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Stativ/-kopf K-20X, Kamera senkt sich beim fixieren, Bedienfehler?

Hallo Peter,

mein K-30x zeigt dasselbe Verhalten, je nachdem, wie ich die Kamera beim Fixieren festhalte. Der Versatz ist allerdings minimal und ich habe mich inzwischen daran gewöhnt ihn beim Ausrichten der Kamera gleich mit zu berücksichtigen. Das klappt mit ein Bisschen Übung ziemlich gut.

Als ich noch auf der Suche nach einer Stativ/Kopf-Kombi war, wurde mir der Novoflex CB 3 empfohlen, der Konstruktionsbedingt nicht nachsacken soll. Ist allerdings deutlich teurer als die Sirui Produkte.

Gruß
Fabian
 
mein K-30x zeigt dasselbe Verhalten, je nachdem, wie ich die Kamera beim Fixieren festhalte. Der Versatz ist allerdings minimal und ich habe mich inzwischen daran gewöhnt ihn beim Ausrichten der Kamera gleich mit zu berücksichtigen.

das geht ja systembedingt schon nicht anders.

wenn Kugelköpfe diese Neigung praktisch nicht haben sollen kann ich nur auf die RRS-Köpfe verweisen. Die Klemmen ganz anders...
 
Uiuhiuhi ... Du traust dich aber was. Das Urteil vom "cmo" zu kritisieren scheint hier ja einem Hochverrat gleichzukommen. Ich halte mich daher als Anfänger raus, geb ihm einfach Recht und denk mir meinen Teil. ;)


Hm, schade, dass du so denkst. Das ermutigt zu solch schnellen Urteilen. Der nächste Einsteiger ließt sich das hier durch, denkt "oh, cmo sagt das ist Schrott, der hat immerhin 2200 Beiträge hier geschrieben, also muss er ja recht haben"
Das die Ursache vielleicht nicht am Kopf direkt liegt, erfährt er dabei gar nicht.

@cmo:
Ich wollte dich damit natürlich nicht persönlich angreifen. Falls das so rüber gekommen ist, tuts mir leid. Ich weiß nicht, ob du den Kopf schon mal ausprobiert hast (ich bezweifle es einfach mal ;) ), und finde, dass du dein Urteil vielleicht etwas zu schnell gefällt hast.

Gruß
Maurice
 
das geht ja systembedingt schon nicht anders.

wenn Kugelköpfe diese Neigung praktisch nicht haben sollen kann ich nur auf die RRS-Köpfe verweisen. Die Klemmen ganz anders...


... und dito die von Novoflex (Classicball-Reihe), nur wegen des "nur"

M. Lindner
 
Naja... es bleibt eben ein fader Beigeschmack, wenn man vor kurzem nach diesem Kopf oder Alternativen gefragt hat, es aber niemanden interessierte, bzw. sich niemand die Mühe machte etwas dazu zu sagen. Aber sobald Probleme auftauchen wird munter drauf gehauen, dass das Teil eh nur überteuert und Murks ist. Das Ganze mit einer Art und Weise der Überheblichkeit dass Einem nix mehr einfällt...
Nicht falsch berstehen! Ich zweifle keineswegs an der fachlichen Fähigkeiten des genannten Users, aber die Art und Weise wie von ihm argumentiert wird... naja egal. Ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, dass man am Besten mit solchen Leuten auskommt wenn man ihnen einfach Recht gibt, sich ansonsten von Ihnen fernhält und erledigt.

Achja:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11339763&postcount=1
Antworten: 0

Zum Thema:
Ich habe nun etliche Stunden mit dem Kopf gearbeitet. Der Kugellauf und damit die Einstellungen sind nun viel ruhiger und genauer. Der Kopf musste sich anscheinend erst "einlaufen"...

Was ich mittlerweile "verändert" habe:
-> Schnellwechselplatte ist nun richtig "mit Kraft" festgezogen an der 60D montiert und bleibt dauerhaft drauf
-> Schnellwechselplatte ist um 90° gedreht an der Kamera (Bild-3 und -4). Bringt den Vorteil dass damit die runde Libelle des Kopfes bei montierter Kamera sichtbar ist das ganze System so ausgerichtet werden kann (Bild-2). Ob das auch Einfluss auf die Stabilität hat, kann ich nicht sagen.
-> Verbindung Stativ-Kopf ist nun fester angezogen und per Madenschraube gesichert. Hat aber nichts mit der Stabilität des Kopfes zu tun...

