Zubehör in scheinbar ungeöffneter Originalverpackung.
Da die 60D auch mit Batteriegriff ausgerüstet ist, habe ich mich im Winter für einen SunSniper Gurt entschieden. Das Teil ist echt super bei einem Systemgewicht von über 3Kg. Es war bequemer zu tragen wie meine Fuji Bridge Ersatzcam, die ich bei solchen Events auch immer als Backup dabei hatte.
Hatte deshalb, weil ich mir jetzt eine gebrauchte 1dII zugelegt habe, die dann mit dem Bigma bestückt wird, während die 60D für die Weitwinkelaufnahmen herhalten darf. Ich bin da aber noch auf der Suche nach einem halbwegs guten Weitwinkel-Tele, da man bei den Indycars problemlos sehr nahe an die Fahrer herankommt. Aktuell habe ich das 18-135 Kitobjetiv dafür, was aber durch den 1,6er crop schon fast wieder zu lang ist. Mit der Bridgecam gelingen da bei 24mm etwas bessere Aufnahmen in mit Fisheye-Touch. Die 60D hat im Gegensatz zur 1d auch einen zumindest im Nahbereich (Siegerehrung, Interviews in der Boxengasse, Close-Ups) halbwegs brauchbaren Blitz.
Nachteilig am Bigma fand ich den manchmal einschlafenden Autofokus bei schnellen Serienaufnahmen bzw. das Verringern der Serienbildgeschwindigkeit. Da ging dann die Bildfrequenz manchmal doch ganz nett in die Knie, wenn man Mitzieher mit sich schnell ändernden Motivabständen macht. Aber da muß ich auch noch an mir selber arbeiten bzgl. der Einstellungen.
Auch die Arretierung nur in 50mm Stellung ist ewas blöd, wenn man (achtung, ganz anders Betätigungsfeld) Sternenaufnahmen macht. Da sackt das Teil dann zusammen auf dem Stativ und kann nicht im Telebereich fixiert werden. Aber dafür gibts ja auch Abhilfen.
So das wars erstmal zu meiner Erfahrung mit dem Bigma. Habe nicht vor, es so schnell wieder wegzugeben. Wirkliche Verbesserung würden nur die extrem teuren großen Festbrennweiten bringen, mit denen die Profis bei den Events aufmarschieren. Da ich das aber alles nur als selbstfinanziertes Hobby betreibe, muß man halt auf dem Boden bleiben.
 
Im Nachhinein auch nochmal herzlichen Dank an Black Lion für die hervorragenden Auführungen und Vergleiche.:top:

Ich habe mir vor rund vier Wochen das Bigma als Ersatz für`s lange Jahre genutzte 100-400L zugelegt. Manche mögen jetzt die Nase rümpfen - als Ersatz?!?

Ja, aus folgenden Gründen.
Das Canon ist schon recht mitgenommen. Zweimal aus der Autotüre herausgefallen:D, dadurch Abplatzer und Abbrüche an Lack und Schaltern.
(Optisch und funktionsmässig aber nie Einfluss gehabt)
In den Innenlinsen haben sich herrliche Staubteppiche angesammelt.
Auch das bisher ohne wahrnehmbare optische Schwäche.
Vor einigen Jahren zerbröselte der feine Gummiring, der die Brennweite fixiert.
Seitdem immer in ausgefahrenem Zustand beim Herumtragen. (Teure ?) Reparatur kam nicht in Frage.

Nachdem nun der Tamron 600mm Hype ausgebrochen war, habe ich damit natürlich auch geliebäugelt. Wer meine Galeriebeiträge verfolgt, weiß, dass
ich mir vorwiegend mit Planespotting, Airshows, Motorsport und ähnlich langweiligen Dingen die Foto-Zeit vertreibe. Hier ist natürlich große Brennweite in vielen Fällen Pflicht.

Aber mich hat zuletzt immer mehr die beim Canon unten zu langen 100mm
genervt (z.B. im Fahrerlager/Boxen, Static Display bei Airshows, Oldtimertreffen etc.) Daher kommen mir die nun 50mm bei Sigma sehr gelegen und geben mir viel mehr Möglichkeiten.

Natürlich habe ich viele Vergleichsaufnahmen gemacht, auch mit meinem Canon 300/4L. Das Bigma stellt mich absolut zufrieden und ist mit Sicherheit kein Rückschritt. Es mag bei Messungen kleine Unterschiede in der Bildquali geben, ich mit meiner Gleitsichtbrille:lol: finde (fast) keine. Bei bestimmten Motiven meine ich, geringste CA`s in der Vergrösserung zu erkennen.
Für mich aber absolut vernachlässigbar.

Und klar, das höhere Gewicht zum Canon ist schon eine Ansage, aber reine Gewöhnungssache. WAS ich aber vermisse, ist das Schiebezoom! Es ist einfach schneller und bequemer bei Actionshots. Aber wie immer, gilt der Schlußsatz - man kann nicht alles haben.
Übernächste Woche kommt die ganz große Bewährungsprobe des Bigmas bei den Flying Legends in Duxford. Genau das richtige Einsatzgebiet.:top:
 
Ich habe mir vor rund vier Wochen das Bigma als Ersatz für`s lange Jahre genutzte 100-400L zugelegt. Manche mögen jetzt die Nase rümpfen - als Ersatz?!?

Übernächste Woche kommt die ganz große Bewährungsprobe des Bigmas bei den Flying Legends in Duxford. Genau das richtige Einsatzgebiet.:top:

:top: Dann gibt's ja bald wieder einige Fotos im BT.

Ich habe meins jetzt seit einem Jahr und nutze es unregelmäßig, da ich noch das 120-300mm mit beiden Konvertern habe.
Zufrieden bin ich immer noch und möchte es bei manchen Gelegenheiten nicht missen.
Auch ich habe es gegen das Canon 100-400mm eingetauscht, Schiebezoom vermisse ich nicht.

Mein Tamron 600mm habe ich gegen das Sigma 120-300mm ausgetauscht. Ist zwar schwerer, aber von der Fokusgeschwindigkeit schneller.

Immer gutes Licht und schöne Bilder mit deinem Sigma.
 
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