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Eos 7D / Rauschen / Firmware

@GockelB12 Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung, dennoch ist das Entrauschdingsbums in Nullkommanix getan, in LR ein zwei Regler bewegt, nicht übertrieben, schon ist's gut.

mfg chmee
 
Ich lese hier immer wieder, dass Fotografen aller Klassen ihre Bilder entrauschen und ent-dingsen ..., was auch immer. Ist es denn vollkommen aus der Mode gekommen, Fotos so aufzunehmen, das sie gut sind? Ich jedenfalls finde es einfacher (für mich), die Bilder, die nichts sind, zu löschen, als Stunden vor Lightroom oder Photoshop zu sitzen, um ein Foto unter allem Umständen zu retten.
Und mal ganz nebenbei, die 7d ist eine Super-Kamera!

:top:
 
Ich muß dann auch nochmal was loswerden. Es wird (nicht nur hier) immer wieder von den vielen und großen Postern gesprochen - und vor Allem wieviel Kunst dadrin steckt. Hey! Ich mache Fotos primär um zu dokumentieren, Zeit festzuhalten - und ich hab ne DSLR dafür, weil es mir auch um Qualität geht - aber werd den Teufel tun, mir die Wohnung mit meinen Bildern vollzuhängen.

Kurzum, die Diskussion um des Kaisers Rauschen ist genau so erlaubt WEIL die technische Durchführung und softwareseitige Entwicklung dazugehört.

mfg chmee
 
Ich lese hier immer wieder, dass Fotografen aller Klassen ihre Bilder entrauschen und ent-dingsen ..., was auch immer. Ist es denn vollkommen aus der Mode gekommen, Fotos so aufzunehmen, das sie gut sind?

Das eine schliesst doch das andere nicht aus? Versuche doch mal knackscharfe Bilder von einem Westernreit-Turnier in einer Halle zu fotografieren. Du hast schlechtes Licht, benötigst aber trotzdem sehr kurze Verschlusszeiten. LWs bewegen sich erfahrungsgemäss um ca. 10 herum. Wenn du also mit einem 2.8er Tele und 1/1000s fotografierst, bist du bei zwingend benötigten ISO 1600. Wie möchtest du das denn bitte "so aufzunehmen, das sie gut sind", ohne sie entsprechend am PC zu bearbeiten? Willst du das tatsächlich der kamerainternen jpeg-engine überlassen, und erwarten, du erhälst hierbei das Optimum? Deine "guten Bilder"?

Sorry, aber meine Meinung ist: Jeder der behauptet, "richtige" Fotos bedürfen keiner Nachbearbeitung, hat absolut keinen Schimmer davon, was beim Fotografieren technisch tatsächlich passiert. Kein Wunder kommen dann vermeintlich intelligente - aber vollkommen unsinnige - Sprüche heraus wie zB., man würde seine Bilder nicht bearbeiten, weil sie "authentisch" sein sollen. Vollkommener Quark! Weil die Bilder also aus der Kamera so herauskommen, wie es einige Canon Ingenieure in Japan bei einer Tasse Kaffee entschieden und es programmiert haben, sind die Bilder "authentisch"? Wenn aber der Fotograf ("der, der mit Licht malt") höchstpersönlich den ganzen Prozess selber in die Hand nimmt, dann ist es nicht mehr authentisch oder wie...? Ist nur ein Beispiel von vielen, wo ich den Kopf schütteln muss. Aber wie so oft bin ich dann fair genug zu denken: okay, sie wissen es halt nicht besser.

Da gäbe es soviel zu erklären, ich wüsste gar nicht wo anfangen. Wir könnten bei der "Realität" anfangen. Wenn man Hochspannungskabel wegretouchiert, dann heulen sie auch auf, man würde die Realität nicht abbilden, pfui schäm dich! Als ob man mit einer Kamera überhaupt die Realität jemals einfangen könnte. Alleine schon durch die Tatsache, dass man nur einen bestimmten Teil der "Realität" einfängt, und hierbei auch noch der Fotograf ganz alleine diesen Teil manipuliert (er entscheidet über den abzubildenden Teil), gibt es diese Realität in dieser Form nicht. Wenn ich eine Strassenszene fotografiere, bei der zwei Menschen herzhaft lachen, ist das sympathisch. Und was wenn ich aber den Ausschnitt so gewählt habe, dass man nicht sieht, dass sie eigentlich über einen heulenden kleinen Jungen lachen, der sich gerade in die Hose gepinkelt hat? Haben wir hier de selbe Aussage? Wohl kaum. Was also ist Realität überhaupt? Meine Meinung: mit der Fotokamera so nicht abzubilden. Nur einen Teil davon. Siehe die lachenden Personen mit all den Konsequenzen.
Wenn also die oben genannten Hochspannungskabel überhaupt keine Bedeutung für das Bild haben, sie aber z.B. eine geometrische Harmonie im Bild kaputt machen würden, warum sollte ich sie dann bitte schön nicht wegretouchieren?

