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Stativ/-kopf Hohes Stativ gesucht - Budget~100€

Dabei erachte ich in dem Zusammenhang "Serlebach" als wesentlich stabiler. Und das ist doch des Stativs Kern: Stabilität.

Ach meno, musst du richtig lesen "Serlebach" hat er doch schon!:p
 
:D so jetzt wieder zum Thema Leute.

Ich denke ich stelle meine "Wünsche" etwas um:

Höhe möchte ich immer noch, aber das Gewicht und das Packmaß können ruhig ein wenig größer dimensioniert sein, da mir die Stabilität wichtig ist.

Budget ist auf 150€ gestiegen.
 
Sim0n: wenn du unbedingt - neben der Stabilität - die Höhe haben willst, kostet das richtig viel Asche, wenn's noch tragbar sein soll.

Da fehlt in deinem Budget doch einiges, vor allem, wenn da noch einen Kopf dazu kommen soll.

So betrachtet, wäre ein genaues Betrachten des Gebrauchtmarkts und die Suche im näheren privaten Umfeld wohl die kostengünstigste Variante, obwohl auch dann das Budget arg eng ist.....

Ich wünsche dir noch viel Erfolg noch bei der Suche!
 
Höhe möchte ich immer noch, aber das Gewicht und das Packmaß können ruhig ein wenig größer dimensioniert sein, da mir die Stabilität wichtig ist.

Wenn dir Stabilität wichtig ist, dann kauf dir kein Reisestativ. Punkt.

Der einzige Grund, warum hier Sirui immer auf den Tisch kommt ist, dass es hier eine Lobby gibt. Vor ein paar Monaten war's noch Bilora. Aber die 2 Leute die im Prinzip nichts anderes vorgeschlagen haben, sind mittlerweile wohl zu wichtigeren Dingen im Leben übergegangen. Hier im Forum ist es wie im richtigen Leben. Diejenigen, die am lautesten schreien den wird am ehesten geglaubt. Ich könnte jetzt zig Gründe nennen, warum Benro, Berlebach, Manfrotto oder RRS besser für dich wären, könnte zig Links mit Reviews hier posten. Aber mir ist das die Mühe nicht wert. Ich kann dir nur vorschlagen: Kauf dir so ein Billigheimer. Die ersten drei Wochen wirst du glücklich sein. Danach stellt sich Enttäuschung ein. Dann landet es entweder unbenutzt im Schrank, oder du gibst Geld für was anderes aus.

Ach wie freu ich mich auf das nächste Orni-Treffen, wo ich mir wieder genau dieses Gejammer anhören darf. :D Ein 300/4 ist dort wohl das am häufigsten genutzte Objektiv. :)
 
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(...) mayuka, was haben denn die Ornis so an Stativen? Uni fällt wohl raus, vermute ich :)
Wenn ich darauf antworten darf: Die Ornis meiner Bekanntschaft haben von Stativen i.d.R. keine Ahnung und benutzen - wenn überhaupt - entweder billige 20€-Notenständer mit Spreizstreben und integrierten Köpfchen, die sie im Optikgeschäft statt Rabatt beim Kauf dazubekommen haben, oder Standard-Manfrottos (gerne 190 oder maximal 055 Alu; was halt der örtliche Fotohändler im Laden hat) mit voll ausgezogener Mittelsäule und mickrigem Neiger. Auf diesen Untersätzen zittern dann nicht selten Spektive und Teleobjektive für locker 2.000-3.000€ herum. :ugly:

Nur eine Minderheit ist sich der essentiellen Bedeutung guter Stative bewusst und nutzt dann meistens Berlebach Report oder schwere und solide Linhof- und Manfrotto-Alustative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt darauf an, wo man sich rumtreibt. Natürlich gibt es immer eine fluktuierende (gefühlte) Masse an Leuten ("Touries"), die da mit Billigheimern aus dem Baumarkt antreten. Aber spätestens nach dem ersten Treffen stellen sie fest, dass es damit einfach nicht geht. Entweder siehst du die nicht wieder, oder wenn sie wieder kommen, dann i.d.R. auch mit einem besseren Stativ. Mag natürlich auch daran liegen, dass ich an der Küste wohne und das Stativ da mal im Schlick ein wenig einzudrücken nicht jedermanns Sache ist... Die meisten haben ein 300/4 oder ein günstiges 100-400 Telezoom im Rucksack und benutzen das dann auch mal mit einem Telekonverter. Wenn ich die Masse überschauen sollte, dann würde ich sagen, dass Manfrotto-Stative eindeutig am häufigsten vertreten sind. Manch Jungspunt ist auch mal mit einem Sirui oder dergleichen unterwegs, aber das sind Ausnahmen. Bei den ernsthaften Hobby-Fotografen (also solche, die mit einer lichtstarken Festbrennweite unterwegs sind) haben eigentlich alle ein teureres Stativ, sofern sie denn nicht ein Einbein nutzen. Da sieht man Gitzo natürlich häufig, aber auch noch so manch altes, solides Voll-Alu-Manfrotto. Holzstative sind auch gerne vertreten, aber nicht so häufig wie man denkt. Obwohl ich meine, dass sie in den letzten Jahren wieder zugenommen haben. Zwei haben sogar ein Sachtler-Stativ, für um die 2000 € oder so. :ugly: An Köpfen sind schwere Profi-Neiger sehr beliebt. An Kugelköpfen sind RRS und Arca Swiss, sowie obskure alte Marken (wo man den Aufdruck nicht mehr sehen kann, gut möglich das da auch Linhof drunter ist, ich kenne die alten Sachen nicht so) am meisten vertreten. Markins ist da interessanterweise ein Exot.
Ich selbst betreibe Naturfotografie seit etwa 25 Jahren. Ich habe mit Vogelfotografie angefangen, aber nach einem Unfall konnte und wollte ich all das schwere Zeug nicht mehr schleppen. Mittlerweile machen ich "nur" noch Makro-Fotografie und Hochzeits-Fotografie, aber ich treibe mich nachwievor auf diversen Ornithologen-Treffen rum. Ich muss gestehen, dass ich auch mit einem Billigheimer (Cullmann) angefangen habe. Irgendwann habe ich dann ein sauschweres Voll-Alu Manfrotto (wog um die 5 kg) geschenkt bekommen und habe es lange Zeit benutzt.

Um zu den China-Stativen zurückzukommen: Ich habe einen guten Bekannten, der hat sich vor 3 Jahren in Polen ein Sirui-Stativ + Kopf gekauft. Jedenfalls noch bevor der ganze Hype hier in Deutschland losging. Am Anfang war alles ok, bis er irgendwann merkte, dass die Bilder die er bei Dämmerung alle furchtbar unscharf waren. Irgendwann hatte er dann einen Defekt. Ein Verschluss ist abgefallen und rausgebrochen. Sirui gaben damals schon 5 Jahre Garantie oder sowas. Bei EU-Kauf bekommt man auch diese Garantie in anderen Ländern. Also hat er in Polen angerufen. Antwort: Modell gibts nicht mehr, keine Reparatur möglich. Dann hat er sich direkt an Sirui in China gewendet. Auskunft: Klar, sie können das Stativ einschicken, aber Versand müssen sie selbst tragen. (Der Versand nach China und zurück übersteigt natürlich die Gesamtkosten des Stativs.) Alternativ hatten sie wohl noch ein Ersatzteil auf Lager. Das hat er sich dann (gegen Bezahlung natürlich) schicken lassen, mit einer Reparaturanleitung in brüchigem Englisch. Es hat übrigens Methode, dass manch Hersteller ihre Modelle alle 2-3 Jahre überarbeiten. Es gibt einen Passus in den Gerantiebestimmungen, dass Reparaturen nur durchgeführt werden, sofern noch Ersatzteile vorrätig sind, bzw. das Modell noch aktuell ist. Das mit den 5 Jahren Garantie ist also Hoax. Letztlich machen sie auch nicht mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen 2 Jahre, wovon das zweite ja Gewährleistung sind.
Nun ja. Er hatte auch Probleme mit seinem Kopf. Die Klemmung wurde mit der Zeit immer strammer, aber gleichzeitig sackte die Kamera immer weiter nach. Letztlich liegt das an Materialermüdung. Bei den Köpfen wird die Kugel einfach in eine Plastikschale gedrückt, die mit der Zeit schwächer wird - und damit die Eigenschaften des Kopfes. Mittlerweile hat er sein ganzes Sirui-Gerümpel verkauft und sich was neues zugelegt. Leider hab ich ihn noch nicht getroffen, kann dir also nicht sagen, was er sich nun zugelegt hat. Was teures wird's auf jeden Fall nicht sein. Er ist bereits seit einigen Jahren arbeitslos und hat wenig Geld. Dementsprechend weh tut natürlich die Mehranschaffung.
Ok. Jetzt kannst du sagen, Einzelfall. Das glaube ich allerdings nicht. Es redet eben nur niemand drüber. Er ist eben auch nicht der Typ, der gleich alle seine Erfahrungen in Internetforen rumposaunt. Egal wie es ist. Das Material solcher Stative ist bewusst nicht für Langlebigkeit ausgelegt. Hast du nach 2-3 Jahren ein Defekt, dann hast du schlichtweg Pech gehabt. Das ist eben der Preis, den du zahlen musst. Ist doch genauso mit Kernenergie, die als "saubere" Energie angepriesen wird. Nur dass wir die Strahlung nicht sehen, heißt ja noch lange nicht das sie nicht da ist.... Aber genug geschwafelt.
 
