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Stativ/-kopf K-20X, Kamera senkt sich beim fixieren, Bedienfehler?

PeterKn

Themenersteller
Ich habe mir das Stativset Sirui T-2204 mit dem Kopf K-20X gekauft. Im Grunde bin ich nach den ersten Testaufnahmen absolut zufrieden was das Handling und Stabilität des ganzen Systems Stativ+Kopf angeht. Ein Problem gibt es aber:

Nach dem fixieren des Kopfes neigt sich die Kamera immer etwas nach unten.

Jetzt ist die Frage ob das nur ein Bedienfehler von mir ist, oder der Kopf wirklich diese unangenehme Eigenschaft des "absenkens" hat. Beispiel:
60D mit Tamron 70-300. Kamera wird von mir in dieser Position gehalten und der Kopf festgestellt. Obwohl die Friktion schon auf "1" ist (die Kamera sich also fast ohne Widerstand verstellen lässt), senkt sich nun die Kamera leicht nach unten, sobald ich sie nach dem Feststellen loslasse.

Bei kleineren Brennweiten ist es durchaus vernachlässigbar, aber bei 300mm Tele stört es schon. Ich habe mir nun schon nach den ersten Testaufnahmen angewöhnt, die Kamera etwas höher auszurichten um das absenken damit zu kompensieren. Das Wahre ist das aber auch nicht...

Leider ist die Anleitung zum Kopf sehr minimalistisch gehalten und zudem in englisch. Denke aber dass man bei der Einstellung der Friktion (wenns daran liegt) wenig falsch machen kann. Oder?

Frage:
Ist das bei diesem Kopf "normal" und ich muss damit leben? Liegt es daran dass der Kopf noch neu ist und sich erst "einlaufen" muss? Oder mache ich etwas falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist beides.

Der Kopf wird wahrscheinlich konstruktiv bedingt von einer Seite der Kugel geklemmt und dabei der Kopf/die Kugel im einige 1/100mm Bereich nach oben gedrückt. Alleine dabei kommt es zwangsweise zu einem leichten Verzug, aufgrund einer minimalen Drehbewegung. Geht garnicht anders.

Auch kommt noch das leichte Spiel der Kameramontage am Stativkopf dazu...alleine die Gummiteile am Bodi und der Platte reichen schon aus.

Zwischen Kameraunterboden und der Stativplatte ist dadurch immer ganz wenig Spiel.

Du richtest die Kamera am Kameragriff wie gewünscht ein und lässt nach dem festziehen los. Das spiel reicht schon alleine für ein nachsacken des Sucherbildes.

Würdest du die Schnellwechselplatte selber beim Einrichten führen und dann klemmen könnest Du dieses Spiel schon einmal ausschalten. Wird aber wahrscheinlich nicht sooo angenehm sein.

z.b ein Objektiv mit Stativschelle direkt an der Stativschelle führen würde hier schon viel bringen.

Überleg mal, welchen Hebel du hier ansetzt?!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit mußt Du leben. Es gibt aber Schlimmeres! Mir ging es mit dem K-20X auch so, hatte mich aber daran gewöhnt. Habe inzwischen einen Gitzo GH 2780 mit Wimberley C12-Klemme. Das ist eine andere Liga, kostet aber auch.
 
Hi!

Das ist normal, beim K20X, leider...

Ansich ein ganz schönes Köpfchen,
mit meiner K30 und 90er Makro ist noch alles im grünen Bereich,
aber bei meinem 300/4 sackt er so doll nach,
das man ein Arbeiten damit vergessen kann...:grumble:
Aber er ist wohl auch nicht für 300mm Tele ausgelegt:o

Mittlerweile haben sich ein paar Köpfe dazugesellt,
damit ich mein 300er auch mal aufs Stativ setzen kann:)

VG KWL
 
OK. Dann muss ich damit leben. Mir gings auch vorrangig darum ob der Kopf eine Macke hat oder ich einen krassen Bedienfehler mache.

Würdest du die Schnellwechselplatte selber beim Einrichten führen und dann klemmen könnest Du dieses Spiel schon einmal ausschalten. Wird aber wahrscheinlich nicht sooo angenehm sein.
Ja habe ich selber schon gemerkt, dass es entschiedend ist wie ich die Kamera beim festklemmen halte. Ich denke ich werde da schon ein für mich akzeptables Handling finden.
Wird schon werden...

DANKE für die schnellen Infos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig überreiße kostet dieses Set 4-500 Euro.

Nur mal im Vergleich: ein gutes Uraltstativ mit Uralt-Kugelkopf oder -Neiger für einen Bruchteil dieses Preises macht eher nicht solche Zicken.