Absacken tut der Kopf jedoch immer noch leicht. Und zwar beim festziehen, auch wenn die Kamera bereits nur durch die Friktion gehalten wird. Nicht viel, aber bei 300mm Brennweite merkt man es schon.
Siehe Fotos unten.
Bild 1: 60D mit Tamron ausgerichtet und gehalten nur durch die Friktion.
Bild 2: Klemmung ca. knapp 1/4 Umdrehung festgezogen, Kopf ist damit "bombenfest" fixiert. Im LV Bildschirm sieht man den Höhenunterschied der sich nach dem anziehen ergibt. Der Blumentopf ist ca. 5m entfernt und das absacken ist anhand des schwarzen Blumentopfhalter der ca. 10mm breit ist, gut zu sehen.
Bild 3: Stativ + Kopf + Kamera
Buld 4: Schnellwechselplatte um 90° gedreht an der Kamera
Sorry für die schlechten Handy-Fotos!!

Egal was hier noch Gutes oder Schlechtes gesagt wird. Ich bin mit dem Stativ T-2204 nun ebenso vollends zufrieden wie mit dem Kopf K-20X und bereue die 315,-€ für das Set keine Sekunde mehr. Aber nicht vergessen: Ich bin Anfänger und habe daher sicher keine so hohen Ansprüche wie Experten und Profis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Ursache vielleicht nicht am Kopf direkt liegt, erfährt er dabei gar nicht [gemeint ist also die Schnellwechselbasis]

Gruß
Maurice


... nur die Frage ist doch (da ich den Kopf nicht selber in Händen halte): wie gut bekommt man diese anscheinend schlechte Schnellwechselbasis vom Kopf wieder ab; geht das überhaupt ?
Wenn nicht, betrifft es eben doch den gesamten Kopf.

Hier soll auch nichts schlechtgeredet werden ("Das Ganze mit einer Art und Weise der Überheblichkeit"), die sogenannte Feststellabweichung betrifft auch in erster Linie nur Makrofotografen, fotografiert man bei Objektfeldabmessungen ab Diagröße (24x36), dann kauft man einen Kopf eben nicht, der 1/80 bis 1/100 der Bilddiagonale verzieht (außer man ist jemand, der seine Makros (mit Qualitätsnachteilen) sowieso in der EBV zurechtschnipselt).

Für die oben gemachten Beispielfotos (Motiv in 5m Entfernung) spielt dagegen eher der Meßwert "Absacken unter Last" eine Rolle. Hier ist der besagte Sirui-Kopf mit 12 mm nicht besonders auffällig (der Tiltall BH-30 liegt da z.B. bei 7 mm, hat dafür auch eine schlechte Feststellabweichung von 210 Mikrometer (Sirui: 260)).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Gut, wenn du mit Stativ und Kopf zufrieden bist. Mir wäre, dem Lifeview nach zu urteilen das Absacken noch deutlich zu viel. Dass es auf deinen ersten Thread keine Resonanz gab, mag daran liegen, dass die Firma Audio hier mittlerweile zum Kampfaufruf taugt. Und außerdem gibt es ja zu beiden genannten Köpfen hier genügend Infos. Die muss man nicht immer wieder aufwärmen.

Gruß

Hans
 
Hi!

Peter: eben, wie Hacon schreibt, wenn DU mit Deinem Equipment zufrieden bist, ist doch alles okay...!:):top:

Ich finde den K20X im übrigen auch, für leichtere Ausrüstung, absolut okay!:top:
Das die Belastungsangaben der Hersteller, mehr oder weniger, fiktiv sind ist ja eigtl mittlerweile eh klar...
leider etwas verwirrend für Menschen, die noch keinen Stativkontakt hatten...:rolleyes:

Stativ- und KKopfberatung ist hier mittlerweile, zumindest wenn es um bestimmte Marken geht,
etwas... sagen wir mal...problematisch geworden...:eek:


vg
kwl

PS: ich hätte niemals nie gedacht, das eine einfache Stativberatung dermaßen ausarten
und am Ziel vorbeischießen kann...aber ich wiederhole mich...
immer wieder spannend was manch einer daraus macht...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sobald Probleme auftauchen wird munter drauf gehauen, dass das Teil eh nur überteuert und Murks ist. Das Ganze mit einer Art und Weise der Überheblichkeit dass Einem nix mehr einfällt...
Nicht falsch berstehen! Ich zweifle keineswegs an der fachlichen Fähigkeiten des genannten Users, aber die Art und Weise wie von ihm argumentiert wird... naja egal. Ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, dass man am Besten mit solchen Leuten auskommt wenn man ihnen einfach Recht gibt, sich ansonsten von Ihnen fernhält und erledigt.

Ich hatte deshalb auch schon eine Reiberei mit ihm, aber er ist ein erfahrener User und weiß wovon er redet.
Ich denke er hat im Laufe der Jahre viel Schrott in den Händen gehabt und hier laufen alle Tage die selben Fragen auf, das ist ermüdent...
Im Endeffekt macht er auch nichts anderes als seine Erfahrungen weitergeben.
Er übertreibt ein wenig mit der Abneigung gegen die China Köpfe, aber das ist immer eine Frage des Anspruchs, ein RRS, Novoflex oder Arca Swiss Kopf ist dem Sirui in allen Belangen überlegen, kostet aber auch das 3 fache.

Ich selbst habe einen Sirui K-30X benutzt und bin zufrieden gewesen, mich hat jetzt letzten Endes nur gestört das die Kugel nicht asphärisch ist.

Im Nachhinein muss ich ihm aber in Gewisser Weise recht geben, der Sirui ist gut, Preis-Leistung stimmt, aber ein gebrauchter Arca Swiss Monoball B1 wäre besser gewesen.
Jetzt ist es ein Vanguard ABH 340 geworden...


Wie immer eine Frage des Anspruchs, für 90% reicht der Sirui allemal, aber manchmal eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Thiuda:
weise Worte...:):top::top:
Ich stimme Dir voll und ganz zu!:)

Ja es hängt eben doch sehr von den jeweiligen, individuellen Ansprüchen ab...


vg
kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
wenn ich da so einige Kommentare lese, glaube ich, da hat der ein oder andere den Sinn der Friktion noch nicht richtig verstanden "Damit ist jetzt nicht der TO gemeint"?

@Peter
Stelle mal die Friktion so ein, das die Kamera in der ungünstigsten Position gehalten wird ohne abzusacken "Schräglage", jetzt brauchst du auch nichts mehr an der Klemmung rumfummeln, da nichts mehr absacken kann. Richte dein gewünschtes Motiv am besten von oben nach unten aus "Schwerkraft", zuletzt klemmst du lediglich die Schraube für die Panoramaebene fest.
So kann man auch mit 300mm das Motiv auf den Millimeter genau ausrichten!;)
 
... auch professionelle Tester attestieren diesem Kopf eine deutliche Feststallabweichung. Das hat nichts damit zu tun, dass diese Leute (z.T. Physiker) den Begriff Friktion nicht richtig verstanden haben.

M. Lindner
 
Naja... es bleibt eben ein fader Beigeschmack, wenn man vor kurzem nach diesem Kopf oder Alternativen gefragt hat, es aber niemanden interessierte, bzw. sich niemand die Mühe machte etwas dazu zu sagen.

Naja, es sind eben nicht alle 24 Stunden an 365 Tagen hier und in hilfsbereiter Stimmung.

Ich zweifle keineswegs an der fachlichen Fähigkeiten des genannten Users, aber die Art und Weise wie von ihm argumentiert wird... naja egal. Ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, dass man am Besten mit solchen Leuten auskommt wenn man ihnen einfach Recht gibt, sich ansonsten von Ihnen fernhält und erledigt.

Andere Herangehensweise: Humor und einen Sinn für Ironie entwickeln.
 
Stelle mal die Friktion so ein, das die Kamera in der ungünstigsten Position gehalten wird ohne abzusacken "Schräglage", jetzt brauchst du auch nichts mehr an der Klemmung rumfummeln, da nichts mehr absacken kann.
Habe ich schon ausprobiert. Das Problem dabei, ist, dass sich dann der Kopf nur noch sehr schwer und "ruckelig" verstellen lässt. Feinfühliges einstellen "auf den mm" ist dann nicht mehr drin. Vielleicht braucht der Kopf auch noch etwas um einzulaufen... er ist ja erst ein paar Tage alt.