Das gleiche mit HDRs, diese wären auch so unglaublich unrealistisch. Auch das ist Nonsense. Unser Auge ist nunmal jeder Kamera weit überlegen. Es passt sich in gewissem Rahmen jeder Lichtsituation perfekt an. Schaust du auf eine helle Fläche, geht die Pupille zu, schaust du auf eine dunkle, geht sie wieder auf. Ergebnis: für das Gehirn sieht alles "gut" aus, alles ist perfekt belichtet. Wie soll das auf einem Foto funktionieren? Wenn es da zu hohe Kontraste gibt, dann kann man nur das eine oder das andere korrekt belichten. Dann bekommt man Bild, das absolut unrealistisch aussieht, weil der Mensch in der freien Natur das so gar nicht zu Gesicht bekommt. Oder siehst du beim Ski-Fahren auch nur Silhoutten wenn du im gleisenden Sonnenschein zwei Personen vor dir auf dem Schnee siehst? Die Wahrheit ist also: ein HDR-Bild kommt der Realität - nämlich wie der Mensch die Umwelt wahrnimmt - viel näher.

Über dieses Thema könnte man noch stundenlang referieren. Und wie gesagt: wenn man es nicht besser weiss, dann behauptet man halt ganz einfach, gute Fotos bedürften keiner Bearbeitung. Das Unwissen darüber fängt schon damit an, dass sie nicht wissen, dass die Bearbeitung schon einen Sekundenbruchteil nach dem Abdrücken passiert ist.

Ich jedenfalls finde es einfacher (für mich), die Bilder, die nichts sind, zu löschen, als Stunden vor Lightroom oder Photoshop zu sitzen, um ein Foto unter allem Umständen zu retten.

Dann bist du kein Fotograf. Es gibt Fotos, da kann man nix mehr retten. Aber es gibt jede Menge Fotos, die auf grund der Nachbearbeitung hervorragende Bilder geworden sind, denen keiner mehr ansieht, dass du sie stattdessen in den Müll geworfen hättest.

Und für's Protokoll: es gibt auch kaputt-bearbeitete Bilder, aber das ist nicht das Thema.

Und mal ganz nebenbei, die 7d ist eine Super-Kamera!

Aus der du leider nicht das Optimum herausholst. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann, wenn dein Knowhow über das technische Entstehen eines Fotos grösser geworden ist.

Grüssle
JoeS
 
Zuletzt bearbeitet:
Das eine schliesst doch das andere nicht aus? Versuche doch mal knackscharfe Bilder von einem Westernreit-Turnier in einer Halle zu fotografieren. Du hast schlechtes Licht, benötigst aber trotzdem sehr kurze Verschlusszeiten. LWs bewegen sich erfahrungsgemäss um ca. 10 herum. Wenn du also mit einem 2.8er Tele und 1/1000s fotografierst, bist du bei zwingend benötigten ISO 1600. Wie möchtest du das denn bitte "so aufzunehmen, das sie gut sind", ohne sie entsprechend am PC zu bearbeiten?
Iso 1600 schafft jede aktuelle Kam auch ohne lang zu entrauschen ;)
Willst du das tatsächlich der kamerainternen jpeg-engine überlassen, und erwarten, du erhälst hierbei das Optimum? Deine "guten Bilder"?
Warum nicht wenn die Qualität dem Verwendungszweck angepasst ist :confused:
Sorry, aber meine Meinung ist: Jeder der behauptet, "richtige" Fotos bedürfen keiner Nachbearbeitung, hat absolut keinen Schimmer davon, was beim Fotografieren technisch tatsächlich passiert.
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun, wieviele fotografieren fürn Bildschirm, web, 10x15 im Fotobuch o. Tageszeitung?
Wenn aber der Fotograf ("der, der mit Licht malt") höchstpersönlich den ganzen Prozess selber in die Hand nimmt, dann ist es nicht mehr authentisch oder wie...? Ist nur ein Beispiel von vielen, wo ich den Kopf schütteln muss. Aber wie so oft bin ich dann fair genug zu denken: okay, sie wissen es halt nicht besser.
Das hat mit Wissen nix zu tun, ohja doch das sind die, die wissen wofür sie die Bilder brauchen und das es völlig egal ist ob sie sie ooc rausgeben o. Stundenlang bearbeiten
Wenn also die oben genannten Hochspannungskabel überhaupt keine Bedeutung für das Bild haben, sie aber z.B. eine geometrische Harmonie im Bild kaputt machen würden, warum sollte ich sie dann bitte schön nicht wegretouchieren?
Retouche ist was anderes als an Lichter, Schatten, Rauschen, Kontrasten, WB usw rumzudrehen.
Über dieses Thema könnte man noch stundenlang referieren. Und wie gesagt: wenn man es nicht besser weiss, dann behauptet man halt ganz einfach, gute Fotos bedürften keiner Bearbeitung. Das Unwissen.......
Wie schon mal geschrieben, das hat mit Wissen nix zu tun, alle die ne andere Meinung als du haben, als dumm und unwissend zu diffamieren halte ich einfach für präpotent :o
Dann bist du kein Fotograf. Es gibt Fotos, da kann man nix mehr retten. Aber es gibt jede Menge Fotos, die auf grund der Nachbearbeitung hervorragende Bilder geworden sind, denen keiner mehr ansieht, dass du sie stattdessen in den Müll geworfen hättest.
Und wo ist da der Beinbruch wenns die nicht gäbe?
Und für's Protokoll: es gibt auch kaputt-bearbeitete Bilder, aber das ist nicht das Thema.
und hier fängt dann wie überall beim fotografieren der persönliche Geschmack an. Und es gibt einfach keine allgemein gültige Ansicht der Bearbeitung.
Was du als kaputt-bearbeitet ansiehst ist für jemand anderen wieder toll.
Aus der du leider nicht das Optimum herausholst. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann, wenn dein Knowhow über das technische Entstehen eines Fotos grösser geworden ist.

