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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Die Russentonne ist doch eh recht dunkel, oder? F8 oder f10 sogar.
Ich glaube das wird nix ohne Nachführung. 1000mm ist schon sehr anspruchsvoll.
Da kannste ehr mit Weitwinkel was machen.
 
2012-02-03_Dreiviertelmond_017acr1oRkls92.jpg


Aufgenommen mit Sony A77 + Sony 70-400G + Sony 2x TK + Kenko TK 1,4.
 
Hallo, ich möchte ein wenig mit Astrofotografie experimentieren. Zunächst möchte ich bei einer Canon den IR-Filter ausbauen.

1. Frage - Ich habe eine 300D und eine 400D zur Auswahl. Hat die Sensorgröße von 10 Mega der 400D einen entscheidenden Einfluß auf das Ergebnis gegenüber der 300D mit Mega? Wenn nicht, würde ich die günstigere 300D umbauen, für den Fall, daß beim ersten Mal etwas schiefgeht.

2. Frage - Ist es vom Vorteil, wenn man die Kamera über das EOS Utility steuert und die Bilder gleich auf den PC speichert ohne diese auf CF zu speichern (z.B. weil der PC mit Benutzer im warmen Zimmer steht und die Kamera über USB auf dem Balkon)? Gibt es eventell eine spezielle Software, die die Funktion von EOS Utility eingebaut hat?
Die Softwar & Features haben auch Einfluß auf die Entscheidung, welche Kamera umzubauen. Die 300D kann unter Windows 7 nicht mehr angesprochen werden, also muß WinXP, was aber auch kein Problem wäre, weil ich dieses auf einen alten Notebook installieren könnte.

Ich freue mich auf die Antworten und bedanke mich im Voraus!
 
Hi, vergiss erst mal den Umbau, das kommt wenn überhaupt später, dann wenn du den Rest im Griff hast.

Der Umbau bringt auch nur bei einigen Objekten einen Vorteil.

Zum steuern und scharfstellen kannst du APT (astro photography tools) oder Nebulosity benutzten.

Chipgrösse sowie Auflösung ist am Anfang egal.
Was zum einstellen und scharfstellen eine große Hilfe ist, wäre LiveView was wahrscheinlich keine der beiden hat.
Somit bleibt nur die Möglichkeit ein Bild machen, schärfe prüfen, verstellen nächstes Bild usw........
Das geht habe ich am Anfang mit meiner 350D auch so gemacht.
Meisten hab max. 10 Aufnahmen dazu gebraucht.

Extra Laptop ist meiner Meinung nach sowieso immer von Vorteil, nutze ich auch so.

Was aber viel wichtiger ist, welche Nachführung bzw. Teleskop möchtest du benutzen?

Gruß
Carsten
 
weil der PC mit Benutzer im warmen Zimmer steht und die Kamera über USB auf dem Balkon)?

Auf dem Balkon sind meist die Bedingungen viel schlechter als im Feld ( Licht von Laternen oder dem Nachbarn, Wärmeabstrahlung des Gebäudes ect.)
Für die ersten Versuche sicherlich o.k., aber wenn die Ansprüche steigen muß man raus.
 
Orionnebel mit D3100 und Nikon 70-300mm

Einzelbild, 3sek. Blende 5,6 Iso Hi (12800?)

bearbeitet mit Paint.NET:o

Es war sehr windig,eine längere Belichtungszeit war nicht drin.
Das Rauschen bei dieser Iso ist bei der D3100 übel,aber so war am meisten des Nebels zu sehen...

Was kann ich besser machen? Würde es etwas bringen,so ca. 50 Aufnahmen zu stacken? Dann könnte ich doch die Iso runternehmen,bzw wird das Rauschen ja herausgerechnet,oder?

Welches sind die allerwichtigsten Bearbeitungsschritte? Photoshop Elements 8 steht zur Verfügung,allerdings muss ich mich dann da erstmal reinlesen:rolleyes:
 
Hi, vergiss erst mal den Umbau, das kommt wenn überhaupt später, dann wenn du den Rest im Griff hast.

Der Umbau bringt auch nur bei einigen Objekten einen Vorteil.

Carsten

Carsten, herzlichen Dank für den Tip. Ich dachte, daß die Entfernung des IR-Filters Voraussetzung ist, daß man überhaupt brauchbare Ergebnisse bekommt. Ich habe mehrere Canon mit Live View, die werde ich fürs erste nehmen und wenn ich damit klarkomme, dann werde ich mich mit dem Umbau beschäftigen.

Beste Grüße
 
Was kann ich besser machen? Würde es etwas bringen,so ca. 50 Aufnahmen zu stacken? Dann könnte ich doch die Iso runternehmen,bzw wird das Rauschen ja herausgerechnet,oder?

Orionnebel war auch meine Einstiegsdroge... Ich bin irgendwann soweit gegangen 500 Bilder a 1,6 sec bei ISO 4000 zu stacken. Das Ergebnis hat sich gelohnt! Ich habs mal angehängt...

