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Problem Fokus

K.S.1

Themenersteller
Ich fotografiere immer mehr Voltigieren wobei diese Turniere immer in Hallen und damit bei schlechtem Licht stattfinden. Ok, mittlerer Fokuspunkt, AF auf Servo und möglichst exakt auf den Voltigierer halten. Entsprechnd der Bewegungsdynamik kommt es daher oftmals vor, dass ich einfach daneben liege und daher such ich nun nach Auswegen.
Ganz klar, 5D M3, 1D u.ä. mögen eine Lösung sein - wenn ich mir die Leute ansehe, die damit arbeiten haben die aber auch die gleichen Probleme.

Ich stelle mir damit die Frage obs nicht mit einer Sucherlupe einfach wird und bitte um Anregungen / Meinungen dazu.
 
Vielleicht ist AL-servo nicht das richtige. Die Kamera versucht ja dabei die Bewegungsrichtung "näher/weiterweg" zu erkennen. Bleibst Du aber bei einem wackelden Reiter in ähnlicher Entfernung, so könnte ich mir vorstellen, dass der Fokus "vorausdenkend" hin und herzuckt und nur zufällig trifft.

Mit Welcher Brennweite und Optik fotografierst Du denn ?
 
Canon EOS 600D, 50 1.4 zumeist Blende 2,0, 1/320, ISO auf AUTO.
Ganz klar, DOF ist da schon dünn, aber das macht ja den Reiz aus.

Ich komme auf ca. 40% Ausschuß aufgrund Fehlfokus was aber einfach daran liegt, dass ich nicht getroffen habe. Die Behauptung stütz sich darauf, dass ich mir das Bild 1:1 ansehe und in der Mitte des Bildes dann kein Voltigierer ist. Nachdem das alles sehr klein ist eben die Idee der Vergrößerung.
 
40% Ausschuss ist aber je nach Situation relativ normal. In deinem Fall kommen drei Sachen zusammen.

1. schlechte Lichtverhältnisse
2. der Autofokus der 600D ist nicht besonders gut
3. der micro USM des 50mm 1.4 ist auch nur bedingt für Sport geeignet

Ich denke, dass sich mit einem 85mm 1.8 mit echtem ring USM bessere Ergebnisse erzielen lassen.
Aber ansonsten lautet die Devise: Mehr Bilder machen, dann sind auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein scharfes dabei ist.

Was übrigens eine Sucherlupe in deinem Fall verbessern soll verstehe ich nicht ganz.
 
40% Ausschuss ist aber je nach Situation relativ normal. In deinem Fall kommen drei Sachen zusammen.

1. schlechte Lichtverhältnisse
2. der Autofokus der 600D ist nicht besonders gut
3. der micro USM des 50mm 1.4 ist auch nur bedingt für Sport geeignet

Was übrigens eine Sucherlupe in deinem Fall verbessern soll verstehe ich nicht ganz.

Ich fahr einfach oftmals daneben und führe das auf meine Unfähigkeit zurück, den niedlichen kleinen rote Punkt am Objekt zu platzieren. Vielleicht geht ja das mit Vergrößerung (brauch ja nur die Bildmitte, denn ich hab ja keine Alternative) besser.

Bilder aus einem Versuch in Anlage (in der Zwischenzeit hab ich die Bearbeitungsstrategie ein wenig verbessert und es ist nicht mehr gar so hart)
3126 wäre für mich vertretbar
3140 ist ein Resultat des Problems - Fokus sollte das Gesicht sein, treffe aber das Pferd und damit ist das Bild Mist.

Dazu noch eine Frage: Wie groß ist der Fokuspunkt eigentlich? Ist es nur der Rote oder das ganze Kastl rundum?

Das mit dem 85 1.8 ist ein sehr interessanter Hinweis, dachte ich doch bislang nur die L haben einen Ring USM und hab da gar nicht nachgeschaut.
Nur zur Sicherheit - Du meist eh das da: http://www.canon.at/For_Home/Produc...andard_and_Medium_Telephoto/EF_85mm_f1.8_USM/

Kann ich davon ausgehen, dass das 50 1.4 und das 85 1.8 bei Blende 2.0 gleiche Schärfe liefern?

Anmerkung: Ich gebe zu ich bin ein wenig aus der Norm - normal wär das der Bereich für 70-200 2.8 L, allerdings machen das so viele, dass ich mich da bewußt nicht anschließe. Das auch aufrund der mit der Festbrennweite verbundenen geringen ISO bei gleichzeitig schönerer Freistellung.
 