Wenn es seinem Optimum aus Zeit, Spaß und Ergebniss entspricht braucht sich nix zu ändern. Man sollte nicht immer anderen seine Eigenen Ansprüche aufdrücken wollen und sie falls sie es nicht annehmen als unwissend hinstellen.
 
So langsam geht das vom technischen Hintergrund im Richtung persönliche Präferenzen, ...darüber brauchen wir hier nicht zu streiten.

Zur Ausgangsfrage wurde anfangs recht geteilt geantwortet und dadurch auch die unterschiedlichen Arbeits- und Sichtweisen deutlich, ...eines ist aber klar.
Durch die neue FW (ab 2.x.x) hat sich im Rauschen selbst primär nichts geändert, durch die dazugekommenen Einstellmöglichkeiten und Algorithmen jedoch sekundär. Wer diese Veränderung der Bildschaffung als eine Verbesserung des Rauschverhaltens der 7D ansieht, verwechselt da ein wenig Ursache und Wirkung (es sind eben unterschiedliche Bildeinstellungen entstanden, welche natürlich auch Auswirkungen auf das Rauschen haben).

Wer nun Fotograf ist und wer nicht, wer seine Bilder bearbeitet und wer nicht, wer es für sinnvoll hält und wer nicht, .............sollte hier nicht weiter diskutiert werden (es hat mit der technischen Anfrage nichts zu tun). Auch dazu könnte ich ....., ist hier aber nebensächlich. ;)
 
Zum OT "Bildbearbeitung" habe ich ein neues Thema eröffnet:
Link

Wer will kann ja dort weitermachen, hier ist es definitiv extrem OT geworden.

Grüssle
JoeS
 
Ich lese hier immer wieder, dass Fotografen aller Klassen ihre Bilder entrauschen und ent-dingsen ..., was auch immer. Ist es denn vollkommen aus der Mode gekommen, Fotos so aufzunehmen, das sie gut sind? Ich jedenfalls finde es einfacher (für mich), die Bilder, die nichts sind, zu löschen, als Stunden vor Lightroom oder Photoshop zu sitzen, um ein Foto unter allem Umständen zu retten.

Du lässt also die Kamera entrauschen.
Wo ist der Unterschied?
 
Dann bist du kein Fotograf.

Nur mal als Anmerkung: ich habe am Samstag 8 verschiedene Veranstaltungen dokumentiert. Die spielten sich alle in einem Rahme von ca. 6 Stunden ab. Da greift das Argument Deines Vorredners. Wer mit da kommt mit "Du bist kein Fotograf, wenn Du die nicht vom LR bearbeitet" - Müll. Wenn Du in so einem Zeitfenster agierst, fährst Du erheblich besser, wenn Du mit Belichtungsreihen fotografierst und dann die löschst, die nicht passen, als irgendwie mit LR rumzufummeln. Die Kameras werden immer besser und das bedeutet letztlich auch, dass die fertigen Bilder aus der JPG Engine immer besser werden. Wenn man sie sowieso in RAW selbst entwickeln will, kann man sich auch ein älteres Kameramodell holen. Ich für meinen Teil investiere auch gerade deshalb in eine gute Camera, weil ich eben gute Ergebnisse schon aus der Cam haben will. Es bleibt wie immer: Einsatzgebiet beachten. mache ich Portraitaufnahmen, habe Zeit oder bin Hobbyknipser, kann ich mir auch die Zeit für eine RAW Bearbeitung nehmen. Arbeite ich zeitnah unter Termindruck, bin ich mit der Auswahl der besten Bilder eher gesegnet als mit LR Spielereien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wenn Du Auftragsarbeiten machst, dann hast Du sicherlich auch das entsprechende Equipment, da sind solche Diskussionen hier sowieso nicht hilfreich für Dich.

Ich habe manchmal das Gefühl, das sich hier viele ISO-Masochisten aufhalten, die ihre Kamera nur mit ISO 3200 und höher betreiben. Damit das auch tagsüber kann, 2 dicke ND-Filter drauf ... und abends wird gejammert ... :D
 
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