Und wie schon erwähnt. Für meine Ansprüche ist es völlig OK. Ich weiß nun wo es hakt und kann es mit entsprechendem Handling ausgleichen.

Wenn die Ansprüche mal steigen ... dann schau mer weiter. ;)
Jedenfalls vielen Dank für alle hilfreichen Tipps!
 
weshalb ich ja schrieb "Die Friktion so einstellen, das nichts mehr festgestellt werden muss"

Grüßle

... die Friktion nutzt immer nur den Typ von Kugelbremsung, den auch die Feststellschraube nutzt. Eine größere Feststellabweichung entsteht durch ein bestimmtes Bauprinzip der Klemmung. Erst Köpfe mit einer anderen Konstruktion verhindern das (leider teurer und zudem seltener anzutreffen). Die Friktion komplett anzuziehen (sofern das überhaupt geht), führt ebenfalls zu dem besagten Fehler. Nicht komplett angezogen ist der Kopf in der Makrofotografie so nicht zu gebrauchen (und das ist ja gerade der Bereich, wo die Feststellabweichung wichtig wird).

In der Vogtelfotografie ist das hingegen eine anerkannte Vorgehsweise, sofern man ein Teleobjektiv mit AF verwendet: Friktion straff anziehen, Kugel nicht festklemmen, linke Hand stabilisiert Stativschulter, Rechte führt Kamera gegen die Bremsung nach und verfolgt so das Tier und löst dann aus.


Nutzt man aber die Friktions als "Klemmersatz" (was nicht bei allen Bautypen möglich ist), um den Versatz zu minimieren, erzeugt man bei nicht wenigen Köpfen ein "Losbrechmoment", wenn die Kugel wieder freigegeben werden muss (die Kugel hat dann einen spürbaren Anfangswiderstand) - warum dann nicht gleich einen Kopf nehmen, der diese Probleme nicht hat; es wird ja immer so getan, dass es nur die günstige 100 Euro Klasse gibt und dann nur noch die 400 Euro aufwärts-Klasse.



M. Lindner
 
Wenn die Ansprüche mal steigen ... dann schau mer weiter. ;)
Das ist ja das Problem! :D

Ich habe glücklicherweise mit dem ollen Sirui T-005 nicht arg so viel Geld verbrannt, musste aber sehr leidvoll erfahren, was für ein "Wackeldackel" das eigentlich ist.

In deinem Fall "nervt" dich ja schon gleich zu Anfang das Nachsacken, so etwas ist eigentlich kein guter Start in deine Ehe mit dem Stativ.

Wenn ich mal grob überschlage, hast du wahrscheinlich fast 350€ für die Kombi ausgegeben. Für das Geld bekommst du ein gutes Berlebach nebst einem Cullmann Magnesit 4.3. Den hattest du ja eigentlich auch in deine engere Wahl mit aufgenommen. Ich tippe zwar, dass er konstruktionsbedingt auch etwas "nachsackt", aber das Bild von dem Blumentopf ist schon krass... Hatte ja zuerst gedacht, dass es Jammern auf hohem Niveau sei, mich würde die Dimension des Nachsackens eigentlich sofort zur Rückgabe veranlassen.

Naja, den Unterbau kannst du ja noch lange weiter nutzen, denke aber, dass du dir wohl über kurz oder lang einen anderen Kopf zulegen solltest.

