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Kamera Fujifilm XF1 - Praxisthread

@ Schlami:

Danke für dein Feedback, freut mich, vom "alten Fujifreak" eine Meinung zu bekommen.
Ja, wie schon gesagt, die Auflösungsfanatiker werden sagen, daß die Bilder nicht scharf genug wirken, aber es waren auch alle kamerainternen Regler auf 0 (standard) belassen.
Am TV über HDMI wirken die Bilder knackscharf, am PC-Monitor nicht so.
Das stört mich jetzt nicht weiter, die Bilder sehen auch nicht flau aus, da ja eine sehr gute Farbdarstellung rüberkommt.
Hast du bei deiner X10 die Schärfe, Rauschunterdrückung, Farbe, Schattenaufhelluzng etc. verstellt oder auch auf 0 (standard) belassen?
Welche Einstelltips könntest du evtl. sonst noch empfehlen?

Softail
 
Ich finde deine Beispielbider auch sehr harmonisch!
Der Schnee kommt sehr natürlich schön strukturiert, ebenfalls die Holzoberflächen, schaut wirklich gut aus, auch die Farben.

Einzig das Toilettenbild finde ich zu blaustichig und irgendwie unscharf, war das Blende 11?, dann könnte es damit zu tun haben.
 
@ daduda:

Danke für deine Meinung.
Ja, das Toilettenbild ist mit Blende 11 aufgenommen......
Ich habe auch bei meinen früheren Panasonicbildern bei bestimmten Lichtsituationen immer mal wieder sporadisch blaustichigen Schnee gehabt, oft in Schattenbereichen.
Habe dieses Jahr mal drauf geachtet, wenn die Sonne von schräg hinten scheint und es bei strahl-blauem Himmel sehr grelles Sonnenlicht gibt, dann sieht man ohne Sonnenbrille real tatsächlich die Schattenstellen blaustichig.....?!
Die Kamerawiedergabe übertreibt diesen Effekt offensichtlich.
Weniger auffällig war die Blaustichigkeit im Szeneprogramm-Modus "Schnee", offensichtlich ist der Weißabgleich dort auf diese Lichtproblematik besser abgestimmt.....?

Softail
 
Nun ist es doch die XF1 geworden...
Ich denke auch, dass sie Dir Freude machen wird. Ich bin übrigens nach meinen Experimenten mit der XZ-2 und der RX100 wieder bei der XF1 gelandet und ziemlich zufrieden damit.
 
Was waren denn am Ende die Beweggründe, wieder die XF1 zu nehmen?

Mich würde außerdem interessieren, was Du als Verbesserungen im Vergleich zur F31 siehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich aber mal was ausholen und erst mal kurz die Beweggründe erläutern, warum ich überhaupt gewechselt bin, da ich ja eigentlich mit der XF1 als Ersatz für meine F31 ganz zufrieden war, da die "Freihandausbeute" der Bilder deutlich höher ist, d.h. weniger unscharfe bzw. verwackelte Bilder. Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen und Nachtaufnahmen ohne Stativ erziele ich mit der XF1 deutlich bessere Ergebnisse. Zudem ist auch das Display mit seiner, im Vergleich zu anderen aktuellen Kameras, bescheidenen Auflösung eine Augenweide im Gegensatz zur F31.

Die XF1 lag von Beginn über meinem eigentlich festgelegten Budget, so dass ich dem Preis- Leistungsverhältnis etwas kritisch gegenüberstand. Dann habe ich halt einige Testberichte gelesen, in welchen die Bildqualität kritisiert wurde. Nebenher habe ich über die gute Bildqualität der XZ-2 und RX100 gelesen und das geringere Rauschen. Der Preisabstand der XF1 zu Rückläufermodellen der XZ-2 und RX100 war ja auch nicht mehr so groß.

Also habe ich mir zuerst eine XZ-2 besorgt und relativ früh festgestellt, dass diese mir für den alltäglichen Gebrauch zu groß ist, wobei auf das klappbare Display zu Gunsten der Kompaktheit gerne verzichtet hätte. Weiterhin bin ich den Menüeinstellungen nie so richtig angekommen. Letzten Endes habe ich noch das Problem mit dem automatischen Weißabgleich bei Innenbeleuchtung festgestellt (habe ich auch im XZ-2 Praxisthread erläutert) und da ich viele Fotos von Hund und Kind in Innenräume mache stört mich das schon. Klar wenn ich den Weißabgleich auf Kunstlicht einstelle tritt das Problem nicht auf, aber dann habe ich doch oft vergessen den wieder zurückzustellen und meiner Frau brauche ich das gar nicht erst versuchen zu erklären, dass Sie immer den Weißabgleich einstellen soll. Zudem ärgert mich so etwas bei einer so teuren Kamera. Das Touchdisplay hat für meine alltäglich Aufnahmen auch keinen großen Gewinn, da man freihändig schneller verwackelt, wenn man darüber auslöst.