Wollte es nur mal erwähnt haben... :evil:
 
Hi!

cmo:
Gut das Du es nochmal erwähnt hast;)

TO:
Wann gekauft?? Evtl kannst Du den K20X ja noch gegen einen K30X tauschen,
der könnte mit Deiner 60D und dem 70300 USD evtl besser zurechtkommen...
Aber evtl kommst Du auch mit etwas Gewöhnung und angepasstem Handling mit dem K20X zurecht...:)

Ansonsten könntest Du Dir ja auch noch -gebraucht-;)
einen anderen Kopf DAZU kaufen... zB einen Arca Swiss B1 für um 150 Euro, auch ein Linhof II zB ist schon für um 100 Euro zu bekommen.
Beide würden besser zu Deiner Ausrüstung passen, der B1 hätte mMn auch noch gut Luft nach oben...


vg kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann gekauft? Vor ein paar Tagen.
Das Stativ T-2204X + den K20X gibts derzeit beim gelben Fluss zu echt interessanten Konditionen. Da "musste" ich einfach zuschlagen. (sehe grade, dass es zwar nochmal im Preis gefallen ist, aber nun nicht mehr ab Lager lieferbar...)

Nur den Kopf austauschen geht daher schlecht, weil ich dann alles einzeln kaufen muss und dann nicht mehr den günstigen Setpreis bekomme.

Aber danke für die Tipps! Ich werde mich sicher mit dem Kopf anfreunden. Mittlerweile weiß ich schon um wieviel ich höher ansetzen muss damit das Motiv nach dem festklemmen auch dort ist wo ich es haben will. ;)
Und mit dem 18-135 sackt er ja kaum bis garnicht ab. Also: Wird schon werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich habe auch den k20x und habe auch dieses Problem. Nach einigen Tests hab ich aber festgestellt, dass der Kopf bombenfest sitzt und es definitiv an der Wechselplatte liegt. Hab dazu nen Thread aufgemacht, kannst ja mal reinschauen:
Schwachstelle: Schnellwechselplatte!

Gruß
Maurice
 
Danke für den Tipp! An die Platte habe ich garnicht gedacht...

Werde ich mir gleich Heute abend mal genauer ansehen, was da nun genau absackt. Aber wie gesagt: Zusatzteile kaufen oder jetzt ewig rumbasteln werde ich sicher nicht. Wirklich störend ist das absacken ja nur beim Tamron und das kommt wahrscheinlich nicht allzu oft drauf. Daher ist es (noch) durchaus erträglich mit dem Manko zu leben. Wie ich dann nach etlichen Einsätzen drüber denke, wird sich zeigen... ;)
 
Danke für den Tipp! An die Platte habe ich garnicht gedacht...

Werde ich mir gleich Heute abend mal genauer ansehen, was da nun genau absackt. Aber wie gesagt: Zusatzteile kaufen oder jetzt ewig rumbasteln werde ich sicher nicht. Wirklich störend ist das absacken ja nur beim Tamron und das kommt wahrscheinlich nicht allzu oft drauf. Daher ist es (noch) durchaus erträglich mit dem Manko zu leben. Wie ich dann nach etlichen Einsätzen drüber denke, wird sich zeigen... ;)

nichts für ungut, aber hast Du mein gestriges Post wirklich gelesen? Da habe ich Dich doch bereits auf diesen Umstand aufmerksam gemacht!

Man schreibt hier viele Infos in kurzer Form und dann wirds nicht mal genau gelesen! :mad:
 
Jedem das Seine. Wenn jemand einen indischen Tata für den Preis eines VW Golf kauft, sich dann wundert wenn der nicht dieselbe Qualität hat dann beschließt, daß das nicht so schlimm ist, dann hat er es eigentlich auch nicht besser verdient.

Übrigens auch hier noch einmal erwähnt: der Kopf hat offiziell 25kg Belastbarkeit und kackt bei etwas mehr als 1 kg ab. Das nenne ich High-Tech.
 
Jedem das Seine. Wenn jemand einen indischen Tata für den Preis eines VW Golf kauft, sich dann wundert wenn der nicht dieselbe Qualität hat dann beschließt, daß das nicht so schlimm ist, dann hat er es eigentlich auch nicht besser verdient.

Übrigens auch hier noch einmal erwähnt: der Kopf hat offiziell 25kg Belastbarkeit und kackt bei etwas mehr als 1 kg ab. Das nenne ich High-Tech.

Sorry, aber das was du da von dir gibst ist einfach nur Murks. Als ich das Phänomen bei mir festgestellt habe, dachte ich auch zuerst an den Kopf. Doch von diesem Pfad bin ich abgekommen, als ich einfach mal mit fast voller Kraft daran gezogen habe. Ich würde diesem Kopf locker eine 1dx mit 300/2.8 IS zutrauen.
Nur weil ihr eure 300€ Köpfe rechtfertigen wollt, müsst ihr die gute und günstige Technik nicht immer so runter ziehen. Klar ist er nicht so 100% perfekt verarbeitet wie die teuren, und die Friktion könnte auch besser sein, aber er hält ordentlich was aus. Dieses schlechte Gerede über Sirui geht mir allmählich ziemlich auf die Nerven.