Ich denke, die meisten Leute, die angeblich keine Probleme mit Stativen haben, sind diejenigen, die sie nur sehr selten verwenden.

Dazu empfehle ich die einschlägigen Zitate des Fritz Pölking zur Benutzung von Stativen.

Man sollte vielleicht Stativtests vor allem Leute machen lassen, die a) auch in der Wildnis bei schlechtem Wetter fotografieren und b) ein Diplom als Grobmotoriker haben.
 
(...) Die Ornis meiner Bekanntschaft haben von Stativen i.d.R. keine Ahnung und benutzen - wenn überhaupt - entweder billige 20€-Notenständer (...) oder Standard-Manfrottos (...)
Das kommt darauf an, wo man sich rumtreibt. Natürlich gibt es immer eine fluktuierende (gefühlte) Masse an Leuten ("Touries"), die da mit Billigheimern aus dem Baumarkt antreten. Aber spätestens nach dem ersten Treffen stellen sie fest, dass es damit einfach nicht geht. (...()
Zustimmung; vielleicht hätte ich allerdings spezifizieren sollen, dass ich mit "Ornis" zunächst Vogelbeobachter und -schützer meiner binnenländischen Umgebung meine und nicht hauptsächliche Vogelfotografen. Sobald die Naturfotografie in den Vordergrund rückt, stellt sich nach meiner Erfahrung auch ein adäquates Stativ ein.

Dies nur, um meine Orni-Freunde vor dem Etikett "Touries" zu schützen. ;)
 
Dies nur, um meine Orni-Freunde vor dem Etikett "Touries" zu schützen. ;)

Nein, so war das gar nicht gemeint. :rolleyes: Von Vogelbeobachtern habe ich ja gar nicht gesprochen. Aber falls du mal nach Schweden kommen solltest, dort spannen 70% der Leute mit Spektiven ein Gitzo-Stativen drunter. Das hat selbst mich überrascht. Ein Zeiss-Spektiv + Gitzo-Stativ ist da scheinbar der Standard. :eek: An der Küste treiben sich bei uns in SH nun einmal auch viele Touries rum, die sich drunter mischen. Mir ging es wirklich um Vogelfotografie. ;)
 
So ich habe mich jetzt ein wenig bei Benro/Induro umgeschaut:

Mir gefallen:
- INDURO Adventure AKB2
- Benro AT214
- Benro A2580T

gut.

Laut den Amazon.uk Reviews ist auch nicht schlecht - nur frage ich mich, ob da wieder Haken wie beim Sirui und so sind...

Mir schwebt halt irgendwas im Neukauf-bereich vor, deshalb such ich da in Moment noch.. Benro ist aber teilweise fast so teuer wie Sirui - gibt es dennoch (positive) Unterschiede? :confused:
 
- Benro AT214
- Benro A2580T

Also dahinter verbergen sich vermutlich die gleichen Stative. Ersteres ist nur als Benro umgelabelt, aber eigentlich ein Induro. Benro haben eine miese Endkontrolle. Häufig bekommt man ein schlecht zusammengebautes Exemplar, wo bspw. eine Klemme schräg draufsitzt oder dergleiches. Aber da must du hart bleiben, zurückschicken und neues Modell anfordern. Wenn alles passt, dann bietet Benro/Induro auf jeden Fall wiederstandsfähigeres und langlebigeres Material als Sirui. Vom Schwingverhalten sollte das genannte Stativ auf jeden Fall besser als die beiden diskutierten Sirui-Alu-Varianten sein -- alleine schon aufgrund der Konstruktion. Ewig halten auch die nicht, aber damit wirst du erstmal eine ganze Weile auskommen, sofern dir das Stativ von den Werten her zusagt. Ob dich das Schwingverhalten auf Dauer zufriedenstellt musst du dann wohl oder übel selbst herausfinden. Da würde ich es ungefähr auf dem Level des Manfrotto 190XB oder 525 sehen.
 
Ich sag's ja ungern, weil ich dann wieder als Pessimist dastehe:

Auf Online-Rezensionen speziell bei Amazon kann man nichts geben. Sie werden von Leuten geschrieben, die das Produkt gerade eben erst bekommen haben, gerade erst ausgepackt. Da funktioniert vieles noch gut.

Naja, und viele Rezensionen sind eben noch etwas ganz anderes.
 
Okay.. Was wäre denn dann als ne Nummer besser empfehlenswert?

Danke übrigens für die Infos!

@cmo,danke das stimmt, aber es gab keine richtigen Reviews von den Stativen.. :o
 
Für die Leute die es interessiert, ich habe mir jetzt ein Velbon 630 Sherpa Plus CF gebraucht gekauft.

Wenn Interesse besteht, kann ich kurz drüber berichten :)
 
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