Anhänge

Ich fahr einfach oftmals daneben und führe das auf meine Unfähigkeit zurück, den niedlichen kleinen rote Punkt am Objekt zu platzieren. Vielleicht geht ja das mit Vergrößerung (brauch ja nur die Bildmitte, denn ich hab ja keine Alternative) besser.

Könnte sein, aber ich habe noch nie mit einer Suchelupe gearbeitet, also kann ich dazu nichts sagen.

Bilder aus einem Versuch in Anlage (in der Zwischenzeit hab ich die Bearbeitungsstrategie ein wenig verbessert und es ist nicht mehr gar so hart)
3126 wäre für mich vertretbar
3140 ist ein Resultat des Problems - Fokus sollte das Gesicht sein, treffe aber das Pferd und damit ist das Bild Mist.

Das erste Bild ist ok, beim zweiten hast du recht, da ist nur vorne das Pferd scharf und das Gesicht nicht. Beim zweiten Bild ist es aber eh sehr schwierig, da sie ja die Beine so vor dem Gesicht hat, da hätte der AF höchstens das vordere Bein von ihr anfokusiert.

Die Bilder scheinen deutlich zu rauschen, obwohl das zweite sogar bei iso 200 gemacht wurde. Kann es sein, dass die Bilder sehr stark zugeschnitten wurden und wenn ja, wie stark? Da könnte auch das 85mm helfen näher an den Reiter heranzukommen und dan kannst du auch genauer mit dem AF-Punkt zielen.

Dazu noch eine Frage: Wie groß ist der Fokuspunkt eigentlich? Ist es nur der Rote oder das ganze Kastl rundum?

Meist ist er ein kleines bisschen größer, als das schwarze Viereck. Aber das kannst du ganz leicht testen: Stell den AF auf Servo und dann such dir eine Kante z.B. Ecke einer Hauswand. Nun fokusiere die Kante an und dann bewege die Kamera ganz langsam von der Kante weg. Wenn der AF dann Objekte anfokusiert, die weiter weg sind, dann ist der Punkt erreicht, wo der AF-Punkt aufhört.


Ja, genau das meine ich.

Kann ich davon ausgehen, dass das 50 1.4 und das 85 1.8 bei Blende 2.0 gleiche Schärfe liefern?

Habe leider das 85mm 1.8 selbst nicht und kann daher nicht vergleichen, aber das 85mm 1.8 soll schon bei Offenblende sehr scharf sein, von daher gehe ich davon aus, das bei f2 beide in etwa die gleiche Schärfe liefern.

Anmerkung: Ich gebe zu ich bin ein wenig aus der Norm - normal wär das der Bereich für 70-200 2.8 L, allerdings machen das so viele, dass ich mich da bewußt nicht anschließe.

Wieso? Willst du nicht auch Mainstream sein? :) Spaß bei Seite, es gibt schon gute Gründe warum viele Leute das 70-200 2.8 in solchen Situationen verwenden. Aber das heißt nicht, dass du mit der Festbrennweite keine genauso gute Ergebnisse erzeilen kannst.
 
Die 600D liefert ca. 5200 * 3400
3140 ist ein Ausschnitt mit 3500 * 2334 ISO200
3126 ist ein Ausschnitt mit 1148 * 1722 ISO640

Da die Ergebnisse der 600D bei ISO800 nicht mehr ohne massive Versluste zu entrauschen sind, wird diese Schwelle von mir auch nicht überschritten. Ein Punkt mehr für Lichtstärkeres als 2.8. Andererseits stellt sich natürlich die Frage ob formatfüllend geschossene Bilder mit 2.8 nicht dennoch besser aussehen würden als Ausschnitte mit Festbrennweite. Allerdings find ich mich dann im mainstream wieder und das will ich eigentlich vermeiden.
 
.... Allerdings find ich mich dann im mainstream wieder und das will ich eigentlich vermeiden....

Das ist mir wirklich zu hoch - weil (alle) andere(n) das für die Aufgabenstellung geeignete Werkzeug verwenden, ist Dir das zu mainstreamig!?:rolleyes:

Und ja, wenn Dein erstes beschnittenes Bild weniger als 10 % der Bildfläche verwendet, sollte man wirklich mal an mehr Brennweite denken.

Nimm doch die - wirklich superguten - 135mm/2.0 und 200mm/2.0
Damit grenzt Du Dich vom Mainstream ab und hast Superwerkzeuge an der Hand. Bezahlt wollen die aber auch sein - und da wird die Sache unlustig.

