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Reinigung des Sensors

tifftrip

Themenersteller
Hallo,

Es geht um die Reinigung einer kennen DSLR. Ich hatte gestern zum ersten Mal einen Fleck auf all meinen Aufnahmen meiner Eos 500D.
Die automatische Sensorreinigung hat nichts gebracht. Ich habe dann auf manuelle Reinigung geschaltet, und den Flecken links auf den Sensor entdeckt. Ich habe ihn trocken mit leichtem Druck mit einem Ohrenstäbchen weg bekommen, ich musste dazu allerdings auch einmal reinhauchen, damit er ein bisschen feucht wurde. Mir ist aufgefallen das beim erneuten reinhauchen jetzt an der Stelle an der ich geputzt habe schon wo sichtbar ist, man sieht es in die Feuchtigkeit vom Atem sich auf den Sensor setzt.
Ich habe in mein Zimmer ein Foto gemacht danach von meinem Schrank mit einer Langzeitbelichtung bei Dämmerlicht (8 Sekunden), da ist mir aufgefallen das an zwei Stellen Flecken waren die sich bei Vergrößerung als ein weißer Pixel der von schwarzen Pixeln umrandet wurde gezeigt haben.
Ich habe dann probeweise ein weißes Blatt Papier bei einer 1/80 Sekunde fotografiert, dort zeigen sich keine Fehler.

Es war vielleicht dumm das ich nicht abgewartet habe bis ich mir einen richtiges Reinigungsset gekauft hätte.

Ist das jetzt schlimm?
 
Vor dem Pusten hattest Du vermutlich nur trockenen Staub auf dem Sensor (Fluse, Staubkörnchen....). Jetzt wirst Du möglicherweise eingetrocknete Speicheltröpfchen auf dem Sensor haben, die durch das Anpusten oder Anhauchen auf dem Sensor gelandet sind. Klingt für mich nach einer Nassreinigung, die bei einem Fotogeschäft Deines Vertrauens für 30€ (und aufwärts) gemacht werden kann. Gelegentlich auch für lau, wenn Canon bei Hausmessen in größeren Fotogeschäften vor Ort ist.

Meine einfache Prozedur zur Beurteilung des Verunreinigungszustandes des Sensors ist wie folgt:
1) komplett weisse jpg-Datei (weisses Blatt, mit Zeichenprogramm erstellt und nach jpg exportiert) bildfüllend auf dem Monitor angezeigt
2) Monitor fotografieren (eine Stufe unterbelichten, wichtig: Blende auf große Blendenwerte (z.B. 22) schließen

Das Ergebnis ist gelegentlich ernüchternd, zeigt Dir aber alle Verunreinigungen scharf abgebildet in der realen Größe. Bei offener Blende werden die Staubteilchen häufig nicht scharf abgebildet, bilden dann mehr oder weniger große graue Flecken/Wolken oder bleiben gänzlich unsichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ihn trocken mit leichtem Druck mit einem Ohrenstäbchen weg bekommen
Das solltest du in Zukunft besser lassen. Viele Wattestäbchen hinterlassen Schmutz da sie nicht nur aus Watte bestehen sondern noch mit irgendwelchen anderen Zusatzstoffen versehen sind.

ich musste dazu allerdings auch einmal reinhauchen, damit er ein bisschen feucht wurde. Mir ist aufgefallen das beim erneuten reinhauchen jetzt an der Stelle an der ich geputzt habe schon wo sichtbar ist, man sieht es in die Feuchtigkeit vom Atem sich auf den Sensor setzt.
Sehr schlechte Idee. Elektronik und Feuchtigkeit vertragen sich nicht gut und du hauchst mitten in deine Kamera rein! Außerdem besteht das Risiko Speichel in der Kamera zu verteilen. Auch das in Zukunft bitte nicht mehr machen.

mfG
Markus
 
O.k. ich mach das jetzt. Sonst kann ich aber nichts schlimmes kaputtgemacht haben, oder?

Bei sanftem Druck mit 'nem Q-Tip wird der Sensor vermutlich nichts abbekommen haben - trotzdem (auch wegen der zusätzlichen Verunreinigungen durch das Stäbchen) ist es keine gute Idee.

Auf Deinem Bild sehe ich 15-20 Verunreinigungen auf dem Sensor. Einige von denen werden auch bei Blendenzahlen von 8 und kleiner noch sichtbar sein - mach einfach ein Testfoto bei Blende 8 (die Unterbelichtung von -1 brauchst Du wohl doch nicht, also belichte bitte mit +-0. Was Du dann noch an Verunreinigungen siehst, wird Dir in Fotos auf monochromen Flächen (Himmel, Wasser, etc) auffallen.
 
Ok, gemacht.

Sieht eigentlich gut aus, finde ich.