Liegt doch auf der Hand, dass es an der Platte liegt. Wackel mal mit WENIG Kraft an dieser, da merkste sofort wo das Problem liegt.
An der Stativschelle des 70-200/2.8 IS II tritt dieses Problem übrigens (bei mir) nicht auf, da liegt die Platte nämlich komplett an und steht nicht am Rand über. Selbes gilt für Batteriegriffe, wobei die ja auch Instabilität bringen können.

Gruß
Maurice
 
Zuletzt bearbeitet:
Uiuhiuhi ... Du traust dich aber was. Das Urteil vom "cmo" zu kritisieren scheint hier ja einem Hochverrat gleichzukommen. Ich halte mich daher als Anfänger raus, geb ihm einfach Recht und denk mir meinen Teil. ;)

Mit dem absacken habe ich mich nun schon arrangiert. Zumal nach den ersten Eisätzen der Kopf nun auch etwas feinfühliger läuft, die Friktion besser einstellbar ist, das absacken zwar weiterhin besteht, aber nicht mehr so gravierend ist. Daher alles OK und Thema (jedenfalls für mich) erledigt.
 
... was dem Kopf hier so alles zugetraut wird:

Aber ein Versatz von rund 260 Mikometer beim Festklemmen, das ist schon ärgerlich, egal woran es liegt (kann man denn die Schnellwechselbasis so einfach gegen ein anderes/besseres Modell überhaupt tauschen, sollte es "nur" daran liegen ?).

Was mir da mehr Sorgen machen würde, wäre das Verhalten im Hochformat (sofern man nicht nur Objektive mit Stativschelle einsetzt). Schon beim "kleinen" APS-C-Sensorformat kommt es zu Sinusschwingungsmustern, die sich zwischen den beiden Impulsen des ablaufenden Verschlusses bei APS-C in keiner Weise dämpfen lassen (bei KB wenigstens etwas). Der Kopf kommt also in der Belichtungsphase überhaupt nicht zur Ruhe (im Hochformat).

Das mag für viele Anwender noch ausreichen (oder jemanden, der eh kein Hochformat macht, da er sich dieses in der EBV aus dem Querformat immer herausschneidet), eine Aussage wie "... 1dx mit 300/2.8 IS zutrauen..." finde ich aber unpassend für so einen Kugelkopf.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... Stimmt, denn das Hochformat trennt beim Kugelkopf zudem zwei Bewegungsachsen voneinander (müssen also getrennt justiert werden).

Allerdings: Ein guter L-Winkel, der auch die Anschlüsse und den Akkuschacht an der Kamera zugänglich lässt und in der Tasche nicht zuviel aufträgt, kostet aber auch einiges, dann könnte man das Geld aber auch in einen besseren Kopf investieren ?

Zumindest würde ich gerade auch bei Gebrauchtkäufen auf die Zahl und Positionierung der Hochformat-"Kerben" beim Kopf achten; sie sollten so liegen, dass man mindestens zwei hat und so im Gehäuse angebracht sein, dass die Feststellschraube immer mit der linken Hand bedient werden kann.

M. Lindner
 
... Ein guter L-Winkel, der auch die Anschlüsse und den Akkuschacht an der Kamera zugänglich lässt und in der Tasche nicht zuviel aufträgt, kostet aber auch einiges, dann könnte man das Geld aber auch in einen besseren Kopf investieren ?....

Das es sich bei beiden üblicherweise um langfristige Investitionen handelt und die sich bei guter und kompatibler Wahl (!) nicht ausschliessen, dürfte auch eine höherpreisige Wahl nicht so schwer ins Gewicht fallen, vermute ich mal:)
 
... klar, ich würde mir aber erst das teurere Stativ kaufen, dann den Kopf und später erst den Winkel (oder den dann weglassen, wenn ich beim Kopf aufgepasst habe und das Geld für Anderes brauche).

Ein Kugelkopf, der im Hochformat so ein Verhalten zeigt, muss nicht sein; ich kann verstehen, wenn er in Tests so hochgejubelt wurde, aber wenn man den Test dann nochmal durchliest, dann steht da eindeutig, "zu DEM Preis"; wäre der Kopf 150 Euro teuer gewesen, wäre er mit dem Manko durchgefallen.
Die Auswirkungen auf die Fotografien bleiben aber in beiden Fällen gleich (leider).

M. Lindner
 
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