Schönen Gruß
Karl
 
Das ist mir wirklich zu hoch - weil (alle) andere(n) das für die Aufgabenstellung geeignete Werkzeug verwenden, ist Dir das zu mainstreamig!?:rolleyes:
Wieso ist Dir das zu hoch? Beim letzten Turnier standen da 8 Leute mit dem 70-200 2.8 und die Ergebnisse sehen, sofern der Fokus sitzt, gleich aus.
Nachdem das Licht für Alle gleich ist, ist die Konsequenz logisch - von den 8 Leuten setzen bereits 5 auf die 1D. Mag ja lustig sein, aber 7.000,- für lustig und nur um das daherzubringen was die Anderen eh schon haben ist mich einfach zu viel.
 
Das mit dem Mainstream versteh ich allerdings auch nicht so richtig. Es ist doch wichtig, dass du Bilder machst, die dir gefallen (sofern du sie nicht verkaufst, denn dann müssen sie dem Kunden gefallen). Dafür würde ich immer das Objektiv nehmen, was mir das gewünschte Ergebnis liefert, egal ob das jetzt 100 andere Fotografen auch verwenden oder nicht. Was zählt ist ja welche Fotos du machst. Um jetzt das mal etwas brutal auszudrücken: Warum hast du eine Canon, die haben so viele Leute, das ist doch voll Mainstream?(nicht persönlich nehmen ich verstehs nur den Sinn nicht)

Back to Topic:
135mm f2 und 200mm f2 wären mir am Crop in der Halle beide zu lang. Mag ja sein, dass sie wahnsinns Bilder an ner Vollformat liefern, aber dann müsste sich der TO ja ne neue Kamera kaufen und wie bereits beschrieben, will der TO keine 7000 Euro ausgeben.
Ich empfehle dem TO immernoch sich mal das 85mm 1.8 anzuschauen, weil das nämlich einen sehr guten USM hat und ich mir denke, dass der Ausschuss an Bildern damit gemindert werden kann.
 
Es ist doch wichtig, dass du Bilder machst, die dir gefallen
Das ist das Thema - wenn meine Bilder dann so aussehen wie alle Anderen dann gefallen sie mir nicht. Wobei ich natürlich bezweifle, dass ich mit der 600D an eine 1D bei LowL rannkomme.

Nachdem ich nun bereits eine Weile über das 85 1.8 nachgedacht habe und sich das hier auch wieder empfiehlt, habe ich mir heute eines gesichert, welches dann in 3 Wochen zum Einsatz kommen wird. Bin schon gespannt.

Anbei ein Beispiel, RAW ein wenig Zuschnitt aber noch keine wesentliche Bearbeitung - Meinungen wie immer erbeten, Danke
 

Anhänge

Mhh, ich finde die Sache mit dem Mainstream auch ein wenig komisch. Wenn ich ganz ehrlich bin, sehe ich hier kein Fokusproblem was zu lösen wäre. Bei dem zweiten Bild (das wo die Füße in Kopfnähe sind) wirst Du es imho niemals bewußt und zuverlässig auf den Kopf schaffen. Es gibt einen Fuß der fast im gleichen Bereich hinter ihr ist, und einen, der davor ist. Die Objekttiefe ist ja quasi schon 50-70cm und liegt damit über Deiner Tiefenschärfe (Du willst ja so gerne offenblendig fotografieren).

Der Fokuspunkt ist übrigens weder der Punkt, noch der rote Kasten, sondern noch ein ganzes Stück drumrum. Fokuspunkte sind deutlich größer, als man denkt, und daher hast Du mit einer kurzen Brennweite (wenn du später crops, dessen Sinn ich nicht verstehe) in meinen Augen gar keine Chance.

Ich finde die Ergebnisse ziemlich gut, die Du zeigst. Dein Anspruch, den Kopf 100% scharf zu bekommen, während so nah am Kopf noch weitere Schärfeebenen sind, halte ich für überzogen, wenn Du gleichzeitig die Blende so weit öffnest. Hier kommt es in meinen Augen ein wenig auf den Zufall an, wenn ein Ergebnis im Detail Deinen Vorstellungen entspricht. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass das mit einer teureren Kamera besser wird.
 
zunächstverstehe ich nicht was eine Sucherlupe Jet bringen soll. weil sie unterstützt ja den af nicht, du siehst nur, wenn du daneben liegst, aber mehr nicht.