Wie erfahre ich denn, ob Canon in irgendwelchen Fotogeschäften hier in Köln vor Ort ist..?

ja, sieht ganz gut aus. Am unteren Rand, linke Hälfte, sitzt ein Staubkorn etc, den Du bei Fotos mit Blende 8 sehen wirst, vorausgesetzt dort befindet sich ein heller monochromer Bildbereich.

Die großen Fotohändler in Köln müssten Termine auf Ihrer Homepage veröffentlichen?!?
 
Mache doch einfach eine Nassreinigung selbst.

1. Accu laden
2. Während der Accu lädt, in die Apotheke gehen und Isopropanol & Original Q-Tips kaufen (die fusseln nicht so)
3. Einen Tropfen Isopropanol auf den Sensor, vorsichtig mit den Wattesäbchen verteilen, mit einem neuen Stäbchen die Flüssigkeit aufnehmen, dabei evt. auch mehrere Stäbchen bnutzen.
4. Kontrollbild machen. Wenn nicht OK bei 1 wieder anfangen.

So mache ich das schon seit Jahren mit meinen 5 Gehäusen (10D 20D 40D 7D 5D) und meine Sensoren sind alle OK.

Bevorzugt morgens, da ist noch nicht so viel Staub in der Luft.

Da Du ja schon auf dem Sensor "rumgefuhrwerkt" hast spare ich den Part, wie man an den Sensor kommt :)
 
Ich würde keinen Tropfen auf den Sensor geben. Auch wenn Isopropanol schnell verdampft, besteht die Möglichkeit, dass Flüssigkeit neben den Sensor läuft. Insbesondere wenn man eine unruhige Hand hat und aus dem Tropfen ein "Schwapp" wird.

Q-Tip in die Flüssigkeit tauchen und überflüssige Feuchtigkeit ausschlagen und dann ran an den Sensor. Wiederholen...

In der Apotheke nicht den 70%igen andrehen lassen, sondern darauf bestehen, dass man den 100%igen aus der Braunglasflasche abgefüllt bekommt. Auf die Frage, was man mit "Chemikalien" macht, einfach erklären mit zwei, drei Worten (auch wenn es die eigentlich nix zu interessieren hat).
 
Hmm, ich habe eine sehr ruhige Hand. Ich habe jahrelang Miniaturen bemalt. Wie kriege ich den einen Tropfen auf den Sensor? Warum nicht direkt den Q- Tip in den Alkohol tunken? Und welchen Alkohol soll ich nun wirklich nehmen?

Canon scheint erst im März das nächste mal wieder nach Köln zu kommen.
 
So

http://www.geith-online.de/fotografie/tools/sensorcleaning/sensorcleaning.htm

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1694

habe ich gelernt meine Sensoren zu reinigen. Äther halte ich für zu flüchtig, Methanol zu gefährlich, das pansche ich lieber in Alkohol und verkaufe ihn in der Türkei an Jugendliche

http://www.aerztezeitung.de/medizin...802746/urlaubsrisiko-gepanschter-alkohol.html

... es gibt aber auch schon etliche Threads, welcher "Sprit" besser oder schlechter ist. Hat übrigens nix mit Profi oder nicht zu tun, eher mit Esotherik :D

Den "Tropfen" bekomme ich mit einer Pipettenflasche (auch aus der Apotheke) wohldosiert auf den Sensor. Früher habe ich aber auch den Q-Tips nass gemacht und dann den Sensor gereinigt.

Aber für so manchen ist so ein Sensor hyper-empfindlich, (evt. sogar aus Zucker :devilish: ) und das Reinigen des Sensors wird mit Voodoo gleichgesetzt. MMn hält ein Sensor mehr aus, als der ein oder andere hier glaubt.
 
und das Reinigen des Sensors wird mit Voodoo gleichgesetzt.
+1 (y)
Klar dürfte sein, daß man das Reinigungsmittel nicht einfach aus der Flasche auf den Sensor schüttet, und dabei den kompletten Spiegelkasten flutet :D
Meiner Erfahrung nach verdunstet hochprozentiger Alkohol viel zu schnell, so daß ich den Dreck nur hin- und her schiebe. Jedenfalls bei einem mit Alk befeuchteten Wattestäbchen. Leicht verdünnt trocknet das Reinigungsmittel weniger schnell an, und lässt mir etwas Zeit, den Feuchtigkeitsfilm mit dem darin gelösten Warz mit der trockenen Seite des Wattestäbchens dann auch aufzunehmen. Die Idee, mit z.B. einer Pipette oder Tropfflasche einen Tropfen direkt auf den Sensor aufzuträufeln, klingt aber auch interessant, hier ist wegen der etwas größeren Menge an Lösungsmittel sicher auch hochpozentiger Alkohol gut einzusetzen. Muss ich mal testen!
 
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