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Spiegelreflexkamera Kameraberatung: HighIso, Leicht, großer Dynamikumfang

Stefan89

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere zZ mit einer Canon EOS 1000D.
Jedesmal wenn ich im Dunklen/ in der Dämmerung ohne Blitz fotografiere, benötige ich eine hohe Iso Zahl, so dass die Bilder nicht verwackeln. Leider sind mit meiner aktuellen Kam (max. Iso 1600) die Bilder dann sehr verrauscht. Ich hätte also gerne eine Kamera, die bei hohen Isozahlen nicht rauscht und trotzdem bei Blende f/5 Belichtungszeiten von weniger als 1/20s möglich sind (zum Vergleich, in den angsprochenen Situationen ist die Bel.zeit mit 0,8s viel zu lang).

Da ich die Kamera bevorzugt unterwegs einsetze, sollte sie relativ leicht sein. Bis jetzt habe ich da mit der aktuellen Kam gute Erfharungen gemacht.

Was mir leider immer wieder in Städten auffällt. Bei heller Leuchtreklame und ansonsten dunklen Häusern brennen die hellen Stellen sehr schnell aus. Und wenn ich die Bel.zeit reduziere fehlt mir die Bildinformation von den dunklen Stellen. Ich hätte also gerne eine Kamera die einen größeren Dynamikumfang hat als meine EOS (12Bit afaik). Sprich 14 oder 16Bit.

Einen eingebauten Blitz sollte die Kamera auch haben, so dass man schnell mal ein paar Sachen aufblitzen kann.

Ein schwenkbares Display wäre ganz schön, um auch mal aus ausgefallenen Perspektiven fotografieren zu können.

Was könnt ihr mir hierzu empfehlen. Ich würde sagen, dass ich ein Urlaubsknpiser bin. Ich mache sehr gerne Langzeitbelichtungen und habe schon ein paar Jahre mit meiner Kamera Erfahrung gesammelt. Als Objektiv nutze ich nur das Kit Objektiv 18-55mm, ich muss also nicht bei Canon bleiben.

Gruß,
Stefan
 
Hallo Stefan!

Das wird schwierig. Zumindest, wenn ich nachrechne...
Leider sind mit meiner aktuellen Kam (max. Iso 1600) die Bilder dann sehr verrauscht.
Die EOS 1000D hat ja kein soo schlechtes Rauschverhalten. Natürlich nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber Wunder vollbringen die aktuellen Sensoren auch nicht.
[...] bei Blende f/5 Belichtungszeiten von weniger als 1/20s möglich sind (zum Vergleich, in den angsprochenen Situationen ist die Bel.zeit mit 0,8s viel zu lang).
Um von 0,8 Sekunden auf 1/20 sekunde zu kommen, müsstest du die ISO-Zahl um vier Stufen erhöhen. Dann kämst du, ausgehend von ISO 1600, also auf ISO 25.600. Da rauscht jede mir bekannte Kamera noch viel stärker als die 1000D bei ISO 1600. Musst du denn mit f/5 fotografieren? Wegen der Schärfentiefe? Du könntest ja auch fast zwei Blenden gutmachen, wenn du ein Objektiv mit Lichtstärke f/2.8 wählst. Dann muss die ISO nur noch zwei Stufen hoch. Die besten aktuellen Sensoren liefern auch bei ISO 6400 noch akzeptable Qualität ab. Es gibt natürlich auch noch lichtstärkere Objektive...

Und wie sieht es mit einem Blitz aus? Wenn das nicht gewünscht ist, dann bleibt natürlich die Frage, ob du in solche düsterer Umgebung wirklich fotografieren "musst". Eine Kamera ist ja kein Nachtsichtgerät sondern ein Lichtaufzeichner. ;)

In den letzten Jahren war es übrigens so, dass die APS-C-Sensoren von Canon gegenüber der Konkurrenz von Sony, Nikon und Pentax (mit Sony-Sensoren) etwas schwächer da standen, was Rauschen und Dynamik angeht. Eine andere Kamera wird aber nicht die Erlösung bringen, wenn du weiterhin mit einem lichtschwachen 18-55 mm ohne Blitz in so dunkler Umgebung fotografieren willst. Dann hilft der beste Sensor nichts (siehe oben!).

Du hattest auch gar nicht über den Preis, also dein Budget gesprochen. (??)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns um unbewegte Motive ginge, würde ein Objektiv mit Stabi was bringen,- wenn das 18-55 ohne IS auf der 1000D sein sollte.
 
Ich weiß nicht was Du fotografierst.

Mit dem 5-Achsen Stabilisator einer Olympus E-M5 oder E-M1 können offenbar auch Zeit von 1 sec gehalten werden. Bei Weitwinkel natürlich.