Du solltest auf jeden Fall Darkframes machen und diese dann vor dem stacken von jedem Bild abziehen. BIAS Frames brigen erstmal nichts, da diese quasi schon in den darks enthalten sind.
Wenn du die Kamera vor den Aufnahmen schön auskühlen lässt, wirkt sich das auch nochmal positiv aufs Rauschen aus.
Grüße,Markus
 
Klasse Bild!

Aber 500 Aufnahmen sind schon reichlich viel...
Meinst du mit Darkabzug die interne Rauschunterdrückung? Die hab ich nämlich immer an.Oder richtige Darkframes machen,das käme doch eigentlich aufs gleiche hinaus,oder?
Wieso nur 1,6 sek.? Bei meinem Bild sind die Sterne doch auch noch einigermaßen punktförmig.
Für bessere Ergebnisse muss ich wohl auch mal weiter weg als auf mein windiges Dach am Rande der Stadt...
 
@ Carsten
Ich habe es doch nicht ausgehalten... und den IR-Filter bei der 300D entfernt. Das gibt Klasse Bilder!

Apropos, welchen Filter benötige ich jetzt auf das Objektiv, falls ich wieder normale Bilder machen will?

Jetzt muß ich noch das Problem mit der Unschärfe lösen, weil ich anstelle des IR-Filters kein klares Glas eingebaut habe, sondern den Sensor ohne was davor gelassen habe. Gibt es da eine vernünftige Lösung oder muß man manuell nachregel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hats ab 2 sec bei 300mm verzogen...
Die darks mache ich extra. Wer weiß was der interne Darkabzug da noch alles anstellt. Außerdem kann man die Darks auch erst auf dem Nachhauseweg machen und hat mehr Zeit zum Photonen sammeln...
Grüße, Markus
 
2009-09-18_Jupiter_028124.jpg


Vor längerer Zeit habe ich mal ausprobiert, was mit herkömmlicher Ausrüstung jenseits des Mondes noch möglich ist. Erste Anlaufstelle war der Jupiter.

A700, Sony 70-400G + Minolta 2x APO TK + Kenko MC DG 1,5 = 1120mm
Aufgrund der extremen Helligkeitsunterschiede zwischen Jupiter und seinen Monden habe ich das Bild aus 2 Aufnahmen zusammenmontiert. Die Exifdaten gelten für das Bild der Monde (Uhr war aber falsch gestellt). Den Planten habe ich mit ISO 400, 1/25 Sek. aufgenommen. Die Monde sind leider etwas verwackelt.
 

A700, Sony 70-400G + Minolta 2x APO TK + Kenko MC DG 1,5 = 1120mm
[/QUOTE]
Mich erreichte eine Anfrage, ob diese Rechnug denn so korrekt sei, da doch unter Einbeziehung des Cropfaktors 1800mm herauskommen müssten.

Dass ich zu einem anderen Ergebnis komme hat zwei Gründe:

1. Der Kenko Konverter namens 1,5 ist in Wirklichkeit nur ein knapp 1,4 Konverter.

2. Der Crop Faktor der Kamera ändert die Brennweite des Objektivs nicht. Ein 400mm Objektiv bleibt ein 400mm Objektiv, egal ob es an APS-C, Vollformat oder sonst irgendeinem Sensorformat hängt. Was sich ändert, ist der Bildwinkel, da der APS-C Sensor nur einen Teil des vom Objektiv ausgeleuchteten Bereichs abgreift. Das hat dann tatsächlich weitgehend den Effekt, als ob man ein Objektiv mit längerer Brennweite anschraubt.

Welchen Nutzen man hinsichtlich einer scheinbaren Brennweitenverlängerung tatsächlich ziehen kann, hängt von der Pixeldichte des Sensors ab. Nehmen wir als Beispiel eine m4/3 Kamera mit 12MP und eine APS-C Kamera mit 24MP jeweils mit einem 400mm Objektiv. Nun glaubt sich der m4/3 Nutzer im Vorteil, da er sich ausrechnet 400mm x 2 (Cropfaktor) =800mm, er habe also ein 800mm Objektiv, während der APS-C Fotograf nur 600mm habe.

Schneidet der APS-C Fotograf aber die Ränder seines Bildes so ab, dass es dem mit einer m4/3 erzeugten Ausshnitt entspricht, hat die APS-C Kamera sogar noch etwas mehr Pixel auf der gleichen Fläche als die m4/3 Kamera und kann damit mehr Details abbilden. In diesem Beispiel zeigt die m4/3 Kamera mit 400mm zwar tatsächlich den Bildbereich, den ein 600mm Objektiv an APS-C zeigen würde, aber das Bild enthält nicht mehr Details als der entsprechende Ausschnitt aus dem APS-C Bild. Anders sähe es aus, wenn die m4/3 Kamera auch 24MP hätte. Sensoreigenschaften und Brennweite sollten also nicht miteinander vermischt werden.
 
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