Du möchtest nicht, wie alle anderen, das equipment nutzen, was mitunter gebraucht wird... versteh ich ehrlich gesagt auch nicht. die Auswahl an cams und objektiven ist nunmal im Profibereich nicht so groß, dass man dort noch viel Spielraum hat anders als die anderen zu sein...
das 70-200 wird durchweg genutzt, wo lichtstärke, zoom und vor allem auch af-geschwindigkeit gebraucht wird.
Fakt ist auch, dass der af einer 7d, 5d3 und 1d nunmal deutlich besser ist als von den anderen cams. vor allem wenn man nicht den mittigen af Punkt und auch noch servo nutzt. wenn man gleich beim Foto auf den bildausachnitt achten möchte, um am Ende wenig zu schneiden (höhere Wirkung der tiefenschärfe, rauschen wirkt höher, weniger Pixel zum schärfen und enttäuschen, weniger Pixel für den print etc pp) muss man nun mal häufig außermittige af Punkte nehmen. und hier schwächelt eben der af, erst recht im servo und wenn das Licht geringer wird sowieso.
hinzu kommt, dass der af des 50 1,4 langsamm ist und nicht an ein 85 1,8 oder 70-200 ran kommt.
die Kombination bewirkt halt, dass du deine erwähnten 40% Ausschuss hast. wenn dir das zu viel ist, wie ggf auch den anderen "mainstream" Fotografen, sind halt irgendwann sie grenzen der vorhandenen Technik erreicht.

ich habe sehr sehr lange mit der 450d auf Konzerten gearbeitet. irgndwann, je dunkler die Konzerte wurden, ist die kleine 450 nicht mehr hinterher gekommen. ich habe mir auch gesagt, dass letztendlich sie Bilder aussehen wie bei Fotografen mit teurerem equopment.... wozu wechseln?! jedoch hatte ich sehr viele Bilder bei, wo das Motiv perfekt war- aber der Fokus falsch lag. ein Bild später saß der dann vielleicht, aber das Motiv war futsch...
durch den Wechsel zur 7d ist der Ausschuss deutlich gesunken. weiter hin war es möglich genau das der 15 FokusFelder zu nehmen, welches das Motiv vorgibt. und servo war absolut kein Problem mehr.
kurz: außermittiger Punkt und servo ist der Ausschuss von etwa 50% auf unter 15 gesunken. (schnelle Linse natürlich auch voraus gesetzt)
man kann sich nun komplett dem Motiv wittmen, ohne an die Technik denken zu müssen.

zwar bin ich nun auch einer von den vielen, die ein weißes Rohr an einer oftmals 1stelligen cam haben... und?! Du nimmst ja auch nicht das einrad oder den trabbi, weil die anderen Leute mit Fahrrad oder vw/opel/mercedes zur Reithalle fahren ;)
und wenn deine Bilder so aussehen wie alle, dann liegt es. Dir mehr aus deinen Bildern raus zu holen.
ich bin grade nur am Handy, kbn deswegen die Bilder nicht wirklich anschauen, aber tips wären closeups, Emotionen von Pferd/Reiter, keine totalen, ggf mitziehen (wenn das überhaupt geht :-D ) sowas eben, aber dazu muss man sich auch auf die Technik verlassen können.
und Zb eben das 50mm1,4 hat mir fast eine hochzeit versaut, weil ich es geliehen httw für eine hochzeit und nicht mit gerechnet habe, dass der Fokus so lahm ist.
 
Vorweg - Danke für das ausführliche Eingehen auf mein Problem.
Für die Situation beim Volitgieren ist natürlich ein Tele prädistiniert, ganz klar. Aber es führt eben auch zum Einheitsfoto.

Kurze Erklärung (für die dies nicht kennen): Da läuft ein Pferd einen Kreis mit Duchmesser ca. 10m und man kommt bis auf 4m an diesen Kreis heran - Motivabstand 4 bis 14m. Zusätzlich kann der Voltigierer am Pferd sitzen, dann guckt er mit 80cm. drüber, oder aber einen Handstand machen, dann guckt er 2m drüber. Und dann gibts noch die Gruppe, dann können dann auch 3 übereinander am Pferd stehen.
Nachdem das was die tun zumeist unvorhersehbar ist, entscheide ich vorher ob hoch oder quer - bei Gruppe natürlich immer Hochformat und halte denn mittleren Fokuspunkt drauf. Vom Ausschnitt muß sich dann eben auch ein Handstand ausgehen. Da war das 50er natürlich super, das ging sich immer aus - vielleicht war der Raum halt ein wenig zu groß.

Ich habe daher die Ideen hier aufgegriffen und mir ein 85 1.8 besorgt und bin schon gespannt wie das aussieht. Und wenn mir das auch nicht gefällt, dann hab ich mehrere Festbrennweiten zu verkaufen und steig auch auf 70-200 2.8 (ohne IS) um.

