AW: Shooting -> Vereinbarungen & Absicherung -> Erfahrungen & Meinungen -> Modelrelea
Mh, auch wenn sich hier viel Arbeit gemacht wurde, so habe ich das Gefühl, dass über das Ziel hinausgeschossen wurde. Einige Dinge sind soweiso schon gesetzlich geregelt und bedürfen keiner Neuverfassung.
Irgendwi steht ein Satz, das quasi die Urherbberrecht vom Model auf den Fotografen übergehen ... ?!?! ... Die Uhrheberrechte liegen soweiso beim Fotografen und sind eh nicht übertragbar.
Zum Thema "Ortsangabe" und "Shootinglänge" wäre ich vorsichtig.
Ich habe mich zum Thema TFP-und Payvertrag mal bei einem Fachanwalt beraten lassen, der dann auch die Verträeg für mich geschrieben hat. Genau zu dem Thema meinte er, man würde sich als Fotograf nur ins eigene Fleisch schneiden, wenn man alles so detailliert vertraglich festhält. Beispiel: Der Vertrag oben wird für ein Studioshooting in München abgeschlossen. Der Fotograf nimmt das Model auf dem Rückweg nach Stuttgart im Auto mit. Spontan sehen die beiden eine tolle Lokation in der Abendsonne, hlaten spontan an und machen noch wunderschöne Bilder. Später zerstreiten sich die Parteien und mindestens fü die Bilder in der Lokation gilt der Vertrag nicht, da die Bidler nicht in München gemacht wurden.
Genau so kann man an allen Ecken und Kanten weitermachen.
Ich habe keine Ahnung von sowas (dafür gibts ja eben auch Fachanwälte) aber das klang sehr schlüssig. Daher bin ich mit meinem recht "knackigen" Vertrag recht glücklich. Ich würde mich auch schwer tun, mich auf 20 oder 40 Bilder pro SHooting festzulegen oder irgendwelche Auflösungen. Ich denke, im TFP-Bereich kann man dich einfach auch mal menschlich bleiben. Wenn ein Shooting Käse war, dann gibts 5 Bilder, wenns toll war eben 50 ... -freiwillig- kann man ja später immer noch alles geben ...
Also ich persönlich würde den Vertrag oben weder als Model noch als Fotograf vor einem Shooting unterschreiben. Er hat einen sehr theoretischen Charakter, das würd emich abschrecken ... besonders bei TFP im Privatbereich sollte SPaß und Ungezwungenheit das wichtigste sein. Dass man später sich gegenseitig schriftlich die Nutzung erlaubt, das ist ja in Ordnung ...
[ediit] Ein privates TFP-SHooting kann man kaum in einen Vertrag packen. Es gibt Modelle die bekommen von mir nach dem Shooting die RAW's, weil ich weiss in welchen Händen sie landen, andere bekommen ganz bewusst nur 600x400 mit fettem "preview" weil sie die bilder sonst online stellen, noch bevor ich eine mail von denen habe, welche ihnen denn gefallen, um diese nachzubearbeiten. die einen bekommen anch einem geilen shooting 30 Papierabzüge und ein Fotobuch von mir vom Shooting, andere einfach eine CD mit den brauchbaren Bildern. Warum ? Weil ich manche Modelle sehr gut leiden kann unn manche Modelle das letzte Hemd für ein TFP-Shooting geben. Die sollen auch gefaüt belohnt werden. Mädels oder Jungs, die meinen ich kann bei Erstshooting Hammer-Fotos machen, nur weil sie sich lässig für einen gruaen Hintergrund stellen, sorry da fejhlt mir die Motivation dieses fehlende Interesse auszugleichen ...