Dann habe ich mir die RX100 besorgt und war sehr zufrieden was die Kompaktheit und die Menüführung angeht. Auch die fehlende Griffigkeit hat mich nur kurz zu Beginn gestört. Eher störend fand ich den fehlenden Druckpunkt beim Auslöser für den Autofokus. Leider musste ich dann auch feststellen, dass die Kamera Probleme mit meiner Innenbeleuchtung hat. Unsere Küche haben wir in einem Grünton gestrichen und die Kamera hat, das enorm übersättig, diese Problem habe ich weder durch den Kunstlichweißabgleich noch durch den manuellen Weißabgleich in den Griff bekommen. Auch sonst waren mir die Farben bei Innenbeleuchtung etwas zu kräftig. Dann habe ich einige Fotos von unserem Hund mit schwarzem Fell gemacht und musste hier eine "Kontrastproblematik" feststellen, da der schwarze Hund häufige keine Augen hatte :D Das konnte ich zwar mit den manuellen Möglichkeiten verbessern, aber dazu musste ich den Kontrast zum Anschlag ändern. Hinzu kam noch, dass ich auch bei Freihandnachtaufnahmen nicht so gute Ergebnisse im Vergleich zur XF1 erzielt habe wie erwartet. Im Gegenteil war ich hier teilweise an Stellen, wo ich mit der XF1 schöne Ergebnisse erzielt hatte, etwas enttäuscht.

Nach diesen Tests konnte ich dann auch mein Anforderungsprofil besser einschätzen: lichtstarke Kompaktkamera mit sehr gutem Automatikmodus, manuellen Einstellmöglichkeiten und alles ooc! Touchscreen und bewegbares Display haben für mich keine großen Vorteile gebracht. Auch die höhere Auflösung der Displays hat sich für mich nicht wirklich bemerkbar gemacht.

Bei der XF1 hatte ich die ganzen o.a. Problemstellungen weder im EXR noch im P-Modus. Die Farben sind naturgetreu und rein subjektiv betrachtet schöner. Ich kann meiner Frau diese getrost in den beiden Modi in Hand drücken und die Ausbeute der Schnappschüsse ist relativ hoch.

Weiterhin hatte ich mir von den anderen Kameras erhofft, dass sie mir deutliche Vorteile beim Fotografieren von Hund und Kind bringen, da die sich ja schnell bewegen und ich dort mit kürzeren Belichtungszeiten auskomme (oder ist das ein Trugschluss?), aber das hat sich nicht so bemerkbar gemacht. Hier war die Ausbeute ähnlich und wenn ich mit der XF1 Serienbilder mache kommt eigentlich immer ein gutes dabei rum.

Natürlich merkt man die bessere Bildqualität der beiden anderen Kameras und auch das geringere Rauschen, besonders bei der RX100. Aber dennoch finde ich meist das Bild der XF1 genauso gut, wenn nicht sogar subjektiv schöner und für die Betrachtung am PC oder Fernseher vollkommen ausreichend. Bei Tageslicht sind die Unterschiede für mich sowieso kaum zu erkennen.

Bei Nachtaufnahmen fällt zwar das höhere Rauschen deutlich stärker auf, aber nach den ganzen Testberichten und Meinungen habe ich mir auch gar nicht mehr das Bild angeguckt sondern nur Stellen gesucht, wo es rauscht. Wenn ich die Bilder jetzt wieder in seiner Gesamtheit betrachtet, finde ich sie vollkommen ausreichend und teilweise sogar subjektiv betrachtet besser und solche Blendensterne hat nun mal keine der anderen Kameras. Zudem bekomme ich auch freihändig eigentlich ziemlich gute Ergebnisse mit der XF1 hin.