Die Kameras wären zudem relativ leicht. Und mit einer lichtstarken Festbrennweite geht dann schon sehr viel aus der Hand.
 
Hi.
Wäre ein Stativ auch eine Überlegung wert, um nicht zu verwackeln?
Jede andere "Lösung" ist auch Unsinn :top:

@TO: Nachts zu Fotografieren bedeutet: Wenig Licht. Ohne Licht sind kurze Belichtungszeiten aber nicht machbar. Wenn außerdem abgeblendet werden muss, dann bringt auch das lichtstärkste Objektiv nichts mehr. Da hilft dann nur noch High-ISO, allerdings auch nur bis zu einer gewissen Grenze. Unabhängig davon, ob nun Canon-Sensoren hier früher einknicken als Konkurrenzprodukte, um machen was du willst, benötigst du ein Nachtsichtgerät, aber keine herkömmliche Kamera. Es gibt physikalische Grenzen, die man eben akzeptieren und mit denen man sich arrangieren muss. Auch das ist ein Bestandteil der Fotografie. Vielleicht musst du auch nur noch ein paar Jahrzehnte Entwicklung abwarten, derzeit jedenfalls gibt es keine Lösung. Außer viel Kunstlicht, gut gesetzt, transportiert von einer Horde Sherpas....

D.h. du wirst dich mit den Grundlagen der Fotografie auseinandersetzen müssen.....
 
Ich hätte also gerne eine Kamera die einen größeren Dynamikumfang hat als meine EOS (12Bit afaik). Sprich 14 oder 16Bit.

Mit der Bittiefe hat die Dynamik nur wenig zu tun.

Und nur mal sicherheitshalber: Wenn Dir 1600ISO schon zu stark rauscht, wie betrachtest und beurteilst Du denn Deine Bilder? Doch hoffentlich nicht in 100%-Ansicht am Bildschirm, sondern ausbelichtet auf "normale" Ausgabegröße? Und fotografierst Du in Raw und bearbeitest/entrauschst Du Deine Fotos?


Gruß, Matthias
 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Es geht mir ganz konkret um Aufnahmen in der Dämmerung. Wenn man einen Städtetrip macht und es wird solangsam dunkel, dann wird die Bel.zeit immer länger und somit verwackeln die Bilder stärker. Auch kann es in geschlossenen Räumen schnell mal passieren, dass die Bilder verwackeln, z.B. in gemütlich beleuchteten Museen! Zudem gibt es öfter Situationen wo ein Stativeinsatz nicht möglich oder unerwünscht ist. Als Stativ benutze ich einen TogoPod und bin auch sehr zufrieden damit.

Ein lichtsärkeres Objektiv ist natürlich eine Möglichkeit, jedoch wird dadurch die Schärfeebene sehr klein, was insbesondere bei Architekturaufnahmen sehr ärgerlich sein kann. (Da fotografiere ich immer mit f10 o.Ä). Ein Blitz ist bei solchen großen Objekten (Gebäude und Landschaften) nicht sonderlich nützlich.

Mir ist aufgefallen, dass mein raw-Bilder mit der EOS bei hohen Isozahlen relativ grobkörnig wirken und schnell an schärfe verlieren. Bei kleinen Isozahlen sehen die Bilder wesentlich besser aus! Mir fällt der Unterschied shcon sehr stark an meinen 22" MOnitor auf. Bei der Präsentation auf dem Wohnzimmer-TV machen sich die Bildfehler stärker bemerkbar. Archiviert wird ganz klassisch mit dem Drucker, so dass man auch was zum anfassen hat (10x15cm), da ist der Unterschied natürlich nicht mehr groß.

Mein Budget beschränkt sich auf max. 1000€ mit Body und Objektiv.
 
Du wirst mit keiner Kamera mit APS-C Sensor einen großen Fortschritt machen. Das sind einfach die Grenzen. In dieser "Grenzregion" gibt's keine Pauschallösung.
Aber für jede Situationen eine "beste Lösung" die jedoch nicht zufriedenstellen muss.


Dämmerung draußen: Stativ. Da führt kein Weg dran vorbei, dann gehen auch ISO100 und f8.

Im Museum: lichtstarkes Objektiv oder Einbein

Portraits, bewegende Dinge bei wenig Licht: GEKONNTER Blitzeinsatz
 
Leider hast Du nicht geschrieben, ob Du ein stabiliertes Objektiv hast.