Nächste Woche wissen wir dann schon mehr ;)
 
Wenn du nicht so auf diesen Standardlook aus bist, nur mal als Anregung:

Wenn es dir möglich sein sollte in die Mitte des Kreises zu kommen um das das Pferd herumläuft, dann könntest du ein Weitwinkel nehmen und versuchen nahe heranzukommen. Vielleicht auch leicht von unten fotografieren, dann wirkt das Pferd gleich auch viel höher und durch das WW wird das perspektivisch nochmal verstärkt. Nur so ein Gedanke...
 
Das ist das Thema - wenn meine Bilder dann so aussehen wie alle Anderen dann gefallen sie mir nicht. Wobei ich natürlich bezweifle, dass ich mit der 600D an eine 1D bei LowL rannkomme.

Nachdem ich nun bereits eine Weile über das 85 1.8 nachgedacht habe und sich das hier auch wieder empfiehlt, habe ich mir heute eines gesichert, welches dann in 3 Wochen zum Einsatz kommen wird. Bin schon gespannt.

Anbei ein Beispiel, RAW ein wenig Zuschnitt aber noch keine wesentliche Bearbeitung - Meinungen wie immer erbeten, Danke

Hi,

technisch ok, aber Pferd ohne Füße und über dem Reiter zuviel Luft. Hintergrund kann man ja leider nicht ändern.

Ich würde Weitwinkel nehmen und dann Reiter mit Pferd komplett ausschneiden. MP gibt es doch genug.

Gruß
 
Hi,

technisch ok, aber Pferd ohne Füße und über dem Reiter zuviel Luft. Hintergrund kann man ja leider nicht ändern.

Ich würde Weitwinkel nehmen und dann Reiter mit Pferd komplett ausschneiden. MP gibt es doch genug.

Gruß
Das war ein Beispiel OOC, eben weil ich den mittleren AF-Punkt verwende. Natürlich wirds durch Beschnitt dann etwas besser, das Pferd darf da ruhig ein wenig leiden.
Mit WW sind wir dann wieder beim Thema - auf der Seite geht, aber wenn das Pferd gegenüber ist bleibt vom Bild nur mehr wenig brauchbares über.
 
Euren Inputs folgend bin ich auf 85 1.8 umgestiegen. Anbei ein aktuelles Ergebnis mit dem ich nicht unglücklich bin.

Kritik wie immer erbeten.

Jedenfalls Danke an Alle die sich hier mit Ideen und Hinweisen eingebracht haben. Großer Dank auch an "IamI" von dem ich das Objektiv sehr kurzfristig bekommen haben.
 

Anhänge

Für die Situation beim Volitgieren ist natürlich ein Tele prädistiniert, ganz klar. Aber es führt eben auch zum Einheitsfoto.

Zum Nachdenken: Wenn Du eine kurze Brennweite verwendest und das Bild hinterher beschneidest ... was ist das dann?

Nicht umsonst redet man bei Crop von einer "Brennweiten-Verlängerung". Und ein weiteres Croppen "verlängert" die Brennweite nochmal ein gutes Stück!
:top:
 
Zum Nachdenken: Wenn Du eine kurze Brennweite verwendest und das Bild hinterher beschneidest ... was ist das dann?

Nicht umsonst redet man bei Crop von einer "Brennweiten-Verlängerung". Und ein weiteres Croppen "verlängert" die Brennweite nochmal ein gutes Stück!
:top:
Seit dem Umstieg auf das 85 1.8 gibt es nicht mehr viel zu beschneiden - nur mehr das, was ich mir als Sicherheitsraum frei lasse (damit dann nicht ein Fuß o.ä. abgeschnitten ist)

Ich habe nun nur mehr bei ganz schlechtem Wetter ISO über 800, Standardmäßig Blende 2 und 1/320. Damit ist auch das Rauschen im Griff.

Auschußrate letztes Wochenende lag am 2. Tag bei ca. 30% Fokusfehler, also deutlich besser als zuvor. Liegt aber nun def. daran, dass ich das Motiv kurz mal verliere und dennoch abdrücke. Sieht man nun recht gut, weill dann immer der Hintergrund scharf ist. (Beim 50er war dann alles daneben, was dann wohl mit dem etwas langsameren AF zusammenhängen wird)

Einzig stellt sich nun die Frage ob einen neuere / teurere Cam was bringt - denn von einem Fokuspunkt komme ich bei der Anwendung wohl nie weg. Vielleicht eine mit schnellerem AF? Oder könnte ein außermittiger Fokuspunkt (müßte aber für hoch und quer extra festzulegen sein) noch ein wenig besser zur Anforderung passen, dann müßte es etwas mit mehreren Kreuzsensoren sein.
 
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