Zudem gefällt mir auch das Design der XF1 am Besten und ich finde die Verarbeitung und das Gehäuse sehr wertig. Im Menü habe ich mich von Anfang an zu Hause gefühlt. Den geschmeidigen Zoom habe ich mittlerweile schätzen gelernt und finde ihn im Zusammenhang mit dem zweiten Einstellrad viel besser als die Einstellmöglichkeit über die Objektivringe der beiden anderen Kameras.

An die Einschaltung habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt und Sie kommt auch noch cool rüber :cool: Für mich stimmt bei der XF1 einfach das Gesamtpaket und mittlerweile habe ich Sie für 325€ als Rückläufer (wie neu) erhalten, so dass auch das Preis- Leistungsverhältnis stimmt.

Natürlich gibt es immer noch kleinere Kritikpunkte, wie z.B. keine Wasserwage im EXR Modus. Hier muss ich übrigens noch erwähnen, dass ich die Wasserwaage der RX100 sehr cool fand, da Sie in zwei Achsen funktioniert und auch noch cool aussah. Die RX100 geht nach meinem Ermessen schon in die richtige Richtung und ich hoffe das Fuji diese auch mal verfolgt.

Neben den vielen Diskussionen um die Bildqualität habe ich auch noch zwei Meinungen hier im Forum gelesen, die ich jetzt auf Anhieb nicht wiederfinde. Die eine verfolgte ungefähr die Frage ob denn ein komplett rauschfreies und extrem detailliertes Bild am Ende überhaupt "schöner" ist. Die andere war, dass man nicht nur die Technik in der Kamera verbessern sollte sondern auch die eigene Technik und das werde ich jetzt mal versuchen.

Am Ende will ich nur noch erwähnen, dass dieser Bericht sehr subjektiv ist und ich nur ein ambitionierter Laie auf diesem Gebiet bin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernies Bericht ist mal erfrischend anders, weil er Produktmerkmale in den Vordergrund rückt, die in Foren wie diesem vielfach unberücksichtigt bleiben – während Merkmale, über die man hier gerne über mehrere hundert Seiten erbittert diskutiert, als eher zweitrangig betrachtet werden. Das ist insofern beachtlich, als der Großteil der Zielgruppe dieser und ähnlicher Kompaktkameras in der "realen Welt" außerhalb des Forums die Prioritäten ähnlich wie Ernie setzen dürfte. Ich sehe das selbst in meinem Umfeld, wenn ich mit "normalen Leuten" zu tun habe, die einfach nur eine praktische, handliche Kamera suchen, "die schöne Bilder macht" und mit der man sich gleichzeitig sehen lassen kann, ohne unangenehm aufzufallen. Speziell die XF1 stieß bei solchen normalen Leuten übrigens stets auf großes Interesse, die meisten wollten sie direkt in die Hand nehmen und haben Fragen gestellt. Das hätte ich eigentlich eher bei der X-Pro1 erwartet, nicht bei der XF1.

Die Wasserwaage steht übrigens nur in EXR Auto nicht zur Verfügung, in den anderen drei EXR-Modi durchaus. Und bekanntlich kann man diese drei EXR-Modi auch ganz regulär in PASM "erzwingen", indem man dort die Bildgröße entweder auf L (= EXR HR) oder M (= EXR DR bzw. EXR SN) einstellt.

Übrigens gibt es gerade für weniger erfahrene Benutzer neben PASM auch noch den Modus mit dem Kamerasymbol, bei dem es sich um einen abgespeckten P-Modus handelt. Komplizierte Funktionen wie Weißabgleich oder Dynamikumfang werden ausgegraut, während inutitive Funktionen wie Filmsimulation weiterhin verfügbar sind. Eigentlich ideal, wenn man die Kamera mal anderen geben möchte, die damit ein Foto machen sollen. RAW und auch die Wasserwaage stehen dabei aber zur Verfügung, sodass der Besitzer der Kamera die "Fremdergebnisse" später mit dem eingebauten RAW-Konverter leicht anpassen und verbessern kann. Für die klischeehaft technisch desinteressierte Gattin ist dieser Modus eigentlich ideal, er braucht auch deutlich weniger Strom als EXR Auto.