Achso, danke noch mal, hatte tatsächlich kurz zum K-10X geschielt, weil der recht kompakt ist und gut auf ein Velbon Rex-I/Vox-I gepasst hätte. Nach deiner Erfahrung, die aber auch ziemlich viele im Netz gemacht haben, werde ich definitiv zum Novoflex Ball 30 greifen. :D
(Achso, sei froh, dass du die Probleme mit dem austretenden Chinafett und der teilweise "schmatzend" laufenden Panoeinstellung nicht hast. Davon findest du auch genug über diesen Kopf. :ugly:)

Edit: Noch was zu cmo: Er ist zwar eigen, hat aber zu 95% Recht und bis jetzt haben fast alle ihm am Ende Recht geben müssen. Ich habe jetzt eine Menge Kohle in die Hand genommen (Gitzo GT 2542L), weiß aber ziemlich sicher, dass mich das Stativ überleben wird. Cullmann Magnesit 4.3 hab ich auch auf seine Empfehlung genommen, bis jetzt wirkt er grundsolide für den Preis (Günstiger als der K-20X außerhalb des Sets!). Langfristig werde ich den wohl durch ein CB-3II von Novoflex ersetzen, der Magnesit würde dann auf mein kommendes Reisestativ wandern. Evtl. kaufe ich mir eben für das aber den schon genannten Ball 30, hätte aber mit dem Magnesit einen Kugelkopf mit Friktion in der Hinterhand. Ohne cmo wäre ich wohl weiter teuer in die falsche Richtung gerannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... der Cullmann Magnesit TB 8.6 (2 Kg, passend zur Titanserie) hat eine Feststellabweichung von 170 Mikometer (zu den 260 des Sirui), der Magnesit 4.3 dann 160 (zum Vergleich: Novoflex Magicball: 18, Acratech GP BH 50, Bilora Pro 2258: 530 !!! )

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
nur die Frage ist doch (da ich den Kopf nicht selber in Händen halte): wie gut bekommt man diese anscheinend schlechte Schnellwechselbasis vom Kopf wieder ab; geht das überhaupt ?
Wenn nicht, betrifft es eben doch den gesamten Kopf.

Da hast du meinen Post glaube ich missverstanden. Es war nie die Rede von der Schnellwechselbasis, sondern von der Schnellwechselplatte!! Diese lässt sich (selbst wenn sie bombenfest angezogen ist) mit geringem Kraftaufwand leicht "bewegen". Also nicht drehen o.ä, sondern nach oben/unten verziehen.

Bei mir tritt das Problem etwas anders auf als beim TO, aber ich nutze die Friktion auch anders.
Ich löse die Feststellschraube - richte die Kamer aus (rechte Hand hält die Kamera) - Feststellschraube wird angezogen - alles gut, der Kopf ist fest.
Das Gewicht der Kamera was nach vorne überhängt (mit normaler Kombi 60d+17-50/2.8) wird nun noch von der rechten Hand gehalten. Wenn ich dann los lasse verzieht der Bildausschnitt etwas. Man kann aber deutlich beobachten, dass sich an der Verbindung Platte - Kamera etwas tut und nicht am Kopf.
Mich stört das relativ wenig, da ich auf dem Stativ eher im Weitwinkel hantiere, aber ich werde es im Verlauf sicher mal mit einer anderen Platte oder L-Winkel testen.

Wie gesagt, mit 70-200 und Stativschelle tritt das Problem nicht auf, da das Gewicht ausgeglichen ist.

Aber ich denke, dass das Problem beim TO eher nicht darauf beruht, sondern auf dem angesprochenen Feststellmechanismus.

Habe ich schon ausprobiert. Das Problem dabei, ist, dass sich dann der Kopf nur noch sehr schwer und "ruckelig" verstellen lässt. Feinfühliges einstellen "auf den mm" ist dann nicht mehr drin. Vielleicht braucht der Kopf auch noch etwas um einzulaufen... er ist ja erst ein paar Tage alt.

Joar, dafür ist die Friktion halt nicht gedacht. Ich persönliche nutze sie nur, damit der Kopf sich nicht so "labberig" weich verstellen lässt, sondern etwas langsamer und geschmeidiger gleitet.
Wobei die Friktion bei dem Kopf etwas seltsam ist (zumindest glaube ich nicht, dass das das Standard Prinzip ist). Die Friktionsschraube (falls man das kleine Ding so nennen kann) verhindert eigentlich nur, dass sich die Feststellschraube komplett aufdrehen lässt. Sprich, man könnte das auch ohne Friktion genauso durchführen. Praktisch find ich es trotzdem.
Für 85€ bin ich mit dem Kopf 100% zufrieden. Sollte ich irgendwann mal mehr Genauigkeit brauchen, kann ich immer noch mehr ausgeben.
Gruß
 
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