Die 4 ISOstufen Verbesserung in Verbindung mit der gewünschten Schärfentiefe kannst Du mit heutiger Technik nicht kaufen,
aber 1,5 bis 2 gingen mit einer aktuellen APSc Kamera schon, zumal die 1100D noch ein eher grobes Rauschen zeigte.
Vielleicht hat ja die Nikon D5300 einen der bewunderten Sonysensoren, die einerseits viel ISO zulassen und bei denen Du auch noch besser als bei Canon die Tiefen aufhellen kannst? Oder eben eine andere Nikon, da kenn ich mich nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

also für Architektur musst du dann einfach ein Stativ nehmen. Zur Not geht im "Übergangsbereich" auch ein Stabi. Im Weitwinkelbereich ist Abblenden nicht immer so zwingend wegen der Schärfentiefe. Da kann man auch mal ein bisschen aufblenden, ohne eine richtige Tiefenunschärfe zu bekommen.

Für andere Dinge (Portrait, Museum...) muss einfach Lichtstärke und die damit verbundene, geringe Schärfentiefe gehen. Die meisten Leute, können ja nicht genug davon haben. :evil:

Dachte, der Sensor der D5300 sei von Toshiba. Egal...die 24 MP APS-C-Sensoren von Toshiba und Sony oder die 16 MP-Sensoren von Sony sind momentan wohl die besten in ihrem Format, aber eben nur eine Stellschraube des Problems.
 
Mit dem Olympus 5-Achsen Stabilisator erreichst Du 4-5 Stops längere Belichtungszeit unverwackelt. Mehr als mit jeder anderen Kamera aus der Hand. Wenn Du also aus der Hand fotografieren oder filmen willst, gibt es keine bessere Lösung.
Die geeigneten Objektive findest Du auch bei m43. Günstigere Festbrennweiten oder 2.8er Zooms.
Ein Optimum wäre ein manuelles F 0.95 Objektiv mit einer Olympus E-M5 oder E-M1.

Ein Stativ ist also kaum nötig und oft nicht gewünscht. Die Blende offen zu lassen geht bei m43 auch in der Randschärfe gut. Es sind wohl mit 1-2 Sec Verschlusszeit scharfe Aufnahmen aus der Hand möglich (allerdings bei 14mm).

Zitat Robin Wong:

" How about 2 seconds?

When I reviewed the 2 seconds shutter speed image, I wished there was someone around to record the expression on my face because I really do not know how to explain what I felt to you guys. Seriously, 2 seconds shutter speed image, sharp, shot after shot. It is very hard to believe, and I agree it is quite impossible to do hand-held shooting at 2 seconds, especially me because I do not exactly have steady hands. Furthermore I was shooting while standing straight, with nothing to lean on or brace myself against. The M.Zuiko 7-14mm F4 lens was not exactly small, and it was very heavy on it's own. I do not quite know the logic behind how the 5-Axis Image Stabilization works, but it just did, and I have evidence to show you. "

http://robinwong.blogspot.de/2013/09/olympus-om-d-e-m1-review-introduction.html

I have compiled 11 full resolution photographs to show you that I have taken multiple trials of 1 sec and 2 sec shutter speeds in the download section at the end of this blog, and they were all sharp. Of course at 2 seconds you can see small traces of blur, but I am sure you will find the images still very usable. "
 
Zuletzt bearbeitet:
Was könnt ihr mir hierzu empfehlen. Ich würde sagen, dass ich ein Urlaubsknpiser bin. Ich mache sehr gerne Langzeitbelichtungen und habe schon ein paar Jahre mit meiner Kamera Erfahrung gesammelt. Als Objektiv nutze ich nur das Kit Objektiv 18-55mm, ich muss also nicht bei Canon bleiben.

Wenn auch kein Klappdisplay:

EOS 100D + EF 35 f/2 IS USM.

Schön kompakt und leicht, lichtstarkes und optisch Top-Objektiv mit IS (sollte Bel.Zeiten von bis 1/10s möglich machen), High-ISO sehr gut, Dynamik beim Schattenaufhellen gibts bei den Sony-Sensoren bis 800 ISO ein bis zwei Blendenstufen mehr, aber wenn du nachts freihand fotografierst, wirst du selten mit Low-ISO unterwegs sein.

Die 100D gibts für ca. 450 € und ist, von µFT mal abgesehen, die kompakteste DSLR. Dafür hat sie einen optischen Sucher, auf welchen man als DSLR-verwöhnter ja nicht mehr verzichten will ;)


Viele Grüße
Peter
 
Der Schluss ist meiner Meinung nach:

Wenn du mit der Kamera was Haptik und AF zufrieden bist, sind 400 Euro in ein gutes Stativ und 100 in ein 50mmf1,8 DEUTLICH besser investiert als in irgend eine neue Kamera!
 
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