Die Frage, was ein gutes Bild ausmacht, wird in Fotoforen ja gern ab 100%-Bildvergrößerung diskutiert, mit Tendenz zu 200% und 400%. "Normale Menschen" (also die eigentliche Massenzielgruppe für Kompaktkameras) machen das nicht, viele verwenden nicht einmal einen PC, um Bilder zu bearbeiten. Nicht umsonst bieten Kompaktkameras eine Fülle von Funktionen, um Aufnahmen in der Kamera zu bearbeiten, zu beschneiden, zu verkleinern oder direkt auszudrucken. Das bräuchte man alles nicht, wenn die Kundschaft grundsätzlich all das am PC erledigen würde. Tut sie offenbar nicht, sonst müssten sich die Hersteller nicht die Mühe machen, solche Funktionen in die Kamerafirmware einzubauen und könnten stattdessen anderen Funktionen ausbauen oder verbessern.

Wenn mir mein fotografietechnisch mehr oder weniger desinteressiertes Umfeld ansehe, dann sehen die Wünsche an eine Kompaktkamera primär so aus:

  • gute Bildqualität, womit keine Perfektion auf Pixelebene gemeint ist, sondern gefällige Farben und Kontraste, eine korrekte automatische Belichtung in allen erdenklichen Situationen, scharfe Fotos (= ein guter AF, der intelligent das eigentliche Motiv ansteuert, etwa über Gesichtserkennung)
  • einfach zu bedienen, verständliche Benutzerführung, keine verwirrenden Funktionen
  • handlich, vorzeigbar (ansprechendes Design), gute Verarbeitung, die Kamera soll Vertrauen erwecken und nicht verunsichern
  • erschwinglich, gutes Preisleistungsverhältnis

Die beste Kompaktkamera ist für viele Benutzer schlicht und einfach eine, die man aufs Motiv richtet, und dann kommt ein aus der Sicht dieser User "gelungenes Foto" heraus. Mit Dingen wie Weißabgleich, Dynamikerweiterung, ISO, RAW wollen sich die meisten gar nicht oder nur in Maßen auseinandersetzen, auch nicht unbedingt mit Blende und Belichtungszeit. Man muss einfach zur Kenntnis nehmen und akzeptieren, dass Kompaktkameras in erster Linie für solche Zielgruppen entworfen werden. Bei Premiumkameras wie der XF1 bietet man dann einfach zusätzlich noch die Option des manuellen Eingriffs, damit auch jene, die in die Materie gerne tiefer einsteigen, sich austoben können. Diese Fähigkeiten der Kamera betont dann auch die Werbung, um zu suggerieren, dass die Kamera auch die Bedürfnisse anspruchsvoller Kunden (und Fotografen) befriedigt. Denn auch der Laie fühlt sich gerne "wie ein Profi" und macht gerne "Bilder wie ein Profi" – und bezahlt dafür dann auch gerne ein bisschen mehr, selbst wenn er die "Profifunktionen" seiner Kamera am Ende weder versteht noch selbst benutzt.
 
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@ flysurfer:

.......genau so sieht´s aus!
Allein der 70 Seiten lange "Mangentastich im Bild"-Thread der Sony RX100 ist sowas von anstrengend.
Ich glaube, der macht viele freudige Besitzer einer Kamera solange wuschig bis sie durch Schütteln bis was klappert, Spaltmaße überprüfen, made in .....? , Extremaufzoomen jedes Bildes dann irgendwas finden was sie verunsichert.
Das alles hab´ich mir bei einer "Kompakten" schon lange abgewöhnt, denn da findest du immer etwas.

Zum Thema: Du hattest ja in den Anfängen der XF1 auch einige Bilder eingestellt.
Hattest du die kamerainternen Einstellungen (Schärfe, NR, Schatten, Farbe....) auf 0 (standard) belassen oder daran nachgeregelt?
Wie schon gesagt, über HDMI am TV gibt die Kamera die jpegs knackscharf aus, auf dem Monitor am Rechner eher weich, jedoch nicht unscharf.
Überschärfen will ich auch nicht, aber manchmal könnten sie ´n Tick knackiger sein.
Gib´s da evtl. einen Tip vom "Fujifuchs"......?

Gruß von Softail
 
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@Ernie: Da sind wir uns schon sehr ähnlich, nur dass ich erst mal bei der RX100 gelandet bin. Aber irgendwie liebäugel ich immer noch mit der XF1. Ich komme ja auch von der F31. Mich stört an der RX100 einiges, besonders die Bedienung, aber ich glaube das eigentliche Ding ist, dass mir die Fuji-Bilder intuitiv besser gefallen, als die Sony-Bilder und ich deshalb mit dem Output der RX100 mehr rumwurschteln muss, bis er mir gefällt.

@Softail: Das mit dem Magenta-Thread sehe ich übrigens etwas anders. Für mich ist das weniger eine technische Diskussion, als tatsächlich ein Punkt, wo ich die RX100 einfach gefühlsmäßig schwierig finde, nämlich die Farbtreue. Und das ganze hätte wesentlich kürzer ablaufen können, wenn nicht ständig Leute betont hätten, das wäre doch alles kein Problem. Aber das ist jetzt OT hier.
 
@flysurfer: Zum Thema Pixelpeeping. Bedingt kann ich das bei der RX100 nachvollziehen, wenn man auf das Beschneidpotenzial raus will. Es ist halt bei schlechten Lichtbedingungen mit der RX100 oft besser, im Weitwinkel zu knipsen und dann auszuschneiden, als zu zoomen. Da wird sie der XF1 auch was voraus haben. Mit einer Kamera wie der X10 würde ich hingegen dann wieder eher zoomen. Da ist der Vorteil dann nur noch in einer "Tele-Verlängerung".
 
Puuh, ich dachte schon, ich werde wegen meines langen und vielleicht nicht so qualifizierten Berichts direkt erschlagen. Aber im Grunde muss man wirklich die Zielgruppen unterscheiden und ich kann es auch nachvollziehen, dass sich die Experten seitenweise über Randschärfe, Magentastich etc. streiten.

Mich haben zu Beginn die ganzen Diskussionen und Testberichte stark verunsichert und mir das Gefühl gegegben, dass die XF1 ein extrem schlechtes Preis- Leistungsverhältnis hat. Wenn ich mir die Bildausschnitte im dpreview Studio Comparision Tool anschaue, sieht man auch deutlich, dass die XZ-2 und RX100 besser abschneiden. Aber im Nachhinein hat das für mich keinen großen praktischen Vorteil gebracht und zudem habe in dem Tool auch ein paar Ungereimtheiten bei diversen Kamervergleichen festgestellt.

Am Besten hat man gleichzeitig seine Kamerafavoriten am Start und macht ein paar Fotosessions mit den Beiden. Ich habe das jetzt nacheinander gemacht, so dass natürlich die Lichtverhältnisse nicht gleich waren, aber mir reicht die Aussagekraft aus. Zudem habe ich auch meist im Automatikmodus geknipst und somit haben die Bilder nicht dieselben Einstellungen, was aber für mich wichtig war, da ich ja wissen wollte wie sich dieser verhält.

@therobbot: Die Vergleichsbilder zu der F31 habe ich alle mit den Standardeinstellungen gemacht.

Bezüglich der RX100 ist "Farbtreue" genau das richtige Wort. Ich kann diesbezbezüglich mal ein oder zwei Vergleichsfotos zur XF1 hier einstellen, die mich dazu bewogen haben wieder zur XF1 zu wechseln.

@flysurfer: Vielen Dank für die Tipps.
 
Hattest du die kamerainternen Einstellungen (Schärfe, NR, Schatten, Farbe....) auf 0 (standard) belassen oder daran nachgeregelt?

Ich habe die Aufnahmen alle in der Kamera entwickelt, die Parameter stehen meistens auf Flickr mit dabei. Nachschärfen lasse ich in der Regel, weil Flickr das sowieso bei den verkleinerten Versionen selber macht. Das wäre sonst zuviel des Guten. Die RU fahre ich bei Bedarf aber durchaus zurück, und alles andere wird nach Bedarf und Motiv eingestellt.
 
Hier mal die verschiedenen Bilder bei Innenbeleuchtung. Ich habe mal versucht die Situationen mit der XF1 nachzustellen, beim Hund war es am schwierigsten! Links immer das RX100 und rechts das XF1 Bild.

In der Küche war es sehr extrem, hier hatten die Bilder bei der Innenbeleuchtung immer den Grünstich, bei reinem Tageslicht war es deutlich besser. Bei diesen Bildern ist nur eine kleine Energiesparlampe an:



Hier im Wohnzimmer zeigt die XF1 auch die natürlicheren Farben an:



Und hier mal der Hund, einmal mit und einmal ohne Augen ;)



Alle Bilder sind direkt aus der Kamera! Bei der XF1 habe ich allerdings aktuell die Farben auf Mittelhoch und die Tonlichter auf Mittelweich. Rest ist Standard.

Gibt es eigentlich von der XF1 irgendwo eine deutsche PDF Anleitung?
 
Ich finde es gut wenn man sich eine Kamera danach sucht wie einem die Bilder als Ganzes gefallen!
Gefällige Farben und Kontraste, zuverlässige Belichtung und eben ein nach dem eigenen Geschmack stimmiger Bildeindruck sind viel wichtiger als Testwerte, oder auch belanglose Vergleichsaufnahmen und diese dann zu sezieren, das kann einen leicht in die falsche Richtung führen.

p.s. Das bezog sich ganz allgemein auf die vorherigen Beiträge von Ernie2210 und seine Art eine Kamera für sich zu finden, #174 kam während ich schrieb.
 
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Hier mal die verschiedenen Bilder bei Innenbeleuchtung. Ich habe mal versucht die Situationen mit der XF1 nachzustellen, beim Hund war es am schwierigsten! Links immer das RX100 und rechts das XF1 Bild.

In der Küche war es sehr extrem, hier hatten die Bilder bei der Innenbeleuchtung immer den Grünstich, bei reinem Tageslicht war es deutlich besser.

Gibt es eigentlich von der XF1 irgendwo eine deutsche PDF Anleitung?

Dass die RX100 beim Weißabgleich häufig daneben liegt, wenn es ein wenig komplizierter wird, hat schlami ja schon bei seinem Praxisvergleich festgestellt. Ein guter AWB ist per se eine Domäne von Fuji. Deutsches Handbuch gibt's auf der CD, die jeder Kamera beiliegt.
 
Deutsches Handbuch gibt's auf der CD, die jeder Kamera beiliegt.

Oh Mann, klingt bekloppt, aber da hätte ich als letztes nachgeschaut, da ich es gewohnt bin, dass CDs nie die aktuellsten Treiber bzw. Software draufhaben und online habe ich nur die englische gefunden! Vielen Dank!

Ich habe die Küchenbilder aber auch weder durch den Kunstlichtabgleich noch durch den manuellen Weißabgleich besser hinbekommen. Bei der XZ-2 hatte ich ja auch Probleme mit dem AWB bei Innenbeleuchtung, das konnte ich aber durch Umschalten auf den Kunstlichtabgleich beheben.
 
@ Ernie2210:

Interessanter Vergleich deine Innenaufnahmen.....
Ich hatte ja auch mal kurz die RX100, aber ganz so krass viel das da nicht aus...
Ich gehe davon aus, daß du bei der XF1 bei "Filmsimulation" Provia (standard) eingestellt hattest?

Softail
 
Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass das in Lightroom mit ein paar Klicks repariert ist (siehe Anhang). Wobei sie beim Küchenbild oben links in der Ecke kein gutes Bild abgibt. Aber ist natürlich trotzdem doof, dass die Kamera da so daneben greift. Von meiner F31 bin ich da auch besseres gewohnt.
 
Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass das in Lightroom mit ein paar Klicks repariert ist (siehe Anhang). Wobei sie beim Küchenbild oben links in der Ecke kein gutes Bild abgibt. Aber ist natürlich trotzdem doof, dass die Kamera da so daneben greift. Von meiner F31 bin ich da auch besseres gewohnt.
Ich habe das auch probiert, aber wenn du das etwas grösser anguckst, sieht es erschreckend aus! Das Weiss der Kästchen ist übersät mit gelben Flecken, überhaupt rauscht es gewaltig in der Küche! Beim Hündchen auch nichts besser, da kommt noch hübsch Magenta hinzu.... ect! Und das bei so relativ niederen ISO-Werten!
Das hat mich bei der RX100 so irritiert, dass ich erst an ein fehlerhaftes Exemplar dachte, aber leider war dem nicht so und ich habe sie retourniert.
Die X-Fujis hingegen bewältigen solche Situationen tadellos ooc, wobei man das jpeg noch ganz problemlos verbessern kann, wenn man es denn will!
Ich weiss, bei @Christian HH sehen die Küchenbilder anders aus, allerdings auch bei ganz anderen Lichtverhältnissen! Aber trotzdem sollte letzthin Gezeigtes SOoo nicht daherkommen, noch dazu aus einer Edel-Prosumerkamera, die für ihre Lowlightfähigkeit gerühmt wird!
LG
 
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